Spielberichte der Aktive

23.03.2024 Damen 2 > HSG Dietzenbach II – HSG Preagberg II 25:22 (11:15)

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Das unmögliche noch möglich gemacht

Die letzten beiden Spiele wurden zwar gewonnen, doch es lief alles andere als rund bei den Damen II, und da die Saison sich dem Ende neigt, blieb nur diese eine Chance beim letzten Heimspieltag gegen die HSG Preagberg II, um es sich selbst und allen anderen zu beweisen, dass besserer und schönerer Handball gespielt werden kann als man es zuletzt zeigte. Zur frühen Uhrzeit um 14:00h und mit Aussicht auf Pizza und leckere Getränke nach dem Spieltag ging es los.

Und es war wie verhext, wie die letzten beiden Spiele auch begannen die Mädels unorganisiert, mit schlechten Absprachen in der Abwehr und vor allem ohne Torerfolg im Angriff. Die HSG Preagberg tat den Dietzenbachern nicht den Gefallen, sich dem chaotischen Start anzupassen, und so nahm Trainer Giuseppe Spinola nach 6 Minuten beim Stand von 0:4 eine Auszeit. Dass Giuseppe mit seinen Mädels alles andere als zufrieden war, war in der ganzen zu diesem Zeitpunkt noch recht spärlich gefüllten Halle nicht zu überhören. Nach der Auszeit dauerte es noch einmal 2 Minuten, bis Melanie Tremmel das erlösende 1. Dietzenbacher Tor zum Stand vom 1:5 werfen konnte. Die Initialzündung nach dem späten ersten Tor blieb leider aus, doch wenigstens konnten Anna Reichl, Anna Lewin, Alina Götz und Carolyn Fleischer einige Würfe im gegnerischen Tor versenken, während die Abwehr ein wenig besser stand, und Preagberg nur noch gelegentlich ein freier Wurf auf das Dietzenbacher Tor gelang. Nach 20 Minuten hatte man den deutlichen Rückstand auf ein vielversprechendes 9:10 korrigiert. Doch dann wurden wieder zu viele Würfe neben das Tor gesetzt, zu viele Bälle verloren, und die HSG Preagberg zog bis zur Halbzeit wieder ein Stück davon, daran konnten auch die lautstarken Anweisungen der Dietzenbacher Torfrau Melanie Held an ihre Abwehr nichts ändern. Mit dem Halbzeitstand von 11:15 war noch nichts verloren, aber man hatte nicht das gezeigt, was man zeigen wollte und auch gekonnt hätte, und ein wenig Frust machte sich in den Dietzenbacher Reihen breit. Doch auch die Pause brachte keine Besserung, die Preagberger Damen zogen teilweise ungestört ihr Spiel auf, während die meisten Dietzenbacher Angriffe ins Leere liefen. In den ersten 12 Minuten der 2. Halbzeit gelangen nur Alina Götz und Carolyn Fleischer jeweils ein Treffer, und der Rückstand betrug mit 13:20 deprimierende 7 Treffer. Trainer Guiseppe Spinola fing sich durch zu emotionales Coaching eine Verwarnung ein, und die Tore der Geräteräume hinter der Bank mussten den einen oder anderen frustrierten Schlag verkraften. So chaotisch das Spiel auch war, und bei dem großen Rückstand 18 Minuten vor Schluß scheinbar schon verloren, die Dietzenbacher Mädels gaben nicht auf. Giuseppe Spinola wechselte noch einmal durch, und es begann die Sternstunde von Emma Corvers auf links Außen. Was in den ersten 42 Minuten stets neben dem Tor oder in den Armen der Peagberger Torhüterin landete, gelang auf einmal, die Anspiele kamen an, und Emma versenkte einen Ball nach dem anderen im gegnerischen Tor. Die Abwehr packte endlich zu, Melanie Held im Tor gelang eine Glanzparade nach der anderen, und der große Preagberger Vorsprung schmolz schnell dahin. Die sich füllende Halle und die zum Leben erwachende Bank machten ordentlich Lärm, und in der 53. Minute war das vorher unmöglich scheinende geschafft, Emma Corvers glich zum 21:21 aus, und Preagberg stand plötzlich gewaltig unter Druck. Preagberg konnte noch einmal durch Tina Glückschalt zum 21:22 in Führung gehen, doch Emma Corvers glich mit ihrem 6. Tor in 13 Minuten erneut aus, und Melanie Tremmel erzielte keine Minute später mit dem 23:22 die erste Dietzenbacher Führung des Spiels. In der Halle war auf einmal richtig Stimmung, denn die Dietzenbacher Mädels ließen sich die Führung nicht mehr nehmen. Eine gute Minute vor Schluss beim Stand von 25:22 kochten auch auf der Preagberger Bank die Emotionen über, und Trainerin Jessica Friese fing sich eine Verwarnung und eine 2 Minuten Strafe ein, doch am Spielstand änderte dies nichts mehr. Die Dietzenbach Mädels siegten mit 25:22 und zeigte in den letzten 18 Minuten mit 6 Toren von Emma Corvers, 4 von Alina Götz und 2 von Melanie Tremmel, etlichen Glanzparaden und gehaltenen 7m von Melanie Held und einer kämpferischen Abwehrleistung, dass sie mitreißenden Handball spielen können. Der Klassenerhalt in der oberen Tabellenhälfte ist sicher, der exakte Platz in der Tabelle steht noch nicht fest, da die meisten direkten Konkurrenten noch 1-2 Spiele zu absolvieren haben.

Wir sehen uns im September zur neuen Saison!

HSG Dietzenbach: Anna Reichl (1), Anna Lewin (4), Melanie Tremmel (3), Carolyn Fleischer (3), Tina Zimmer, Lena Buchmüller, Franziska Ritter, Alina Götz (8), Emma Corvers (6), Martina Zivkovic, Melanie Held (Tor), Birgit Horst (Tor)

HSG Preagberg II: Mara Lindner, Tina Glückschalt (4), Marta Koch Moran, Verena King (1), Rebekka Müller (3), Celine Born (7), Jeannette Seemann (3), Jessica Kukla, Chantal Seegräber (1), Denise Wich (3)

7-Meter: 4/4 – 3/7

2 Minuten: 2-3

17.03.2024 Damen 1 > TuS Zwingenberg – HSG Dietzenbach 33:24 (19:10)

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Bittere Niederlage

Am 17.03.2024 waren unsere HSG Mädsche bei den Mädels der TuS Zwingenberg zu Gast. Mit Lea Kaupp im Tor,Laura Noll, Victoria Knab und Katharina Erhardt fielen gleich 4 erfahrene Spielerinnen aus und so reisten unsere Mädels mit einem ungewohnt kleinen Kader an.

Zu Spielbeginn fanden unsere HSG Mädsche gut ins Spiel. Nach nur vier Minuten konnten sie mit 0:4 in Führung gehen. Dann kam die unerwartete Wendung. Bis zur 10. Minute konnten die Gastgeberinnen dann mit 7:6 in Führung gehen. Als Reaktion wurde von Trainer Mirnes Bukvic eine Auszeit genommen. Wo drückt der Schuh? Das große Problem war das unkoordinierte Angriffspiel. Durch eine unnötige Hektik, taktische Fehler und nicht genutzte Torwurfchancen konnten sich die Mädels der TuS Zwingenberg bis zur 25. Minute mit einem 16:8 absetzen. In der Abwehr kämpften unsere HSG Mädsche weiter, jedoch nutzten die Gegner ihre Torchancen gut und somit ging es mit einem 19:10 in die Halbzeit.

Die Mädels bauten sich in der Halbzeit gegenseitig auf und versuchten sich zu motivieren. Nach der Halbzeit merkte man, dass das Ergebnis nicht spurlos an unseren Mädsche vorbeigegangen ist. Es entsprach so gar nicht ihren Vorstellungen, jedoch gaben sie sich nicht auf. Sie kämpften weiter, jedoch merkte man, dass die Mädels der TuS Zwingenberg Bock hatten dieses Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. In der 55. Minute waren es nu noch sechs Tore Unterschied, jedoch konnte die Führung von neun Toren aus der Halbzeit nur schwer wieder aufgeholt werden. Am Ende gingen unsere HSG Mäsche mit einem 33:24 vom Feld.

Weiter kämpfen Mädels!

Am kommenden Samstag spielen unsere HSG Mädsche um 16:00 in der Christian-Meid-Straße 11 in 64319 Pfungstadt gegen die Mädels des TSV Pfungstadt. Wir freuen uns auf euch!

Es spielten: A.Käss (Tor), E.Eilers (2), E.Bonifer (9), F.Ritter, L.Bott (1), C.Rotter (4), D.Schneider, A.Kaiser (3), M.Grimm (2), M.Baumgarten, I.Rotter (3)

7-Meter: HSG Dietzenbach 5/5 – TuS Zwingenberg 2/2

2-Minuten: HSG Dietzenbach 4 – TuS Zwingenberg 2

Schiedsrichter: Moritz Rougelis / Florian Lulay

17.03.2024 Damen 2 > HSG Kinzigtal – HSG Dietzenbach II 15:20 (5:12)

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Die Anreise ist lang nach Kinzigtal, doch auf der Jagd nach weiteren Punkten ist kein Weg zu weit. Nach deutlich gewonnenem Hinspiel in der heimischen Halle und drei Siegen aus den letzten vier Punktspielen sowie einer knappen Niederlage gegen den Tabellenführer HSG Isenburg/Zeppelinheim waren die Erwartungen an das Spiel in Kinzigtal entsprechend hoch.

Doch häufig kommt es anders, als man es sich vorstellt, und der Beginn der Partie bei der HSG Kinzigtal gehört definitiv in diese Kategorie. Beide Mannschaften begannen fahrig und mit vielen technischen Fehlern und Ballverlusten, und während Melanie Held im Dietzenbacher Tor die ersten Kinzigtaler Torwürfe mühelos entschärfte, trafen auch die Dietzenbacher Mädels leider überhaupt nicht. Nach mehr als 5 Minuten beim traurigen Stand von 0:0 sah sich Trainer Giuseppe Spinola zur ersten Auszeit gezwungen. Die Auszeit zeigte ein wenig Wirkung, in der 6. Minute gelang Anna Lewin das erlösende 0:1 und damit das erste Tor des Spiels. Der Dietzenbacher Angriff kam ein wenig ins Spiel, und in den nächsten Minuten gelangen einige Tore, doch die unnötigen Ballverluste im Angriff, die Lattentreffer und Fehlwürfe und die teils unkoordinierte Abwehr konnten nicht verbessert werden, und so lag es mehr an der Harmlosigkeit der HSG Kinzigtal als am Dietzenbacher Spiel, dass man sich bis zur 20. Minute mit einem komfortablen 1:9 absetzen konnte. Kinzigtal gelang aus dem Spiel nicht viel, mehr als 50% der Kinzigtaler Tore wurden vom Siebenmeterpunkt erzielt. Aus dem Spiel heraus konnte Melanie Held 75% der Torwürfe der ersten Halbzeit entschärfen. Nach einer unansehnlichen ersten Halbzeit aber mit einer komfortablen 5:12 Führung ging es in die Kabine. Die Dietzenbacher Mädels wussten, dass sie es besser können, doch in der zweiten Halbzeit ging es weiter, wie es in der ersten Halbzeit geendet hatte. Die wenigsten Angriffe wurden mit einem Torerfolg abgeschlossen, häufig wurde hektisch der Ball verloren, der Torwurf gegen Aluminium oder in die Arme der gegnerischen Torfrau gesetzt oder das Tor sogar ganz verfehlt. Kinzigtal bekam etliche Siebenmeter zugesprochen, die Alisa Zinngrebe größtenteils sicher verwandelte. Während beide Mannschaften aus dem Spiel heraus wenig zustande brachten, verbesserte sich Kinzigtal mit den vielen Siebenmetertoren unaufhaltsam und kam in der 50. Minute mit 14:16 bis auf zwei Tore an die zuvor deutlich führenden Dietzenbacher heran. Lautstarkes Coaching von Giuseppe Spinola von der Bank und auch eine weitere Auszeit bereits in der 39.Minute konnten das chaotische Dietzenbacher Spiel nicht positiv beeinflussen. Die zweite Halbzeit ging gegen schwache Kinzigtaler mit 10:8 verloren, und der dennoch deutliche 15:20 Sieg für Dietzenbach ist rein dem großen Vorsprung zur Halbzeit geschuldet. Das Ziel, zwei Punkte nach Hause zu nehmen, wurde zwar erreicht, aber trotzdem wurde nach dem Abpfiff bestenfalls verhalten gejubelt. Es war ein unansehnliches, fahriges Spiel, die Leistung war deutlich unter den Erwartungen, und alle wissen, dass sie es besser können.

Es bleibt die Hoffnung, dass die Mädels am 23.3.24 zum letzten Heimspiel und auch letzten Saisonspiel gegen die HSG Preagberg II unter Beweis stellen, dass die gezeigte Leistung gegen Kinzigtal deutlich unter ihren Möglichkeiten war.

HSG Kinzigtal
Annika Fuhrmann(2), Sabrina Schlegelmilch, Emma Preis, Claudia Amend, Jessica Sopper, Julia Schmid, Anna Heinrich (2), Mareike Bös, Katharina Büttner, Katharina Schlegelmilch, Alisa Zinngrebe (11), Bianca Heil

HSG Dietzenbach
Vanessa Sterkel (1), Anna Reichl (4), Anna Lewin (2), Melanie Tremmel (1), Carolyn Fleischer (4), Tina Zimmer, Lena Buchmüller (1), Alina Götz (1), Emma Corvers (2), Stefanie Riehl (1), Myriam Dries-Wegener (3), Melanie Held (Tor), Birgit Horst (Tor)

7-Meter:
8/10 – 1/1

2 Minuten:
1-3

09.03.2024 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TGS Walldorf 20:23 (10:10)

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Tapfer gekämpft, doch am Ende hat es nicht gereicht

Am vergangenen Wochenende trafen unsere Damen 1 der HSG Dietzenbach zu Hause auf die TGS Walldorf. Der Beginn der Partie verlief sehr schleppend. Schon in den ersten 6 Minuten verletzten sich zwei Spielerinnen unserer HSG Mädsche. Aufgrund von zu vielen unkonzentrierten und überhasteten Abschlüssen bekamen unsere Damen ein Tor nach dem anderen. So stand es in der 11 Minuten 1:6 für die TGS Damen. Bei einem Zwischenstand von 2:8 fingen sich unsere Damen aufeinmal. Mit einer sehr starken Leistung von unserer Torfrau Lea und einer agilen Abwehr arbeiteten sich unsere Mädsche langsam an die Gegner ran. So lies man nur noch zwei Tore zu und erzielte zur Halbzeit ein 10:10. Nach der Halbzeit war klar, dass unsere Mädsche nicht nachlassen dürfen und konzentriert ins Spiel gehen müssen. Es verlief zunächst sehr ausgeglichen. Doch schlussendlich gelang es uns nicht, die Bälle ins Tor zu bringen. Technische Fehler und Fehlwürfe sorgten dafür, dass unsere 1 Damen nicht in Führung gehen konnten.Trotz einer guten Leistung waren die TGS Damen die stärkere Mannschaft. So gelang es den Gästen schlussendlich, eine Tordifferenz von 20:23 zu erzielen.

Am kommenden Sonntag 17.03.2024 um 16:00 Uhr sind unsere Damen zu Gast beim TuS Zwingenberg  Schulstraße 4, 64673 Zwingenberg.

Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung, um dann hoffentlich wieder ein Sieg einzufahren.

Es spielten: L.Kaupp, A.Käss (beide Tor); E.Eilers (2), K.Erhardt(1), M.Baumgarten, I.Rotter (5), E.Bonifer (3/5), L.Bott, C.Rotter (1), D.Schneider, A.Kaiser (6), M.Grimm (1), L.Noll (1)

7m: TGS Walldorf 7/3 – HSG Dietzenbach 5/3

2-Minuten Zeitstrafe: TGS Walldorf 2 – HSG Dietzenbach 1

09.03.2024 Damen 2 > HSG Dietzenbach II – SV Erlensee 33:13 (18:4)

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Mit einem Kantersieg die nächsten Punkte eingefahren !

Am Samstag traten unsere 2. Damen im Heimspiel gegen die Damen vom SV Erlensee an. Schon im Hinspiel war es gut gelaufen und man hatte Erlensee hoch geschlagen, aber man wollte die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen und ein eben so gutes Spiel abliefern, wie am vergangenen Wochenende gegen den Tabellen 1. Denn Erlensee hat viele erfahrene Spielerinnen in ihren Reihen, die man erste einmal in den Griff bekommen muss. Das Rückspiel sollte, wie auch das Hinspiel, mit einer guten Abwehrleistung und schnellen Kontern geführt und natürlich gewonnen werden. Schon nach 30 Sekunden ging man in Führung durch Ayse Altintas und Alina Götz legte gleich mal nach. Erlensee erzielte zwar kurz darauf den Anschlusstreffer. Jetzt plätscherte das Spiel für die weiteren 4 Minuten so vor sich hin. Unsere Damen hatten viele Pfosten und Lattentreffer, aber eben keinen Torerfolg. Dies sollte erst wieder in der 8. Spielminute zum 4:1 führen. Erlensee legte wieder einen Anschlusstreffer nach, aber jetzt kam der D-Zug der Dietzenbacher so richtig ins Rollen, Tor um Tor gelang nun, vier Treffer in Folge bauten den Abstand immer mehr aus. Erlensee gelang zwar der eine oder andere Nadelstich, also ein Torerfolg. Aber schon legten unsere Mädels nach. Bis zur Halbzeitpause stürmten sie nur in den gegnerischen Spielhälfte und verwandelten Treffer um Treffer. So ging man mit breiter Brust und einem Stand von 18:4 in die wohl verdiente Halbzeitpause. Die geringe Anzahl von Gegentreffern ist natürlich auch unserer wieder extrem starken Torfrau Melanie Held zu verdanken, die alleine in der ersten Spielzeit auf 13 Paraden kam. Was für eine Quote, sie lag da bei 76% gehaltener Bälle und war wie immer der große Rückhalt.

In der Halbzeitpause gab der Trainer die Anweisung, zum einen sich nicht einlullen zu lassen und zum anderen jetzt mal etwas auszuprobieren, verschiedene Varianten zu spielen und etwas zu wagen. Aber auch weiterhin auf die zweite Welle zu gehen und unsere guten Außenspielerinnen mehr ins Spiel zu bringen. Nach der Pause war so ein bisschen die Luft raus, im Ganzen agierten unsere
Mädels nun etwas unkonzentrierter, fahriger, der eine oder andere technische Fehler schlich sich ein. Was bei diesem Spielstand natürlich auch verständlich ist. Aber dies nutzte Erlensee mit den erfahrenen Spielerinnen aus und erzielte nun auch wieder den einen oder anderen Treffer. Der Gast wollte sich nicht einfach geschlagen geben und versuchte jetzt mehr gegenzuhalten und eben Fehler von Dietzenbach für sich zu nutzen. Doch der große Puffer in der 1. Halbzeit machte eine wirklich Aufholjagd fast unmöglich, aber wenn man nur die zweite Hälfte zu beginn betrachtet, bot Erlensee Tor mäßig ein Kopf an Kopf Rennen. Da waren sie deutlich mehr auf Augenhöhe. Jedoch ab der 45. Spielminute hieß es wieder Tor um Tor für unsere Ladies. So dass es am Ende verdient 33:13 stehen sollte. Fast alle Feldspielerinnen der HSG hatten einen Torerfolg zu verzeichnen, jede Spielerin kam also auf ihre Kosten und konnte ihren Teil zum Sieg beitragen. Eine tolle Mannschaftsleistung war das gewesen. Weiter so Mädels, holt euch auch die nächsten zwei Punkte am kommenden Wochenende.

SV Erlensee:
Beatrice Seipel (4 Tor), Sandra Wehling (3), Lara Waschinger, Valentina Angela Castaldi, Samra Kovacevic (1), Isabel Seitz (1), Lisa Heinbach (1), Sina Maasberg-Barnickel (2), Angelika Villwock (1), Göksel Ersoy, Hela Yaqub, Conny-Cassandra Bürgstein, Alessa-Chiara Bürgstein

HSG Dietzenbach II:

Vanessa Sterkel (2), Anna Reichl (3), Ayse Altintas (4), Anna Lewin (4), Melanie Tremmel (1), Tina Zimmer (1), Lena Buchmüller, Franziska Ritter (1), Alina Götz (5), Emma Corvers (4), Martina Zivkovic (1), Myriam Dries-Wegener (6) Im Tor: Melanie Held und Heike Pionk

7 m: 7/5 (HSG) – 2/1 (SV)

2 min.: 0 – 3

Schiedsrichterin: Emmelie Neumann

09.03.2024 Herren 2 > HSG Dietzenbach II – TGS Niederrodenbach II 27:26 (15:13)

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Am 9. März traf unsere zweite Mannschaft im direkten Kellerduell zur Zitterpartie auf die TGS Niederrodenbach II. Nach einigen unglücklich verlorenen Spielen fand man sich plötzlich im unteren Bereich der Tabelle wieder. Die Stimmung deutlich angeschlagen und mit dürftiger Trainingsbeteiligung. Doch das Trainergespann um Sebastian Henze und Holger Albert bauten die Truppe wieder auf, brachten Spaß, Ehrgeiz und Tempo zurück ins Training. Allein in den beiden Trainingseinheiten der letzten Woche kam das zurück was lange vermisst wurde. Somit gut auf dieses Vierpunktespiel eingestellt und motiviert ging es in die Partie.

Zwar bestimmten noch einige Ungenauigkeiten im Abschluss den Anfang der Partie, trotzdem blieb das Spiel in der ersten viertel Stunde ausgeglichen. Erst in der 14 Spielminute drehten die H2 die Partie zu ihren Gunsten. Mit einem kleinen Vorsprung von im Schnitt zwei Toren ging es in die Halbzeit. Wie schon häufiger machte man sich selbst das Leben schwer. Neun technische Fehler für eine Halbzeit sind einfach zu viel und ermöglichten dem Gegner durch einfache Gegenstoßtore wieder ranzukommen.

Nach der Pause wollte man gut motiviert den Vorsprung noch ausbauen. Leider wurde der Schalter nicht richtig umgelegt und Niederrodenbach drehte die Partie. Die typischen ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff machten es den Dietzenbachern mal wieder schwer. Man muss den Torhütern danken das sie, durch einen Sahnetag, das Spiel nicht aus der Hand gegeben haben. Bis zur 52. Minute kämpfte man um jedes Tor bis zum 23:23 Ausgleich. Keiner konnte sich wirklich absetzen. Doch eine eigene Zweiminutenstrafe, durch ein sehr unnötiges Foul von Philipp Göckel, und einem 100% Tag vom 7m Strich von Gerolf Baum (6/6) beflügelten die Heimmannschaft.  (Stimmen sagen, in Unterzahl spiele man besser und Nawied bekäme graue Haare vom zuschauen) *nicht gesicherte Aussagen. In der 59. Minute stand es 26:26. Dieses Spiel auf Augenhöhe entschied dann der Kapitän Jannik Seitel persönlich, mit seinem einzigen aber dem wichtigsten Tor des Tages, zum 27:26 Siegtreffer 14 Sekunden vor Schluss.

Auf Tabellenplatz 8 geht es jetzt in die drei letzten Spiele der Saison. Es warten die beiden Spitzenreiter und ein weiteres Vierpunktespiel zu dem wir jeden in die Halle bitten.

Es spielten: Baum 7 (6/6), Schohl 4, Bendel Y. 4, Tannorella 4, Sümen 2, Stark 2, Bendel P. 2, Seitel 1, Göckel 1, Fenn, Christoph, Pleß, Finster

02.03.2024 Damen 2 > HSG Dietzenbach – HSG Isenburg/Zeppelinheim 27:30 (18:18)

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Ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen

Am vergangenen Samstag traten die Damen II im Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer an. Da das Hinspiel lange Zeit ausgeglichen war und man am Ende der Partie knapp mit 4 Toren verloren hatte, wollte man Neu-Isenburg in der heutigen Partie noch einmal ärgern.

Die Mannschaft und der Trainer hatten sich vorgenommen den Gast nicht ins Spiel kommen zu lassen und das Spiel über eine gute Abwehrleistung zu leiten.  Und wie im Hinspiel erzielte Alina Götz gleich das erste Tor- ein Strafwurf- für Dietzenbach und sie sollte am Ende der Partie beste Dietzenbacher Werferin mit 11 Toren sein, davon 5 aus dem Feld und 6 Strafwürfen. Eine tolle Leistung. Natürlich legte Neu-Isenburg wenig später nach und glich aus. Doch je länger das Spiel lief, desto besser kamen unsere HSG Spielerinnen ins Spiel und die anfängliche Nervosität legte sich. Neu-Isenburg ging nun immer mal wieder in Führung aber konnte sich nicht wirklich absetzen. Zum einen lag das an der immer besseren Absprache in der Abwehr und dem immer flüssigeren Angriff. Und natürlich hielt die Dietzenbacher Torfrau Melanie Held wieder beeindruckend gut und sorgte dafür, dass der Abstand nicht größer wurde. Auch weil sie den einen oder anderen wichtigen 7 m Strafwurf zusätzlich hielt. In der 19. Minute nahmen die Gäste die erste Auszeit, man merkte, mit dieser Gegenwehr hatten sie nicht gerechnet. Nun aber lief es immer besser für unsere Mädels, denn sie konnten erst ausgleichen und dann sogar kurz vor Ende der ersten Spielzeit in Führung gehen. Aber der Gast würde nicht auf dem 1.Platz in der Tabelle stehen, wenn sie nicht immer wieder nach einer Lösung suchten und natürlich auch finden. Die Dietzenbacher machten es dem Gast wirklich schwer, in sein Tempospiel zu kommen und ihre Angriffsleute so richtig in Szene zu setzen. Immer wurden von Neu-Isenburg Spielzüge angesagt, aber da man sich im Training auf die eine oder andere Variante vorbereitet hatte, mussten diese immer wieder von Neu-Isenburg abgebrochen werden. In der 29. Minute gelang endlich der verdiente Führungstreffer durch die Dietzenbacher Spielerin Emma Corvers und kurz darauf verwandelte Neu-Isenburg den nächsten Treffer zum Ausgleich. Mit einem Pausenstand von 18:18 war das Spiel so zu sagen wieder auf Null gestellt.

Hoch motiviert und absolut zufrieden mit der abgerufenen Leistung gingen unser Dietzenbacher Frauen in die 2. Halbzeit. Und Carolyn Fleischer erzielte gleich mal das 19:18 Torerfolg. Doch schon kam wieder der Ausgleichtreffer. Aber Neu-Isenburg musste wirklich viel aufbieten und sich jeden Torerfolg hart erarbeiten. Das Spiel war auch noch in Minute 44. offen, doch jetzt kippte das Momentum leider etwas zu Neu-Isenburg. Dietzenbach spielte nicht schlechter, aber sie hatten jetzt ein bisschen Pech im Abschluss oder machten auch einfach mal einen technischen Fehler. Was sicherlich dem hohen Tempo des Spiels geschuldet war. In Minute 46. konnte Neu-Isenburg gerade einmal mit zwei Toren in Führung gehen. Was aber sind schon eine zwei Tore Führung im Handball und da unsere Mädels bekanntlich nicht aufgeben, kämpften sie um jeden Ball und um jede Aktion. In Minute 52 waren es zum ersten Mal 3 Tore für den Gast. Aber niemand ließ den Kopf hängen, man hatte so viel investiert und glaubte noch immer an einen Sieg oder wenigstens an ein Unentschieden, was wohlverdient gewesen wäre. Aber der Handball-Gott stand diesmal nicht auf der Seite von Dietzenbach und leider musste man sich am Ende mit einer Niederlage zufriedengeben. Es war eine knappe Partie, die jederzeit auch anders hätte ausgehen können. Man muss aber sagen, dass die Partie von beiden Mannschaften fair gespielt wurde und der Schiedsrichter sorgte mit einer guten Übersicht für viel Ruhe im schnellen und hitzigen Spiel.

Natürlich hingen nach dem Abpfiff die Köpfe der Dietzenbacher Spielerinnen nach unten, aber ihr könnt wirklich stolz auf euch sein, so eine tolle Leistung auf den Platz gebracht zu haben und absolut mithalten zu können mit dem Aufsteiger der diesjährigen Saison. Hut ab und weiter so.

HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim: Nele Knitter, Maria Schweitzer (3), Martina Stöhr (1), Anna Bartels (5), Nele Wehrmeyer, Franziska Beckmann (7), Loretta Theis, Alea Förster (1), Caroline Conrath (2), Paulina Herweg, Carolin Jendricke (4), Julia-Rebecca Leber (5), Sarah Sturm (2)

HSG Dietzenbach II: Lara Kircher (1), Vanessa Sterkel (2), Anna Reichl, Ayse Altintas, Anna Lewin (2), Sarah Spanheimer (4), Melanie Tremmel, Carolyn Fleischer (3), Lena Buchmüller, Alina Götz (11), Emma Corvers (3), Stefanie Riehl (1), Tor: Melanie Held, Heike Pionk

7 m: 6/3 – 6/6

2 min.: 3 – 3

Schiedsrichter: Peter Lanzendörfer

25.02.2024 Damen 1 > SG Egelsbach – HSG Dietzenbach 17:26 (6:13)

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Schwere Verletzung überschattet deutlichen Sieg

Am vergangenen Wochenende trafen unsere HSG Mädsche auswärts auf die SG Egelsbach. Unseren Mädsche war klar, dass sie das Spiel nicht unterschätzen sollten.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang es der  HSG Dietzenbach das Spiel in die Hand zu nehmen. Mit einer starken Abwehr machten sie es unseren Gegner nicht leicht. So hielt man die erste Hälfte weitestgehend einen 5 Tore Abstand. Leider verletzte sich Victoria Knab bereits nach circa 10 Spielminuten so sehr, dass sie vom Platz herunter getragen werden musste und konnte somit am Spiel nicht mehr teilnehmen. An dieser Stelle wünschen wir “Vici”  Alles Gute und hoffen, dass Du bald auf die Platte zurückkehrst. Durch eine gut stehende kompakte Abwehr und ein gutes Angriffsspiel ging man schließlich mit einer 6:13 Führung in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit waren unsere “HSG Mädsche” wieder schnell im Spiel und konnten sich bis zur 36. Minute ein 10 Tore Abstand erkämpfen. Bis zur 50. Minute konnte der Abstand gehalten werden. So belohnte man sich  für die kämpferische Leistung mit einem eindeutigem Ergebnis, sodass die Anzeigetafel am Ende ein Ergebnis von 17:26  anzeigte.

Das nächste Spiel findet am 09.03.2024 um 19.30 Uhr gegen Walldorf in der “Philipp-Fenn-Halle” statt.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung, um dann hoffentlich den nächsten Sieg einzufahren.

Es spielten: L. Kaupp und A. Käss (Tor); E. Eilers (1), K. Erhardt , E. Bonifer (10/4), L. Bott (1), C. Rotter (4), V. Knab (2), A. Kaiser, M. Grimm (1), L. Noll (2), I. Rotter (5)

7m : SG Egelsbach 2/2 – HSG Dietzenbach 4/2

2 Min. : SG Egelsbach 5 – HSG Dietzenbach 2

gelbe Karten : SG Egelsbach 3 . HSG Dietzenbach

Schiedsrichter : Klaus Bernshausen – Mark Hill

24.02.2024 Damen 2 > HSG Maintal – HSG Dietzenbach II 24:27 (12:15)

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Revanche geglückt !!!

Das Hinspiel im letzten Jahr in Dietzenbach ging nach Führung zur Halbzeit mit deutlichen 9 Toren verloren, und nach diesem weggeworfenen Spiel war allen klar, dass man sich größtenteils selbst geschlagen hatte. Die HSG Maintal ist eine Mannschaft auf Augenhöhe, und wenn man seine eigenen Stärken ausnutzt und die technischen Fehler sowie den Frust in der Kabine lässt, haben unsere 2. Damen gegen diesen Gegner durchaus eine Chance.

Mit der ärgerlichen Niederlage im Kopf und trotz Krankheitswelle erstaunlich vollem Kader machten sich die Mädels auf den Weg nach Maintal, um zu beweisen, dass das Hinspiel ein Ausrutscher war, und dass sie es besser können. Schon beim Aufwärmen wurde deutlich, dass die Dietzenbacherinnen deutlich in der Überzahl waren, nur 9 Maintaler Mädels erschienen auf der Platte, doch Trainer Giuseppe Spinola warnte sofort, dass auch wenige Maintaler Gegnerinnen nicht zu unterschätzen seien.

Pünktlich wurde angepfiffen, und obwohl Sarah Spanheimer nach 35 Sekunden das erste Tor für Dietzenbach gelang, wurde schnell klar, dass die Warnung des Trainers nicht unbegründet gewesen war. Immer wieder gelang es Maintal, die teils unglücklich agierende 5-1 Abwehr der Dietzenbacherinnen durch geschickte Anspiele an den Kreis zu überwinden. Gegen die freien Würfe von 6 Meter konnte auch Torfrau Melanie Held nichts ausrichten, und so gingen die Gastgeberinnen schnell mit einem 3 Tore Abstand in Führung. Durch Tore von Anna Lewin, Lena Buchmüller, Alina Götz und Emma Corvers konnten die Dietzenbacher verhindern, dass Maintal die Führung weiter ausbaute, doch viele technische Fehler und Ballverluste im Angriff erinnerten an das verlorene Hinspiel.

Trainer Giuseppe Spinola versuchte seine Mädels lautstark von der Bank aus zu dirigieren, allerdings mit nur mäßigem Erfolg, und so nahm Dietzenbach ein wenig frustriert in der 17.Minute beim Spielstand von 9:6 die erste Auszeit. Die Auszeit brachte ein wenig Ruhe in das fahrige Dietzenbacher Spiel, Myriam Dries-Wegener mit einem Dreierpack innerhalb von 4 Minuten sowie Vanessa Sterkel mit einem Tor und eine verbesserte Abwehr brachten die Wende. In der 21. Minute hatte Dietzenbach zum 10:10 ausgeglichen und zwang die Gastgeberinnen zur ersten Auszeit.

Dietzenbach stellte von der nicht optimal funktionierenden 5-1 Abwehr um auf 6-0, und auf einmal lief es. Der Maintaler Angriff rannte sich ein ums andere Mal in der Abwehr fest, und dem Dietzenbacher Angriff mit Myriam Dries-Wegener mit einem Sahne-Tag, sowie Stefanie Riehl und Emma Corvers gelang ein Tor ums andere. Die Halbzeit kam beinahe ein wenig ungelegen, denn Dietzenbach hatte gerade einen Lauf, und Maintal gelang zu diesem Zeitpunkt im Angriff nicht viel. Mit einem 12:15 ging es in die Kabine.

Für beide Mannschaften war nichts gewonnen oder verloren, und so wurde die zweite Halbzeit hart umkämpft. Beide Abwehrreihen packten ordentlich zu, während Lena Rosenberg auf Maintaler Seite mit 3 verwandelten 7 Metern sowie Vanessa Sterkel für die Dietzenbacher mit 4 Toren innerhalb von 15 Minuten glänzten. Zupackende Maintaler Mädels verhinderten, dass das überlegene Dietzenbacher Spiel vom Ende der ersten Halbzeit wieder in Fahrt kam. Ein inzwischen heiserer Giuseppe Spinola von der Dietzenbacher Bank musste mit ansehen, wie der Dietzenbacher Vorsprung schwand und Maintal in der 47.Minute durch Kristina Roth zum 20:20 ausglich.

Aber Dietzenbacher Mädels geben nicht auf. Unbeeindruckt vom Ausgleich und mit einer lauten Bank sowie ein paar mitgereisten Fans auf der Tribüne im Rücken gaben die Mädels noch einmal Gas. „Jungseniorin“ Vanessa Sterkel spielte so stark auf, dass sie zwischenzeitlich manngedeckt wurde (Respekt!), und auch Alina Götz stellte ein ums andere Mal ihre Torgefährlichkeit unter Beweis. Torfrau Melanie Held hielt einige wichtige Bälle, und so konnten sich die Dietzenbacher Mädels 5 Minuten vor Ende von unermüdlich kämpfenden Gegnerinnen mit einem deutlichen 5-Tore Vorsprung absetzen.

Beide Teams gaben Vollgas bin zum Schluss, und die Revanche für das verlorene Hinspiel war den Dietzenbacherinnen nicht mehr zu nehmen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und unerschütterlicher Moral bis zum Schluss gingen die 2 hart umkämpften Punkte mit 24:27 nach Dietzenbach.

Mädels, das war saustark!

HSG Maintal:
Larissa Kopmann, Lara Gouder (4), Tabea Günzel (2), Franziska Schluchter (1), Selina Berdux, Lena Rosenberg (4), Lena Rether (6), Nadine Hermann (1), Kristina Roth (6);

HSG Dietzenbach:
Lara Kircher, Vanessa Sterkel (7), Anna Lewin (2), Sarah Spanheimer (2), Melanie Tremmel, Lena Buchmüller (2), Franziska Ritter, Alina Götz (3), Emma Corvers (3), Stefanie Riehl (2), Martina Matas (1), Myriam Dries-Wegener (5), Melanie Held (Tor), Birgit Horst (Tor);

7m: 7/9 – 1/1

2 Minuten: 1 – 1

Schiedsrichter: Reinhard Pitterling

17.02.2024 Damen 1 > HSG Dietzenbach – FSG Bürgstadt/Kirchzell 18:26 (10:14)

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Am vergangenen Wochenende trafen unsere Damen 1 der HSG Dietzenbach zu Hause auf die FSG Bürgstadt/Kirchzell. Man wusste um die Stärke des Gegners und hatte sich vorgenommen, diese solange wie möglich zu ärgern.

Im Gegensatz zum Hinspiel stand die Abwehr um einiges Kompakter. Trotzdem fanden die Gegnerinnen immer wieder einen Weg zum Tor. Unsere Damen lieferten sich einen offenen  Schlagabtausch, in welchem sich zunächst keine Mannschaft so richtig absetzen konnte. So stand es nach knapp 10 Minuten 4:5. Zwischenzeitlich legten unsere Gegnerinnen den Turbo ein und erhöhten zum 4:9. Unsere Mädels ließen sich jedoch nicht abschütteln und verkürzten auf 8:10 in der 23´ Minute. Der Trainer der Gegnerinnen sah sich zu einer Auszeit gezwungen, die anschließend auch ihre Wirkung zeigte. Durch ein zu ungeduldiges Angriffsspiel unserer Damen, trennte man sich zur Halbzeit, mit einem eher unnötig hohen Rückstand von 10:14.

In der Halbzeit nahm man sich vor, sich erneut ran zu kämpfen und weiter Paroli zu bieten. Doch es passierte das Gegenteil. In der Abwehr stand man nicht richtig und agierte zu inkonsequent. Dazu kam, dass man den Ball nicht im Tor unterbrachte. So stand es bereits nach 3 Minuten in der zweiten Hälfte 11:17. Unsere Mädsche gaben sich jedoch nicht auf und kämpften sich bis zur 50´ Minute auf 18:20 heran. Doch ab hier ließen sichtlich die Kräfte nach. Im Angriff bekam man keinen Druck mehr hinter den Ball und so kassierte man schnelle Tore durch die Gegnerinnen. So belohnte man sich nicht für die kämpferische Leistung mit einem knappen Ergebnis, sodass die Anzeigetafel am Ende ein Ergebnis von 18:26 anzeigte.

Am kommenden Sonntag, den 25. Februar 2024 15:00 Uhr sind unsere Damen zu Gast bei der SG Egelsbach in der Lutherstraße in 63329 Egelsbach.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung, um dann hoffentlich den nächsten Sieg einzufahren.

Es spielten: L. Kaupp (Tor), E. Eilers (1), K. Erhardt (4), E. Bonifer (6/5), L. Bott, C. Rotter (1), V.Knab, A. Kaiser, M. Grimm (2), M. Baumgarten, L. Noll (1), I. Rotter (3)