20.02.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Bruchköbel 21:25 (10:13)

Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer

Die Damen der HSG Dietzenbach mussten sich am Sonntag-Nachmittag dem Tabellenführer aus Bruchköbel mit 21:25 geschlagen geben. Trotz einer engagierten Leistung fehlte am Ende das berühmte „Quäntchen Glück“ um dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.

Bruchköbel startete, begünstigt durch Fehlwürfe der Dietzenbacherinnen, besser und legte ein 1:4 vor. Nach 10 Minuten brach der Bann auch bei den Damen der HSG und das Spiel wurde ausgeglichener. Der Tabellenführer aus Bruchköbel legte immer wieder vor, die Dietzenbacherinnen zogen nach. Nach 25 Minuten bot sich den Gastgeberinnen die erste Möglichkeit, den Spielstand wieder auszugleichen. 2 technische Fehler und die 2 daraus resultierenden Gegenstöße machten den Versuch zunichte. 1 Minute vor der Halbzeit sah es beim Stand von 10:11 wieder so aus, als könnten die Damen der HSG den Ausgleich erzielen. Wieder verhinderten die Gäste dies durch zwei Gegenstöße nach technischen Fehlern.

Wie schon in Halbzeit 1 kam Bruchköbel besser aus den Startlöchern und erhöhte auf 11:15, ehe die Gastgeberinnen ihre ersten Tore in dieser Halbzeit erzielen konnten. Obwohl die Dietzenbacherinnen so viele Chancen ungenutzt ließen, schaffte es der Tabellenführer nicht, sich weiter abzusetzen. Die Damen der HSG ihrerseits schafften es auch nicht, den Vorsprung zu verkürzen oder zu egalisieren. Bruchköbel verwaltete fortan den Vorsprung und hielt die HSG-Damen auf Distanz. Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal eng, als die Dietzenbacherinnen bis auf 21:23 verkürzen konnten und die Chance auf den Anschlusstreffer hatten. Aber wieder verhinderte ein technischer Fehler, wiederum mit einem Gegenstoß bestraft, sowohl den Anschluss als auch die Chance auf einen möglichen Punktgewinn. Ein enttäuschter Gregor Wade sagte nach dem Spiel: „Heute ohne Punkte dazustehen ist bitter. Wir hätten wenigstens einen Punkt holen können, aber jedes Mal, wenn wir wieder an Bruchköbel dran waren, haben wir Fehler gemacht, die ein Tabellenführer auch sofort bestraft.“

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1), Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban (4), Tamara Stadter (3),
Sandra Mehl (1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Mandy Meixner, Laura Albert (5/5).

7m: 8/5 – 7/4
Zeitstrafen:
4 – 8 + Disqualifikation

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath