Spielberichte der Saison 2018/2019

04.05.2019 Damen 1 > TV Glattbach – HSG Dietzenbach 34:30 (18:16)

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HSG Damen verlieren letztes Saisonspiel / Comeback von L. Spinola / Verabschiedung von T. Hedrich

Zum letzten Saisonspiel reisten die Damen der HSG Dietzenbach als bereits feststehender Tabellen 4. zum Mitaufsteiger aus Glattbach. Der TVG konnte sich nicht mehr retten und stand schon vor der Partie als Absteiger fest.

Es begann auf beiden Seiten ein munteres Spiel, indem beide Mannschaften die letzte Konsequenz und auch Konzentration sowohl in Offensive als auch Defensive vermissen ließen. Entsprechend konnte sich keine der beiden Teams absetzen. Über 3:3, 5:5, 7:7 bis hin zum 16:16 war es ein Spiel auf Augenhöhe. Erst kurz vor der Pause gelangen den Gastgeberinnen zwei Tore in Folge, weshalb beim Spielstand von 18:16 der Pausenpfiff ertönte.

Der TVG erwischte dann den besseren Start in die zweite Hälfte und nutzte seine Torchancen konsequenter, weshalb die Führung bis auf 25:19 ausgebaut werden konnten. Diesen Rückstand konnte die HSG an diesem Tag nicht mehr aufholen und verliert am Ende mit 30:34. Doch es gibt auch etwas Gutes zu berichten, L. Spinola konnte nach über fünfmonatiger Verletzungspause wieder mitwirken und ihr Team unterstützen.

Leider haben wir jedoch auch einen Abgang zu vermelden. T. Hedrich spielte vorerst zum letzten Mal im Trikot der HSG und wird uns nach zwei Jahren verlassen. Viel Erfolg auf deinem weiteren Weg Tabbels.

Wie eingangs erwähnt beenden die HSG-Mädsche trotz dieser Niederlage die Saison auf einem fantastischen vierten Tabellenplatz und werden auch kommende Saison wieder in der Landesliga Süd an den Start gehen. Eine unglaubliche Leistung dieses Teams, das sich hiermit nochmal bei allen Zuschauern bedanken möchte. Wir sehen uns zur kommenden Saison wieder.

“Heute war einfach die Luft raus. Wir feiern jetzt einfach unseren 4. Platz und diese wirklich grandiose Saison.” so Trainer Julian Wurm nach dem Spiel

Es spielten: M. Held, A. Alfs; L. Spinola (7/6), I. Rotter (7), C. Rotter (3), N. Seitel (3), A. Schmitz, S. Zellner (2), T. Lindner (2), L. Gutacker, T. Hedrich, K. Nastou (3), K. Noll (3)

Spielfilm: 3:3, 5:5, 8:8, 9:9, 10:12, 15:13, 16:16, 18:16 // 21:17, 25:19, 26:21, 31:24, 34:27, 34:30

Zeitstrafen: TVG 3 / HSG 2

7-Meter:  TVG 6/6 – HSG 9/6

Schiedsrichter: Albert/Haun

27.04.2019 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TV Kirchzell 25:22 (15:13)

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3:2:1 – meins / Damen gewinnen dank überragender Teamleistung letztes Heimspiel der Saison

Zum letzten Heimspiel der Landesliga Saison 2018/19 empfingen die Damen der HSG Dietzenbach am vergangenen Samstag den zweitplatzierten TV Kirchzell zum Topspiel in der Philipp-Fenn-Halle. Die Gäste aus Kirchzell waren lange Tabellenführer in dieser Saison und hatten vor der Partie noch die theoretische Chance Darmstadt vom Platz der Sonne zu verdrängen, dabei waren sie aber zum Siegen verdammt. Die HSG dagegen wollte sich gebührend von den eigenen Fans verabschieden und sich mit einem Sieg für die grandiose Unterstützung über die gesamte Saison hinweg bedanken.

Der bessere Start in die Partie gelang den Gästen aus Kirchzell, die zu Beginn immer wieder Lücken in der neu formierten Abwehr der Dietzenbacherinnen fanden und dadurch schnell mit 0:2 in Führung gingen. Die HSG stabilisierte sich jedoch sehr schnell und konnte beim 3:3 direkt wieder ausgleichen und so entwickelte sich über die Spielstände 5:5, 6:6 und 9:9 eine Partie auf Augenhöhe, in der keine der beiden Mannschaften einen Vorteil erspielen konnte. Beim 9:11 gelang dem TVK dann mal eine zwei Tore Führung die die HSG, angeführt von der sehr gut aufspielenden N. Seitel sowie S. Zellner, postwendend egalisierte und bis zum Halbzeitpfiff in eine 15:13 Führung drehte.

Mit hoher Laufbereitschaft und enormen Siegeswillen des gesamten Teams war schon in der Halbzeit zu spüren, dass es möglich ist den favorisierten Gegner zu ärgern. Jedoch war allen bewusst, dass es dafür eine ähnliche Leistung in Hälfte zwei bedarf. Eigentlich startete die HSG gut in die zweite Hälfte, lies jedoch gut erspielte Chancen liegen, weshalb die Gäste aus Kirchzell schnell den Anschluss herstellen konnten (16:15).  Allerdings war heute auf die Abwehr Verlass und in Kombination mit einer bärenstarken M. Held im Tor konnte trotz vieler guter Chancen die Führung gehalten und Mitte der zweiten Hälfte bis auf vier Tore ausgebaut werden (23:19 in der 49. Minute). Jedoch gaben sich die Gäste nicht auf und bedingt durch zahlreiche Pfostentreffer bzw. Fehlwürfe und unsauber gespielten Aktionen der HSG, gelang beim 23:22 in der 53. Minute der erneute Anschluss aus Sicht des TVK´s. Doch wie schon erwähnt, stand die Defensive sehr gut und so ließ die 3:2:1 Abwehr der Dietzenbacherinnen in den letzten sieben Minuten keinen Treffer mehr zu und konnte durch zwei weitere Treffer den viel umjubelten Sieg perfekt machen.

Mit dem 10. Sieg im 11. Heimspiel beenden die HSG-Mädsche eine überragende Heimsaison und bedanken sich auf diesem Weg bei allen Unterstützern und besonders bei den Trommlern, die die Halle immer wieder zum Kochen brachten. Mit der Niederlage von Langenselbold am selben Abend kann die HSG nun nicht mehr vom 4. Tabellenplatz verdrängt werden, was als Aufsteiger ein überragendes Ergebnis ist.

„Wir wollten uns heute bei den Zuschauern für die super Unterstützung über die gesamte Saison bedanken, das ist meinem Team in beeindruckender Manier gelungen. Wir haben ein ganz anderes Gesicht gezeigt wie in den letzten beiden Spielen und besonders in der Defensive unglaublich gefightet. Ganz großes Kompliment an die Mädels, jede wollte den Sieg und das hat man förmlich gespürt, egal ob auf dem Feld oder auf der Bank.“ Freut sich Trainer Wurm über diesen Sieg.

Die Aktiven Mannschaften möchten sich bei allen Zuschauern für die Saison bedanken. Hierzu wird beim letzten Heimspiel der 1. Herren, am Samstag den 04. Mai 2019, an der Halle gegrillt. Nach dem Spiel ist jeder eingeladen die erfolgreiche Saison mit den Spielern zu feiern.

Es spielten: M. Held, A. Käss; V. Knab (4/1), C. Rotter (1/1), N. Seitel (6), S. Zellner (9/3), T. Lindner, L. Noll, I. Rotter (4), D. Brunner, K. Nastou (1), K. Noll, N. Lang, A. Schmitz

Spielfilm: 0:2, 2:3, 4:4, 6:5, 7:7, 8:8, 9:9, 9:11, 11:11, 12:13, 15:13 // 16:13, 16:15, 18:16, 19:18, 22:19, 23:20, 23:22, 25:22

Zeitstrafen: HSGD 0 / TVK 3

7-Meter: HSG 7/5 – TVK 3/3

Schiedsrichter: Weih/Eck

Bilder: 1. Damen – TV Kirchzell

06.04.2019 Damen 1 > HSG Bachgau – HSG Dietzenbach 39:25 (16:13)

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Chancenlos in Bachgau / Höchste Saisonniederlage für unsere Damen

Die Damen der HSG Dietzenbach reisten zum zweiten Auswärtsspiel in Folge nach Großostheim zur HSG Bachgau. Die Gastgeber spielen nach dem Trainerwechsel eine beeindruckende Rückrunde und mussten sich nur dem designierten Meister aus Darmstadt geschlagen geben. Die Dietzenbacherinnen kämpfen derweil schon die ganze Rückrunde mit vielen Verletzungen, gesundheitlichen oder beruflichen Verhinderungen und treten jede Woche aufs Neue mit verändertem Kader an. Entsprechend wussten die Verantwortlichen bereits im Vorfeld, dass es ein schwieriges Auswärtsspiel werden würde, wollten dennoch alles versuchen, um die Punkte mitzunehmen.

Die Partie begann zunächst gut für die Gäste aus Dietzenbach, aus einer guten Abwehr heraus fand das Team gut in die Partie und nutzte ihre Chancen. So gestaltete sich das Spiel über 0:2 bis zum 3:3 in der 8. Minute noch ausgeglichen. Je nach dem aus welcher Sicht man das Spiel betrachtete, fand Bachgau besser ins Spiel oder Dietzenbach verlor den Faden komplett. Einfachste Bälle wurden nicht mehr gefangen, beste Chancen nicht genutzt und in der Verteidigung zu oft nur reagiert, anstatt zu agieren. Dadurch luden die Gäste die HSGB förmlich zum Tore werfen ein, was einen 11:4 Rückstand in der 17. Minuten mit sich brachte. Die Dietzenbacherinnen gaben sich jedoch nicht auf und kämpften sich, auch dank einer gut aufgelegten A. Alfs im Tor, bis zur Halbzeit zurück ins Spiel, sodass am Ende der ersten Hälfte beim Spielstand von 16:13 für die Gastgeberinnen die Seiten gewechselt wurden.

Größtes Manko in der ersten Hälfte war die hohe Anzahl an eigenen Fehlern. Bei 14 technischen Fehlern und 8 Fehlwürfen ist ein solcher Rückstand normal. Ziel war es also, den Fokus auf die eigenen Stärken zu legen und konzentrierter mit dem Ball umzugehen. Doch es ging genau so weiter, schnell konnte die HSG Bachgau die Führung über 19:14 und 23:18 mit einem 6:0-Lauf Mitte der zweiten Hälfte ausbauen und so das Spiel für sich entscheiden. Auf Seiten der Dietzenbacherinnen lief, egal was man versuchte, absolut gar nichts zusammen und so konnte auch keine Aufholjagd gestartet werden. Am Ende stand mit 39:25 die höchste Niederlage der Saison auf der Anzeigetafel.

“Das war heute mit Abstand unser schwächster Auftritt seit sehr langer Zeit, dafür möchte ich mich bei allen mitgereisten Zuschauern entschuldigen. Heute lief absolut nichts zusammen und man merkt besonders meinen Rückraumspielerinnen die hohe Belastung der letzten Spiele aufgrund der vielen Ausfälle an. Bachgau hat zurecht gewonnen, Glückwunsch dazu. Wir nutzen jetzt die Pause, um in den letzten beiden Spielen nochmal ein anderes Gesicht zu zeigen.” so ein sichtlich enttäuschter Trainer Wurm nach dem Spiel.

Es spielten: A. Alfs, A. Käss, M. Held (n.E.); V. Knab, C. Rotter (7), A. Schmitz (1), S. Zellner (8/5), I. Rotter (1), D. Brunner, T. Hedrich, K. Noll (3), L. Noll (5), T. Lindner

Spielfilm: 0:2, 4:3, 6:3, 11:4, 12:6,13:8, 14:10, 16:10, 16:13 // 18:14, 21:16, 23:17, 28:18, 34:22, 36:24, 39:25

Zeitstrafen:  HSGB 1 / HSGD 3

7-Meter: HSGB 8/8 – HSGD 5/5

Schiedsrichter: Füllgrabe/Hartl

31.03.2019 Damen 1 > TV Langenselbold – HSG Dietzenbach 29:27 (16:18)

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HSG kann Niveau nicht halten / schwache zweite Halbzeit kostet Sieg

Die Damen der HSG (4.) reisten am vergangenen Samstag zum Tabellennachbarn aus Langenselbold (5.), wo mit einem Sieg der Vorsprung ausgebaut werden wollte und sollte.

Die Partie begann dabei wie von vielen im Vorfeld erwartet und die Tabellensituation auch wiederspiegelt sehr ausgeglichen. Mit viel Tempo auf beiden Seiten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf hohem Landesliganiveau. Dabei wechselte die Führung mehrmals hin und her. Mitte der ersten Halbzeit konnte sich die HSG dann leicht absetzen und schien besser im Spiel zu sein (6:9). Im weiteren Verlauf luden leichte und unnötige Fehlpässe die Gastgeber jedoch zu Tempogegenstößen ein, die diese dankend nutzten, um beim 10:10 wieder auszugleichen. Bis zur Halbzeit lag das Momentum jedoch weiter auf Seiten der HSG und so gingen die Teams folgerichtig mit 16:18 für die Dietzenbacherinnen in die Kabine.

Mit dem Bewusstsein, dass bereits im Hinspiel die Leistung in der zweiten Halbzeit rapide abbaute, wollten es die HSG-Mädsche dieses Mal besser machen. Es sei vorab gesagt, es gelang nicht. Aber der Reihe nach. Die zweite Halbzeit begann gut für die Gäste aus Dietzenbach und die Führung konnte zunächst ausgebaut werden 18:21, doch wie schon in Halbzeit eins, folgten drei unnötige Fehler im Angriff die der TVL nutzte, um zum 21:21 auszugleichen. Es begann nun eine Phase, in der beide Mannschaften das Niveau der ersten Hälfte nicht mehr halten konnte und viele Fehler produzierten. Über die Spielstände 23:23, 25:25 und 26:26 in der 50. konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Die Crunchtime begann und nachdem die Gastgeber auf 28:26 (51. Minute) erhöhen konnten, setzte die HSG mit dem 7. Feldspieler alles auf eine Karte. Allerdings konnte die Überzahl nicht sauber ausgespielt werden und so gelang dem Team um die glänzend aufgelegte I. Rotter nur noch ein Tor in den letzten 12 Minuten. Dies war zu wenig, um die Punkte aus Langenselbold entführen zu können. So unterlag die HSG am Ende 29:27 und verpasst es damit den fünfplatzierten TVL auf Distanz zu halten.

“Hier wäre heute definitiv mehr drin gewesen, da wir wirklich sehr viele gute Chancen erspielt haben, die wir leider nicht nutzen konnten bzw. nicht nutzen durften. Aber klar, wenn du in der Crunchtime nur noch ein Tor wirfst wird es sehr schwer, an unserer Verteidigung lag es heute definitiv nicht. Hier werden wir ansetzen und versuchen es nächste Woche wieder besser zu machen” so Trainer Wurm nach der Partie.

Es spielten: A. Alfs, A. Käss; V. Knab (5/2), C. Rotter, N. Seitel (2), A. Schmitz (1), S. Zellner (4), L. Gutacker, I. Rotter (10/3), D. Brunner (1), K. Nastou (1), T. Hedrich, K. Noll, L. Noll (3)

Spielfilm: 2:1, 3:4, 3:6, 5:6, 6:9, 9:9, 11:12, 13:13, 15:15, 16:18 //18:19, 19:21, 21:21, 23:23, 24:24, 25:25, 26:26, 28:26, 28:27, 29:27

Zeitstrafen:  TVL 1 / HSG 2

7-Meter: TVL 7/5 – HSG 7/5

Schiedsrichter: C. Spors

23.03.2019 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TuS Zwingenberg 32:28 (17:16)

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Kampfgeist wird belohnt // Verbesserte zweite Halbzeit sichert Arbeitssieg

Zum bereits vorletzten Heimspiel der laufenden Landesligasaison begrüßten die Damen der HSG Dietzenbach am vergangenen Samstag die TuS Zwingenberg in der heimischen Philipp-Fenn-Halle. Das Hinspiel endete nach langer Führung der HSG am Ende noch unentschieden und so waren die HSG-Mädsche hoch motiviert es dieses Mal besser zu machen.

Die Partie begann auf beiden Seiten mit viel Tempo und sehr ausgeglichen (4:4, 6. Min.), wobei keine der beiden Abwehrreihen wirklich überzeugen konnte. Der HSG gelang es immer wieder mit sehr viel Zug zum Tor die entstehenden Lücken zu nutzen, um direkt das Tor zu erzielen oder einen 7m zu erhalten. Auf der Gegenseite konnte Zwingenberg immer wieder die Außenpositionen so freispielen, dass diese einige Tore erzielen konnten. Keine optimale Absprache in der Abwehr und die zu Beginn etwas schwächelnde Wurfquote vom 7m-Strich ermöglichte den Gästen in dieser Phase eine vorübergehende Führung von bis zu drei Toren (6:9, 11. Min). Die HSG konzentrierte sich dann wieder auf ihre Stärken und kämpfte sich über die Spielstände 10:12 durch drei verwandelte 7m von I. Rotter auf 13:13 in der 24. Minute heran. Bis zum Halbzeitpfiff konnte sich dann keine der beiden Mannschaften mehr absetzen und so wechselten die Teams beim Spielstand von 17:16 für die HSG die Seiten.

Mit dem Ziel über eine verbesserte Abwehrleistung das Spiel zu gewinnen, kamen die HSG-Mädsche aus der Kabine. Dies sollte zu Beginn der zweiten Spielhälfte nun auch gelingen, wodurch die Gastgeberinnen eine erste drei Tore Führung erspielen konnten (22:19, 35. Minute). Auch wenn noch nicht alles zu 100% klappte, kämpfte sich die HSG in das Spiel und zeigte es besser machen zu wollen als im Hinspiel. Es pendelte sich eine zwei bis drei Tore Führung ein, ehe die HSG mit einem 4:1-Lauf zum 29:24 in der 50. Minute für eine kleine Vorentscheidung sorgte. Neben einer verbesserten Abwehrleistung war auch eine Leistungssteigerung im Tor von M. Held sowie A. Alfs ausschlaggebend dafür. Im Angriff immer wieder angetrieben durch V. Knab spielte das Team von Trainerduo Wurm/Baum das Spiel souverän zu Ende und gewinnt nach großem Kampf verdient mit 32:28.

„Es war heute nicht unbedingt unser bestes Spiel aber am Ende zählen die zwei Punkte, die wir über eine Leistungssteigerung und viel Kampf in der zweiten Hälfte verdient gewonnen haben. Großes Kompliment an mein Team, das sowohl im Angriff als auch in der Abwehr immer wieder mit vollem Einsatz in die Zweikämpfe gegangen ist. Nur so konnten wir die Punkte heute hierbehalten.“ Freut sich Trainer Wurm über den nächsten Heimsieg

Es spielten: M. Held, A. Alfs; D. Brunner, K. Noll (10/1), V. Knab (8/2), I. Rotter (4/4) N. Seitel (1), A. Schmitz, S. Zellner (3/1), L. Gutacker (4), T. Hedrich, K. Nastou (2), C. Rotter

Spielfilm: 3:1, 4:4, 5:7, 6:9, 8:9, 9:11, 10:12, 12:13, 13:13, 14:15, 16:15, 17:16 / 19:17, 22:19, 24:21, 26:23, 29:24, 30:25, 32:27, 32:28

Zeitstrafen: HSG 2 – TuS 1

7-Meter:  HSG 13/8 – TuS 6/5

Schiedsrichter: Kalle/Reinig

Bilder: 1. Damen – TuS Zwingenberg

16.03.2019 Damen 1 > TV Bürgstadt – HSG Dietzenbach 19:29 (9:15)

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HSG Mädsche dominieren in Bürgstadt/ Abwehr als Schlüssel zum Erfolg
Unsere Damen reisten am vergangenen Samstag zum TV aus Bürgstadt, der sich derzeit mitten im hart umkämpften Abstiegskampf befindet. Entsprechend stellte sich die HSG auf ein kampfbetontes Spiel ein, in dem sie von Beginn an dagegenhalten wollte.
Die Partie begann sehr ausgeglichen und beide Teams tasteten sich über die Spielstände 2:2 und 4:4 in der 10. Minute zunächst ab. Dann fand besonders die Abwehr der HSG mit einer gut aufgelegten A. Alfs im Tor immer besser ins Spiel und konnte eine erste drei Tore Führung erspielen (5:8, 18. Min.). Diese Führung sollte bis zum Ende des Spiels nicht mehr hergegeben werden. Weiter leidenschaftlich verteidigend und im Angriff mit sehenswerten Passpassagen sowie sehr gutem Zug in die Nahtstelle der Bürgstädter Abwehr, gelang es der HSG die Führung bis zur Halbzeit auf 9:15 auszubauen.
Aus dem Hinspiel gewarnt, in dem die Bürgstädterinnen einen ähnlichen Rückstand beinah noch drehten, wollten die HSG-Mädsche dieses Mal die Führung weiter ausbauen. Doch bedingt durch eine leicht veränderte Abwehr der Gastgeberinnen startete die zweite Hälfte mit drei schnellen Toren für Bürgstadt (12:15). Doch die HSG stellte sich dann schnell auf die neuen Gegebenheiten ein und kreierte besonders im Zusammenspiel mit I. Rotter am Kreis immer wieder freie Torchancen. Folgerichtig antworteten die Gäste mit einem 5:0- Lauf zum zwischenzeitlichen 12:20 in der 38. Minute. Noch immer gut verteidigend spielten die HSG-Mädsche ganz souverän weiter und bauten die Führung weiter aus. Hierbei ließ sich das Team um N. Seitel auch nicht durch die zwei Disqualifikationen aus der Ruhe bringen, die in einem sehr fairen Spiel etwas überhart erschienen und den Spielverlauf nicht beeinflusst haben. Über die Spielstände 15:24 und 17:27 stand am Ende ein ungefährdeter sowie verdienter 19:29 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.
“Das war hier heute ein bärenstarker Auftritt meiner Mannschaft und wir haben hier heute absolut verdient gewonnen. Es hat einfach vieles sehr gut funktioniert, der Zug zum Tor und natürlich allen voran die Abwehr, die war heute der Schlüssel zum Erfolg. ” freut sich Trainer Julian Wurm über die Leistung seines Teams
Es spielten: A. Alfs, M. Held, A. Käss; I. Rotter (6), V. Knab (4/2), N. Seitel (3), A. Schmitz, S. Zellner (3/3), L. Gutacker (2), K. Noll (5), D. Brunner (1), K. Nastou (4), T. Hedrich (1),
Spielfilm: 2:2, 4:4, 4:6, 5:8, 6:9, 8:12, 8:15, 9:15 / 12:15, 12:20, 13:22, 15:24, 16:26, 18:27, 19:29
Zeitstrafen: TVB 3 – HSG 1
Disqualifikationen: J. Gunkelmann (TVB), V. Knab (HSG), T. Hedrich (HSG)
7-Meter: TVB 3/1 – HSG 5/5

09.03.2019 Damen 1 > HSG Dietzenbach – FSG Dieburg/Großzimmern 28:23 (18:10)

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Das WIR gewinnt / Starke erste Hälfte sichert Derbysieg

Nach der einwöchigen Faschingspause empfangen die Damen der HSG Dietzenbach die FSG Dieburg/Großzimmern zum Derby in der heimischen Philipp-Fenn-Halle. Dabei war das Ziel der HSG Mädsche klar: Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wieder zurück in die Erfolgsspur finden!

Die Hausherrinnen fanden von der ersten Sekunde an sehr gut ins Spiel. Besonders die Abwehr stand sehr stabil und konnte viele Angriffsaktionen der Gäste zunichtemachen. Folgerichtig erspielten die HSG Mädsche über 5:1 (5. Min.) eine 12:5 Führung in der 19. Minute. Hierbei fand die HSG immer wieder die richtige Antwort und lies sich selbst durch eine frühe Manndeckung im Angriff nicht beirren. Sehr souverän und spielbestimmend sicherten sich die Damen um Trainerduo Wurm/Baum eine hochverdiente 18:10 Halbzeitführung.

Nach einer solchen ersten Hälfte gab es nicht sonderlich viel zu optimieren und so warnten die Trainer der HSG nicht nachzulassen und einfach so weiterzuspielen. Doch wie schon häufiger zu beobachten, kam es etwas anders. Sich selbst durch Zeitstrafen schwächend, gelang den Gästen direkt ein 0:4-Lauf zum 18:14 und die Hoffnung keimte auf Seiten der Gäste auf, das Spiel doch noch drehen zu können. Bis zum 20:17 in der 41. Minute schien es so, als könnte sich Dieburg zurück ins Spiel kämpfen. Allerdings zog die HSG dann wieder an und konnte besonders über die stark aufspielende rechte Angriffseite in Person von Knab/Nastou wieder davonziehen (24:17). Doch auch dieses Mal sorgte eine erneute Zeitstrafe gegen die HSG, die auch eine Disqualifikation von L. Noll mit sich brachte, dafür, dass die FSG den Rückstand wieder verkürzte, jedoch nie näher als drei Tore herankam. Am Ende sicherten sich die Damen der HSG mit einer sehr guten Teamleistung die wichtigen zwei Punkte und bleiben damit weiter auf Tabellenplatz vier. Mit 28:23 besiegte das Team um S. Zellner die Nachbarn aus Dieburg/Großzimmern am Ende verdient.

“Unsere erste Halbzeit war heute sehr stark, wir konnten all das Umsetzen, was wir besprochen haben. Durch die Zeitstrafen haben wir uns das Leben dann in der zweiten Hälfte selbst schwer gemacht, aber alles in allem verdient gewonnen. Großes Kompliment an mein Team, das in den letzten Wochen viele Rückschläge wegstecken musste. Wir hoffen dies jetzt hinter uns lassen zu können, um weiter zu punkten” freut sich Trainer Julian Wurm

Es spielten: M. Held, A. Käss; V. Knab (4/1), N. Seitel (1), A. Schmitz, S. Zellner (8/6), T. Lindner, L. Gutacker (3), I. Rotter (3), K. Nastou (5), T. Hedrich, L. Noll (3), K. Noll, D. Brunner

Spielfilm: 3:1, 5:1, 7:4, 10:5, 13:6, 14:7, 17:9, 18:10 // 18:11, 19:15, 20:17, 24:17, 24:21, 26:22, 28:23

Zeitstrafen: HSG 3 / FSG 5

7-Meter: HSG 8/7– FSG 6/5

Schiedsrichter: Günther/Neukamp

23.02.2019 Damen 1 > TSG Offenbach/Bürgel – HSG Dietzenbach 24:18 (12:9)

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Angriff mit zu wenig Durchschlagskraft // A. Alfs im Tor der HSG überragend

Die Damen der HSG Dietzenbach reisten am vergangenen Samstag zum Derby und auch Topspiel der Landesliga Süd nach Bürgel. Das Hinspiel konnte die HSG in eigener Halle für sich entscheiden und so war klar, dass die Hausherrinnen auf Revanche aus sind und alles daran setzen werden ihre Siegesserie auszubauen, um weiter im Meisterschaftsrennen bleiben zu können.

Das Spiel startete ausgeglichen und mit einigen leichten Fehlern auf beiden Seiten. Beide Abwehrreihen zeigten sich gut auf den jeweiligen Gegner eingestellt und so zeigte die Anzeigetafel nach 10 Minuten den Spielstand von 3:3 an. Die HSG erlaubte sich dann in den folgenden drei Minuten zu viele Fehler, die die TSG gut ausnutze, eine erste 4-Tore Führung erspielte (7:3) und die HSG zum ersten Team-Time-Out zwang. Schon hier deutete sich an, dass sich Bürgel sehr gut auf den Angriff der HSG eingestellt hatte und sich diese jedes Tor hart erarbeiten müssen, was dann nicht immer gelang. Die Partie gestaltete sich dann im restlichen Verlauf bis zur Halbzeit wieder ausgeglichen und so wechselten die beiden Teams beim Spielstand von 12:9 für die TSG die Seiten.

Bis auf die unkonzentrierten drei Minuten in der ersten Hälfte war also alles in der Reihe und die Gäste wollten dies in der zweiten Hälfte unbedingt besser machen. Bis zur 40. Minute gelang dies dann auch. Die HSG-Mädschen stellten nun wieder eine gewohnt gute Abwehr und hatten mit A. Alfs eine überragende Torhüterin zwischen den Pfosten. Folgerichtig gelang in der 40. Minute der erneute Ausgleich (15:15). Doch ähnlich wie in der ersten Halbzeit folgten erneut drei Minuten, die den hart erkämpften Ausgleich wieder zunichtemachten. Technische Fehler, Fehlwürfe sowie Fehlpässe luden die TSG zu Tempogegenstößen ein, die diese sicher verwandelten. Folgerichtig konnten die Hausherrinnen die Führung wiederherstellen und sogar noch ausbauen. In dieser Phase zeichnete sich immer wieder A. Alfs im Tor aus, die einen noch höheren Rückstand verhinderte. Bedingt durch die erwähnten 6-9 Minuten in Verbindung mit einer zu schwachen Chancenverwertung verlor die HSG das Derby am Ende mit 18:24. Dennoch sollte erwähnt werden, dass die HSG-Mädsche nie aufgegeben und bis zum Ende gekämpft haben, es aber dann leider nicht gereicht hat.

„Erstmal bin ich sehr stolz auf unsere kämpferische Leistung heute, auch wenn es am Ende nicht ganz gelangt hat. Leider hatten wir in beiden Hälften unsere 3-4 Minuten, wo wir zu unkonzentriert waren, die darfst du in einem Derby und besonders gegen Bürgel nicht haben. Hier haben uns dann auch einfach die Wechselmöglichkeiten gefehlt. Wir mussten für jedes Tor so hart arbeiten, dass dann einfach am Ende die Kraft gefehlt hat. Die TSG hat heute wirklich stark gegen uns verteidigt“ so Trainer Wurm nach dem Spiel.

Es spielten: M. Held, A. Alfs; D. Brunner, V. Knab (3), C. Rotter (5/3), N. Seitel (4), A. Schmitz, S. Zellner, L. Gutacker, L. Noll (3), T. Hedrich, K. Nastou (3), K. Noll, I. Rotter

Spielfilm: 2:1, 3:3, 7:3, 8:5, 10:7, 12:8, 12:9 // 12:11, 13:13, 15:15, 17:15, 20:15, 22:16, 23:17, 24:18

Zeitstrafen: TSG 2 – HSG 1

7-Meter:  TSG 2/2 – HSG 7/3

Schiedsrichter: Berg/Merz

 

16.02.2019 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TGB Darmstadt 24:35 (13:15)

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Zweite Niederlage in Folge // HSG verliert in zweiter Hälfte Faden und Spiel

Am vergangenen Samstag empfingen die Damen der HSG Dietzenbach den Tabellendritten aus Darmstadt zum Topspiel in der Landesliga Süd. Mit einem Sieg hätte das Team von Trainerduo Wurm/Baum den Anschluss zum Gegner und der Spitzengruppe der Liga wiederherstellen können. Nach der herben Niederlage im Hinspiel (22:34) wollte es die HSG diesmal in eigener Haller besser machen und den nächsten Sieg einfahren. Leider kam es ganz anders.

Der Beginn des Spieles war beinahe ein Spiegelbild aus dem Start des Hinspieles, die sonst so gut agierende Dietzenbacher Abwehr war viel zu passiv sowie wenig laufbereit. Der Angriff kam zwar zu guten Wurfchancen, doch scheiterte dann doch immer wieder. Folgerichtig führten die Gäste aus Darmstadt nach 8 Minuten 6:2 und nach 12 Minuten 8:4 und zwangen die HSG zu ihrem ersten Time-Out. Neu eingestellt fanden die HSG-Mädsche nun besser ins Spiel und erspielten mit einem 4:0-Lauf zum 8:9 in der 18. Minute den Anschluss. In dieser Phase konnte sich besonders M. Held auszeichnen, die zahlreiche Bälle stark parierte. Diesen Schwung mitnehmend gelang dann nicht nur der Ausgleich (11:11) sondern auch die Führung zum 12:11. Wieder begünstigt durch technische Fehler der Dietzenbacherinnen, konterten die Gäste jedoch umgehend und erspielten bis zur Pause eine 13:15 Führung.

Mit dem Ziel an der Leistung Mitte der ersten Hälfte anzuknüpfen, kam die HSG Dietzenbach zurück aus der Kabine, allerdings kam es ganz anders. Die Gäste aus Darmstadt veränderten ihre Abwehrformation und spielten diese nun wesentlich offensiver. Trotz zahlreicher Möglichkeiten eine solche Abwehr zu knacken, verfiel die HSG in zahlreiche eins-gegen-eins Aktionen, bewegte sich zu wenig bzw. gar nicht ohne Ball und produzierte Fehler über Fehler. Diese nahmen die Gäste dankend an und erhöhten ihre Führung mit einem Tempogegenstoß nach dem anderen. Entsprechend verloren die HSG Damen die ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff 3:9, sodass die Anzeigetafel den Spielstand von 16:24 anzeigte. Im weiteren Verlauf der Partie schaffte es die HSG nicht wieder zurück ins Spiel zu finden und verlor am Ende deutlich 24:35.

„Wir haben in der zweiten Hälfte komplett den Faden verloren und haben fast immer die falsche Entscheidung getroffen. Diese Fehler hat Darmstadt heute nicht gemacht und am Ende dann auch verdient gewonnen. Erschreckend ist auch, dass wir 12 Minuten in Überzahl gespielt haben und dies nicht gut nutzen konnten. Hier müssen wir ansetzen und unsere Fehler minimieren, damit wir schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.“ So Trainer Wurm nach der Partie.

Es spielten: M. Held, A. Käss, D. Brunner (1), V. Knab (5/1), C. Rotter (4/2), N. Seitel (3), A. Schmitz (1), S. Zellner (3/2), T. Lindner, L. Gutacker, L. Noll (3), T. Hedrich (3), K. Nastou (1), K. Noll

Spielfilm: 1:4, 4:6, 5:9, 8:9, 9:11, 11:11, 12:13, 13:15 // 14:18, 15:23, 18:25, 20:30, 22:33, 24:35

Zeitstrafen: HSG 2 – TGB 6

7-Meter:  HSG 9/5 – TGB 3/3

Schiedsrichter: Diehl/Schulz

09.02.2019 Damen 1 > TuSpo Obernburg – HSG Dietzenbach 35:34 (16:15)

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HSG Damen schlagen sich selbst / ohne Abwehr zur 3. Saisonniederlage

Am vergangenen Samstag reisten die Damen der HSG Dietzenbach zur TuSpo nach Obernburg. Das Hinspiel konnte die HSG am Ende mit einem Tor knapp für sich entscheiden und so konnte auch in diesem Spiel wieder von einer engen Partie ausgegangen werden. Genauso sollte es auch kommen.

Der Beginn verlief nicht optimal für die Gäste aus Dietzenbach, viele technische Fehler im Angriff und besonders die Passivität in der Abwehr ermöglichten der TuSpo eine 7:4 Führung in der 12. Minute zu erspielen. Die HSG nahm diese Herausforderung jedoch gut an und kämpfte sich in die Partie. So konnte der Rückstand minimiert und eine höhere Führung der Gastgeber verhindert werden. Über die Spielstände 9:9 und 13:12 entwickelte sich nun das erwartete Spiel auf Augenhöhe, indem die Obernburgerinnen immer wieder vorlegten und die Dietzenbacherinnen nachzogen. Folgerichtig ertönte beim Stand von 16:15 für Obernburg der Halbzeitpfiff.

Mit 16 Gegentreffern in der ersten Hälfte konnte die HSG nicht zufrieden sein und sah hier das größte Verbesserungspotential. Zudem forderte das Trainerteam Wurm/Baum im Angriff weiter mehr Tiefe und Zug in Richtung Tor.

Doch zunächst startet die zweite Hälfte wie die erste endete. Die TuSpo zog auf zwei Tore davon ehe die HSG postwendend verkürzte oder beim 20:20 (39. Min.) und 23:23 (43. Min.) auch mal ausglich. Nun drehte sich das Spiel zugunsten der Gäste und die HSG-Mädsche konnten angeführt von einer bärenstarken S. Zellner erstmals in Führung gehen. Bis zum 27:27 in der 50. Minute legte nun die HSG vor, ehe Obernburg wieder ausglich. Erst dann gelang den Gästen zum ersten Mal eine zwei Tore Führung (27:29). Doch irgendwie sollte es einfach nicht sein, in Ballbesitz mit der Chance die Führung zu erhöhen unterlief der HSG wieder ein vermeidbarer Fehler, wodurch die Gastgeber den Anschluss wiederherstellen konnten. Bis zum 32:32 legten die Dietzenbacherinnen nun immer wieder vor und mussten den Ausgleich immer wieder hinnehmen. Die Schlussphase hatte es dann nochmal in sich, beim Stand von 33:32 für Obernburg erhielt die TuSpo eine Zeitstrafe. L. Noll nutzte dies und glich zum 33:33 aus, doch leider konnte die HSG keinen weiteren Profit aus dieser Überzahlsituation schlagen. Mit zwei Unterzahltoren zum 35:33 in der 59. Minute entschied die TuSpo das Spiel für sich, in welchem S. Zellner noch per 7m zum 35:34 Endstand verkürzen konnte.

“Ja wir ärgern uns sehr über diese Niederlage, es war nicht unser bestes Spiel, aber wenn wir bei der zwei-Tore-Führung und in Überzahl hinten raus etwas cleverer agieren, nehmen wir die Punkte mit. Da lernen wir als Aufsteiger draus und nehmen vieles für den Rest der Saison mit. Glückwunsch nach Obernburg, die hier mit ihren Fans einfach cooler waren als wir.” so Trainer Wurm nach der Partie.

Es spielten: M. Held, A. Alfs, D. Brunner (2), V. Knab, C. Rotter (5/1), N. Seitel (1), A. Schmitz (2), S. Zellner (15/8), T. Lindner, L. Gutacker (1), L. Noll (6), T. Hedrich, K. Nastou (2), K. Noll

Spielfilm: 1:2, 3:3, 6:4, 7:6, 9:8, 11:9, 12:10, 13:12, 14:13, 15:14, 16:15 / 17:16, 19:17, 20:19, 22:21, 23:24, 25:26, 27:29, 29:30, 30:31, 32:32, 34:33, 35:33, 35:34

Zeitstrafen: TuSpo 3 – HSG 5

7-Meter:  TuSpo 6/6 – HSG 9/9

Schiedsrichter: Jung/Keller