16.03.2013 Herren 1 > TGS Niederrodenbach – HSG Dietzenbach 27 : 24 (9 : 10)

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Dietzenbach bringt Tabellenführer zum wanken, aber nicht zu Fall

Mit einem 27:24 beim Tabellenführer aus Niederrodenbach endet die Dietzenbacher Serie von 8 Spielen ohne Niederlage in Folge. In einer Partie auf Augenhöhe schaffte die HSG es lange Zeit den Gegner vor eine schwere Aufgabe zu stellen, musste sich aber am Ende doch geschlagen geben.

Die Mannschaft um Spielertrainer Patrick Beer reiste ohne Sponagel und Richter zum Tabellenführer. Mit dem gestärkten Selbstbewusstsein aus den beiden letzten Partien gegen Mühlheim und Kinzigtal wollte man dem Gastgeber versuchen ein Bein zu stellen. Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen startete die HSG dieses mal wie die Feuerwehr. Durch eine stark stehende 3:2:1 Deckung konnte man den Gegner immer wieder zu Fehlern zwingen und erspielte mit Tempogegenstößen und schön herausgespielten Toren eine 2:5 Führung. Rodenbachs bester Angriff der Liga tat sich sichtlich schwer gegen die agressive und wachsame Abwehr. Beim Stand von 6:6 war der Spitzenreiter erstmals wieder dran. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch den die Kreisstädter kurz vor dem Halbzeitpfiff mit 9:10 zu ihren Gunsten entschied.

Das Team von Coach Beer verstand es auch im zweiten Durchgang, gut aus den Startlöchern zu kommen. Beim Stand von 9:12 und 12:15 hatte man wieder den Vorsprung von 3 Toren wieder herausgeworfen. Der Schlüssel hierzu lag vor allem weiterhin in der gut organisierten Defensive um Störspieler Christian Metz. Mit einer noch konsequenteren Chancenverwertung wäre auch eine höhere Führung drin gewesen, doch die Gastgeber kämpften sich bis zur 40. Spielminute mit individuellen Aktionen auf 15:17 heran. Der nun folgende Torwartwechsel der Niederrodenbacher war wohl der Wendepunkt der Partie. Dietzenbach erzielte in 10 Minuten nur noch einen Treffer und scheiterte mehrfach am gut aufgelegten Keeper Georg. In folge dessen konnte der Tabellenführer auf 22:18 auf 4 Tore davon ziehen. Dietzenbach steckte jedoch nicht auf, versuchte durch einen siebten Feldspieler zurück zu kommen. Kurzfristig kam man durch diese taktische Finesse zwar auf 22:20 wieder heran, die TGS spielte nun allerdings mit der Souverenität eines Aufstiegsfavoriten und besiegte die HSG am Ende mit 27:24.

Die wohl beste Saisonleistung der HSG Dietzenbach blieb somit leider nicht von Erfolg gekrönt, hätte man Geburtstagskind Marcel Schäfer gerne mindestens einen Punkt geschenkt. Es bleibt jedoch der gewonnene Respekt, den der wohl kommende Landesligist dem Team um Kapitän Jonas Hoffmann zollt, indem er die 3:2:1-Deckung der HSG als Beste der Liga bezeichnet. Auf dieser Leistung aufbauend führt der Spielplan die Kreisstädter nächsten Sonntag um 17:30 Uhr zum Auswärtsspiel nach Kinzigtal. Mit einem Sieg  baut man den Vorsprung auf 9 Punkte aus und sichert den 3. Tabellenplatz weiter ab.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Lehr (1), A.Schäfer (1), Gaubatz, Stroh, Wurm (2), Baum (4), Mündl, Hoffmann (2), Metz (2), Jünger (5), Beer (4), M.Schäfer (3)

7-Meter: TGS 3/1 HSG 3/2
2-Minuten: TGS 4 HSG 4

Spielfilm  2:1;5:2;7:7;10:9 // 12:9;15:14;18:18;20:23;24:27

17.03.2013 Damen 1 > HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden – HSG Dietzenbach 30 : 29 (15 : 12)

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Aufholjagd wird nicht belohnt – Im Abstiegskampf der Landesliga-Süd konnten die Damen der HSG Dietzenbach erneut nicht punkten und sind nun nach fünf Niederlagen in Folge extrem unter Zugzwang.

Dabei sah der Spielbeginn gegen den letztjährigen Oberligaabsteiger erfolgsversprechend aus. Mit einer Manndeckung gegen die stärkste Spielerin der Gastgeber wollte man direkt zu Spielbeginn zeigen, dass man die zwei Punkte um jeden Preis in die Kreisstadt mitnehmen wollte. Dies machte sich auch bemerkbar und man konnte mit schnellen Toren eine 2:5 Führung erspielen. Die gegnerische HSG kam danach aber besser ins Spiel und konnte in der 15 Minute zum 7:7 ausgleichen. In dieser Phase, Mitte der ersten Halbzeit, lief dann aber für die Damen von Trainer Matthias Jünger nichts mehr zusammen. Im Angriff wurden wieder technische Fehler in Serie produziert und Weiterstadt nutzte diese Schwäche um mit Tempogegenstößen das Spiel zum 10:7 zu drehen. Besonders ärgerlich war das schlechte Rückzugsverhalten, was das eine oder andere Tor gekostet hat. Nun war aber auch das Angriffsverhalten von Weiterstadt nicht von Sicherheit geprägt, sodass man durch die technischen Fehler des Gastgebers nicht noch weiter in Rückstand geriet und diese drei Tore Differenz bis zum Pausenpfiff halten konnte.

Mit dem Glauben das Spiel noch drehen zu können ging man in die zweite Halbzeit der Partie. Der Angriff drehte auf, aber auch die Abwehr ließ der einen oder anderen gegnerische Spielerin zu viel Platz im 1:1. So wurde ein Tor auf der einen Seite mit einem Gegentor der anderen beantwortet. Zweimal schaffte man es auf zwei Tore (21:19 und 26:24) zu verkürzen, doch näher kam man in fünfzig Minuten Spielzeit nicht heran. Beim Spielstand von 28:24 schien das Spiel gelaufen, doch durch eine gute Torhüterleistung und eine weitere Steigerung der gesamten Mannschaft schaffte man es 5 Tore in Folge zu werfen und mit 28:29 in Führung zu gehen. Leider war man in den letzten 5 Minuten zweimal in Unterzahl, sodass man nach einem großen Kampf noch zwei Treffer kassierte. Symptomatisch für den gesamten Rückrundenverlauf war der letzte in der Abwehr herausgespielte Ball, der zum Gegenstoß gepasst wurde, der aber leider in den Händen der Gastgeber hängen blieb und nicht zum Ausgleich genutzt werden konnte.

Am Ende bleibt eine ärgerliche Niederlage, da mindestens ein Punkt verdient gewesen wäre. Wenn die kämpferische Leistung  in den letzten 4 Saisonspielen so bleibt, sollte man aber im Kampf um den Abstieg die nötigen Punkte noch holen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Kathrin Lehr (3), Angelika Luberecka (1), Beyza Toprak (10/7), Tamara Stadter (2), Tina Binder (2), Regine Urban, Laura Albert (1), Sandra Mehl, Eda Subay (2),Caro Rotter (8/1), Nadine Lang

7m: HSG Dietzenbach: 10/8 – HSG Weiterstadt: 7/6

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 6 – HSG Weiterstadt 6

Spielfilm: 2:5, 9:7, 12:10, 15:12 // 19:15, 21:18, 26:22, 28:26, 30:29

09.03.2013 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSG Dieburg/Groß-Zimmern 23:28 (11:13)

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Sechzig Minuten lang Aufholjagd – Keine Chance gegen Dieburg (23:28)

Die Dietzenbacher Damen empfingen an diesem Samstag die Mädels aus Dieburg, eine junge, spritzige Mannschaft, die aber dennoch schlagbar war. Es war ein richtungsweisendes Spiel, denn eine Niederlage bedeutete, dass man sich im Abstiegskampf wiederfinden würde. Personell musste man auf Eda Subay (beruflich verhindert) und Nadine Seitel (Knieprobleme) verzichten.

Wieder erwischte die HSG keinen guten Start. In der Abwehr schaffte man es nicht auf die gefährlichen Rückraumspielerinnen von Dieburg raus zutreten und ließ ihnen genügend Platz ungehindert zuwerfen. Wieder einmal fehlte der Abwehr die nötige Aggressivität und Absprache, die in der Hinrunde so gut geklappt hatte. Vor allem fiel aber wieder die Schwäche der Abwehr in der zweiten Welle auf. Im Angriff hatte man seine Chancen, aber scheiterte an der Torfrau der Dieburgerinnen. Mitte der ersten Halbzeit lag man dadurch 3:9 zurück. Doch nun rauften sich die Dietzenbacherinnen zusammen und starteten eine sensationelle Aufholjagd. Vor allem mit Tempospiel nach vorne, konnte man immer weiter aufholen. Obwohl auch hier einige Pässe im Nirgendwo landeten. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit hatte man sogar bis auf 10:12 aufgeholt und die Chance bis auf ein Tor ran zukommen. Mit einem Halbzeitstand von 11:13 ging man dann in die Kabine.

Die Dietzenbacherinen verkürzten direkt zu Anfang der zweiten Halbzeit auf ein Tor. Die beste Chance nun das Spiel zu wenden. Doch verpasste man diesen Moment, und lief ab dort nur noch dem Rückstand hinterher. Die Damen schienen wie in Trance auf dem Platz zustehen. Zahlreiche technische Fehler und weiter Fehlwürfe taten das Übrige und die Schwächen aus der ersten Hälfte blieben dieselben. In der 42. Minute lag man 14:21 zurück. Lichtblicke in dieser nicht enden wollenden zweiten Hälfte, waren ein paar schön rausgefangene Tempogegenstöße von Beyza Toprak und Tore von Caro Rotter von Rechts Außen. Spielzüge und einfache spielerische Elemente waren jedoch garnicht mehr zuerkennen. Die Mädels kämpften zwar, aber kopflos. Mit einer offensiven Abwehrvariante versuchte Matthias Jünger dann die Dieburgerinnen zum Schluss nochmal aus dem Konzept zubringen (man hatte sich wieder bis auf 4Tore rangekämpft), doch diese waren abgebrüht genug, und siegten am Ende verdient 23:28.

Fazit: Wenn man diese Mannschaft im Training und dann im Spiel sieht, kann man sich nur wundern. Es wirkt als würden sie mit gezogener Handbremse spielen. Für die letzten Spiele wird es jetzt wichtig sein, diese auch im Spiel zu lockern: Noch mehr aus dem Tempospiel zumachen, entscheidungsfreudiger zu werden und die Abwehr wieder zu stabilisieren!

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter, Tina Binder (1), Laura Albert (1/1), Sandra Demelt (2), Caro Rotter (7), Nadine Lang (2), Beyza Toprak (9/5), Miriam Held (nicht eingesetzt)

Spielfilm:  2:4, 3:7, 5:10, 8:11, 11:13 // 13:16, 14:20, 19:23, 20:26, 23:28

7m: HSG Dietzenbach: 8/6 ; TSG Dieburg/Groß-Zimmern: 5/5

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 0 ;  TSG Dieburg/Groß-Zimmern: 3

09.03.2013 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Kinzigtal 30 : 27 (14 : 16)

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In Dietzenbach ist für Kinzigtal nichts zu holen / Turowski vernagelt das Tor

Mit einem 30:27 Erfolg gegen den Verfolger HSG Kinzigtal untermauert die HSG Dietzenbach den Anspruch auf den dritten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Patrick Beer bewies in einem spannenden Spiel einmal mehr, welch unbändiger Teamgeist sie antreibt und nie aufstecken lässt. Wie in der Vorwoche drehte die Mannschaft das Spiel in den letzten Minuten.

Trainer Beer musste weiterhin auf den kranken Andre Schäfer sowie Daniel Stroh verzichten. Dafür kehrte der wiedergenesene Gaubatz in den Kader zurück. Die Partie gegen Kinzigtal kündigte Coach Beer in der Kabine als Auftakt für die Wochen der Wahrheit an, trifft man in den nächsten 4 Spieltagen auf die 2 Meisterschaftsanwärter und abermals auf die HSG Kinzigtal. Allerdings zeigte sich zu Spielbeginn ein ähnliches Bild wie in der Vorwoche gegen Dietesheim/Mühlheim. Die Gäste starteten wie die Feuerwehr und lagen schnell mit 0:4 in Front. Dietzenbachs Angriffsreihe brauchte lange um sich auf die gut verschiebende Abwehr der Kinzigtaler einzustellen und kam erst nach gut 10 Minuten besser ins Spiel. Ausschlaggebend dafür war einmal mehr Patrick Beer, der in schweren Phasen, das Spiel in die richtigen Bahnen für sein Team lenkte. So konnte man kurz vor der Halbzeit zumindest auf 2 Tore herankommen.

Im zweiten Durchgang verpennte die HSG glücklicherweise nicht den Start, konnte sich bis auf 20:20 herankämpfen, was großteils auf der nun starken Defensivarbeit beruhte. Hier ist vor allem der unermütlich kämpfende Christian Metz zu loben. Hätte Dietzenbach zu diesem Zeitpunkt nicht des öfteren in Unterzahl auskommen müssen, wäre das Spiel vielleicht schon früher zu Gunsten der Gastgeber gelaufen. So sah es aber beim Stand von 24:26 kurzzeitig so aus, als könne Kinzigtal das Momentum nutzen und nach Niederrodenbach als erste Mannschaft Punkte aus der Phillip-Fenn-Halle entführen. Doch in der CrunchTime war es zum einen Martin Turowski, der auf den Punkte eine Topleistung abrief und die Gäste mit mehreren Glanzparaden zur Verzweiflung trieb. Zum anderen zog das Trainerteam den Joker Matthias Gaubatz aus dem Ärmel und wechselte den Rechtsaussen erstmals in der Partie ein. Gaubatz zahlte das Vertrauen mit dem Ausgleichstreffer zum 26:26 sowie dem Führungstreffer zum 28:27 zurück. Kinzigtal konnte nun nichts mehr entgegensetzen und musste die Partie verloren geben. Die Mannschaft um Kapitän Jonas Hoffmann bewies wie auch in der Vorwoche Moral und zeigte, dass sie eine Partie zu keinem Zeitpunkt verloren gibt.

Der 30:27-Sieg bringt der HSG nunmehr einen 9-Punkte-Vorsprung auf das Verfolgerfeld ein und sichert somit eine optimale Ausgangssituation für die anstehenden Duelle mit den beiden höherplatzierten TGS Niederrodenbach und der HSG Hanau. Dem Spitzenreiter aus Niederrodenbach stattet man am kommenden Samstag um 19:30 Uhr einen Besuch ab, bei welchem man sich nicht als guter Gast erweisen und die Punkte auf dem Silbertablett servieren möchte. Der Tabellenführer hat nach dem aktuellen Spieltag 3 Punkte Vorsprung auf die HSG Hanau und wird diesen Puffer nur ungerne herschenken wollen, die Beer-Truppe wird allerdings alles daransetzen, einen Überraschungscoup zu landen.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Metz (2), Jünger (2), M.Schäfer (5/3), Gaubatz (2), Lehr (4), Becker, Wurm (4/1), Mündl (2), Beer (9/2), Sponagel, Richter, Hoffmann

Spielfilm: 0:4; 2:6; 7:9; 14:16 // 16:18; 20:20; 24:26; 28:27; 30:27

 

09.03.2013 mJA: HSG Dietzenbach – HSV Nidderau 34 : 29 (19 : 14)

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Versöhnliches Saisonende – Dietzenbacher gewinnen souverän gegen den Meister!

Zum letzten Spiel der Saison war der frisch gekürte Meister zum Abschlussspiel der beiden Top-Mannschaften der Bezirksliga in Dietzenbach zu Gast. Hatten die Kreisstädter in der Vorwoche die Chance auf die Meisterschaft leider vertan, wollte man dennoch die Saison gut abschließen und den Meister in eigener Halle schlagen.

Man wusste noch sehr gut aus dem Hinspiel, dass die Nidderauer bis zur 60sten Minute kämpfen können und stellte sich somit auf ein schweres Spiel ein. Doch gleich von Anfang an zeigten die Mannen um Kapitän Przybilla wer Herr im Hause ist und ließ keinen Zweifel anbrennen, dass der Meister an diesem Tag nicht gewinnen werde. Lediglich beim Spielstand von 2:3 und 3:4 konnte der Gast in Führung gehen. Die restliche Spielzeit bestimmte die HSG Dietzenbach das Spielgeschehen. Mit schönen Auslösehandlungen  und starken Torhütern gelang es Dietzenbach ab dem 7:6 das Ergebnis immer weiter auszubauen. Der Meister schien sich seiner Sache zu sicher und vertraute nur auf die Wurfgewallt Ihres Halblinken, der jedoch viele Fahrkaten schoss und es somit der HSG erleichterte über ihr gewohntes Tempospiel zu kommen. Mit nun mehr 19 geworfenen und nur 14 gefangenen Toren, ging man zufrieden in die Kabine.

Aus dem Hinspiel sollte man lernen, hieß die Devise vor dem Spiel. Hatten man in Nidderau zur Halbzeit 16:10 geführt und trotzdem das Spiel verloren, sollte dies nicht mehr passieren. Dementsprechend ging man mit gleichem Biss in den zweiten Durchgang. Die Schwächephase blieb jedoch nicht aus und Nidderau konnte auf 3 Tore verkürzen. Die HSG blieb aber fokussiert und ließ sich relativ wenig davon beeindrucken. Durch schnelle Tore gegen Ende des zweiten Durchgangs sicherte man den nie in Gefahr geratenen Sieg und fand einen versöhnlichen Abschluss mit der Saison. Vor allem ist an dieser Stelle das Teamgefüge zu loben, da sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und somit jeder gelernt hat Verantwortung zu übernehmen.

Abschließend ist zu sagen, dass die Jungs sehr viel durch diese Saison mitgenommen haben und um einige Erfahrungen reicher geworden sind. Die Ziele für die kommende Saison und für die weitere Entwicklung sind schon gesteckt und gilt es nun weiter auszubauen. Bedanken möchte sich die Mannschaft bei jedem Zuschauer, für die Unterstützung in und außerhalb der Halle.

Ich als Trainer möchte mich ebenfalls bei allen Eltern und Zuschauern für die Unterstützung bedanken. Ebenso möchte ich dem Verein und seinen Verantwortlichen, sowie meiner Betreuerin Corinna Raab für die Unterstützung während der ganzen Spielzeit danken. Leider können wir in dieser Konstellation in der A-Jugend nicht zusammenbleiben und somit wünsch ich allen meinen Jungs die nun in den Aktivenbereich müssen viel Erfolg auf dem weiteren Weg und vor allem Spaß am Sport. Für alle diejenigen die bei mir in der Mannschaft bleiben und denen die dazukommen, wünsche weiterhin viel Spass mit mir als Trainer und das wir weiter auf dem aufbauen, was wir uns in der letzten Spielzeit erarbeitet haben.

Um es mit den Worten meiner Jungs zu sagen: “Hier kann jeder machen, was ICH will!“

Es spielten: Nawied Rueen, Andreas Finster (Tor); Can Sümen (5), Sebastian Raab (11), Zargon Habibzai(3), Lars Wilkens (5), Dominic Strempel, Yannick Bendel(1), Jonas Krauss(1), Faruk Alp(1), Adrian Albert (5), Mustafa Apandag(1), Sven Przybilla(1)

Trainer: Christian Metz

09.03.2013 wJC: SV Hochland-Fischborn – HSG Dietzenbach 23 : 17 (11 : 8)

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Halbfinal Hinspiel: HSG Mädchen spielen am 17.03. um Platz 3 

Nach der knappen 2-Tore Niederlage im Hinspiel, fuhr man dennoch mit gemischten Gefühlen nach Birstein. Durchaus optimistisch weil die HSG Mädels sich im Hinspiel über weite Phasen ebenbürtig gezeigt hatten, aber auch mit dem Bewusstsein, dass wichtige Leistungsträger wie Aras, Tas und Altintas nur gesundheitlich angeschlagen in die Partie würden starten können.   

Das Spiel begann denn auch ausgeglichen, vor wie erwartet beeindruckender und lautstarker Kulisse. Zunächst war es die HSG die leichte Vorteile für sich verbuchen konnte, doch die 2:1 Führung in der 5. Minute drehten die Gastgeber und verwandelten diese in einen 6:3 Rückstand (14. Min) aus Sicht der Gäste. Doch die HSG blieb dran und hatte sich bis kurz vor dem Halbzeitpfiff wieder heran gekämpft. Doch den 7:7 Ausgleich konnte das Team nicht halten, musste in Unterzahl durch Unachtsamkeiten innerhalb von 3 ½ Minuten noch vier Gegentore bei nur einem eigenen Treffer hinnehmen – Halbzeitstand 11:8. 

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gastgeber. Während bei der HSG, analog zur ersten Hälfte, kaum die Hälfte der erzielten Tore Anerkennung fand (Schrittfehler, Tippfehler, Kreis betreten etc.) erzielten die Gastgeber Tor um Tor, erhöhten binnen 10 Minuten auf vorentscheidende 16:10 Tore. 
Die Dietzenbacher haderten in der Folge mit einigen Schiedsrichterentscheidungen, was neben Zeitstrafen auch Strafkarten für die Bank einbrachte.
Im Anschluss wurde von beiden Seiten wieder guter Handball auf Augenhöhe gezeigt. Nach einer ausgeglichenen letzten Viertelstunde, musste sich die HSG den heute wieder etwas stärkeren Hochländern 23:17 geschlagen geben, denen wir weiterhin guten Erfolg wünschen wollen. 

 

Es spielten: Alex Käss (Tor), Ayse Altintas (4),  Dilara Aras (4/1), Yüsra Findik (3), Reyhan Kaya (3/1), Jessica Mehler, Zeinab Sadat, Sultan Tas (1), Talia Telli (2) und Lea Gutacker.

Spielfilm: 1:0, 1:2, 6:3, 7:7, 9:8, 11:8 // 14:9, 17:11, 16:10, 18:14, 20:16, 21:17, 23:17

Trainer: Trainer Haukur T. Wendler Co-Trainer: Silke Gutacker, Merve Vasi  

Betreuerin: Ingrid Stadter, Conny Käss

Endspiele: Sonntag 17.03.2013 in der Halle Rodenbach, 14 Uhr Spiel um Platz 3 gegen den TV Langenselbold. 15.30 Uhr Endspiel um die Bezirksmeisterschaft: HSG Hainhausen/Nieder-Roden – SV Hochland-Fischborn

 

 

 

02.03.2013 Damen 1 > HSG Maintal – HSG Dietzenbach 23 : 19 (7 : 9)

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Nach spannender Aufholjagd verdiente Niederlage – Pleite in Maintal

An diesem Samstag hatten die Mädels der HSG Dietzenbach einen harten Brocken vor sich. Sie waren zu Besuch bei der HSG Maintal, die seit 3 Spielen ungeschlagen war und Aufwind hatte. Grade deswegen waren die Dietzenbacher Damen heiß auf dieses Spiel.  Außerdem musste ein Sieg her um nicht in den Abstiegskampf zukommen. Man ging mit einem guten Gefühl in die Partie.

Schlechter als in den ersten 10 Minuten, hätte man nicht in ein Spiel starten können. Nach zwölf Minuten lag man schon 6:1 hinten. Dieser Spielstand war vor allem zurückzuführen auf das schlechte Abschlussverhalten der Dietzenbacherinnen. Man erarbeitete sich Chancen, nur um dann die Torfrau der Maintalerinnen stark zu werfen. Mitte der ersten Halbzeit ging dann aber ein Ruck durchs Team und man startete die Aufholjagd. Durch mehrere Tempogegenstöße kam man auf 6:4 wieder ran. Die Abwehr stand nun besser, wenn auch zu keinem Zeitpunkt im Spiel so gut wie gewohnt. Man konnte in dieser Phase jedoch die ständigen Anspiele an den Kreis verhindern. Weil man aber im Angriff spielerisch wenig zustande brachte und der körperbetonten Abwehr von Maintal wenig entgegen zusetzen hatte, oder das Tor nicht traf, verlief das Spiel weiter torarm. Insgesamt war die Begegnung sehr hektisch und planlos, und die Dietzenbacher Damen schafften nicht umzusetzen, was sie sich vorgenommen und trainiert hatten. Zur Halbzeit war man dennoch 9:7 an Maintal dran. Alles war noch offen.

Am Anfang der zweiten Halbzeit kamen die Dietzenbacherinnen wieder nicht richtig ins Spiel. In der Abwehr fehlten Aggressivität uns Absprache. Zu oft konnten die Gegnerinnen einfach durch die Reihen der Abwehr rennen oder den Ball zur allzeit bereiten Kreisläuferin abtropfen lassen. Wieder lag man nach 10Minuten mit 5 Toren hinten und schaffte es nicht mehr heran zukommen. Ein paar Lichtblicke im Angriff gab es, als es den Dietzenbacherinnen endlich gelang ihre Schnelligkeit zu zeigen und man durch schnelles Stoßen, einfach zwischen den Gegnerinnen durchspringen konnte. Allerdings war die Chancenverwertung weiterhin miserabel. Fünf Minuten vor Schluss witterte die HSG beim Spielstand 20:17 noch einmal ihre Chance. Doch Maintal behielt einen kühlen Kopf, und machte mit zwei schnellen Toren die Hoffnung der Dietzenbacher Fans zunichte. Am Ende verlor man die Partie verdient 23:19.

Fazit: Zu schnell lassen sich die Dietzenbacher Damen verunsichern und gerade in knappen Situationen scheuen sich alle davor Verantwortung zu übernehmen. Positiv war jedoch, dass die Mädels egal wie hoch der Rückstand war, nie aufgehört haben zu kämpfen, und bis zum Schluss ein Sieg möglich gewesen wäre.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban, Tamara Stadter (2), Tina Binder (4), Laura Albert, Sandra Demelt, Eda Subay (6/4), Nadine Seitel (1), Caro Rotter, Nadine Lang (1), Beyza Toprak (4)

Spielfilm:  3:1, 6:1, 6:4, 8:5, 9:7 // 12:10, 15:11, 17:13, 20:17, 23:19

7m: HSG Dietzenbach: 6/4 ; HSG Maintal: 4/3

Zeitstrafen: HSG Maintal: 1  ; HSG Dietzenbach: 2

Trainer: Matthias Jünger

03.03.2013 mJA: MSG Büdingen/Bleichenbach – HSG Dietzenbach 29 : 28 (16 : 17)

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Keine Chance auf Meisterschaft

Dietzenbach wirft Pfosten rund und Meisterschaft weg!
Aus ist es mit dem Traum der Meisterschaft für die Jungs aus Dietzenbach. Wollte man im letzten Spiel der Saison in heimischer Halle das Spiel um die Meisterschaft gegen den HSV Niedderau, bleibt nach der ernüchternden Niederlage nur noch die Enttäuschung.

Ein Sieg musste gegen Büdingen/ Bleichenbach her um noch eine Chance um die Meisterschaft zu haben.
Doch viele Verworfene 100% Chancen brachten die Niederlage. Von Anfang an gingen die Mannen um Kapitän Przybilla in Führung. Lediglich beim Stande von 5:4 konnte der Gastgeber in Führung gehen. Dietzenbach schaffte es immer wieder auf 2 Tore wegzuziehen. Die schlechte Chancenauswertung und das Pech mit dem Aluminium verhinderten jedoch einen größeren Vorsprung. Mit der Schlusssirene der ersten Halbzeit schaffte der hellwache HSV sogar noch den Anschlusstreffer.

Mit mehr Elan und treffsicherer wollte man den Vorsprung der ersten Halbzeit ausbauen um sich den Sieg zu sichern. Dies gelang auch bis zur 43 Minute. Die Gäste konnten mit 4 Toren davonziehen und das Spiel kontrollieren. Jedoch schlichen sich immer mehr technische Fehler ein und man entschloss sich, das Aluminium des anderen Tores auch noch zu strapazieren. So gelang es den Hausherren einen 5:0 Lauf zu starten und in Führung zu gehen, die sie bis zum Schluss behalten sollten. Unglücklich kamen gegen Ende noch Zeitstrafen für die HSG Dietzenbach hinzu die es erschwerte den Rückstand gegen die motivierten Gastgeber aufzuholen. Selbst eine komplette Manndeckung half den Dietzenbachern nicht weiter.

Es bleibt am Ende nur die Enttäuschung über die vertane Chance um die Meisterschaft mit zu spielen. In diesem Sinne möchte die HSG Dietzenbach den Meister aus Nidderau beglückwünschen und hofft auf ein faires und handballerisch gutes Abschlussspiel der beiden Mannschaften.  

Es spielten: Nawied Rueen, Andreas Finster (Tor); Can Sümen (7), Sebastian Raab (3), Zargon Habibzai, Lars Wilkens (7), Dominic Strempel, Yannick Bendel, Jonas Krauss(2), Faruk Alp, Adrian Albert (3), Mustafa Apandag(2), Sven Przybilla(4)

Trainer: Christian Metz

03.03.2013 wJC: HSG Dietzenbach – SV Hochland-Fischborn 20 : 22 (9 : 11)

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Halbfinal Hinspiel: HSG kämpft sich zweimal zurück – Gute Ausgangsposition für Rückspiel
Nachdem in den letzten 14 Tagen aufgrund von Krankheit und Verletzung kein geregelter Trainingsbetrieb möglich war, ging man als Gruppenzweiter der Gruppe 2 ohne große Erwartungen in das Halbfinale gegen den souveränen Gruppensieger der Gruppe 1, den SV Hochland-Fischborn (eindrucksvolle 24:0 Punkte, 428:144 Tore). Selbst einen letzten Test konnten die HSG Mädels nicht spielen, da Isenburg/Zeppelinheim das letzte reguläre Punktspiel kurzfristig hatte platzen lassen.

Obwohl man sofort einem Rückstand hinterher laufen musste, entwickelte sich im Grunde ein offener Schlagabtausch. Dabei war es nicht unbedingt die Stärke des Gegners welche der Heimmannschaft zu schaffen machte, sondern vermehrt eigene Unzulänglichkeiten. Zu viele technische Fehler, verbunden mit unnötigen Ballverlusten (und einfachen Gegenstoßtoren) und vor allem ein brutal sträflicher Umgang mit allerbesten Torchancen, führten zunehmend den Spielverlauf ad absurdum. Statt eines durchaus möglichen ausgeglichenen Spielstandes lag man in der 17. Minute bereits 4:11 zurück. Timeout. Umstellung im Angriff, bessere Absprache in der Abwehr fordernd und vor allem die Erinnerung dass jeder Spieler bereit sein muss mehr Verantwortung zu übernehmen – mit diesem Eckpunkten sollte bis zur Pause die Wende gelingen. Und tatsächlich, die HSG Mädels kämpften sich bravourös zurück ins Spiel, bis zur Pause war der 7 Tore Rückstand auf nur noch 2 Tore geschmolzen.

Zunächst gelang es auch den neuen Schwung in die zweite Hälfte mitzunehmen. Nach 90 Sekunden hatte man den lang ersehnten Ausgleich  erzielt (11:11). Doch nun waren es erneut die Gäste die einen Lauf hinlegten. Binnen 7 Minuten hatten sie wieder einen 4 Tore Vorsprung heraus gespielt (12:16), den Sie auch bis 10 Minuten vor Schluss halten konnten. Der zweite Timeout sollte es ein weiteres Mal richten. Und tatsächlich ging nochmal ein entscheidender Ruck durch das Team. Getragen von einer heute wieder stark aufgelegten Torfrau Alex Käss, lag beim Stand von 20:21 die Sensation in der Luft. Und doch – symptomatisch für die abgelaufenen 50 Spielminuten – verhinderte u.a. ein in der letzten Minute verworfener 7-Meter ein besseres Ergebnis als die zu Buche stehende 20:22 Niederlage.

Dennoch ist man auf Seiten der HSG nicht unzufrieden. Mit einem 0:2 Rückstand ist im Rückspiel (09.03. um 14.30 Uhr, Sporthalle Birstein) noch alles offen. Besonders dass sich das Team trotz zwischenzeitlich aussichtsloser Situation nie aufgab, spricht für die gute Stimmung und den starken Zusammenhalt, wichtige Grundpfeiler wenn man noch was erreichen möchte. Wenn dann das mit dem Tore werfen noch klappt …

Im zweiten Halbfinale setzte sich der eigene Gruppensieger, die JSG Hainhausen/Nieder-Roden klar mit 30:9 gegen den Gruppenzweiten der Gruppe 1, den TV Langenselbold durch. Damit können die Nachbarn schon für das Endspiel planen – offen bleibt alleine die Frage ob gegen die HSG oder die favorisierte SVH.

Es spielten: Alex Käss (Tor), Ayse Altintas (3),  Dilara Aras (4/1), Yüsra Findik (2), Reyhan Kaya (5/4), Jessica Mehler, Zeinab Sadat, Sultan Tas (5), Talia Telli (1) und Lea Gutacker.

Spielfilm: 0:1, 2:3, 3:5, 3:8, 4:11, 9:11 // 11:11, 11:14, 12:16, 15:20, 18:21, 20:21, 20:22

Trainer: Trainer Haukur T. Wendler Co-Trainer: Merve Vasi . Betreuerin: Ingrid Stadter, Conny Käss

Endspiele: Sonntag 17.03.2013 in der Halle Rodenbach, 14 Uhr Spiel um Platz 3, 15.30 Uhr Endspiel

Anfang Februar besichtigte das Team die Frankfurter Commerzbank-Arena, erhielt dabei Zutritt in alle Bereiche des Fußball-Tempels.

02.03.2013 Herren 1 > SG Dietesheim/Mühlheim – HSG Dietzenbach 33 : 34 (17 : 16)

Kommentare deaktiviert für 02.03.2013 Herren 1 > SG Dietesheim/Mühlheim – HSG Dietzenbach 33 : 34 (17 : 16)

Dietzenbach behält am Ende die Oberhand / Handballkrimi endet positiv für die Beertruppe

In einem hochklassigen und an Spannung kaum zu überbietenden Spiel besiegte die HSG Dietzenbach am Samstagabend die SG Dietesheim-Mühlheim in eigener Halle mit 33:34. Die HSG lag im gesamten Spielverlauf lediglich 2 mal in Front, einmal davon nach 60 Minuten.

Coach Beer musste auf die kranken Gaubatz, Hoffmann und Andre Schäfer verzichten, der angeschlagene Marcel Schäfer biss auf die Zähne und stand parat. Durch die krankheitsbedingten Ausfälle und das verspätete Auftauchen von Matthias Jünger (das Damenspiel hatte erst kurz vor Spielbeginn geendet) musste Patrick Beer selbst nach 3 Monaten wieder einmal die Handballschuhe schnüren.

In einer Partie zweier Teams auf Augenhöhe kamen beide Mannschaften gut ins Spiel, die Gastgeber sorgten immer wieder für die Führung, Dietzenbach glich bis zum 7:7 jedes mal aus. Einiger Unachtsamkeiten in der Dietzenbacher Defensive geschuldet setzte sich Mühlheim dann doch auf 4 Tore ab. Zu diesem Zeitpunkt kam Patrick Beer auf die Platte und nahm das Heft in die Hand. Dies zahlte sich aus, kam man bis zum Halbzeitpfiff wieder bis auf ein Tor heran.

In Halbzeit 2 blieb das Spiel ausgeglichen, Mühlheim kam über ihren an diesem Abend überragenden Halblinken Falk Fritz immer wieder zum Erfolg. Zwar konnte die HSG beim Stand von 20:21 erstmals eine Führung erspielen, Dietesheim antwortete jedoch wütend mit einem 4-Tore-Lauf. Mühlheim lag nun im Spielverlauf bis 7 Minuten vor Spielschluss ständig mit 3 bis 4 Toren vorne. Die HSG gab jedoch zu keinem Zeitpunkt auf, kämpfte sich bis zur 57. Minute wieder auf ein Tor heran. Zum Spielende zahlte sich die gute Physis und der ewige Glaube an die eigene Stärke der Beer-Truppe aus, mit 2 guten Abwehraktionen drehte man die Partie zu eigenen Gunsten, so dass Christian Metz 55 Sekunden vor Schluß einen Ball herausspielte und den Tempogegenstoß zum 33:34 versenkte. Der letzte Angriff der Mühleimer Gastgeber wurde über aussen abgeräumt und landete letztendlich in den Armen von Martin Turowski.

Die Freude über den Sieg schien grenzenlos, hatte die Siegquote zwischendurch wesentlich besser für die Spielgemeinschaft aus Dietesheim und Mühlheim gestanden. Der Sieg manifestiert den dritten Tabellenplatz hinter den beiden Aufstiegskandidaten Hanau und Niederrodenbach. Die HSG hat sich als dritte Macht in der Liga etabliert. Mit einem Sieg gegen die HSG Kinzigtal am nächsten Samstag um 19:30 Uhr in der eigenen Halle ist der Verfolgerplatz den Kreisstädtern kaum noch aus den Händen zu reissen. Deshalb ist die Unterstützung aller HSG-Anhänger wieder mal ein wichtiger Bestandteil der Festung  Phillip-Fenn-Halle.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; M.Schäfer (4/1), Lehr (3), Becker, Metz (2), Baum (5), Richter, Wurm (7/4), Mündl (1), Sponagel, Jünger (8), Beer (4), Stroh

Spielfilm: 2:1, 4:4, 7:5, 12:8, 17:14, 17:16 // 18:16, 19:18, 20:21, 24:21, 30:26, 32:31, 33:34