Auf Wiedersehen und vielen Dank!!!

Heute ist es soweit und nach „nur“ 2 ½ Jahren endet meine Zeit als Trainer bei der HSG Dietzenbach. Rückblickend kann ich sagen, es war eine „geile“ Zeit, in welcher wir als Team und auch ich, als relativ junger Trainer, sehr viel lernen durften.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als Roland und ich uns zum Essen trafen, um darüber zu sprechen, ob eine Zusammenarbeit bei der HSG Dietzenbach in Frage kommen würde. Ich war damals recht kritisch, ob es passen würde, aber Roland und letztendlich auch mein Schwiegervater (Peter Eckert – nicht Roland), verstanden es sehr gut mich davon zu überzeugen – vielen Dank euch beiden, für diesen guten Tipp!!!

Eingestiegen als Trainer und direkt mit der Mannschaft in die A-Klasse abgestiegen. Nein, wir können nicht wirklich von einem Traumstart sprechen, aber die Entwicklung war/ist phänomenal. Wir haben den direkten Wiederaufstieg (ohne Niederlage) geschafft, bis zum heutigen Tag nur zwei Spiele in der Philipp Fenn Halle verloren und wir werden die jetzige Bezirksoberliga Saison, mit der besten Platzierung seit Bestehen der HSG, auf Platz 3 abschließen. Ich bin stolz zu sehen, zu welch einem Team wir uns entwickelt haben. Sportlich auf einem gutem Niveau, aber charakterlich ganz, ganz weit oben. Jungs, super Leistung – vielen Dank!!

Bedanken möchte ich mich bei allen HSG´lern. Ihr habt mich super aufgenommen und mir den Job wirklich leicht gemacht. Jetzt jeden namentlich zu erwähnen, werde ich mir verkneifen, warum? Weil ich mit großer Sicherheit jemanden vergessen würde und das wäre nicht angebracht.

Dieser Schritt fällt mir ganz sicher nicht leicht. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge, aber es ist die logische Konsequenz. Ich verlange von meinem Team viel. Dazu gehört auch einmal privates und berufliches hinten anzustellen und seine Zeit in das Team zu investieren. Aktuell ist dies bei mir selbst nur noch schwer bis gar nicht möglich. Sich dann vor eine Mannschaft zu stellen und dies einzufordern, es selbst aber nicht vorleben zu können, wäre unglaubwürdig und aus diesem Grund ist der Abschied die richtige Entscheidung. Ich werde die Trainingsabende und Spiele sicherlich vermissen, aber ich freue mich wirklich von nun an, meine Zeit mit meiner Familie zu verbringen, ohne gestresst auf die Uhr zu sehen, wann ich ins Training muss und auch meine Urlaubsplanung nicht mit dem Vorbereitungsplan abstimmen zu müssen.

Wenn ich die Zeit revue passieren lasse, kommen mir vor allem einige Szenen, von meinem ersten Spiel als Trainer, wieder ins Gedächtnis. Ich hatte schon zwei Trainingseinheiten geleitet und dachte die Mannschaft zumindest ein wenig zu kennen, aber noch nie im Leben habe ich ein solches Warmmachprogramm vor einem Punktspiel gesehen. 14 Männer, welche sich im Kreis – choreographisch abgestimmt – zu Call on me, wie beim Aerobic aufwärmten… Kein Wunder, dass wir absteigen mussten.

Vielen Dank auch für unsere Team-Wochenenden. Ein riesen Lob, ihr habt diese Tage wirklich zu einem Highlight gemacht. Danke auch, für die kreativsten Trainingsabsagen, welche ich in 25 Jahren Handball hören durfte. Anbei die Top 3:

       „Ich kann heute nicht ins Training, wir feiern Weihnachten nach (im Februar).“

       „Ich kann heute nicht ins Training, mein Studio steht unter Wasser.“

       „Ich kann heute nicht ins Training, ich bin mit meiner Oma in der Kirche verabredet.“

 

Ich könnte jetzt noch seitenweise über die Zeit, die tollen Erlebnisse, unsere Siege und Niederlagen schreiben, oder mich hier und dort bedanken – aber mir ist es zum Abschied wichtiger, mich persönlich bei den Spielern zu bedanken, denen ich diese schöne Zeit hauptsächlich zu verdanken habe.

 

Carsten, kein Spieler, aber mein Co-Trainer, welcher mich immer tatkräftig bei allen Dingen unterstützt und vor allem 100%tig loyal hinter mir gestanden hat. Wir haben uns damals beim Pekip kennen gelernt und Carsten ist mir direkt aufgefallen. Er hat es geschafft in knapp zwei Stunden seine Tochter 4mal im Planschbecken zu „versenken“ und hat so auf sich aufmerksam gemacht J Es hat sich eine Freundschaft entwickelt und ich bin Dir dankbar, dass Du die Zeit mit mir durchgezogen hast.

Martin Turowski, der beste Bierwart der Liga (klammern wir mal das Maintal-Spiel aus), welcher fast noch vor Beginn der Saison zu SG Wallau gewechselt wäre. Gut, dass Du geblieben bist und uns mit Deinen tollen Leistungen den einen oder anderen Punkt gerettet hast. Mit 40+ bist Du eine absolute Bereicherung für unsere Mannschaft und ein Teamplayer par excellence. Ich freue mich auf die gemeinsamen Tage in Malle und bin mir sicher, dass ich dort nie auf dem „trockenen“ sitzen werde. Gespannt bin ich natürlich, wie Du die zwei Abschlussfahrten – auf die gleiche Insel – innerhalb von zwei Wochen überstehen wirst. Danke Martin!!

Marc Stirnweiß, man weiß es nicht ganz genau, aber Gerüchten zu Folge war er eindeutig verwickelt in mehreren Steuerhinterziehungsaffären (Deutsche Bank, Uli Hoeneß, usw.) Beweisen konnte man ihm nichts, aber ich kann nur anmerken, dass zufällig bei der Hausdurchsuchung in den Deutschen Bank Türmen, sein Studio „baden“ ging und er das Training mit den Worten, „Sorry, aber mein Studio steht unter Wasser“, absagen musste. Als spielender Präsident der Handballabteilung hast Du bis heute nicht an meinem Stuhl gesägt! Vielen Dank, nicht nur dafür, sondern auch die Erfahrung jemanden im Bademantel in einer Handballkabine zu sehen. Danke Marc!!

Jonas Hoffmann, mein Sorgenkind. Kurz vor der Saison wollte ich ihn noch rausschmeißen, drei Wochen später habe ich ihn zum Kapitän gemacht. Warum, weil er der absolute Leitwolf im Team ist und auch von allen als dieser anerkannt ist. Als absoluter Familienmensch, welcher Weihnachten auch gerne einmal im Februar feiert, mit seiner Oma sonntags in die Kirche geht und an Papas Geburtstag jedes Training sausen lässt, hast Du immer ein offenes Ohr für jeden im Team. Hans, ich wünsche Dir viel Geduld und Spaß – Jonas wird es Dir zurückzahlen!!! Danke Jonas für Deine Loyalität und Dein Teamspirit.

Andre Schäfer, vom Außen zum Halben. Andre hat ein riesen Potential und durch die Verletzung von Philip den Sprung in den Rückraum antreten müssen. Das Ganze hat er mit Bravour gemeistert und da steckt noch viel mehr drin. Andre, einer unserer besten Deckungsspieler, erinnert mich sehr an einen guten Freund von mir. Er hat nur „Mist“ im Kopf, ist ein wenig chaotisch, aber dafür immer gut gelaunt. Böse wird er nur, wenn es gegen seinen Bruder geht. Unvergesslich, als seine Freundin uns heimfahren sollte, Andre aber kurzfristig beschloss noch das Frankfurter Nachtleben unsicher zu machen, und seine Freundin extra zu SG fuhr nur um mich heimzufahren. Danke Andre für Deine positive Art!

Matthias Jünger, mein Trainerkollege. Matze ist ein Spielertyp, welcher nach eigener Aussage das Spiel lesen kann – ich wäre schon zufrieden, wenn das auf den Spielplan zutreffen würde. Ab und an sind wir aneinander geraten, aber ich würde behaupten, dass wir trotzdem auf der gleichen Wellenlänge liegen. Ich denke, dass unsere „Unstimmigkeiten“ darin begründet lagen, dass Jenny ein Auge auf mich geworfen hat, aber ist es ihr zu verdenkenJ. Matze Du bist ein riesen Typ und für mich Mr. HSG. Auch wenn Du behauptest, dass ich Dich gemoppt habe, Du wirst mich vermissen! Aber vergesse nie, auch Du bist mein Koffein der Nacht. Danke Matze!!

Florian Böhm, unser Eichhörnchen. Warum Eichhörnchen…, ich habe keine Ahnung. Flo hat versucht in den letzten Jahren auf Teufel komm raus international Karriere zu machen. Seine beinahe Durchbrüche beim türkischen DSDS, sein Kurzzeitintermezzo bei Besiktas Istanbul, von welchem er zu Sydney University Handball Club ausgeliehen wurde, und leider in einer regionalen Ausgabe des Dschungcamps endete, sind die ersten Anzeichen dafür, dass etwas sehr großes auf uns zukommen wird. Mein Lieblingsnachbar war zwar mehr weg als da, aber ich hoffe, dass er sich nächstes Jahr mehr Zeit für den Sport nehmen wird. Tesekürler Flo!!!

Eric Sponagel, der Schwiegersohn. Ich glaube, wenn eine meiner Töchter in 30 Jahren mal mit einem Typ wie Eric heimkommen würde (wie Eric – nicht mit Eric), dann könnte ich damit „leben“. Ein richtig feiner Kerl, der leider Pech mit Verletzungen hatte und nicht so in die Saison gefunden hat, wie er es sich vorstellte. Gespannt bin ich vor allem, wie Eric sich mit Andre auf Mallorca verstehen wird, die ersten „Zusammenstöße“ im Teamwochenende waren – zumindest aus meiner Sicht – beängstigend. Eric, Du hast alle Voraussetzungen, ich bin mir sicher, dass wir mit Dir noch viel Spaß bei der HSG haben werden. Danke Eric!

Philip Groh, das Wiesel. Philip ist sicherlich eines der größten Talente der HSG, auf welches wir leider die ganze Saison, aufgrund seiner Schulter-OP, verzichten mussten. Ich hätte mir gewünscht, dass er sich auch während seiner Verletzung ab und an mal im Training hätte blicken lassen, aber das ist nicht sein Ding. Ich bin mir sicher, dass er nächste Saison wieder auf der Matte stehen wird und die Mannschaft qualitativ nochmals verstärken wird. Philip, ich bin froh, dass Du Deine „Taufe“ am Teamwochenende überlebt hast. Ich weiß, dass Du einen ganz großen Anteil am Aufstieg hattest und uns auch in dieser Saison gut zu Gesicht gestanden hättest. Danke Philip!

Matthias Gaubatz, unser Reporter. In Gau ist ein ganz großer Schreiber verloren gegangen. Zweifelsohn schreibt er – auf seine eigene bescheidene Art – die besten Spielberichte der ganzen Liga. Zwei Kinder spannen einen ein und trotz 4-5 Elternabende in einem Monat, findet er doch des Öfteren den Weg in die P-F-H. Dort angekommen ist sein Motto HSG goes green. Jedes Spiel, spielt Gau als ob es ein WM-Finale wäre und erzielte schon „sehr interessante“ Tore. Des Weiteren ist Gau die einzige Person, welche es geschafft hat, mich aus einem Regional-Meeting zu holen ((Patrick, ein Herr Gaubatz hat schon 3mal angerufen…, es scheint sehr wichtig zu sein (Gau wollte wissen wie ich mit seiner Abwehrleistung am WE zufrieden war)). Gau, vielen Dank für die 2 ½ Jahre und gefühlten 1.000 Anrufe – ich habe Dir die Nr. von Hans gestern per SMS geschickt.

Julian Wurm, vom Shooter zum Teamplayer. In der Anfangszeit haben wir sehr oft unterschiedliche Meinungen gehabt. Julian sah sich als Shooter, ich fand es wichtiger, dass er den Ball laufen lässt. Für alle, die es noch nicht verstanden haben, als Trainer ist es einem egal wer die Tore wirft – Hauptsache sie werden geworfen und daran hat Julian einen großen Anteil, auch wenn er nicht immer abschließt!! Leider musste ich damals kurzfristig unser Foto-Shooting absagen (ich hoffe Tami ist deswegen nicht mehr böse) – aber wie man unten erkennen kann sind die Fotos ja doch ganz ordentlich geworden. Julian, Danke für die Zeit und Deinen Einsatz – und lösche bitte Deinen Anrufbeantworter.

Marcel Schäfer, die Tormaschine. Marci ist bei uns für die einfachen und schnellen Tore zuständig. Nach einer schöpferischen Pause hat er sich direkt wieder mit alter Stärke zurückgemeldet und sich auch in Richtung Team bzw. wie teile ich meine Einsatzzeiten, sehr gut entwickelt. Böse wird er vor allem, wenn es gegen seinen Bruder geht, dann schrecken ihn auch keine 2 Meter Riesen mit 120 Kilo plus ab. Mein Tipp für die Urlaubsplanung mit Caro…, September ist nicht die beste Zeit und eine Karte hättet ihr mir ruhig auch schicken können, aber das kannst Du ja in diesem Jahr mit dem Hans klären. Marci, vielen Dank für die Zeit und vor allem, dass Du wieder gekommen bist!

Christian Metz, das Abwehrtier. Unser italienischer Hengst hat mit Abstand die beste Entwicklung in meiner Zeit als Trainer gemacht. Man konnte ihm fast  zusehen, wie er von Woche zu Woche besser geworden ist und sich zum Besten vorgezogenen Deckungsspieler der Liga entwickelt hat, welcher sehr oft für die ganz wichtigen Tore zuständig ist. Sollte es dem Gegner gelingen ihn zu foulen, dann erkennt man immer seltener seiner italienischen Wurzeln. Christian, Danke für Deine Professionalität im Training – jedes Mal 100% zu geben, war und ist für Dich selbstverständlich.

Jens Mündl, The Body. Jens hat den Körper, den ich eigentlich verdient hätte. Er ist ein absoluter Teamplayer und im Training, wie im Spiel gibt er alles. Leider musste er beruflich bedingt ein wenig kürzer treten, aber immer wenn er da war hat den den vollen Einsatz gezeigt. Einzig im Bereich Trash Talk muss er noch zulegen und sein Spruch gegen einen Seligenstädter Spieler  „Du bist kein Sportsmann“, hat bestenfalls für Verwirrung gesorgt. Danke Jens, dass Du Dir heute zum Saisonabschluss frei genommen hast um hier zu sein. Ich hoffe, dass Dir das auch bei der Abschlussfahrt gelingt.

Daniel Stroh, Daniel Stroh. Ich habe den Namen mit Absicht zwei Mal geschrieben. Er weiß, was dort hinmüsste. Daniel ist sicherlich der Spieler, gegen den man am wenigsten spielen möchte. Der tut richtig weh am Kreis und in der Abwehr, und ist immer voll motiviert. Hervorzuheben sein Einsatz– vor allem bei Waldläufen – das Team mit isotonischen Getränken zu versorgen…, da hätte ich ihn am liebsten rausgeschmissen. Sicherlich kann es einem zu denken geben „wo er wohnt“ und ich verkneife mir jetzt jeden weiteren Kommentar in diese Richtung. Daniel, vielen Dank für die vielen „Einblicke“. Du könntest Dich bei mir unvergesslich machen, wenn Du mir endlich wie verabredet die Fotos zusenden könntest.

Geo Lehr, unser Linkshänder. Man sagt Linkshänder spielen immer 1-2 Klassen höher als sie eigentlich können. Aber das stimmt bei ihm nicht. Diese Saison kam er wie Phoenix aus der Asche und hat unseren lieben Herrn Gaubatz mal wieder richtig nervös gemacht. Er gehört wie Martin zum 40+ Club, was man ihm aber nicht wirklich ansieht und ist nicht nur aufgrund seiner Erfahrung, sondern vor allem als Typ, eine Bereicherung für die Mannschaft. Leider hast Du Dich recht spät entschlossen Dich uns wieder anzuschließen, Danke dass Du es trotzdem gemacht hast!! Ich hoffe für das Team, das Du noch ein Jahr dranhängen wirst und Deine Knie da auch mitspielen. Danke Geo!

Lukas Becker, der Jungspund. Lukas kommt gerade aus der Jungend und ist seit dieser Saison bei uns. Er befindet sich im Stadium zwischen Erster und Zweiter Mannschaft und mag keine Vorbereitung. Dann ist er eben mal für ein paar Monate in den USA unterwegs. Matzes „Schwager“ ist immer für einen Spruch gut und hat auch nicht selten die Statusmeldung „noch am schlafen“ in verschiedenen sozialen Netzwerken gepostet. Lukas war damals federführend in der Koffein-Affäre und ohne seine Insiderinformationen, wäre dieser Skandal wohl nie an die Öffentlichkeit gekommen. Danke Lukas!!

Daniel Baum, ein Baum. Daniel ist nicht einfach zu beschreiben, da er durchweg positiv anders ist. Als Mitglied einer Heavy Metal Band arbeitet er zurzeit als Erzieher und hat das Herz absolut am richtigen Fleck, was man bei seinem Kleidungsstil nicht gleich vermuten kann. Er hat eine riesen Fackel im Arm und wenn er im Lauf ist, ist es fast unmöglich für einen Gegner ihn zu halten. Daniel, vielen Dank für die Zeit. Schade, dass Du am heutigen Spiel nicht dabei sein kannst. Aber bitte versuche auch im nächsten Jahr die Termine so zu koordinieren, dass Du möglichst oft da bist.

Sascha Richter, unser Ex-Kapitän. Sascha hat ganz viele Baustellen und das ist wörtlich gemeint, denn er ist von Beruf Bauleiter. Dieser Umstand – und die Tatsache, dass er dieses Jahr noch heiraten wird – hat ihn viel Zeit gekosten und auch dazu gezwungen, sich nach der Vorbereitung eine 4-monatige Pause zu verordnen. Auf Sascha war während meiner ganzen Zeit immer verlass, ob als Spieler, Betreuer oder in seiner Funktion als Kapitän hat er immer einen guten Job gemacht. Als Schwager von Matze, Chef von Metzi und befreundet mit allen, bin ich mir sicher, dass er auch im nächsten Jahr ein fester Bestandteil der HSG sein wird. Danke Sascha!

Sascha Steuer, unser Torwart. War leider mehr verletzt als gesund und hatte nur ein relativ kurzes Gastspiel in dieser Saison. Sicherleich hätte er uns in der Saison noch mehr helfen können, aber drei unglückliche und eine schwere Verletzung haben ihn dazu gezwungen, dem Handball vorerst abzuschwören. Dennoch sieht man ihn des Öfteren in der Halle und er ist bei jedem Spiel dabei. Sascha, ich ziehe meinen Hut davor diese Entscheidung zu treffen. Danke, nicht nur das Du zu uns gewechselt bist, sondern auch, dass Du nicht nur einmal für Spiel & Training auf die Zähne gebissen hast.

 

Last but not least möchte ich mich bei meiner Frau bedanken. Nadine, ich weiß das absolut zu schätzen wie Du mich in den letzten Jahren unterstützt und mir nie das Gefühl gegeben hast, mich jetzt wieder aus der Verantwortung zu stehlen, nur weil ich in irgendein Training oder Spiel musste. Das erst hat es mir erlaubt mein Hobby so lange auszuüben. In den letzten drei Jahren wurdest Du nicht selten gefragt, ob Du alleinerziehend bist, aber das wird sich jetzt ändern und ich freue mich auf die gemeinsame Zeit nach dem Sport. Der Kampf um die Fernbedienung möge beginnen!

 

Abschließend bleibt mir nur auf Wiedersehen zu sagen. Ich werde es nicht wie Franz Beckenbauer machen und behaupten, dass diese Mannschaft auf Jahre hinweg unschlagbar sein wird, aber ich bin fest überzeugt, dass ihr auf einem guten Weg dorthin seidJ Mit Hans schlägt ein absoluter Handballkenner hier auf, welchen ich nun schon seit knapp 34 Jahren kenne. Ich bin überzeugt, dass das eine gute Wahl ist und wünsche Dir Hans, viel Spaß, Durchhaltevermögen und das glückliche Händchen, was man nun mal braucht.

 

Bis Bald!!

Patrick