25.01.2015 Herren 1 > HSG Nieder-Roden III – HSG Dietzenbach 21:19 (8:11)

Dietzenbach lässt Federn im Rodgau

Die HSG Dietzenbach musste am Sonntag Nachmittag eine Niederlage einstecken. Gegen die HSG Nieder-Roden III kam man nicht über ein 21:19 hinaus, obwohl man lange Zeit das Spiel anführte.

Lediglich Alexander Behrbalk musste grippebedingt auf das Spiel gegen seinen Jugendverein passen, ansonsten hatte Coach Scholz eine volle Bank. Unter der Woche hatte Sascha Richter bekannt gegeben, dass es sich aus privaten Gründen um sein letztes Spiel für die HSG handeln würde. Das Team war entsprechend motiviert um Richter einen gelungenen Abschied zu gestalten. So startete man mit einem 5:1 Lauf ins Spiel und konnte durchaus in Angriff und Abwehr überzeugen. Auch Keeper Max Gebl war nur schwer zu überwinden, den Rest erledigte das ein ums andere Mal das Aluminium. Dietzenbach hielt die Führung über lange Zeit bis zum , die 6:10 Gastgeber verkürzten vor der Halbzeit auf 8:10, Can Iserinc erzielte kurz vor dem Pausenpfiff den Halbzeitstand von 8:11 für die Kreisstädter.

In Durchgang Zwei leisteten die Baggerseepiraten nun mehr Widerstand in der Defensive, der Scholz-Truppe gingen im Angriff die Ideen aus. Bis zum 14:16 blieb die HSG Dietzenbach in Führung, doch in 5-Tore-Lauf der Gastgeber drehte die Partie auf 19:16. Dietzenbach wirkte im Angriff nun verzweifelt und rieb sich in 1:1-Situationen auf anstatt das von Scholz geforderte Angriffskonzept durchzusetzen. Beim 18:19 war die HSG noch mal dran, konnte das Ruder aber nicht mehr rumreissen. Den Sack zu machte Nieder-Roden auf kuriose Weise durch ein Tor des Torhüters aus den eigenen 6 Metern zum 18:21 eine Minute vor Spielende.

Kommende Woche steht für die HSG nun das erste Rückrundenspiel gegen die TGS Niederrodenbach an. Der aktuell Tabellendritte ist gerade in der eigenen Halle klarer Favorit. Am Samstag um 19:30 Uhr in der Bulauhalle in Niederrodenbach hängen die Trauben sehr hoch und die HSG muss sich fangen, um entweder den Anschluss auf zwei Punkte wieder zu finden, oder endgültig ins Mittelfeld abzurutschen.

Es spielten: Gebl, Steuer; Metz (4), Jünger (3), Richter (3/2), Wurm (2), Gaubatz (2), Iserinc (2), Groh (1), Schohl (1), Sponagel (1), Werkmann, Stroh, Bukvic

Spielfilm: 0:2, 1:5, 3:6, 4:8, 6:8, 6:10, 8:10, 8:11 // 10:12, 13:14, 14:16, 19:16, 19:18, 21:18, 21:19