15.12.2006 Herren 1 > TV Langenselbold – HSG Dietzenbach 31 : 22 (13 : 7)

Schmerzhafte Pleite

Der letzte Auftritt der 1.Mannschaft vor dem Jahreswechsel ist gründlich daneben gegangen. Das Team von Hansi Gaehn kassierte gegen den Tabellenletzten aus Langenselbold eine bittere Klatsche.

Man trat die Reise zum TV Langenselbold mit den besten Vorsätzen an und noch in der Kabine vor dem Spiel war die positive Spannung innerhalb der Mannschaft zu spüren. Mit den Anpfiff der Partie war jedoch die ganze Anspannung wie weggeblasen und es machte sich stattdessen Unruhe auf dem Feld breit. Die HSG Dietzenbach fand zu keinem Zeitpunkt der Partie zu ihrem eigenen Spiel, doch noch viel schlimmer war die Tatsache, dass kein Kampfeswille zu erkennen war. Am Anfang der 1.Halbzeit blieb man mit dem Gegner wenigstens noch auf Augenhöhe, doch es war bereits abzusehen, dass mit der heutigen Einstellung kaum was zu holen war. Durch die fehlende Offensivkraft und vor allem einer bescheidenden Abwehrleistung verlor man allmählich den Kontakt, welches zur Folge hatte, dass man mit einem 6 Tore Rückstand den Weg in die Kabine antrat.

In der 2.Halbzeit konnte man zeitweilig ein kurzes Aufbäumen feststellen, doch die erhoffte Wende blieb aus. Man verkürzte zwar noch einmal auf 12:15, doch letztendlich fehlte einfach der nötige Biss um den Spieß umzudrehen. Als man zwischenzeitlich mit 16:24 im Hintertreffen lag hatten die Dietzenbacher das Spiel praktisch schon abgehakt. Am Schluss stand eine heftige und sehr schmerzhafte Niederlage fest. Es bleibt zu hoffen, dass diese Pleite endlich die HSG-Spieler aufgerüttelt hat und man im neuen Jahr einfach versucht neu anzugreifen.

In der Winterpause wartet auf jeden Fall viel Arbeit auf die Truppe, um die Spieler endgültig zu einer Mannschaft zu formen.

Es spielten: Nath, Turowski; Hocke (2), Hoffmann (3), Krick, Jünger (6/2), Mündl (1), Bukvic (1), Schicktanz (4), D.Sponagel, Nguyen, Richter (5/1)

7m:
3/3 – 4/3
Zeitstrafen: 6 – 5
Spielfilm: 0:2, 4:2, 5:6, 8:7, 13:7 // 14:11, 19:13, 22:16, 24:19, 31:22