31.01.2015 Herren 1 > TGS Niederrodenbach – HSG Dietzenbach 37:27 (17:13)

Keine Chance beim Tabellendritten

Die HSG Dietzenbach hat den Anschluss nach oben verloren und rutscht nach einer herben Niederlage gegen den Tabellendritten aus Niederrodenbach immer weiter ins Mittelfeld. Beim 37:27 in der Bulauhalle lies die HSG an diesem Abend den spielerischen Esprit und die Einstellung vermissen um mit dem Gastgeber mitzuhalten.

Geschwächt fuhr das Team von Dominic Scholz zum schweren Auswärtsspiel nach Niederrodenbach. Beide etatmäßigen Torhüter Steuer und Gebl konnten nicht spielen, dafür sprang aus der zweiten Mannschaft Toma Stokan ein und Martin Turowski kam nach längerer Zeit mal wieder zu Pflichtspielanteilen. Zudem wurde Stamm-Linksaußen Lars Schohl von Marcel Schäfer, der dankenswerterweise spontan eingesprang und Jonas Hoffmann, der nach langer Verletzungspause wieder aufs Spielfeld zurückkehrte, vertreten. Die HSG tat sich von Beginn an schwer, im Angriff gegen die massive 6:0-Abwehr zu guten Torchancen zu kommen. Aus schwachen Abschlüssen und Ballverlusten resultierte schnell ein -Tore-Rückstand. Zwar kämpfte die Scholz-Truppe sich nochmal ran auf 2 Tore, bis zur Halbzeit waren es dann doch wieder deren vier.

Nahm man sich vor im 2. Durchgang noch eine Schippe drauf zu legen, ging der Schuss leider gewaltig nach hinten los. Die Gastgeber konnten über ihre schnellen Aussen immer wieder zu einfachen Toren kommen, ausserdem war der wurfgewaltige Timo Bach nicht in den Griff zu bekommen. Die TGS setzte sich ab und lag mit 22:14 bereits 8 Tore in Front. Zwar bäumten sich die Kreisstädter nochmal gegen die Niederlage und verkürzten auf 4 Tore, aber um das Spiel tatsächlich nochmal offen zu gestalten, fehlten an diesem Abend spielerische und kämpferische Akzente.

Bereits am Freitag hat die HSG Dietzenbach die Möglichkeit das Ruder wieder rumzureissen. Im Auswärtsspiel gegen die HSG Kinzigtal muss man um 20:30 Uhr in der Großsporthalle in Schlüchtern alles in die Wagschale legen um nicht die dritte Niederlage in Folge hinnehmen zu müssen.

Es spielten: Turowski, Stokan; Jünger (7/1), Metz (4), M. Schäfer (4), Wurm (3), Sponagel (3), Bukvic (2), Iserinc (1), Gaubatz (1), Hoffmann (1), Werkmann (1), Behrbalk, Stroh

Spielfilm: 2:2, 5:2, 7:3, 10:5, 10:8, 12:10, 15:11, 17:13 // 22:14, 23:19, 26:22, 31:22, 31:24, 33:25, 37:27