16.11.2014 Herren 2 > HSG Dietzenbach II – TV Altenhasslau II 26:25 (16:14)

Spielerisch schwach – kämpferisch gut!

Nach dem durchaus überraschenden Sieg am letzen Wochenende gegen die HSG Hanau, ging man mit breiter Brust in das Duell gegen die zweite Mannschaft des TV Altenhasslau. Es sollte sich aber ein sehr enges und umkämpftes Spiel entwickeln.

Das Spiel war von Beginn an sehr ausgeglichen, die Schwachstelle beider Teams war an diesem Tag eindeutig die Abwehr. Immer wieder kamen die Gäste aus Altenhasslau zu leichten Toren aus dem Rückraum und so konnte man sich in der ersten Halbzeit keinen wirklichen Vorsprung erspielen. Nach den ersten 15 Spielminuten war schon zu erkennen, dass dieses Spiel nur über den Kampfgeist gewonnen werden kann, da auch früh in der Partie schon einige Zeitstrafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen wurden. So richtig wach wurde die HSG II erst in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit, sie spielten ihren gewohnten Tempohandball und konnten sich nach Rückstand einen 2 Tore Vorsprung erarbeiten.

Das gleiche Bild spielte sich auch im zweiten Spielabschnitt ab, ein teilweise doch sehr zerfahrenes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Mit zunehmender Spieldauer wurden beide Teams auch immer nervöser und in manchen Phasen wurde auf Seiten der Dietzenbacher, der Ball zu einfach hergegeben, sei es durch technischen Fehler oder zu überhastetem Abschluss gewesen. So stand es kurz vor Schluss unentschieden. In den entscheidenden Situationen konnte man aber die Nerven bewahren und fuhr so einen knappen Heimsieg ein.

Die Dietzenbacher erwischten nicht ihren besten Tag, konnten dennoch trotz großem Kampfgeist das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. Jetzt heißt es Mund abputzen und am nächsten Sonntag die nächsten 2 Punkte gegen die HSG Kinzigtal einfahren!

Es spielten: Martin Nath (Tor), Max Gebl (Tor), Sebastian Raab (2/1), Yannik Bendel (3), Daniel Krauss (1), Huy Nguyen (1), Jannik Seitel (2), Gerolf Baum (4/2), Sven Przybilla, Kersten Wurm (4), Guiseppe Spinola, Lars Wilkens (3), Hendrik Wilhelm (5), Adrian Albert (1)

Spielfilm: 1:0, 5:4, 9:11, 16:14 // 18:15, 20:19, 24:21, 26:25