Spielberichte der Aktive

09.04.2011 Damen 1 > TV Kirchzell – HSG Dietzenbach 19:30 (8:9)

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Niederlagenserie mit toller Mannschaftsleistung beendet

Die Vorzeichen für dieses Spiel standen alles andere als gut: die Mannschaft des TV Kirchzell spielte um die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Süd, zumal der direkte Konkurrent SU Mühlheim sein Spiel am Spätnachmittag in Maintal schon mit 20:18 gewonnen hatte und somit einen Punkt vor Kirchzell lag. Zu den Langzeitausfällen kam auch noch Torfrau Melanie Held hinzu, die sich mit einem angebrochenen Zeigefinger aus dem Spielbetrieb abmelden musste. Was dann aber am späten Samstagabend von den Mädels der HSG Dietzenbach geleistet wurde, war schon aller Ehren Wert.
Von Beginn an stimmte die Einstellung und die Vorgaben des Trainers wurden konsequent umgesetzt: aus einer stabilen 6:0-Abwehr den Gegner entscheidend zu stören und die Ballgewinne in der Abwehr schnell nach vorne zu tragen. Die Abwehr wurde hervorragend von T. Stadter und L. Albert organisiert und alle Spielerinnen konnten viele Zweikämpfe auf ihren Positionen erfolgreich gestalten. Was dann doch den Weg Richtung Dietzenbacher Tor fand, wurde vielfach von einer überragend aufspielenden Torhüterin S. Holzmann entschärft. So kam es, dass man den ersten Gegentreffer erst in der 13. (!) Minute hinnehmen musste. Einziges Manko bis dahin waren die technischen Fehler im Spiel nach vorne. Immer wieder vergab man leichtfertig Tempogegenstoßchancen durch Pass- oder Fangfehler, vielfach kam der finale Pass nicht sauber an, so dass ein erfolgreicher Abschluss nicht möglich war. Aus diesem Grunde führte man bis dahin nur mit 3:1. Die gleichen Fehler ließen dann Kirchzell auf 4:4, 6:6 und 8:8 ausgleichen und man ging nur mit einer 9:8-Führung in die Kabinen – und das, obwohl der Gast die erste Halbzeit klar dominierte.
In der Pause wurden die Fehler deutlich gemacht, die Mannschaft hörte gut zu und kam wie verwandelt aus der Kabine. Die Abwehr spielte vor einer sehr starken Torfrau weiter hochkonzentriert und ließ nur wenig zu und vor allen Dingen klappte es jetzt auch im Angriff deutlich besser. Kaum noch technische Fehler und konsequente Abschlüsse aufs gegnerische Tor brachten die Gäste auf die Siegerstrasse. Endlich wurden leichte Tore aus Tempogegenstößen erzielt, die Kirchzell demoralisierten. So zog man unaufhaltsam von 10:9 auf 23:13 bis zur 50. Minute davon. In den letzten 10 Minuten spielte die Abwehr dann etwas nachlässiger und gestattete dem Gegner noch 6 Treffer, was aber kaum ins Gewicht fiel, da man nach vorne weiter mit technisch gutem und schnellem Angriffshandball erfolgreich war. So stand letztlich ein 30:19-Sieg zu Buche, den sich die Mannschaft aufgrund der besten Leistung seit Wochen mehr als verdient hatte. Das sah auch Trainer Gregor Wade so: „Unsere Torfrau war ein hervorragender Rückhalt und gab der sehr guten Abwehr die erforderliche Stabilität. Die zweite Halbzeit war im Angriff mit die beste Saisonleistung. Ich bin erleichtert, dass die Maßnahmen im Training ihre Wirkung zeigten und wir nach 3 Niederlagen in Serie endlich mal wieder spielerisch und kämpferisch voll überzeugen konnten“.

Es spielten:

Sabrina Holzmann;
Miriam Held (2), Eda Subay, Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (4), Frauke Roth (2), Katharina Preis (4), Carolin Rotter (9/6), Mandy Meixner, Laura Albert (4).

7m: 5/3 – 6/6
Zeitstrafen: 3 – 5
Spielfilm: 1:4, 4:4, 6:6, 8:8, 8:9 // 9:10, 12:21, 13:23, 17:28, 19:30.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

09.04.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – SG Dietesheim/Mühlheim 28:28 (13:13)

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Beer-Serie hält weiter – HSG spielt gegen Tabellendritten erneut unentschieden

Mit einem 28:28 – Unentschieden verabschieden sich die Jungs der HSG Dietzenbach in die 2-wöchige Osterpause. Gegen den Tabellendritten aus Dietesheim/Mühlheim blieb die Mannschaft von Trainer Patrick Beer das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage und verschafft sich so weiter Luft im Kampf um den Ligaerhalt. Wie bereits in der Partie zuvor gegen Dreieich schaffte es Dietzenbach nicht, in den letzten Minuten den entscheidenden Punch zu setzen, der dem Gegner einen K.O. zufügen sollte. Dennoch ist man mit dem Erreichten zufrieden, hat man nun 6 Punkte aus den letzten 4 Spielen ergattert und dabei immerhin den Zweit- und Drittplatzierten empfangen.

In einer umkämpften Partie, in der man diesmal auf Jonas Hoffmann (Rückenverletzung) verzichten musste, konnte sich kein Team über den gesamten Spielverlauf richtig absetzen. Mehrmals wechselte die Führung, die Kreisstädter präsentierten sich als wesentlich härterer Prüfstein für die Spielvereinigung als im Hinspiel (Halbzeitstand 20:8). Man konnte immer wieder durch schnelles Spiel nach vorne einfache Tore erzielen oder Siebenmeter herausholen. Das Spiel war leider auch gespickt mit 2 unschönen Szenen, auf Seiten der HSG musste Julian Wurm das Spielfeld vorzeitig mit direkter roter Karte verlassen, zuvor wurde bereits ein Mühlheimer Spieler mit Rot disqualifiziert. Beide Spieler hatten sich bei einem Tempogegenstoß des Gegners unfairer Mittel bedient.

In der 2. Hälfte kam die HSG besser aus den Startlöchern, konnte mit 3 Toren einen kleinen Vorsprung heraus spielen und sich zudem weiterhin auf einen starken Rückhalt in Person von Max Prinzwald verlassen. Zu diesem Zeitpunkt sah es schon so aus, als hätte man dem Gegner den Schneid abgekauft und könnte das Spiel für sich entscheiden, doch durch vergebene klare Chancen und eine Defensive die Mühlheims Spieler Falk nicht in den Griff bekam blieb die Partie offen bis zum Ende. Wie auch im Spiel gegen Dreieich in der Vorwoche hatte die HSG in der Schlußminute ihr Schicksal in der eigenen Hand. Anstatt mit einem verwandelten Tempogegenstoß kurz vor Ende eine erneute 2-Tore-Führung zu erzielen, kassierte man im direkten Gegenzug den Ausgleich und konnte dann 10 Sekunden vor Abpfiff nicht mehr reagieren und das Siegtor erzielen.

Mit gestärktem Selbstvertrauen wird sich die HSG in den nächsten beiden Wochen auf die SG Bruchköbel II vorbereiten um dort 2 weitere Punkte einzufahren und einen großen Schritt zu machen, dass man auch nächstes Jahr Bezirksoberligaspiele in der Phillip-Fenn-Halle sehen kann.

Es spielten: Stirnweiß, Prinzwald; A. Schäfer (2), Richter (2), Stroh (1), Wurm (3), Bukvic (4/1), Mündl, Metz, Jünger (7/1), Gaubatz, Baum (5), M. Schäfer (4/4)

Zeitstrafen: 6 – 6 (Rote Karte: Wurm (47. Min.) / Winter (36. Min.)
7m: 9/6 – 6/6
Spielverlauf: 2:1, 3:5, 7:7, 7:9, 10:10, 12:11, 13:13 // 15:16, 19:16, 21:18, 23:21, 26:24, 28:26, 28:28

03.04.2011 Herren 1 > HSG Dreieich – HSG Dietzenbach 24:24 (8:8)

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Punkteteilung in Derby! HSG hält Dreieich im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz

In einem hart umkämpften Derby konnte die erste Mannschaft der HSG Dietzenbach am Sonntag einen Punkt bei der HSG Dreieich entführen. Mit 24:24 trennte man sich unentschieden, wobei die Kreisstädter damit weiterhin 2 Punkte Vorsprung auf Dreieich gewahrt haben. Trainer Patrick Beer bleibt somit aber auch in seinem dritten Spiel weiterhin ungeschlagen.
Zu Beginn der Partie merkte man gleich, dass für beide Mannschaften viel auf dem Spiel stand. Es fielen nur sehr wenige Tore auf beiden Seiten, was zum einen der starken Defensivarbeit beider Teams zuzurechnen war, aber auch ein Lob an beide Torhüter sein sollte, die mehrfach gute Chancen parierten. So stand es nach knapp 22 Minuten lediglich 6:3 für die Hausherren. Die Begegnung wurde beiderseits mit einer Härte angegangen, die nicht immer als fair zu beschreiben war. HSG-Spielmacher Matthias Jünger musste mehrere Gesichtstreffer an diesem Tag einstecken, was darin gipfelte, das der Dreieicher Laribi nach einem Schlag ins Gesicht in der 25. Minute direkt mit Rot vom Platz gestellt wurde. Man trennte sich zur Halbzeit mit 8:8 um neue Kräfte zu tanken.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild allerdings komplett. War in der ersten Halbzeit noch Vorsicht auf beiden Seiten die höchste Priorität, nahmen in Halbzeit 2 die beiden Kontrahenten das Visier hoch und boten eine nahezu atemberaubenden Schlagabtausch. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich entscheidend abzusetzen, mehrmals wechselte die Führung, welche jedoch meistens umgehend wieder ausgeglichen wurde. Es lief auf ein Herzschlagfinale hinaus, welches sich dann auch so bewahrheitete. Mit einer 2-Tore-Führung im Rücken ging die HSG Dietzenbach in die letzten 3 Minuten. Dreieich schaffte es, eine Minute vor Abpfiff auf 24:24 auszugleichen, die Beer-Truppe hatte nun jedoch den Ball und noch eine Auszeit. Mit dem Ziel, den Ball so lange wie möglich in den eigenen Reihen zu halten und dann erfolgreich abzuschließen ging man 34 Sekunden vor Ende aus dem Timeout. Der aus dem Spiel entstandene Freiwurf wurde aber geblockt und so wäre es Dreieich sogar fast noch gelungen einen Tempogegenstoß in letzter Sekunde zu laufen, welcher aber unterbunden werden konnte.
Man kann nach diesem Spiel auf Seiten der HSG mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn man sich vielleicht mehr erhofft hat. Bedanken möchte sich die gesamte Mannschaft bei allen mitgereisten Fans, die für ein Dietzenbacher Heimspiel in Sprendlingen gesorgt haben.

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Matthias Jünger – Christian Metz – Mirnes Bukvic – Sascha Richter – Daniel Baum – Marcel Schäfer – Andre Schäfer – Jonas Hoffmann – Jens Mündel – Daniel Stroh Julian Wurm – Matthias Gaubatz

Das nächste Heimspiel am kommenden Samstag um 19:00 Uhr findet gegen den drittplatzierte SG Dietesheim/Mühlheim statt.

02.04.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Langen 13:20 (9:13)

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Keine Chance gegen Langen

Ohne Chance gegen den Tabellenzweiten, HSG Langen, blieben die Damen der HSG Dietzenbach im vorletzten Heimspiel der Saison 2010/2011. Gegen spritzige und immer einen Schritt schnellere Langenerinnen verloren die Kreisstädterinnen verdient mit 13:20.

Vom Spielbeginn an dominierte Langen das Geschehen auf dem Platz und lag ab der ersten Minute in Führung. Die Dietzenbacherinnen versuchten mit einer Manndeckung gegen Langens Haupttorschützin Cora Werwitzke deren Angriffsspiel zu unterbinden, vergaßen dabei aber, dass noch 5 andere Gegenspielerinnen auf dem Feld standen. Die Kreisstädterinnen hatten ihre Mühe im Spiel 1:1, sowohl in Angriff als auch Abwehr, Langen hingegen spielte schnell und führte ein ums andere Mal die Deckung der Dietzenbacherinnen in die Irre. Über 2:4 und 3:6 setzte sich Langen bis auf 5:10 ab. Schon zu dem Zeitpunkt war zu erkennen, dass es für die Gastgeberinnen sehr schwer werden würde, den Punktgewinn aus dem Hinspiel zu wiederholen. Nach 25 Minuten und einer beruhigenden 6:12 Führung für Langen, konnten die Kreisstädterinnen bis zum Seitenwechsel noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und auf 9:13 verkürzen.
Die zweite Hälfte begann wie Halbzeit Eins. Langen bestimmte das Spiel und der Angriff der Dietzenbacherinnen konnte keine Akzente setzen. Langen schaltete nach dem 10:15 in der 35. Minute einen Gang zurück und verwaltete den Vorsprung, was aber die Kreisstädterinnen nicht zu nutzen wussten. Zu statisch und langsam agierten die Gastgeberinnen, um die 6:0-Deckung der Langener ernsthaft in Gefahr zu bringen. Wie schwach der Angriff wirklich war, zeigt die Tatsache, dass in 51 Angriffen gerade einmal 13 Tore erzielt wurden. Der nächste Treffer fiel in der 43. Minute, die Dietzenbacherinnen schafften es erst in der 48. Minute wieder zu einem Torerfolg zu kommen. Nach 50 Minuten und der 11:20 Führung für Langen, war das Spiel endgültig entschieden. Obwohl Langen in den letzten 10 Minuten keinen Treffer mehr erzielte, schafften es die Gastgeberinnen nicht, mehr als 2 weitere Treffer zu erzielen und den Spielstand zu ihren Gunsten zu korrigieren.

Es spielten:
Sabrina Holzmann; Miriam Held.
Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (2), Regine Urban (2), Tamara Stadter, Frauke Roth (3/1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Laura Albert (2).

7m:
2/1 – 5/5
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 1:3, 3:5, 4:8, 6:12, 9:13 // 9:15, 10:16, 10:18, 11:20, 13:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

26.03.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Hanau II 30:26 (15:13)

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HSG Dietzenbach kann gegen HSG Hanau II überzeugen
Patrick Beer behält als Trainer eine weiße Weste

Die 1. Mannschaft der HSG hatte es am vergangenen Wochenende mit niemand geringerem zu tun, als dem aktuellen Tabellenzweiten aus Hanau. Als krasser Außenseiter in die Partie gehend, wollte man aus einer stabilen Deckung mit schnellem Angriffsspiel nach vorne versuchen, so lange wie möglich den Gegner zu ärgern. Dies gelang zu Beginn erst mal nicht wie gewünscht, die HSG Hanau II kam zu einfachen Toren aus dem Rückraum und konnte so die ersten Duftmarken setzen. Davon jedoch unbeeindruckt fand die Truppe von Patrick Beer immer besser ins Spiel und bot dem Favoriten die Stirn. Unterstützt durch 2 gehaltene 7-Meter von dem an diesem Abend überragenden Max Prinzwald fand man den Anschluss und konnte zeitweise sogar mit 2 Toren in Führung gehen. So ging es mit einem Halbzeitstand von 15:13 für die Kreisstädter in die Kabine.
Mit dem gestärkten Selbstvertrauen aus einer guten ersten Halbzeit konnte man Hanau dann auch zu Beginn der zweiten Halbzeit überrumpeln. Mit 2 schnellen Toren wurde ein 4-Tore-Vorsprung herausgespielt, den man auch bis zur 50. Minute halten konnte. Durch ein letztes Aufbäumen kam Hanau noch einmal auf 25:24 heran, doch eine sich wehrende HSG-Mannschaft gepaart mit einer starken Torwartleistung und der nötigen Konsequenz vor dem Tor ergab ein am Ende verdientes Endergebnis von 30:26.
Mit diesem doch überraschenden Sieg konnte die HSG Dietzenbach wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln.

Am 03.04.2011 um 18:00 Uhr, kommt es in der Sprendlinger Hans-Meudt-Halle dann zum Derby gegen die HSG Dreieich.

Statistik:
Torfolge 1. Halbzeit: 0:2 / 2:4 / 6:6 / 8:6 / 11:12 / 15:13
Torfolge 2. Halbzeit: 17:13 / 21:17 / 25:21 / 25:24 / 27:24 / 30:26
Siebenmeter = Gastgeber = 5/5 – Gast = 7/5
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 5 – Gast = 1

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Matthias Jünger (10/5 ) – Christian Metz (2) Mirnes Bukvic (1) – Sascha Richter – Daniel Baum (2) Marcel Schäfer (6) – Andre Schäfer (4) – Jonas Hoffmann (2) – Jens Mündel (3) Daniel Stroh – Matthias Gaubatz

19.03.2011 Damen 1 > HSG Maintal – HSG Dietzenbach 21:17 (8:8)

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Dietzenbach in der zweiten Halbzeit chancenlos – personelle Probleme werden deutlich

Die Damen der HSG Dietzenbach verloren aufgrund einer schwachen 2. Halbzeit völlig zu Recht das Spiel beim Tabellennachbarn HSG Maintal. Mit der zweiten Niederlage in Folge verloren die Dietzenbacherinnen somit den Anschluss an das vordere Tabellenmittelfeld.
Von Beginn an wurde klar, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Maintal ging zunächst 3:1 in Führung, die Dietzenbacherinnen hielten dagegen und konnten ihrerseits 4:3 in Führung gehen. Von Anfang an agierten die Gäste mit einer defensiven 5:1-Abwehr – in dieser Formation wurde der Sieg gegen Maintal im Heimspiel perfekt gemacht. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich jedoch die starke Maintaler Kreisläuferin zu oft durch, so dass auf 6:0 umgestellt wurde, was sich zunächst als richtige Maßnahme erwies. Bei wechselnden Führungen blieb das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen und beim Stande von 8:8 wurden die Seiten gewechselt. Nur 8 Tore in der ersten Halbzeit im Angriff zeigten, dass es an diesem Tag schwer werden würde, die robuste 6:0-Abwehr der Maintalerinnen zu überwinden.
Die ersten Minuten des 2. Durchgangs blieben noch ausgeglichen, doch nach dem 11:11 in der 35. Minute produzierten die Kreisstädterinnen immer häufiger technische Fehler, so dass sich die Gastgeberinnen auf 14:11 absetzen konnten. Wieder hielten die Gäste dagegen und glichen zum 14:14 aus, das war aber die letzte Gegenwehr. Maintal nutzte nun gnadenlos alle Fehler der Dietzenbacherinnen aus und kam immer wieder zu leichten Toren aus Tempogegenstößen. Über 17:14 und 19:15 fiel die 21:17-Niederlage recht deutlich aus. Die Unterschiede an diesem Tag, die die Waagschale zu Gunsten der Maintalerinnen ausschlagen ließen, waren, dass den Gastgeberinnen deutlich weniger Abspielfehler unterliefen und sie in der Abwehr wesentlich aggressiver agierten als die Dietzenbacherinnen. Trainer Gregor Wade sagte zur Niederlage: „Ich kann meinen Mädels im kämpferischen Bereich keinen Vorwurf machen. Einstellung und Moral stimmen, alle sind gewillt, immer das Optimale herauszuholen. Aber aufgrund unserer derzeitigen personellen Situation ist es nicht einfach, solche Spiele erfolgreich zu gestalten“. So ist es bei allen Bemühungen der Spielerinnen kaum möglich, die langzeitverhinderten Lang und Mehl zu ersetzen. Hierdurch ist in der Abwehr vieles an Stabilität und im Angriff einiges an Durchschlagskraft verloren gegangen. „Wir arbeiten im Training ständig hieran und hoffen, es wird uns gelingen, diese Löcher zu schließen. Kurzfristig ist das allerdings nur sehr schwer machbar“ beurteilt Wade die Situation.

Es spielten:
Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban, Tamara Stadter (2), Frauke Roth (1), Katharina Preis, Carolin Rotter (5/4), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4/1).

7m: 6/5 – 7/5
Zeitstrafen: 2 – 5

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

19.03.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Langenselbold 37:32 (19:14)

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Wichtiger 37:32 Sieg der HSG Dietzenbach gegen TV Langenselbold!

Hoch motiviert und mit dem neuen Trainer Patrick Beer auf der Bank, ging die HSG in das so genannte 4 Punktespiel. Die HSG erwischte auch gleich einen guten Start und konnte mit 8:2 in Führung gehen. Langenselbold hatte in den ersten 30 Minuten Probleme mit dem schnellen und druckvollem Spiel der HSG und so konnte Dietzenbach verdient, mit 19:14 Toren in die Halbzeitpause gehen. Auch nach der Pause, kam die HSG eigentlich gut ins Spiel und baute die Führung auf 21:14 aus. Leider konnte das Team um Trainer Patrick Beer seine Leistung noch nicht konstant hoch halten und leistete sich einige Fehler in Abwehr und Angriff, so dass Langenselbold nach 45 Spielminuten auf 24:23 herankam. Doch die Mannschaft konnte sich fangen, zeigte einen absoluten Siegeswillen und setzte sich wieder mit 5 Toren vom Gegner ab. So kann es dann auch zu einem verdienten 37:32 Erfolg und zwei wichtigen Punkten für die HSG Dietzenbach.

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 6/6 – Gast = 1/1
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 6 – Gast = 8

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Matthias Jünger (10/6) – Christian Metz (1) Mirnes Bukvic (4) – Sascha Richter (1) – Daniel Baum (4) Marcel Schäfer (5) – Andre Schäfer (7) – Jonas Hoffmann (5) – Daniel Stroh – Matthias Gaubatz

13.03.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSV Klein-Auheim 19:20 (12:9)

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40 gute Minuten reichen nicht

Einen vollkommen unnötigen Punktverlust mussten die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag gegen den TSV Klein-Auheim hinnehmen. Nach einer 12:9 Pausenführung, gaben die Dietzenbacherinnen eine 5 Tore-Führung aus der Hand und standen am Ende sogar ohne Punkte da.

Wieder einmal begannen die Damen der HSG nervös und benötigten die ersten 5 Minuten, um richtig in Fahrt zu kommen. Zum Glück für die schwächelnde Abwehr hatte Sabrina Holzmann einen sehr guten Tag erwischt und zeigte eine starke Leistung im Tor. Nach dem 4:4 nach 8 Minuten übernahmen die Kreistädterinnen die Kontrolle über das Spiel und konnten sich mit 2 Toren absetzen. Die Abwehr agierte besser und im Angriff kamen die Gastgeberinnen durch Ballgewinne in der Abwehr zu einfachen Toren. Über 8:5 und 10:6 deutete sich eine sehr ordentliche Vorstellung der Mannschaft von Trainer Gregor Wade an. Nach dem 11:7 verfiel die Mannschaft aber wieder in eine unverständliche Starre, die es Klein-Auheim ermöglichte bis zur Pause auf 12:9 zu verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Dietzenbacherinnen erstmal spielbestimmend. Bis auf 16:11 setzen sich die HSG-Damen ab, als nach 40 Minuten ein Bruch ins Spiel kam. Klein-Auheim nutzte die Fehler und schwachen Abschlüsse der Gastgeberinnen gnadenlos aus und holte Tor um Tor auf. Auch eine Auszeit brachte keine Veränderung. Regelrecht ängstlich agierten die Dietzenbacherinnen im Angriff, während Klein-Auheim durch Gegenstöße und die immer mehr zerfallende Abwehr wieder besser ins Spiel kam. Bis zum 18:17 konnten die Kreistädterinnen immerhin in Führung bleiben, ehe nach dem 18:18 endgültig der Bann gebrochen war. Klein-Auheim legte zum 18:19 vor und konnte, durch einen weiteren schwachen Abschluss, sogar auf 18:20 erhöhen. Noch bestand für die Dietzenbacherinnen die Chance auf einen Punktgewinn, den ein weiterer ängstlicher und zu lang gespielter Angriff, dann endgültig zu Nichte machte. 10 Sekunden vor dem Ende der Spielzeit fiel wenigstens noch der 19. Treffer für die Gastgeberinnen, aber Klein-Auheim ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und spielte die letzten Sekunden routiniert herunter.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held. Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (4),

Frauke Roth (3), Katharina Preis, Carolin Rotter (2), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4).

7m: 1/0 – 3/1

Zeitstrafen: 4 – 3

Spielfilm: 2:2, 4:4, 7:5, 10:6, 12:9 // 15:10, 16:13, 17:16, 18:19, 19:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

13.03.2011 Herren 1 > TV Wächtersbach – HSG Dietzenbach 27:24 (12:10)

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HSG Dietzenbach verliert wichtige Punkte im Abstiegskampf
24:27 (10:12) Auswärtsniederlage bei Abstiegskandidat TV Wächtersbach – Torhüter Max Prinzwald verhindert Schlimmeres

Mit einer verdienten 24:27 (10:12) Niederlage im Gepäck musste die HSG Dietzenbach am Sonntagabend ihre Heimreise vom Spiel gegen den Tabellenvorletzten TV Wächtersbach antreten. Mit Ausnahme von Torhüter Max Prinzwald, der noch zahlreiche hochkarätige Chancen der Gastgeber zunichte machte, erreichte kein Akteur auch nur annähernd Normalform. Wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel zog sich, dass gute Aktionen im Angriff durch mangelhaftes Abwehrverhalten auf Null reduziert und erkämpfte Bälle in der Deckung im Angriff undiszipliniert verloren oder aussichtsreich verworfen wurden. Allein fünf zu eins Zeitstrafen gegen die ersatzgeschwächten aber stets aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber in der 1. Hälfte reichten den Gästen nicht, Sicherheit und Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. Das Gegenteil wurde Realität, denn über die stets ausgeglichenen Zwischenstände konnte sich das Team von Trainer Franke bis zum Pausenpfiff auf 12:10 absetzen.
„Fünf der 12 Tore haben wir über die wahrlich nicht starken Außenstürmer der Gastgeber bekommen, dazu eine Wurfausbeute von 38% bei besten eigenen Torgelegenheiten – ich glaube mehr muss man an Feststellung nicht treffen, um diesen Auftritt zu kommentieren,“ so Trainer Norbert Kern. Obwohl der Coach in der Kabine die eigene Abwehr nochmals defensiver aufstellte und für den Angriff mehr Disziplin einforderte, änderte sich an der Einstellung im Team zunächst nicht viel. Stattdessen zog der Tabellenvorletzte über die Spielstände von 13:13, 15:15 und 17:17 auf 20:17 davon. Zwar ließen sich die Kreisstädter davon zunächst noch nicht unterkriegen und konterten über Tore von „Matze“ Jünger (3) und Kreisläufer Mirnes Bukvic zur eigenen 21:20 Führung und der Hoffnung, erneut in eigener Überzahl das Spiel nun drehen zu können.
Doch ähnlich dem Sprichwort „wie gewonnen so zerronnen“ präsentierten sich die Gäste in der Folge und mit fünf Treffern in Folge (!) drehte Wächtersbach die Partie in wenigen Minuten zur eigenen 21:25 Führung und damit zur Vorentscheidung und ausgiebigen Freude auf zwei nicht eingeplante Punkte. Im Gegensatz dazu herrschte im HSG-Lager Tristes und Ärgernis über erneut zwei verschenkte Punkte.

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 5/3 – Gast = 7/6
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 10 – Gast = 7

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Julian Wurm (2) – Matthias Jünger (10/6) – Christian Metz – Matthias Gaubatz – Mirnes Bukvic (3) – Sascha Richter – Daniel Baum – Marcel Schäfer (3) – Andre Schäfer (2) – Daniel Stroh – Jonas Hoffmann (2) – Jens Mündl (2)

Vorschau:
Am Samstag, dem 19. März 2011, um 19.30 Uhr, empfängt die HSG Dietzenbach die Mannschaft des TV Langenselbold. Beide Mannschaften sind derzeit nach Pluszählern punktgleich und belegen die Tabellenränge 11 und 12. Für beide Teams ist ein Sieg Pflicht, um sich von dem mit dem Abstieg bedrohten 12. Platz zu entfernen. Im Gegensatz zu dem schwachen Auftritt der Kreisstädter in Wächtersbach konnten die Gäste ihr Spiel bei der HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim deutlich und souverän für sich entscheiden. Das Vorspiel endete mit einem 36:30 Sieg der damaligen Heimmannschaft.

27.02.2011 Damen 1 > HSG Fürth/ Krumbach – HSG Dietzenbach 18:19 (8:9)

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Glücklicher Sieg in Fürth

Am Sonntagnachmittag reisten die Damen der HSG Dietzenbach zum Tabellenvorletzten, der HSG Fürth/ Krumbach. Fürth kämpfte um die für den Klassenerhalt so wichtigen Punkte, während die Dietzenbacherinnen unnötige Fehler produzierten und sich durch mangelnde Konzentration immer wieder selbst in Bedrängnis brachten. Durch diesen glücklichen 18:19 Sieg, und den daraus resultierenden 18:16 Punkten in der Tabelle, können die Kreisstädterinnen entspannter in die letzten 5 Punktspiele gehen, da der Klassenerhalt so gut wie sicher sein sollte.

Schon in der Hinrunde gewannen die Dietzenbacherinnen das Spiel erst in den letzten Minuten, daher warnte Gregor Wade bereits vor dem Spiel zu größter Achtsamkeit und Konzentration. Was seine Spielerinnen allerdings die ersten 15 Minuten ablieferten, war weder von Konzentration noch von Achtsamkeit geprägt. Die Lethargie im Angriff gipfelte in 8 Abspielfehlern, zudem ermöglichten eine desolate Abwehrleistung und lediglich 2 Siebenmetertore Fürth eine 7:2-Führung. Einzig Sabrina Holzmann im Tor verhinderte einen höheren Rückstand. Nach einer Auszeit und der nötigen Ansprache, wachten die Kreisstädterinnen aus ihrer Lethargie auf. Die Abwehr spielte besser und konzentrierter, im Spielaufbau wurden weniger Fehler gemacht und im Abschluss agierten die Dietzenbacherinnen sicherer. Ärgerlich für Fürth war in dieser Phase auch die rote Karte gegen ihre Haupttorschützin K. Feldmann, die nach einem Gesichtstreffer das Feld verlassen musste. Tor um Tor schmolz der Vorsprung der Gastgeberinnen bis Dietzenbach nach 24 Minuten erstmals seit dem 1:1 wieder den Ausgleich (7:7) erzielen konnte. Bis zur Pause konnten die Gäste sogar ein 8:9 vorlegen.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen nach Fürth mitgereisten Zuschauern ein ähnliches Bild wie in Halbzeit Eins. Die Kreisstädterinnen agierten zu harmlos in der Abwehr und im Angriff und ermöglichte Fürth durch Fehler wieder die Führung zu übernehmen. Nach dem 10:10 nach 35 Minuten, setzten sich die Gastgeberinnen wieder mit 3 Toren ab (13:10), ehe die Dietzenbacherinnen, diesmal ohne Auszeit, nach 40 Minuten auch wieder im Spiel angekommen waren. Angetrieben von einer gut aufgelegten Carolin Rotter, kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel. Nach 46 Minuten war wieder der Ausgleich erzielt (14:14), das Spiel blieb in den folgenden 10 Minuten ausgeglichen (18:18). Die Schlussphase sollte es aber noch einmal in sich haben. Nach der 18:19-Führung der Dietzenbacherinnen hatte Fürth wieder die Chance auf den Ausgleich, konnte die Deckung der Gäste aber nicht überwinden und bekam passives Spiel abgepfiffen. Im Gegenzug hätten die Dietzenbacherinnen den Treffer zum 18:20 erzielen können, scheiterten aber an der guten Torfrau der Fürther. Knapp 70 Sekunden vor dem Ende kam wieder Fürth in Ballbesitz und das Zittern auf Seiten der Dietzenbacherinnen ging los. Die Abwehr stemmte sich gegen die Gastgeberinnen, deren Abschluss aber knapp über das Tor strich. 28 Sekunden waren noch zu spielen, als Gregor Wade die Auszeit beantragte. Ruhig und sicher spielen, die 28 Sekunden ausnutzen und zur Not bis zum passiven Spiel spielen, war die Devise für die letzten Sekunden. Doch die Dietzenbacherinnen verloren den Ball und Fürth erhielt noch einmal die Gelegenheit per Tempogegenstoß auszugleichen. Diese Chance vereitelten die Dietzenbacherinnen jedoch geschickt, ohne dass noch ein Freiwurf verhängt werden konnte, da die Zeit bereits abgelaufen war.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (2/1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter (3), Sandra Mehl (2), Frauke Roth (4/4), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (7/1), Mandy Meixner, Laura Albert.

7m: 6/1 – 7/6
Zeitstrafen: 3 + Disqualifikation – 2

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath