05.05.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Hanau III 33 : 24 (15 : 15)

HSG beendet fulminante Saison ungeschlagen – HSG Hanau kann nur 30 Minuten mithalten

Mit einem 33:24 Heimsieg fuhr die erste Mannschaft der HSG Dietzenbach am Samstagabend den 19ten Saisonsieg ein und ist somit ungeschlagener Meister der A-Klasse. Vom ersten bis zum letzten Spieltag hatte die Truppe von Spielertrainer Patrick Beer den Platz an der Sonne inne und kehrt somit völlig verdient in die Bezirksoberliga zurück.

Gänsehautgefühl verbreitete sich, als Kapitän Sascha Richter seine Mannen das letzte Mal für diese Saison unter dem Jubel der treue HSG-Anhänger aufs Feld führte. Die gut gefüllte Phillip-Fenn-Halle sah jedoch einen wiedermal eher holprigen Start der HSG, viele freie Chancen blieben ungenutzt und Hanau hielt im Rahmen ihrer Mittel gut mit. Nach einer lautstarken Auszeit von Spielertrainer Beer fing man sich wieder und holte Tor um Tor auf um mit einem 15:15 Unentschieden letztendlich in die Kabine zu gehen.

Nach dem Pausentee legte die HSG eine Schippe drauf und konnte sich kontinuierlich absetzen. Hanau musste dem hohen Tempo nun Tribut zollen und musste einsehen, dass die Tor-Maschinerie nicht zu stoppen ist, wenn sie erstmal läuft. Der Rest des Spieles war nur noch ein besseres Schaulaufen, mit 33:24 gewann man am Ende deutlich und verdient auch die letzte Partie der Saison.

Berauschende Fakten zu dieser Saison sind unter anderem, dass man die beste Abwehr und den besten Angriff der Liga stellte. Mit dem 9:44 gegen Maintal stellte man ausserdem den Sieg mit dem größten Abstand, den meisten erzielten und den wenigsten kassierten Treffer der Saison.

Standesgemäß wurde nach der Partie die Meisterschaft gefeiert, der Sportliche Leiter Roland Henneberg überreichte der Mannschaft die wohlverdiente Meisterschale, sowie Christian Metz die Auszeichnung zum besten Spieler der Saison. Freudetrunken lag man sich in den Armen, sang und tanzte in der Halle, der Kabine und in der SG und immer wieder hallte der Schlachtruf der Saison “Keiner wird es wagen, unsre HSG zu schlagen” durch die Räume.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Groh (2), Gaubatz (3), Metz (5), Hoffmann (3/1), M. Schäfer (5), Wurm (5), Sponagel (1), Jünger (3), Simon (1), Richter (3), Beer (1), Stroh (1)