21.03.2009 Herren 1 > TGS Niederrodenbach – HSG Dietzenbach 44 : 27 (18 : 14)

Deutliche Niederlage gegen eine Spitzenmannschaft

In einem weiteren Spiel gegen eine Topmannschaft und Aufstiegskandidaten der Bezirksoberliga erlitt die 1. Mannschaft erneut eine ausgesprochen hohe Niederlage. Die TGS Niederrodenbach hat insbesondere in der zweiten Hälfte ihre Überlegenheit in allen Belangen ausspielen und demonstrieren können.

Zu Beginn des Auswärtsspieles in Niederrodenbach zeigte sich allerdings ein ganz anderes Bild. Die junge Dietzenbacher Mannschaft ging beherzt und motiviert zu Werke und zeigte keinerlei Respekt vor der gestandenen Mannschaft des Drittplatzierten. Die gebotenen Chancen nutze man anfänglich sehr entschlossen aus und bis zu dem Spielstand von 9:9 war die Partie überraschend ausgeglichen. Leider häuften sich mit der Zeit die Abspielfehler in Reihen der HSG Dietzenbach und auch die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Vier Tore in Folge durch den Gastgeber trugen dazu bei, dass sich die TGS Niederrodenbach auf einen komfortablen Vorsprung absetzen konnte. Beim ertönen des Halbzeitpfiffes stand es somit 18:14 für den Favoriten.

Leider konnte die ansprechende erste Hälfte der Dietzenbacher Mannschaft nicht erneut abgerufen werden und zudem fanden die gegnerischen Rückraumspieler immer besser ins Spiel. Bedingt durch eine nachlässige Abwehrarbeit trafen die torgefährlichen Schützen fast nach Belieben und auch das sonst starke Torhütergespann der HSG bekam nur selten ihre Hand an den Ball. Die Anspannung und Konzentration begann zu schwinden und es standen Tür und Tor für den Gegner offen, infolgedessen schossen sich die Niederrodenbacher kompromisslos den Frust von der Seele. Schlussendlich kassierten die 1. Herren mit 44:27 eine deutlich zu hohe Auswärtsniederlage, in der sie sich nur zu Anfang der Partie teuer zu verkaufen wussten.

Die verbleibenden Begegnungen werden zeigen, ob die 1.Mannschaft den Weg in Richtung Tabellenmittelfeld einschlagen kann. Das alles wird aber nur möglich sein, wenn in jedem Spiel die nötige Portion Ehrgeiz und Motivation an den Tag gelegt wird.

Es spielten: Stirnweiß, Steuer; A. Schäfer (3), Böhm, Stroh (2), Wurm (8/2), Bukvic (2), Mündl, Hoffmann (4), Metz (2), Sponagel (3), M. Schäfer (3/2)

7m:
8/8 – 4/4
Zeitstrafen:
2 – 3 (Rote Karte: Wurm (48.Min) wg. groben Foulspiel)
Spielfilm: 2:4, 6:7, 9:9, 17:11, 18:14 // 22:17, 29:21, 37:23, 42:25, 44:27