Nachdem das Christkind sich den Wetterkapriolen im hohen Norden geschlagen geben musste, hat es nun das letzte Ziel “Dietzenbach ” erreicht und übergab der E-/F-Jugend noch das langersehnte Weihnachtsgeschenk.
Nachdem das Christkind sich den Wetterkapriolen im hohen Norden geschlagen geben musste, hat es nun das letzte Ziel “Dietzenbach ” erreicht und übergab der E-/F-Jugend noch das langersehnte Weihnachtsgeschenk.
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HSG startet mit Niederlage ins neue Jahr // Dietzenbach zeigt gute Ansätze, macht aber zu viele Fehler
Im ersten Spiel 2018 war die HSG Dietzenbach, mit Neu-Trainer Michael Franz, zu Gast bei der Reserve der HSG Hanau. Nach der kurzen Winterpause war das Spiel gegen Hanau ein guter Gradmesser, um herauszufinden wie gut die neuen taktischen Mittel greifen. Die dritte Mannschaft der HSG Hanau war allerdings aufgrund des spielfreien Wochenendes der 2. Mannschaft gespickt mit etlichen Landesliga-Spielern. Alleine mit J. Kegelmann, Neumann, Steiner und Stengel liefen unter anderem vier der sechsbesten Torschützen der Landesliga-Mannschaft auf.
Der Beginn war allerdings nicht nach den Vorstellungen der Dietzenbacher. Schnell lief man einem Rückstand hinterher. Die neue Abwehrformation zeigte noch einige Schwächen auf, die die Hanauer gekonnt zu nutzen wussten. Immer wieder kamen die Hausherren über den Kreis zu leichten Torerfolgen. Im Angriff lief es auch nicht wie gewohnt für die Kreisstädter. Die Hanauer Defensive konnte die Angriffe immer wieder unterbrechen und ließ keinen Spielfluss der HSG zu. So ging man mit 17:10 in die Halbzeit und konnte erste Erkenntnisse sammeln.
Die zweite Halbzeit startete so wie die erste. Die HSG Hanau spielte ihr Spiel konsequent weiter und zog zeitweise auf bis zu 10 Tore davon. Die Dietzenbacher stellten nun die Abwehr um. Eine 5:1 Deckung sollte mehr Stabilität bringen und Ballverluste provozieren. Diese taktische Umstellung hatte eine positive Wirkung. Dietzenbach kämpfte sich zurück ins Spiel und holte Tor um Tor auf. Ausschlaggebend dafür war die nun stärkere Abwehrreihe. Hanau gelang nicht mehr so viele leichte Tore wie in Abschnitt eins und die Gäste gewannen plötzlich viele Bälle in der Deckung. Schnelle Tore waren die Folge. Nach einem guten Lauf schmolz der Vorsprung Hanaus auf 3 Tore. Dietzenbach schnupperte wieder am Unentschieden. Jedoch hatte diese starke Phase viel Kraft gekostet und man machte zwei entscheidende Fehler und somit auch den möglichen Punktgewinn zunichte. Hanau nutze dies und gewann das Spiel am Ende mit 30:26.
Die HSG Dietzenbach zeigte in der zweiten Halbzeit eine couragierte Leistung und gute Ansätze, auf denen man in den nächsten Wochen aufbauen muss. Ärgern muss sich die Mannschaft wegen den wiedermal vielen vergebenen Chancen vor dem Tor.
Am kommenden Wochenende ist der Liga-Primus aus Gelnhausen zu Gast. Hier gilt es die positiven Dinge aus dem Hanau Spiel zu bestätigen und die Fehler zu minimieren. Anpfiff ist am Sonntag, den 21. Januar um 18:00 Uhr in der Philipp-Fenn-Halle.
HSG Hanau III: Gronostay (Tor), Bondkirch (Tor); Matschat (3), Staab (1), Kegelmann (2), Stengel (4), Valina Allo, Steiner (5), Recker (6/3), Ahouansou (2), Neumann (2), Schmidt (5), Plitzko
HSG Dietzenbach: Huber (Tor), Rueen (Tor); König (1), Przybilla (2), Loose, Stroh (1), Wurm (4), Raab, Schäfer (9/4), Krauss, Baum (4/1), Metz (2), Groh (2), Wilkens (1)
7m: 3/3 – 5/5
2min: 0 – 3
Spielfilm: 4:2, 10:5, 13:7, 17:10 // 22:15, 26:19, 28:23, 30:26
Schiedsrichter: Boneberger / Karaoglu
Souveräner Start-Ziel-Sieg gegen Flieden / Starke Teamleistung führt zum Erfolg
Zum Auftakt des neuen Kalenderjahres begrüßten die Damen der HSG Dietzenbach den TV Flieden in der Philipp-Fenn-Halle. Aufgrund einer Spielverlegung aus dem letzten Jahr starteten die beiden Teams eine Woche früher als der Rest der Liga.
Hoch motiviert die ersten zwei Punkte in diesem Jahr zu holen, starteten die HSG-Damen sehr gut in die Partie. Über die Spielstände 3:0 und 7:1 konnten sich die Hausherrinnen in der 11.Minute auf 10:3 absetzen. Auch wenn die Gäste nun besser ins Spiel fanden, zeigte besonders der Dietzenbacher Angriff eine super Leistung und fand immer wieder Lücken in der Gästeabwehr. So konnte die HSG weiter davonziehen und den Spielstand bis auf 21:9 ausbauen. Aufgrund einiger Unachtsamkeiten und technischen Fehlern auf Seiten der HSG, gelang es den Gästen aus Flieden den Spielstand mit einem 0:3-Lauf noch vor der Pause etwas zu verkürzen. Entsprechend wechselten die Teams bei einem Spielstand von 21:12 die Seiten.
Mit dem Ziel nicht nachzulassen und das Spiel weiter zu dominieren kamen die HSG-Damen aus der Kabine. Weiter sehr konzentriert aufspielend gelang dies auch und so wurden immer wieder gute Torchancen erspielt. Der Spielstand wuchs in dieser Phase der Partie bis auf 14 Tore unterschied an (30:16 in der 43. Minute). Angeführt von einer stark aufspielenden sowie vom 7m-Strich treffsicheren S. Zellner (13/9 Tore) spielten die HSG-Damen das Spiel souverän zu Ende. So endete das Spiel in der Höhe verdient 38:23 für die HSG Dietzenbach.
„Wir sind heute sehr gut aus der Winterpause gekommen und haben das über weite Strecken der Partie sehr gut gelöst. Großes Kompliment an meine Mannschaft, die über die gesamte Spielzeit sehr konzentriert agiert hat und sich diesen Sieg absolut verdient hat “ freut sich Trainer Julian Wurm nach dem Spiel
Es spielten: M. Held, A. Käss, C. Rotter (4), A. Schmitz (1), S. Zellner (13/9), D. Brunner (3), N. Seitel (2), L. Spinola (9), L. Gutacker (1), J. Becker, K. Nastou (4), T. Hedrich (1), T. Lindner, S. Berker
Spielfilm: 3:0, 7:1, 10:3, 12:5, 15:7, 19:9, 21:9, 21:12 / 22:13, 28:14, 30:16, 32:20, 36:21, 38:23
Zeitstrafen: HSGD 1 – TV 4
7-Meter: HSGD 9/9 – TV 10/6
Schiedsrichter: C. Lebherz, C. Stegmann (Seligenstadt)
Schwieriger Einstieg // Dietzenbacher Handballer mit Personalnöten
Das hatte sich der neue Trainer Michael Franz sicher etwas anders vorgestellt. Statt mit voller Besetzung in die Vorbereitung auf die Rückrunde zu starten, ist der Kader erstmal sehr dünn. Mit Philipp Groh, André Schäfer, Daniel Stroh und vermutlich auch Lukas Baum haben für das erste Spiel am Samstag, den 13. Januar um 18 Uhr gegen die HSG Hanau III in der altehrwürdigen Doorner Halle gleich vier erfahrene Spieler wegen Verletzung oder Krankheit absagen müssen. Noch dramatischer die Torwartsituation: Max Gebl (Langzeitverletzung), Sascha Steuer (aus beruflichen Gründen zurückgezogen), Toma Stokan (Urlaub) und Christoph Huber (Erkältung); so musste der 36-jährige Marc Stirnweiß nochmal die Schuhe schnüren.
Dennoch ist der Trainer insgesamt zuversichtlich: „Die Mannschaft hat zweifellos großes Potential und geht mit der aktuellen Situation sehr gut um. So sind die ersten beiden Begegnungen quasi eine verlängerte Vorbereitung ohne Druck, denn Hanau kann aus dem Vollen schöpfen und der TV Gelnhausen II ist sowieso die Übermannschaft schlechthin. Da können wir uns gegenseitig noch besser kennenlernen und das eine oder andere probieren. Danach wollen und werden wir aber ans Punktesammeln gehen!“, zeigt sich Franz ebenso zuversichtlich wie geduldig.
Dort droben uffm Bersch, da steht e schee Hall’
wenn mer dort Fastnacht feiert, dann komme se all’!
Die närrische Zeit bricht bald wieder an! Grund genug, eine Fastnachtsparty der Extraklasse auf dem Wingertsberg zu feiern. Mit dem beliebten “Rockfasching” wird am Freitag, den 9. Februar 2018 eine Party zelebriert, die 2010 erstmals für Furore gesorgt hat. Durch Live-Musik der Band “Roxone”, mit unserem Christian Metz am Schlagzeug, ist allerbeste Stimmung garantiert.
Veranstaltet wird der Abend von den Dietzenbacher Vereinen FC Dietzenbach (Fussball), Turngemeinde Dietzenbach 1886 e.V. (verschiedene Sportarten) und der HSG Dietzenbach (Handball). Karten sind telefonisch über Mike Wieck unter 0177/2146756 oder per WhatsApp (mit Namensangaben) zu bestellen, begrenzt auf 5 Karten pro Person.
Achtung! Es besteht Kostümpflicht! Einlass ab 19:33 Uhr an der Turnhalle der TG Dietzenbach in der Jungfern-Wingert-Straße 5.
Dietzebach Helau!!!
Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/187382631999601/
“Handball ist kein Halma”
Dietzenbach – Alwin Gaubatz ist ein wichtiger Teil der Dietzenbacher Handball-Geschichte. Er hat die Zeiten in der Bundesliga miterlebt und pfeift als Schiedsrichter seit mehr als 50 Jahren Spiele. Von Burghard Wittekopf (Offenbach-Post Pressebericht)
Ans Aufhören hat der 70-Jährige noch nicht gedacht, auch wenn ihm die Herangehensweise von jüngeren Kollegen nicht immer gefällt. „Ohne Handball wäre mein Leben einfach nicht vorstellbar“, sagt Alwin Gaubatz, Schiedsrichter-Urgestein der Handballspielgemeinschaft (HSG). Seit mehr als 52 Jahren leitet er nun Handballspiele und hat immer noch Spaß daran. Mehrmals im Monat steht er mit seinem Schiedsrichterpartner – beim Handball gibt es zwei, einen Kreis- und einen Feldschiedsrichter – auf dem Parkett und leitet Spiele in der A- und B-Klasse. „Solange die Augen es mitmachen, werde ich auch noch weiter pfeifen“, ist er sich sicher.
Selbstverständlich schaut er sich regelmäßig Handballspiele in der Umgebung an und beobachtet die anderen Schiedsrichter. Nicht alles, was er da sieht, gefällt dem Siebzigjährigen. Seine jugendlichen Kollegen sieht er etwas kritisch. Sie achten seiner Meinung nach zu sehr auf die „Regelauslegung“, da fehle dann schon mal das „Menschliche und Sportliche“. Zu schnell würden harte Entscheidungen wie eine rote Karte getroffen: „Handball ist kein Halma, da gehört eine gesunde Härte dazu und als Schiri hat man andere Möglichkeiten, bevor man jemanden ausschließt.“
Seit seiner Jugend fasziniert ihn dieser Sport, der in Europa neben dem Fußball einen sehr hohen Stellenwert hat. Der Ur-Dietzenbacher hat dabei alle Höhen und Tiefen des Handballs in der Kreisstadt miterlebt. Begonnen hat alles vor sehr langer Zeit, natürlich in Dietzenbach. Mit acht Jahren trat er in die Jugend der Spielgemeinschaft Dietzenbach 1945 (SGD) ein. Dort lernte er den Sport von der Pike auf. Später spielte er in der zweiten Mannschaft. Seine berufliche Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann in Offenbach, später holte ihn Norbert Kern nach Dietzenbach in seine Spedition, wo er als Speditionskaufmann arbeitet. 1965 startete er dann seine Schiedsrichterkarriere. „Jeder Handballverein brauchte damals Schiris“, erinnert er sich. „Ich hatte Lust dazu und machte deshalb die Ausbildung zum Schiedsrichter“, erzählt Gaubatz. „Seitdem pfeife ich und es macht mir jeden Tag wieder aufs Neue Spaß.“
Nach 52 Jahren als Schiedsrichter blickt Gaubatz auf eine sehr erfolgreiche sportliche Zeit zurück. „Im Handball ist man aber nicht alleine, sondern man hat einen Partner an seiner Seite, mit dem man immer zusammen pfeift“, sagt er. Das heißt, dass man auch gemeinschaftlich bewertet wird. Einmal waren er und sein Partner sogar auf Rang 13 der Handball-Regionalliga. Zusammen mit Dieter Bettenbühl wurde er zu Hessens stärkstem Gespann nominiert. Als Handball noch auf dem Großfeld gespielt wurde, war er Torschiedsrichter. Zu den größten Ereignissen zählt er das Freundschaftsspiel zwischen der argentinischen Nationalmannschaft und der SGD in der Stadthalle Offenbach.
Auch wenn es von den Rängen nicht immer nur Nettes zu hören gibt. Daran, dem Sport abzuschwören, denkt er nicht. „Handball ist eben mein Leben“, sagt er.
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Die 1. Herren der HSG Dietzenbach (BOL Offenbach/Hanau) suchen noch kurzfristig für diesen Sonntag, den 7. Januar 2018 um 16:30 Uhr einen Testspielpartner. Idealerweise sollte das Freundschaftsspiel gegen eine Landesliga, Bezirksoberliga oder ambitionierte Bezirksliga A Mannschaft stattfinden.
Spielort: Philipp-Fenn-Halle, Rodgaustraße 1, 63128 Dietzenbach
Bei Interesse bitte Kontakt über Trainer Michael Franz.
Mobil: 0160-97506640
E-Mail: info@m-g-franz.de
Ein ereignisreiches Jahr neigt sich nun langsam dem Ende zu. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns für die Unterstützung bei allen Mitglieder, Familien, Sponsoren und Anhänger bedanken, ohne Euer Engagement wäre vieles im Verein nicht möglich. Schon heute freuen wir uns darauf, Euch im neuen Jahr mal in unserer Halle zu begrüßen.
Wir wünschen Euch und Euren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr.
Euer Handballverein HSG Dietzenbach