Spielberichte der 1. Damen

13.11.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Maintal 18:14 (8:7)

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Wichtiger Sieg gegen Maintal

Die Damen der HSG Dietzenbach trafen am Samstag auf die HSG Maintal. Nach dem knappen Pokalspiel vor 2 Wochen (20:19) sollte auch diese Begegnung gewonnen werden und die 2 Punkte in der eigenen Halle geholt werden. Am Ende setzten sich die Dietzenbacherinnen gegen zum Teil harmlos agierende Maintalerinnen verdient mit 18:14 durch.

Beide Mannschaften begannen sichtlich nervös, auf beiden Seiten werden die Punkte benötigt um möglichst schnell aus dem Strudel des Abstiegskampfs zu entfliehen. In einer vom Kampf geprägten ersten Hälfte konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Erst nach einer Umstellung des Abwehrsystems auf Seiten der Dietzenbacher von einer defensiven 6:0 auf eine 5:1 Abwehr nach einer Viertelstunde, gewann die Abwehr der Gastgeberinnen an Sicherheit. Einmal mehr zeigte auch Sabrina Holzmann im Tor eine sehr gute Leistung und konnte neben 5 Siebenmeter-Würfen auch zahlreiche freie Chancen der Maintalerinnen vereiteln. Mit einem knappen 8:7 Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause erwischten die Dietzenbacherinnen den besseren Start und konnten erstmals mehr als 2 Tore vorlegen. Bis zur 45. Minute erspielte sich die Mannschaft der Trainer Wade und Flath einen 6 Tore Vorsprung (15:9), ehe die Zuschauer 10 lange Minuten ohne eigenes Tor erleben mussten. Allerdings hatten auch die Maintalerinnen nicht ihren besten Tag erwischt und konnten aus dieser Schwächephase kein Kapital schlagen. Technische Fehler und vergebene freie Chancen auf beiden Seiten drückten die Unsicherheit beider Mannschaften deutlich aus. Dafür waren die letzten 5 Minuten des Spiel noch einmal torreich. Mit dem 18:14 holten die Dietzenbacherinnen am Ende verdient die beiden Punkte, die ihnen erstmal etwas Luft im Abstiegskampf bescheren, zumal mehrere Mannschaften noch Punkte wegen fehlender Schiedsrichter abgezogen bekommen.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Susanne Lehr (Tor);

Jennifer Becker, Eda Subay (1/1), Kathrin Lehr (3), Nadine Lang (5/1), Angelika Luberecka, Regine Urban (3),

Sandra Mehl (2), Miriam Held, Mandy Meixner, Carolin Rotter (3), Katharina Preis, Laura Albert (1).

7m: 5/2 – 6/1
Zeitstrafen: 4 – 2

Spielfilm: 2:1, 3:3, 5:4, 7:5, 8:7 // 11:7, 12:8, 15:10, 17:12, 18:14

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

07.11.2010 Damen 1 > TSV Klein-Auheim – HSG Dietzenbach 21:17 (11:5)

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HSG Dietzenbach chancenlos beim Tabellenführer

Die HSG Dietzenbach musste beim TSV Klein-Auheim ohne vier Spielerinnen (Gaußmann, Lehr, Lang und Stadter) antreten und hatte von Anfang an keine Siegchance beim Tabellenführer.
Insbesondere in der ersten Halbzeit fand keine Feldspielerin Normalform, einzig die Torfrauen konnten mit ihrer Leistung überzeugen. Technische Fehler und Defizite in der Abwehr sorgten dafür, dass das Spiel kein Landesligaformat erreichte. Zu einfach wurden die Bälle verspielt und zu leicht konnte der Gegner durch die Abwehrreihen der Gäste spazieren. So war das Spiel nach 20 Minuten beim Stand von 9:2 für den Meisterschaftsfavoriten praktisch schon entschieden.
Die HSG zeigte sich in der zweiten Halbzeit verbessert, konnte hier mit dem Tabellenführer sogar mithalten, alleine die Bemühungen kamen zu spät und es reichte nur zur Ergebniskosmetik. Klein-Auheim ließ sich nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen, was nicht zuletzt auch daran lag, dass über die linke Angriffsseite der Gäste nur wenig zusammen lief.
Bleibt zu hoffen, dass sich bis zum nächsten ganz wichtigen Spiel gegen die HSG Maintal am kommenden Samstag um 17.30 Uhr das Lazarett der HSG Dietzenbach wenigstens etwas lichtet.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Eda Subay (4/4), Angelika Luberecka (1), Regine Urban (1), Sandra Mehl, Frauke Roth (1), Katharina Preis, Carolin Rotter (9/5), Mandy Meixner, Laura Albert (1).

7m: 6/8 – 10/9
Zeitstrafen: 5 – 4
Spielfilm: 3:1, 6:2, 9:2, 10:4, 11:5 // 13:8, 15:10, 18:12, 19:15, 21:17
Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

31.10.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Maintal 20:19 (10:10)

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Mit knappem Sieg ins Final-Four

Im Bezirkspokal des Bezirks Offenbach-Hanau trafen die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag auf die HSG Maintal. In einem keineswegs guten, aber immer engen und spannenden Spiel setzte sich die Mannschaft der Trainer Wade und Flath am Ende mit 20:19 durch und spielt nun am 18./ 19.12.10 in Langenselbold im Final-Four-Turnier um den Sieg im Bezirkspokal.

Nach einer fast 5-minütigen Anlaufphase mit nur einem Tor, kamen die Dietzenbacherinnen besser ins Spiel und konnten ein 5:1 vorlegen. Durch eine Zeitstrafe dezimiert, mussten die Gastgeberinnen 3 Tore in Folge hinnehmen und Maintal war wieder dran. Bis zum 8:8 nach 23 Minuten führten die Dietzenbacher Damen ständig, mussten aber mit dem 8:9 den ersten Rückstand hinnehmen. Durch ein Tor kurz vor der Halbzeit kam Maintal noch zum 10:10, bevor die Seiten gewechselt wurden.

Auch nach dem Pausentee bleib die Partie ausgeglichen. Die Gastgeberinnen legten vor, Maintal zog nach und glich aus. Immer wieder entschärfte zudem Sabrina Holzmann klare Chancen der Maintalerinnen und hielt ihre Mannschaft weiter im Spiel. Nach 45 Minuten führten die Dietzenbacherinnen erneut mit 2 Toren (17:15), ehe 3 Tore in Folge den Maintalerinnen die Führung brachte. 2 Tore von Carolin Rotter und Sandra Mehl drehten das Spiel erneut. Nach 3 Minuten ohne Torerfolg auf beiden Seiten und einer weiteren Zeitstrafe gegen die Gastgeberinnen, schaffte Maintal 2 Minuten vor dem Ende wieder den Ausgleich. Aber die Moral und der Kampfgeist stimmte und 30 Sekunden vor dem Ende traf Sandra Mehl zum 20:19 Endstand. Ein letztes Aufbäumen der Maintalerinnen und die folgenden Wurfversuche wurden abgewehrt und der knappe Sieg über die Zeit gerettet.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter,

Sandra Mehl (7), Frauke Roth (1), Carolin Rotter (5/2), Mandy Meixner (4).

7m: 2/2 – 4/1
Zeitstrafen: 4 – 2

Spielfilm: 3:1, 5:3, 7:5, 8:8, 10:10 // 13:11, 15:13, 17:15, 18:18, 20:19

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

23.10.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Fürth/ Krumbach 30:25 (15:15)

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Verdienter Heimspielerfolg

Die Damen der HSG Dietzenbach trafen am Samstag in heimischer Halle auf die HSG Fürth/ Krumbach, die ebenfalls erst aufgestiegen waren. Nach einer sehr ansprechenden kämpferischen Leistung, setzten sich die Dietzenbacherinnen verdient mit 30:25 durch und sicherten sich wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Nach einem ausgeglichenen Beginn, setzten sich die Gastgeberinnen nach 13 Minuten zum ersten Mal mit 3 Toren ab (6:3). Durch eine gut agierende Abwehr gelangten die Dietzenbacherinnen immer wieder in Ballbesitz und konnte über das schnelle Spiel und Gegenstöße leichte Tore erzielen. Nach 17 Minuten war mit dem 9:5 und der 4 Tore Führung auch die höchste Führung in dieser Halbzeit erreicht. Es folgten 13 Minuten, in denen die Abwehr wieder unkonzentrierter arbeitete und vor allem die Kreisläuferin zu viel Raum hatte, um zu agieren. Nach 25 Minuten war der Vorsprung auf 2 Tore (13:11) geschrumpft und Fürth übernahm die Kontrolle über das Spiel. Nach dem 13:15 nach 27 Minuten mussten die Kreisstädterinnen mit dem 15:15 zur Pause zufrieden sein.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, keine der beiden Mannschaften wollte verlieren, Dietzenbach wollte unbedingt Anschluss an das untere Mittelfeld halten und Fürth sich mit den beiden Punkten eine kleine Verschnaufpause im Abstiegskampf verschaffen. Nach 37 Minuten hatten die Dietzenbacherinnen wieder den Ausgleich zum 18:18 geschafft und startete, mit 8 weiteren starken Minuten in der Abwehr, den Gegenangriff. 5 Tore in Folge zum 23:18 nach 45 Minuten ließen die Gastgeberinnen hoffen und an den Sieg glauben. Doch auch Fürth gab nicht einfach auf und hielt dagegen. Nach 51 Minuten war der Vorsprung mit dem 23:23 wieder egalisiert, doch die Dietzenbacherinnen ließen die Köpfe nicht hängen und kämpften. Mit 26:23 führten die Kreisstädterinnen nach 55 Minuten, doch wieder kam Fürth heran. Nach 2 schnellen Gegenstößen der Gäste, war der Vorsprung nach 56 Minuten wieder auf 1 Tor (26:25) geschmolzen. Noch einmal kämpfte sich die Abwehr der Dietzenbacherinnen zurück und musste während der restlichen Spielzeit kein Gegentor mehr hinnehmen. Von den Ballgewinnen profitierten die Gastgeberinnen und erzielten noch weitere 4 Treffer. Gregor Wade war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Das waren 2 ganz wichtige Punkte heute! Zumindest 25 Minuten lang hat unsere Abwehr richtig gut gestanden und Bälle erarbeitet und durch diese Ballgewinne konnten wir endlich wieder unser schnelles Spiel aufziehen, das uns letztes Jahr ausgezeichnet hat. Dazu kam eine richtige starke Torhüterleistung von Sabrina Holzmann, die uns in einigen Situationen im Spiel gehalten hat!“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Kathrin Lehr (4), Nadine Lang (8/5), Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (1),

Sandra Mehl (6), Frauke Roth (1), Carolin Rotter (6/2), Mandy Meixner, Simona Gaußmann, Laura Albert.

7m: 8/7 – 7/6
Zeitstrafen: 5 – 3 + Disqualifikation
Spielfilm: 3:2, 6:4, 9:6, 11:9, 13:12, 15:15 // 17:17, 20:18, 23:19, 23:23, 26:24, 30:25
Trainer:Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

10.10.2010 Damen 1 > SG Bruchköbel – HSG Dietzenbach 25:22 (13:11)

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Überraschung in Bruchköbel knapp verpasst

Beim Meisterschaftsfavoriten aus Bruchköbel mussten sich die Damen der HSG Dietzenbach nach 50 guten Minuten knapp mit 25:22 geschlagen geben. In einem ausgeglichenen Spiel profitierten die Spielerinnen aus Bruchköbel letztlich von 3 Abspielfehlern der Dietzenbacherinnen in der entscheidenden Spielphase, die somit mögliche Punkte leichtfertig verschenkten.

Die HSG-Damen begannen ungewohnt nervös und schlossen überhastet ab. Die Gastgeberinnen aus Bruchköbel übernahmen das Kommando und setzen sich nach 6 Minuten erstmals mit 2 Toren (4:2) ab. Die Dietzenbacherinnen ließen sich jedoch nicht beirren und drehten das Spiel nach 17 Minuten, um selbst mit 2 Toren (7:9) in Führung zu gehen. Durch individuelle Fehler konnte dieser Vorsprung jedoch nicht gehalten werden und bis zur Pause legten die Gastgeberinnen mit dem 13:11 wieder vor.

Nach dem Seitenwechsel erwischte Bruchköbel den besseren Start und konnte die Führung auf 4 Tore (16:12) ausbauen. Die Damen der HSG hielten tapfer dagegen und konnten, basierend auf einer hervorragenden Leistung von Susanne Lehr im Tor, wieder bis auf 2 Tore verkürzen. Nach 40 Minuten hatten sich die Gäste wieder bis auf 1 Tor herangekämpft. In den folgenden 10 Minuten drängten die Dietzenbacherinnen auf den Ausgleich, Bruchköbel war bemüht, sich weiter abzusetzen. Nach 50 Minuten stand das Spiel mit 20:19 noch immer auf der Kippe. Doch dann folgten 3 Minuten, in denen sich die Damen der HSG endgültig um den möglichen Punktgewinn brachten. 3 unnötige und überhastete Pässe fanden, statt dem Weg zur Mitspielerin, die Hände der Gastgeberinnen, die die folgenden Gegenstöße dankbar annahmen und in Tore ummünzten. Mit dem 23:19 war eine kleine Vorentscheidung zu Gunsten der SG Bruchköbel gefallen. Doch noch gaben sich die Dietzenbacherinnen nicht auf, aber sowohl der nötige Wille, als auch die mentale und körperliche Kraft fehlten, um das Spiel noch einmal drehen zu können. „Hier wäre mehr drin gewesen, wir hätten einen oder sogar beide Punkte holen können. Dazu fehlte uns jedoch aggressiveres Zweikampfverhalten in der Abwehr und mehr Übersicht und vor allen Dingen Tempo im Angriff“ ärgerte sich Gregor Wade hinterher.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Eda Subay, Kathrin Lehr (2), Nadine Lang (7/3), Angelika Luberecka (1), Tamara Stadter (6), Sandra Mehl, Frauke Roth, Carolin Rotter (6/5), Laura Albert

7m: 5/4 – 9/8

Zeitstrafen: 3 – 3

Spielfilm: 2:2, 5:4, 7:7, 10:9, 13:11 // 16:13, 18:16, 20:19, 24:20, 25:22

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

03.10.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Egelsbach 20:28 (7:14)

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Kollektiver Black-out gegen Egelsbach

Eine verdiente Niederlage handelten sich die Damen der HSG Dietzenbach in der Landesliga Süd gegen die SG Egelsbach ein. Trotz klarer Vorgaben der Trainer, schaffte es die Mannschaft nicht, diese umzusetzen und richtig ins Spiel zu kommen.

Die Egelsbacherinnen waren von Beginn an wach und agierten schneller und frischer. Den einzigen Ausgleich in diesem Spiel schafften die Damen der HSG mit dem 1:1. Von diesem Zeitpunkt an übernahm Egelsbach endgültig die Kontrolle über das Spiel und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Ein kollektiver Tiefschlaf in Abwehr und Angriff der Dietzenbacherinnen, dazu zu viele technische Fehler und gravierende Mängel im Abschluss, ermöglichten den Egelsbacherinnen immer wieder freie Torchancen, die sie zu nutzen wussten. Über 5:8 nach 15 Minuten, erhöhten die Gäste bis zur 25 Minute bis auf 6:12. Beim Stand von 7:14 wurden die Seiten gewechselt.

Auch nach der Pause konnten die HSG-Damen nicht mehr entscheidend verkürzen. Zwar waren die technischen Fehler im 2. Durchgang eher die Ausnahme, doch den mangelnden Abschluss und die Schwächen in der Abwehr konnten nicht beseitigt werden. Die Egelsbacherinnen beschränkten sich auf eine Verwaltung der Führung und hielten die Dietzenbacherinnen permanent mit 5 bis 7 Toren auf Abstand. Spätestens nach 55 Minuten, beim Spielstand von 19:25, mussten auch die letzten Optimisten erkennen, dass an diesem Tag mit solch einer Leistung kein besseres Ergebnis machbar war. Ein sichtlich angefressener Trainer Gregor Wade sagte nach dem Spiel: „In der ersten Hälfte lebte Egelsbach fast nur von unseren Fehlern, jeder technische Fehler wurde bestraft. Weder die Abwehr noch der Angriff waren über die gesamte Spielzeit im Bilde und mit solch einer Leistung holt man in der Landesliga eben keine Punkte.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Kathrin Lehr, Nadine Lang (8/2), Regine Urban (2), Tamara Stadter (2), Miriam Levy, Frauke Roth (3/3), Carolin Rotter (3/1), Simona Gaußmann (1), Laura Albert (1).

7m: 8/6 – 6/5
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 1:3, 3:5, 5:8, 6:11, 7:14 // 10:16, 13:18, 15:21, 17:24, 20:28
Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

26.09.2010 Damen 1 > SU Mühlheim – HSG Dietzenbach 26:28 (10:12)

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Doppelter Punktgewinn nach guter Leistung in Mühlheim

In Mühlheim präsentierten sich die Damen der HSG Dietzenbach trotz personeller Probleme in einer guten Verfassung. Mit Eda Subay, Sandra Mehl und Angelika Luberecka fielen gleich drei Stammkräfte aus, Miriam Levy-Fenn sprang in die Bresche und machte ihre Sache gut. 50 Minuten lang zeigten die Dietzenbacherinnen eine sehr starke und ansprechende Leistung, ehe das Spiel in den letzten 10 Minuten noch einmal unnötig eng wurde.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase legten die Mühlheimerinnen stetig vor, die Damen der HSG zogen nach. Zuviel ausgelassene Torchancen verhinderten eine frühe Führung der Dietzenbacherinnen, die Nervosität war den Spielerinnen anzusehen. Nach 20 Minuten konnten die HSG-Damen erstmals mit 7:8 in Führung gehen und führten mit 10:12 zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel begann die stärkste Phase der Dietzenbacherinnen. Die Abwehr zeigte sich verbessert, die Torhüterleistung war hervorragend und im Angriff wurden die sich bietenden Chancen genutzt. Innerhalb von 5 Minuten setzen sich die Damen der HSG auf 11:16 ab, weitere 5 Minuten später war der Vorsprung auf 7 Tore angewachsen (13:20). Nach 45 Minuten war gar ein Vorsprung von 10 Toren herausgespielt (13:23). Danach allerdings schwanden die Kräfte und Gastgeberinnen stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Nach 50 Minuten betrug der Vorsprung noch beruhigende 8 Tore (17:25), aber die Mühlheimerinnen holten Tor um Tor auf. Nach 55 Minuten betrug der Vorsprung nur noch 4 Tore (23:27). In einer spannenden Schlussphase behielten die Dietzenbacherinnen die Nerven und konnten 60 Sekunden vor Spielende mit dem 25:28 alles klar machen. Nach dem Spiel sagte Gregor Wade: „Wir haben hier heute 50 Minuten lang eine sehr starke Leistung gezeigt, deshalb ist der Sieg auch völlig verdient. Zudem sind die 2 Punkte wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen unserer Mannschaft und geben Auftrieb für das Spiel gegen Egelsbach.“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Kathrin Lehr (1), Nadine Lang (9/3), Regine Urban (2), Tamara Stadter (2), Miriam Levy-Fenn,

Frauke Roth (3), Carolin Rotter (8/2), Simona Gaußmann, Laura Albert (3).

7m: 7/5 – 7/6
Zeitstrafen: 7 + Disqualifikation – 6

Spielfilm: 3:2, 5:5, 7:8, 9:11, 10:12 // 13:17, 13:23, 18:25, 22:27, 26:28

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

18.09.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TG Hainhausen 19:19 (8:10)

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Licht und Schatten im Derby gegen Hainhausen

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verließen viele Zuschauer, die Spielerinnen und die Trainer der Damen der HSG Dietzenbach am Samstag die Halle nach dem Derby gegen die TG Hainhausen. Mit einem insgesamt gerechten Unentschieden holten sich die Dietzenbacherinnen ihren ersten Punkt in der Landesliga.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (3:3) setzte Hainhausen erste entscheidende Akzente und konnte sich mit dem 3:7 nach 18 Minuten einen deutlicheren Vorsprung erarbeiten. In dieser Phase schienen die Damen der HSG wie gelähmt. Weder in der Abwehr noch im Angriff konnten die Dietzenbacherinnen den Gästen aus dem Rodgau etwas entgegensetzen. Aber die HSG-Damen ließen die Köpfe nicht hängen, spielten mutig weiter und fanden besser ins Spiel. Nach 25 Minuten glichen die Damen der HSG mit dem 7:7 erstmals seit dem 3:3 wieder aus und konnten sogar mit 8:7 in Führung gehen. Nach einer Auszeit der Gäste übernahm die TG Hainhausen wieder das Kommando im Spiel und legte bis zur Pause ein 8:10 vor.
Nach dem Seitenwechsel egalisierten die Dietzenbacherinnen nach 5 Minuten die Führung der Rodgauer(11:11). Nach 40 Minuten führten die Hainhäuser wieder mit 11:14, als Eda Subay und ihre Gegenspielerin mit den Köpfen zusammenprallte und eine Platzwunde davon trug. Sie konnte anschließend nicht mehr mitspielen. Wieder kamen die HSG-Damen zurück ins Spiel und glichen wieder aus (14:14). Bis zum 18:18 legte Hainhausen immer mit einen Treffer vor, die Dietzenbacherinnen egalisierten wieder. Nach 59 Minuten stand es noch immer 18:18, ehe die Damen der HSG, zum ersten Mal seit dem 8:7, wieder mit 19:18 in Führung gingen. 30 Sekunden waren noch zu spielen, Hainhausen im Ballbesitz. Sekunden vor dem Ende des Spiels kam der Ball auf über den Rückraum zur Kreisläuferin, die gefoult wurde. Den fälligen Siebenmeter-Wurf verwandelten die Hainhäuser zum Unentschieden. Trainer Gregor Wade hinterher: „Es ist schade, dass wir heute nur einen Punkt geholt haben. Ein wenig mehr Glück in den letzten Sekunden des Spiels und wir hätten die beiden Punkte geholt. Das Positive ist aber, dass meine Mannschaft nie aufgegeben und die Moral bewiesen hat, auch nach Rückständen immer wieder ins Spiel zu kommen.“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann; Jennifer Becker, Eda Subay (2/1), Kathrin Lehr (3), Nadine Lang (3), Angelika Luberecka, Regine Urban (1), Tamara Stadter (2), Sandra Mehl (1), Frauke Roth, Carolin Rotter (6/3), Simona Gaußmann, Laura Albert (1).

7m: 7/4 – 10/7
Zeitstrafen: 3 + Disqualifikation – 6

Spielfilm: 1:1, 3:3, 3:7, 7:7, 8:10 // 11:11, 12:14, 15:15, 17:17, 19:19

Trainer: Gregor Wade
 
Co-Trainer: Hendrik Flath

12.09.2010 Damen 1 > HSG Aschaffenburg 08 – HSG Dietzenbach 28 : 20 (12 : 12)

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Verpatzter Saisonauftakt bei Mitaufsteiger – ordentliche erste Halbzeit war zu wenig

Zu ihrem ersten Landesligaspiel reisten die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag zum Mitaufsteiger HSG Aschaffenburg 08. In diesem Duell behielten die Gastgeberinnen am Ende die Oberhand, weil die Damen der HSG insbesondere in der zweiten Spielhälfte zu viele technische Fehler machten und klare Torchancen ausließen. Die Dietzenbacherinnen begannen aus einer sicheren und kompakten Abwehr heraus und kamen besser ins Spiel. Aber bereits in dieser Phase zeigte sich, dass sich die Heimmannschaft noch lange nicht geschlagen gab. Die Aschaffenburgerinnen fanden langsam ihren Rhythmus und kamen besser ins Spiel. Bis zum 3:7 hielt die Führung der HSG-Damen, aber mit zunehmender Spieldauer schmolz der Vorsprung. Nach dem Ausgleichstreffer zum 8:8 hielten die Dietzenbacherinnen noch dagegen und konnten wieder 2 Tore vorlegen. Bis zum Seitenwechsel egalisierten die Aschaffenburgerinnen aber auch diesen Vorsprung. Nach der Pause fand zunächst keine Mannschaft richtig ins Spiel, ehe die Gastgeberinnen – begünstigt durch dumme Fehler der Gäste – völlig die Kontrolle über das Spielgeschehen übernahmen. Mit 8 technischen Fehlern und 3 ausgelassenen guten Tormöglichkeiten gaben die Dietzenbacherinnen das Spiel innerhalb von 10 Minuten aus der Hand. So sorgten die Aschaffenburgerinnen beim Stande von 13:13 bis zum 18:13 in der 42. Minute für eine Vorentscheidung. Über 20:14 setzte sich die Heimmannschaft bis auf 25:16 ab. Somit war der Fehlstart in der Landesliga besiegelt. Trotzdem wollten sich die Damen der HSG nicht kampflos ergeben, sondern bis zum Ende kämpfen und dagegenhalten. Der Sieg der Aschaffenburgerinnen war, aufgrund der schwachen Leistung auf Seiten der HSG Dietzenbach in der 2. Halbzeit, verdient, wenngleich das Ergebnis nicht ganz den Spielverlauf wiedergibt. Trainer Gregor Wade meinte zum Spiel: „Es war ärgerlich, die gute Leistung der ersten Halbzeit aufgrund einer Vielzahl von vermeidbaren Fehlern zunichte zu machen. Wir müssen aus der 2. Halbzeit lernen, dass in der Landesliga solche Fehler spielentscheidend ausgenutzt werden.“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann; Jennifer Becker, Eda Subay (4/1), Kathrin Lehr (1), Nadine Lang (7/4), Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter (2), Sandra Mehl (1), Frauke Roth (1), Carolin Rotter (2), Simona Gaußmann, Laura Albert.

7m: 8/5 – 7/5

Zeitstrafen: 3 – 6

Spielfilm: 1:3, 3:6, 6:8, 9:11, 12:12 // 15:13, 19:14, 23:15, 26:17, 28:20

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath

18.04.2010 Damen 1 > SG Hainburg – HSG Dietzenbach 21 : 27 (9 : 16)

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Damen gewinnen zum Saisonabschluß in Hainburg

Zum letzten Spiel der Saison 2009/ 2010 traten die Damen der HSG Dietzenbach bei der SG Hainburg an. Trotz der Heimstärke der Gastgeberinnen wollten sich die Damen der HSG mit einem Sieg aus dieser Saison und der BOL OF-HU verabschieden, bevor sie in der neuen Runde in der Landesliga Süd antreten.

Die Dietzenbacherinnen erwischten den besseren Start und legten ein 0:4 vor, ehe auch Hainburg ins Spiel fand und ihrerseits Chancen in Tore ummünzen konnte, kräftig unterstützt durch die vielen technischen Fehler, die der Meister aus Dietzenbach produzierte. Bis zum 5:7 blieb das Spiel ausgeglichen, ehe sich Hainburg einen kleinen Einbruch gönnte und die Dietzenbacherinnen auf 6:14 davon ziehen konnten. Beim Stand von 9:16 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Hälfte begann von beiden Seiten sehr zerfahren und unsicher. Das erste Tor fiel erst 7 Minuten nach Wiederanpfiff und, bezeichnend für diese Phase des Spiels, für die Gastgeber. Unsicherheiten und Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr und ein harmloses Angriffsspiel mit vielen technischen Fehlern ermöglichten Hainburg mehr Chancen, den Spielstand zu verkürzen. Beim Stand von 16:19 war aber der geringste Vorsprung der HSG-Damen erreicht. Die Dietzenbacherinnen stabilisierten sich sowohl in der Abwehr also auch im Angriff wieder und konnten dagegen halten. Immer wieder hielten Einzelaktionen die Damen der HSG im Spiel und waren auch dafür verantwortlich, dass der Vorsprung wieder auf 5 Tore anwuchs. Mit dem 27:21 wurde auch das letzte Rundenspiel gewonnen und Mannschaft und Trainer können auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken.

„Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass es das letzte Saisonspiel war. Im technischen Bereich war man weit von der Normalform entfernt. Dennoch ist es uns gelungen, auch das 16.te Saisonspiel in Serie zu gewinnen, was den Spielerinnen hoch anzurechnen ist“ äußerte sich Trainer Gregor Wade zum Spiel.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tamara Stadter 4, Eda Subay 3/3, Kathrin Lehr 2, Nadine Lang 3, Nina Mündl 2/1, Miriam Levy 2,Jennifer Becker, Angelika Luberecka 1, Carolin Rotter 5, Simona Gaußmann 1, Laura Albert 4.

7m: 7/5 – 4/4
Zeitstrafen: 0 – 2
Spielfilm: 0:4, 3:6, 5:8, 6:12, 8:14, 9:16 // 13:17, 14:19, 17:20, 18:23, 20:25, 21:27

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath