Spielberichte der Aktive

23.10.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Fürth/ Krumbach 30:25 (15:15)

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Verdienter Heimspielerfolg

Die Damen der HSG Dietzenbach trafen am Samstag in heimischer Halle auf die HSG Fürth/ Krumbach, die ebenfalls erst aufgestiegen waren. Nach einer sehr ansprechenden kämpferischen Leistung, setzten sich die Dietzenbacherinnen verdient mit 30:25 durch und sicherten sich wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Nach einem ausgeglichenen Beginn, setzten sich die Gastgeberinnen nach 13 Minuten zum ersten Mal mit 3 Toren ab (6:3). Durch eine gut agierende Abwehr gelangten die Dietzenbacherinnen immer wieder in Ballbesitz und konnte über das schnelle Spiel und Gegenstöße leichte Tore erzielen. Nach 17 Minuten war mit dem 9:5 und der 4 Tore Führung auch die höchste Führung in dieser Halbzeit erreicht. Es folgten 13 Minuten, in denen die Abwehr wieder unkonzentrierter arbeitete und vor allem die Kreisläuferin zu viel Raum hatte, um zu agieren. Nach 25 Minuten war der Vorsprung auf 2 Tore (13:11) geschrumpft und Fürth übernahm die Kontrolle über das Spiel. Nach dem 13:15 nach 27 Minuten mussten die Kreisstädterinnen mit dem 15:15 zur Pause zufrieden sein.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, keine der beiden Mannschaften wollte verlieren, Dietzenbach wollte unbedingt Anschluss an das untere Mittelfeld halten und Fürth sich mit den beiden Punkten eine kleine Verschnaufpause im Abstiegskampf verschaffen. Nach 37 Minuten hatten die Dietzenbacherinnen wieder den Ausgleich zum 18:18 geschafft und startete, mit 8 weiteren starken Minuten in der Abwehr, den Gegenangriff. 5 Tore in Folge zum 23:18 nach 45 Minuten ließen die Gastgeberinnen hoffen und an den Sieg glauben. Doch auch Fürth gab nicht einfach auf und hielt dagegen. Nach 51 Minuten war der Vorsprung mit dem 23:23 wieder egalisiert, doch die Dietzenbacherinnen ließen die Köpfe nicht hängen und kämpften. Mit 26:23 führten die Kreisstädterinnen nach 55 Minuten, doch wieder kam Fürth heran. Nach 2 schnellen Gegenstößen der Gäste, war der Vorsprung nach 56 Minuten wieder auf 1 Tor (26:25) geschmolzen. Noch einmal kämpfte sich die Abwehr der Dietzenbacherinnen zurück und musste während der restlichen Spielzeit kein Gegentor mehr hinnehmen. Von den Ballgewinnen profitierten die Gastgeberinnen und erzielten noch weitere 4 Treffer. Gregor Wade war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Das waren 2 ganz wichtige Punkte heute! Zumindest 25 Minuten lang hat unsere Abwehr richtig gut gestanden und Bälle erarbeitet und durch diese Ballgewinne konnten wir endlich wieder unser schnelles Spiel aufziehen, das uns letztes Jahr ausgezeichnet hat. Dazu kam eine richtige starke Torhüterleistung von Sabrina Holzmann, die uns in einigen Situationen im Spiel gehalten hat!“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Kathrin Lehr (4), Nadine Lang (8/5), Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (1),

Sandra Mehl (6), Frauke Roth (1), Carolin Rotter (6/2), Mandy Meixner, Simona Gaußmann, Laura Albert.

7m: 8/7 – 7/6
Zeitstrafen: 5 – 3 + Disqualifikation
Spielfilm: 3:2, 6:4, 9:6, 11:9, 13:12, 15:15 // 17:17, 20:18, 23:19, 23:23, 26:24, 30:25
Trainer:Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

23.10.2010 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Wächtersbach 32:25 (14:10)

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HSG Dietzenbach mit Arbeitssieg ins sichere Mittelfeld
32:25 (14:10) Heimerfolg gegen TV Wächtersbach – Marc Stirnweiß wehrt fünf Strafwürfe ab

„Mehr als ein Arbeitssieg war das heute nicht“, so kommentierte Trainer Norbert Kern den dritten Erfolg in Serie seines Teams nach dem Heimspiel gegen den TV Wächtersbach. Tatsächlich raufte sich nicht nur der Coach in den ersten 20 Minuten der Partie die Haare, in der beide Teams konditionsfördernden Parteiball spielten. Vor allem die Gastgeber ließen in dieser Phase jegliche Konzentration vermissen und vergaben vor den Augen ihrer strapazierten Fans zum Teil kläglich unzählige hochkarätige Torgelegenheiten.
Nutznießer waren die Gäste, die daraus über die Zwischenstände von 1:3, 2:4, 4:6, 5:7 und 6:8 eine ständige Zwei-Tore-Führung machten. Erst durch die Hereinnahme von Rechtsaußen Andre Schäfer und dessen schnellen Tore drehte sich langsam das Blatt zugunsten der Hausherrn. Nach dem Gleichstand von 8:8 zogen die Jungs um ihren Kapitän und sicheren Siebenmeterschützen Sascha Richter über 10:8 auf 13:9 davon, ehe Marcel Schäfer mit dem „Treffer des Tages“, aus dem eigenen 9m-Kreis über den weit vor seinem Tor stehenden gegnerischen Torhüter den 14:10 Halbzeitstand erzielte.
Die eindringliche Halbzeitansprache durch Trainer Norbert Kern verfehlte zu Beginn der 2. Hälfte zunächst gänzlich ihre Wirkung, denn drei Fehlern der Kreisstädter setzte der Gegner drei Tore zum 15:13 entgegen. Doch die Gastgeber hielten dem kurzzeitigen Zwischenhoch des TV stand und konterten ihrerseits zur 20:14 Führung. Angeführt von Spielmacher Julian Wurm konnten die HSG’ler ihren Vorsprung bis zur 50. Minute gar auf 27:19 ausbauen. Entscheidenden Anteil daran hatte aber auch Torhüter Marc Stirnweiß, der in der 2. Hälfte nicht weniger als fünf (!) Siebenmeter der Gäste abwehren konnte und damit die bereits gute Leistung von Max Prinzwald in der 1. Halbzeit noch toppen konnte.
Im Zeichen des sicheren Sieges ließen die Gastgeber in der Folge allerdings erneut jegliche Übersicht und Disziplin vermissen, so dass der Gegner plötzlich wieder auf 27:23 verkürzen konnte. Erst die „grüne Karte“ von der HSG-Bank brachte die Mannschaft wieder in geordnete Bahnen und Mirnes Bukvic erzielte mit seinem dritten Treffer den letztendlich verdienten 32:25 Endstand.

Statistik:

Siebenmeter = Gastgeber = 4/3 – Gast = 8/3
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 6 – Gast = 8
„rote“ Karten = Gastgeber = 1 – Gast = 2

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Andre Schäfer (4) – Sascha Richter (5/4) – Daniel Stroh (1) – Julian Wurm (7) – Jonas Hoffmann (1) – Matthias Jünger (7) – Christian Metz (1) – Marcel Schäfer (2) – Jens Mündl – Daniel Baum (1) – Mirnes Bukvic (3)

Vorschau:
HSG Dietzenbach zu Gast in Langenselbold Am Samstag, dem 6. November, um 19.00 Uhr, gastiert die HSG Dietzenbach beim TV Langenselbold. Im Gegensatz zu den Kreisstädtern hatten die Gastgeber kein freies Wochenende und konnten ihren Spielrhythmus beibehalten. Für die Gäste wird es in Langenselbold kein Spaziergang werden, denn der Gegner verfügt über eine gute Heimstärke, die der bereits beim Kantersieg gegen die HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim (41:29) deutlich unter Beweis stellte.

10.10.2010 Herren 1 > HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim – HSG Dietzenbach 21:34 (10:15)

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HSG Dietzenbach mit Kantersieg ins Tabellenmittelfeld
34:21 (15:10) Auswärtserfolg bei HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim

Mit einem souveränen 34:21 (15:10) Auswärtserfolg kehrte die HSG Dietzenbach am vergangenen Sonntag aus Neu-Isenburg zurück. Mit diesem doppelten Punktgewinn sicherten sich die Kreisstädter nunmehr einen Platz im Mittelfeld der Bezirksoberliga.
Ohne ihre Stammkräfte Mirnes Bukvic und Daniel Baum, dagegen mit dem Wissen um die Heimstärke des Gegners, der immerhin gegen die TSG Bürgel gewonnen und gegen die HSG Nieder-Roden nur knapp verloren hatte, gingen die Gäste sehr konzentriert in die Partie. Dennoch gelang es nicht, Zeppelinheim unter die gewünschte Kontrolle zu bringen. Über die Zwischenstände von 0:1 und 2:3 setzten sich die Gastgeber bis zur 17. Spielminute gar ab 5:7 ab, ehe die HSG Dietzenbach mit einem 6:0 Lauf – bei fünf verschiedenen Torschützen – die Partie zu ihren Gunsten drehten. Ausschlaggebend für den 11:7 Zwischenstand war eine kompakte und energisch zugreifende Abwehrarbeit, hinter die Torhüter Marc Stirnweiß und in der 1. Hälfte auch Max Prinzwald einen starken Rückhalt für ihr Team waren. Mit dem Pausenpfiff erzielte Christian Metz einen beruhigenden 15:10 Halbzeitstand.
Mahnende Halbzeitworte ihres Trainers Norbert Kern, nahmen die Jungs um ihren Kapitän Sascha Richter diesmal wörtlich und begannen erneut sehr konzentriert die 2. Hälfte der Partie. Geführt von ihrem Spielmacher Julian Wurm, setzten die Gäste ihr konsequentes Spiel sowohl in der Abwehr als auch im Angriff diesmal ohne den obligatorischen „Einbruch“ fort. Vor allem Linksaußen Marcel Schäfer und Goalgetter Matthias Jünger wussten mit ihren Toren nunmehr zu gefallen und bauten damit den Vorsprung für ihr Team Tor um Tor aus.
Den Schlusspunkt einer in der 2. Hälfte einseitigen Partie setzte an diesem Tag „Abwehrchef“ Jens Mündl zum 34:21. Zufrieden zeigte sich dann auch Trainer Norbert Kern: „Heute haben wir es zum ersten mal geschafft, ein Spiel von der ersten bis zur letzten Minute konsequent durchzuziehen, um am Ende auch einmal als deutlicher Sieger das Parkett verlassen zu können.“

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 4/2 – Gast = 3/3
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 6 – Gast = 3
„rote“ Karten = Gastgeber = 2 – Gast = 0

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Andre Schäfer (3) – Sascha Richter (5/3) – Daniel Stroh – Julian Wurm (7) – Jonas Hoffmann (2) – Matthias Jünger (6) – Christian Metz (3) – Marcel Schäfer (6) – Jens Mündl (2)

Vorschau:
HSG Dietzenbach empfängt TV Wächtersbach Am Samstag, dem 23. Oktober, um 19.30 Uhr, empfängt die HSG Dietzenbach den TV Wächtersbach zum fälligen Punktspiel in der Philipp-Fenn-Halle. Nach zwei Siegen in Folge scheinen die Kreisstädter langsam zur Form der vergangenen Rückrunde zurück zu finden. Vorsicht ist allerdings die „Mutter der Porzellankiste“, denn mit den Gästen kommt zwar „nur“ der Tabellenletzte der Bezirksoberliga angereist, doch mit dem ersten Sieg in der Saison dürfte der TV einiges an Selbstvertrauen getankt haben, und in Dietzenbach weiß man, wie schwer sich das Team um Spielführer Sascha Richter mit vermeintlich schwächeren Gegner tut.

10.10.2010 Damen 1 > SG Bruchköbel – HSG Dietzenbach 25:22 (13:11)

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Überraschung in Bruchköbel knapp verpasst

Beim Meisterschaftsfavoriten aus Bruchköbel mussten sich die Damen der HSG Dietzenbach nach 50 guten Minuten knapp mit 25:22 geschlagen geben. In einem ausgeglichenen Spiel profitierten die Spielerinnen aus Bruchköbel letztlich von 3 Abspielfehlern der Dietzenbacherinnen in der entscheidenden Spielphase, die somit mögliche Punkte leichtfertig verschenkten.

Die HSG-Damen begannen ungewohnt nervös und schlossen überhastet ab. Die Gastgeberinnen aus Bruchköbel übernahmen das Kommando und setzen sich nach 6 Minuten erstmals mit 2 Toren (4:2) ab. Die Dietzenbacherinnen ließen sich jedoch nicht beirren und drehten das Spiel nach 17 Minuten, um selbst mit 2 Toren (7:9) in Führung zu gehen. Durch individuelle Fehler konnte dieser Vorsprung jedoch nicht gehalten werden und bis zur Pause legten die Gastgeberinnen mit dem 13:11 wieder vor.

Nach dem Seitenwechsel erwischte Bruchköbel den besseren Start und konnte die Führung auf 4 Tore (16:12) ausbauen. Die Damen der HSG hielten tapfer dagegen und konnten, basierend auf einer hervorragenden Leistung von Susanne Lehr im Tor, wieder bis auf 2 Tore verkürzen. Nach 40 Minuten hatten sich die Gäste wieder bis auf 1 Tor herangekämpft. In den folgenden 10 Minuten drängten die Dietzenbacherinnen auf den Ausgleich, Bruchköbel war bemüht, sich weiter abzusetzen. Nach 50 Minuten stand das Spiel mit 20:19 noch immer auf der Kippe. Doch dann folgten 3 Minuten, in denen sich die Damen der HSG endgültig um den möglichen Punktgewinn brachten. 3 unnötige und überhastete Pässe fanden, statt dem Weg zur Mitspielerin, die Hände der Gastgeberinnen, die die folgenden Gegenstöße dankbar annahmen und in Tore ummünzten. Mit dem 23:19 war eine kleine Vorentscheidung zu Gunsten der SG Bruchköbel gefallen. Doch noch gaben sich die Dietzenbacherinnen nicht auf, aber sowohl der nötige Wille, als auch die mentale und körperliche Kraft fehlten, um das Spiel noch einmal drehen zu können. „Hier wäre mehr drin gewesen, wir hätten einen oder sogar beide Punkte holen können. Dazu fehlte uns jedoch aggressiveres Zweikampfverhalten in der Abwehr und mehr Übersicht und vor allen Dingen Tempo im Angriff“ ärgerte sich Gregor Wade hinterher.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Eda Subay, Kathrin Lehr (2), Nadine Lang (7/3), Angelika Luberecka (1), Tamara Stadter (6), Sandra Mehl, Frauke Roth, Carolin Rotter (6/5), Laura Albert

7m: 5/4 – 9/8

Zeitstrafen: 3 – 3

Spielfilm: 2:2, 5:4, 7:7, 10:9, 13:11 // 16:13, 18:16, 20:19, 24:20, 25:22

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

09.10.2010 Damen 2 > HSG Dietzenbach II – TSV 1860 Hanau 24:17 (13:07)

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Pflichtsieg ohne spielerische Höhepunkte

Wieder unterstützt durch vier Jugendspieler wurden 2 Punkte gegen Hanau eingefahren, die ohne Auswechselspieler antraten. Hanaus Taktik an diesem Tag: solange wie möglich in Ballbesitz bleiben.Diese konnte auch umgesetzt werden, da das passive Angriffsspiel der Gäste nicht unterbunden wurde. Stellenweise befand Hanau sich zwei Minuten in Ballbesitz. Somit wurde die Dietzenbacher Abwehr „eingeschläfert“ und die Gäste konnten durch geschickte Anspiele zu Kreis und Torwürfe zum Erfolg kommen. Manko im Dietzenbacher Spiel war aber das nicht befriedigende Spiel nach vorne. Es wurde nicht in der geforderten Geschwindigkeit umgesetzt. Hinzu kam auch noch ein auslassen sogenannter 100%. Somit entwickelte sich ein Spiel ohne Höhepunkte, streckenweise einschläfernd mit einem verdienten Sieg für die Dietzenbacher Damen.

Es spielten: Birgit Horst, Melanie Steinheimer (Tor), Aileen Milner (6/1), Diana Meise (7/1), Tamara Jünger (1), Stephanie Käss (1) Nina Rühl, Elisa Beese (2), Mandy Meixner (3), Isabelle Schierenbeck (3/2), Katharina Lindt.

Schiedsrichter: Manfred Leichter

7m: 6/4 / 6/4

Zeitstrafen: 0 / 2

Spielfilm: 0:1, 5:2, 9:2, 11:5, 11:7 13:7// 15:8, 16;10, 19:12, 21:13, 23:14, 24:17

Trainer: Christine Holzmann, Lutz Holzmann

Nächstes Heimspiel: 07.11.2010 17:00 Uhr Philipp Fenn Halle gegen TGS Seligenstadt

03.10.2010 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Maintal II 26:21 (15:11)

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HSG Dietzenbach mit erstem doppelten Punktgewinn
26:21 (15:11) Heimerfolg gegen HSG Maintal II

Den ersten doppelten Punktgewinn konnte die HSG Dietzenbach am vergangenen Sonntag in ihrem Heimspiel gegen die Mannschaft der HSG Maintal II verbuchen. Mit 26:21 (15:11) ging der Sieg nach Meinung beider Trainer in einem Spiel zweier fairer Mannschaften für die Heimmannschaft in Ordnung. Auf Unverständnis und Ärgernis nicht nur bei beiden Coaches Martin Suttner und Norbert Kern führte allerdings die Leistung der Schiedsrichter, die mit 18 (!), größtenteils schleierhaften Zeitstrafen der Partie einen unrühmlichen Stempel aufdrückten.
Im Lager der Kreisstädter wollte man eigentlich an die gute Leistung der Vorwoche bei der HSG Nieder-Roden anknüpfen, entsprechend engagiert ging man zwar die Partie an, konnte das Vorhaben in den ersten 15 Minuten allerdings nicht umsetzen. Beste Wurfgelegenheiten wurden ausgelassen, so dass der Gegner überraschend mit 4:6 und 5:7 Toren führte. Erst danach kam der HSG-Express etwas besser ins Rollen und konnte die Partie über fünf schnelle Tore in Folge auf 10:7 zu eigenen Gunsten drehen. Ein gut positionierter Max Prinzwald im Tor und ein sicherer Siebenmeterschütze Sascha Richter waren in dieser Phase der Partie Garanten für einen 15:11 Pausenstand.
Obwohl die Gastgeber auch nach dem Wiederanpfiff die spielbestimmende Mannschaft waren, versäumten sie es den Vorsprung auszubauen. Einige überhastete Ballverluste sowie das erneute Auslassen bester Torchancen brachten die Gäste unverhofft ins Spiel zurück. Beim Ständen von 18:18, 19:19 und 20:20 war die Partie wieder völlig offen. Das Maintal in dieser Phase nicht in Führung gehen konnte, war vor allem HSG-Torhüter Marc Stirnweiß zu verdanken, der alleine zwei Strafwürfe des Gegners zunichte machte.
Mit dem 21:20 durch „Matze“ Jünger wurde der Bann jedoch endgültig zugunsten der Hausherrn gebrochen. Dezimiert um zwei Spieler in den letzten vier Minuten hatten die Gäste nun nichts mehr entgegenzusetzen und Dietzenbach konnte auf 25:20 bzw. bis zum Schlusspfiff auf 26:21 davonziehen.
„Hauptsache zwei Punkte, doch stellt sich die Frage, warum wir nicht annähernd an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen konnten“, so Trainer Norbert Kern im Fazit.

Statistik:

Siebenmeter = Gastgeber = 7/6 – Gast = 7/5
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 10 – Gast = 8

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Andre Schäfer (3) – Sascha Richter (6/5) – Daniel Stroh (1) – Julian Wurm (7/1) – Mirnes Bukvic (2) – Jonas Hoffmann – Matthias Jünger (4) – Christian Metz (1) – Marcel Schäfer (2)

Vorschau:
HSG Dietzenbach zu Gast in Neu-Isenburg Am Sonntag, dem 10. Oktober, um 16.00 Uhr, gastiert die HSG Dietzenbach zum fälligen Auswärtsspiel bei der HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim, Am Sportpark Neu-Isenburg, Alicestr.. Der Aufsteiger rangiert derzeit punktgleich mit den Kreisstädter im unteren Tabellendrittel. Für die Gäste wird die Partie alles andere als ein Sonntagsspaziergang werden, wird man doch auf einige Stammkräfte verzichten müssen.

03.10.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Egelsbach 20:28 (7:14)

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Kollektiver Black-out gegen Egelsbach

Eine verdiente Niederlage handelten sich die Damen der HSG Dietzenbach in der Landesliga Süd gegen die SG Egelsbach ein. Trotz klarer Vorgaben der Trainer, schaffte es die Mannschaft nicht, diese umzusetzen und richtig ins Spiel zu kommen.

Die Egelsbacherinnen waren von Beginn an wach und agierten schneller und frischer. Den einzigen Ausgleich in diesem Spiel schafften die Damen der HSG mit dem 1:1. Von diesem Zeitpunkt an übernahm Egelsbach endgültig die Kontrolle über das Spiel und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Ein kollektiver Tiefschlaf in Abwehr und Angriff der Dietzenbacherinnen, dazu zu viele technische Fehler und gravierende Mängel im Abschluss, ermöglichten den Egelsbacherinnen immer wieder freie Torchancen, die sie zu nutzen wussten. Über 5:8 nach 15 Minuten, erhöhten die Gäste bis zur 25 Minute bis auf 6:12. Beim Stand von 7:14 wurden die Seiten gewechselt.

Auch nach der Pause konnten die HSG-Damen nicht mehr entscheidend verkürzen. Zwar waren die technischen Fehler im 2. Durchgang eher die Ausnahme, doch den mangelnden Abschluss und die Schwächen in der Abwehr konnten nicht beseitigt werden. Die Egelsbacherinnen beschränkten sich auf eine Verwaltung der Führung und hielten die Dietzenbacherinnen permanent mit 5 bis 7 Toren auf Abstand. Spätestens nach 55 Minuten, beim Spielstand von 19:25, mussten auch die letzten Optimisten erkennen, dass an diesem Tag mit solch einer Leistung kein besseres Ergebnis machbar war. Ein sichtlich angefressener Trainer Gregor Wade sagte nach dem Spiel: „In der ersten Hälfte lebte Egelsbach fast nur von unseren Fehlern, jeder technische Fehler wurde bestraft. Weder die Abwehr noch der Angriff waren über die gesamte Spielzeit im Bilde und mit solch einer Leistung holt man in der Landesliga eben keine Punkte.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Kathrin Lehr, Nadine Lang (8/2), Regine Urban (2), Tamara Stadter (2), Miriam Levy, Frauke Roth (3/3), Carolin Rotter (3/1), Simona Gaußmann (1), Laura Albert (1).

7m: 8/6 – 6/5
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 1:3, 3:5, 5:8, 6:11, 7:14 // 10:16, 13:18, 15:21, 17:24, 20:28
Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

02.10.2010 Damen 2 > TV Gelnhausen – HSG Dietzenbach II 30:15 (15:6)

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Rumpfteam ohne Chance gegen Gelnhausen

Keine Chance hatten die 2. Damen gegen Gelnhausen. Um überhaupt spielfähig zu sein mussten Jeannette Wüstkamp und Christine Holzmann reaktiviert werden. Hinzu kamen die Jugendspieler Mandy Meixner, Nina Rühl und Katharina Lindt, sowie Tamara Jünger, Stephanie Käss und Diana Meise vom Stamm der 2. Damen. Drei Stunden vor Spielbeginn musste Torfrau Heike Pionk aus privaten Gründen absagen. Somit mussten Feldspierrinnen das Tor hüten. In der ersten Halbzeit führte Stephanie Käss, in der zweiten Hälfte Tamara Jünger die Rolle der Torfrau aus. Gelnhausen legte bis zur 11. Minute ein 9:1 vor. Dietzenbach fing sich in den verbleibenden 19 Minuten und konnte diese annährend ausgeglichen gestallten. Beim Stande von 15:6 für Gelnhausen wurden die Seiten gewechselt. Die 2. Hälfte begann wie die erste. Gelnhausen zog bis zur 45. Minute auf 25:11 davon. In den letzten 15 Minuten wechselte Gelnhausen durch und die HSG Damen konnten diese auch wieder offen gestallten. Am Ende stand ein 30:15 für die Heimmannschaft auf der Anzeigentafel. Die 2. Damen sollten dieses Spiel aufgrund der personellen Situation als Konditionseinheit ansehen. Beim nächsten Spiel kann die Mannschaft, wenn annährend vollständig, wieder ihr wahres Potential abrufen.

Es spielten: Stephanie Käss (Tor 1.HZ), Tamara Jünger (Tor 2.Hz); Diana Meise (8/1) Mandy Meixner (1), Nina Rühl, Jeannette Wüstkamp (4), Christine Holzmann (1), Katharina Lindt (1/1)

Schiedsrichter: Pascal Lukas

7m: 5 / 5 3/2

Zeitstrafen: 0 / 1

Spielfilm: 1:1, 9:1, 10:3, 12:5, 15:6// 18:8, 22:9, 25:11, 28:14, 30:15

Trainer: Lutz Holzmann

Nächstes Heimspiel: 09.10.2010 17:00 Uhr Philipp Fenn Halle gegen TSV 1860 Hanau

18.09.2010 Herren 1 > HSG Nieder-Roden III – HSG Dietzenbach 34:32 (15:12)

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HSG Dietzenbach verliert unverdient beide Punkte
32:34 (12:15) Auswärtsniederlage bei HSG Nieder-Roden III

„Im Gegensatz zum Spiel gegen die HSG Kinzigtal war ich mit der Leistung meiner Mannschaft heute in Nieder-Roden zufrieden. Meine Jungs haben der starken Truppe aus dem Rodgau alles abverlangt und hätten sich mindestens einen Punkt verdient gehabt,“ so Trainer Norbert Kern nach dem Spiel.
Tatsächlich bestimmten die Kreisstädter vor allem zu Beginn der Partie das Spiel. Gut wurden die Vorgaben des Coachs umgesetzt und über Tore von Marcel Schäfer sowie „Matze“ Jünger gingen die Gäste schnell mit 3:1 und 4:2 in Führung. Angeführt von ihren langjährigen Oberligaspielern Tobias Böhm und Bernd Schmitt kamen die Gastgeber in der Folge etwas besser ins Rollen. Dabei nutzten sie vor allem leichte Ballverluste der Dietzenbacher Angreifer und einige Unaufmerksamkeiten in der HSG-Deckung zu schnellen Toren. Über die Zwischenstände von 5:5, 5:7, 8:11 und 10:13 gelang es ihnen sich bis zum Pausenpfiff auf 12:15 abzusetzen.
Dass die Moral im Gästeteam an diesem Tag stimmte, zeigte die 2. Hälfte. Ein stark aufspielender Julian Wurm machte mit seinen Toren nach dem Wiederanpfiff den Rückstand nicht nur wett, sondern sorgte damit auch für eine 17:15 Führung für die Kreisstädter. Diesen zwei Tore Vorsprung gaben die Blauweißen bis zur 52. Minute nicht mehr her und bestimmten bis zu diesem Zeitpunkt eindeutig das Geschehen. Vor allem herausgespielte und sehenswerte Tore von Andre Schäfer und „Matze“ Jünger sorgten bis zum 30:28 für HSG-Zufriedenheit.
„In dieser Phase hatten wir mehrere sehr gute Möglichkeiten uns auf drei oder vier Tore abzusetzen, doch leider fehlte uns heute das Quentchen Glück und die Abgezocktheit eines Tobi Böhm und Bernd Schmitt“, so kommentierte Trainer Norbert Kern die letzten acht Spielminuten, als die beiden genannten Spieler mit ihren Akzenten und Einzelaktionen den Spies zugunsten ihres Team umdrehten.
Am Ende hatte die HSG Dietzenbach zwar die 2. Halbzeit bestimmt und diese auch mit 20:19 für sich entscheiden können, doch leider reichte dies nicht zum ersten Punktgewinn in dieser Saison.

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 7/7 – Gast = 10/6
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 6 – Gast = 7

Mannschaft:
Florian Beese – Max Prinzwald
Andre Schäfer (4) – Sascha Richter (1) – Daniel Stroh – Julian Wurm (10/6) – Mirnes Bukvic (2) – Jonas Hoffmann – Matthias Jünger (8) – Christian Metz (1) – Marcel Schäfer (6) – Eric Sponagel

Vorschau:
HSG Dietzenbach empfängt HSG Maintal II Am Sonntag, dem 3. Oktober, um 18.00 Uhr, empfängt die HSG Dietzenbach die Mannschaft der HSG Maintal II. Die Gäste sind wohl noch besser unter dem Namen TS Bischofsheim bekannt, treten nach dem diesjährigen Zusammenschluss jetzt allerdings als HSG auf. Ähnlich wie bei den Vereinen aus Nieder-Roden, Hanau und Gelnhausen entscheidet sich oft erst am Spieltag, wer aus dem höherklassigen Team die II. Mannschaft verstärkt. Mit 0:6 Punkten rangieren die Kreisstädter derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, wogegen die Gäste immerhin mit ihrem Sieg gegen die HSG Kinzigtal zwei Pluszähler auf dem Konto haben. Nach ihrer etwas unglücklichen Niederlage im Derby gegen die HSG Nieder-Roden hoffen die Gastgeber natürlich auch auf ein erstes Erfolgserlebnis und wünschen sich hierzu eine lautstarke Unterstützung durch ihr treues Publikum.

26.09.2010 Damen 1 > SU Mühlheim – HSG Dietzenbach 26:28 (10:12)

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Doppelter Punktgewinn nach guter Leistung in Mühlheim

In Mühlheim präsentierten sich die Damen der HSG Dietzenbach trotz personeller Probleme in einer guten Verfassung. Mit Eda Subay, Sandra Mehl und Angelika Luberecka fielen gleich drei Stammkräfte aus, Miriam Levy-Fenn sprang in die Bresche und machte ihre Sache gut. 50 Minuten lang zeigten die Dietzenbacherinnen eine sehr starke und ansprechende Leistung, ehe das Spiel in den letzten 10 Minuten noch einmal unnötig eng wurde.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase legten die Mühlheimerinnen stetig vor, die Damen der HSG zogen nach. Zuviel ausgelassene Torchancen verhinderten eine frühe Führung der Dietzenbacherinnen, die Nervosität war den Spielerinnen anzusehen. Nach 20 Minuten konnten die HSG-Damen erstmals mit 7:8 in Führung gehen und führten mit 10:12 zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel begann die stärkste Phase der Dietzenbacherinnen. Die Abwehr zeigte sich verbessert, die Torhüterleistung war hervorragend und im Angriff wurden die sich bietenden Chancen genutzt. Innerhalb von 5 Minuten setzen sich die Damen der HSG auf 11:16 ab, weitere 5 Minuten später war der Vorsprung auf 7 Tore angewachsen (13:20). Nach 45 Minuten war gar ein Vorsprung von 10 Toren herausgespielt (13:23). Danach allerdings schwanden die Kräfte und Gastgeberinnen stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Nach 50 Minuten betrug der Vorsprung noch beruhigende 8 Tore (17:25), aber die Mühlheimerinnen holten Tor um Tor auf. Nach 55 Minuten betrug der Vorsprung nur noch 4 Tore (23:27). In einer spannenden Schlussphase behielten die Dietzenbacherinnen die Nerven und konnten 60 Sekunden vor Spielende mit dem 25:28 alles klar machen. Nach dem Spiel sagte Gregor Wade: „Wir haben hier heute 50 Minuten lang eine sehr starke Leistung gezeigt, deshalb ist der Sieg auch völlig verdient. Zudem sind die 2 Punkte wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen unserer Mannschaft und geben Auftrieb für das Spiel gegen Egelsbach.“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Jennifer Becker, Kathrin Lehr (1), Nadine Lang (9/3), Regine Urban (2), Tamara Stadter (2), Miriam Levy-Fenn,

Frauke Roth (3), Carolin Rotter (8/2), Simona Gaußmann, Laura Albert (3).

7m: 7/5 – 7/6
Zeitstrafen: 7 + Disqualifikation – 6

Spielfilm: 3:2, 5:5, 7:8, 9:11, 10:12 // 13:17, 13:23, 18:25, 22:27, 26:28

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath