Spielberichte der Aktive

22.10.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SU Mühlheim 24:18 (12:7)

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Heimsieg!

Am vergangenen Wochenende trafen die HSG-Mädels in eigener Halle auf die SU Mühlheim. Trainer Uwe Beyer musste auf Urban, Albert und Meixner verzichten. Dennoch war die Mannschaft hoch motiviert die zwei Punkte zu holen.
Das Spiel begann auf beiden Seiten hektisch und war geprägt von vielen technischen Fehlern, sodass es nach 12 Spielminuten lediglich 5:2 stand. Auch in den weiteren Minuten fanden beide Mannschaften nicht richtig ins Spiel, sodass die Mühlheimerinnen bis zum 8:5 dran bleiben konnten. Doch dann verringerten die HSG-Mädels ihre Fehlerquote und nutzten ihre Chancen im Angriff konsequent. Sie konnten den Vorsprung auf 12:7 ausbauen. Dies war auch der Pausenstand der Partie.

Nach der Pause erwischten die HSG-Mädels zunächst den besseren Start und gingen sogar mit 10 Toren in Führung. Doch der hohe Vorsprung konnte nicht gehalten werden. Die Mühlheimerinnen kämpften sich zurück ins Spiel und verkürzten auf 5 Tore. Obwohl in dieser Phase einige Verletzungen auftraten und „Konditionsschwächen“ sichtbar wurden, ließen sich die Dietzenbacherinnen von dem ständigen Wechseln nicht aus dem Konzept bringen. Sie verwalteten die Führung bis zum Endstand von 24:18, zu keiner Zeit war der Sieg gefährdet.

Spielfilm: 5:2; 8:5; 14:7; 21:11; 22:17; 24:18

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held; Angelika Luberecka (1), Nadine Seitel (1), Carolin Rotter (5), Katharina Preis (6), Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Tamara Stadter (6), Vanessa Düben und Miriam Held (3)

23.10.2011 Herren 2 > HSG Dietzenbach – TV Langenselbold II 26 : 24 (14 : 15)

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HSG II bleibt auf heimischem Boden weiterhin ungeschlagen
 
Die Mannschaft um Trainer Bernd Ebert hatte am vergangenen Samstag die zweite Mannschaft des TV Langenselbold in heimischer Philipp-Fenn-Halle zu Gast. Erst am Spieltag selbst stellte sich heraus, dass Daniel Sponagel, der so wichtig für das Aufbauspiel der HSG II ist, krankheitsbedingt absagen musste. Auch Martin Nath, Kapitän und Torwart in Personalunion, musste ebenfalls wegen Krankheit passen.
 
So sollte es dazu kommen, dass die beiden jungen Torhüter, Max Gebl und Mario Keim, in die Bresche springen mussten, um den erfahrenen Nath adäquat zu ersetzen, wobei Max Gebl den Großteil der Spielzeit bekam. Mario Keim machte seine Sache während seiner sporadischen Einwechselungen gut.
 
Die Partie begann zunächst schleppend. Es vergingen einige Minuten, bis das erste Tor fiel. Die Anfangsphase war die Zeit des „Abtastens“. Es gelang keiner Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Der Spielstand ging immer wieder über Gleichstand, wobei keine Mannschaft zunächst mehr als zwei Treffer in Front gehen konnte. Der Dietzenbacher Rückraum um Girbardt und Krauss scheiterte ein ums andere Mal am hochaufgeschossenen Mittelblock der Selbolder. Anstatt den schmerzvolleren Weg in die Tiefe zu suchen, wie es Mittelmann Nguyen des Öfteren tat, oder am Abwehrspieler vorbeizuwerfen, suchte man sein Glück unzählige Male im Wurfversuch über den stämmigen Mittelblock, dem sicher die Hände und Unterarme geglüht haben dürften.
 
Zu diesem Zeitpunkt konnte die HSG II mehr als froh sein, den Routinier Albert in ihren Reihen zu haben. Dieser verstand es, die linke Abwehrseite der Gäste und den Torhüter mit schwierig zu verteidigenden Wurfversuchen vor meist unlösbare Aufgaben zu stellen, sodass die HSG II in Sachen Spielstand auf Augenhöhe bleiben konnte.
 
In der Abwehrformation fehlten überwiegend in der ersten Halbzeit die klaren Absprachen, was vom Trainer neben anderen Missständen im Angriff während der Halbzeitpause klar angesprochen wurde. Torhüter Gebl konnte zahlreiche Bälle der Gäste aus kürzester Distanz abwehren. Gegentore fielen meist durch präzise Würfe aus dem Rückraum bzw. aus dem Halbfeld. Außerdem musste die rechte Abwehrseite den Linksaußen der Selbolder einige Male ziehen lassen.
 
Wie von Trainer Ebert prophezeit, sollte sich die Partie um die 45. bis 50. Minute entscheiden. Hier gelang es den Hausherren, durch konsequentere Abwehrarbeit und einige Unkonzentriertheiten der Gäste im Abschluss, einen 3-Tore-Vorsprung herauszuarbeiten und diesen bis zum Abpfiff nicht auf weniger als zwei Tore abfallen zu lassen. Die Gäste mussten in Durchgang 2 auf die erfahrenen Spieler Höntsch und Kuske verletzungsbedingt verzichten. Diese hätten das Pendel unter Umständen auch in die andere Richtung ausschlagen lassen können. Die zum Ende der Partie angesetzte offene Manndeckung durch die Gäste führte nicht zum erhofften Ziel.
 
Ein Sonderlob hat sich Alex Berz verdient, der sowohl im Angriff als auch in der Abwehr eine äußerst solide Leistung bot und mit 100% (einmal wurde der Nachwurf bemüht) an der 7-Meterlinie die nötige Coolness bewahrte. Diese Chancen wurden in der Vergangenheit des Öfteren leichtfertig vergeben.
 
Auch wenn die Ebert-Truppe den durchaus zahlreich erschienenen Zuschauern keinen Leckerbissen in Sachen Handballkunst lieferte, so ist der Mannschaft nichtsdestotrotz ein Kompliment in Sachen Einstellung zu machen. Sie hat während der Partie nie das vom Trainer in der Spielersitzung klar ausgesprochene Ziel, nämlich den „Sieg – egal wie!!!“, aus den Augen verloren und trotz der genannten Ausfälle stets an die eigenen Fähigkeiten geglaubt. 
 
Am kommenden Kerbwochenende ist das Team traditionsgemäß spielfrei. Die nächste Partie ist ein Nachholspiel, welches am 05. November um 17:15 Uhr, wiederum in der Philipp-Fenn-Halle, stattfindet. Alle Handballfreunde sind herzlich dazu aufgerufen, die „Zwote“ an diesem späten Nachmittag gegen den Gast aus Nidderau lautstark zu unterstützen. Der HSV Nidderau rangiert derzeit mit 5:3 Punkten und einem ausgeglichenen Torverhältnis auf Tabellenplatz 4. Will man sich im Rang weiter nach oben schrauben, so kann auch in diesem Heimspiel nur ein Sieg die Vorgabe sein. Das Team wünscht den ausgefallenen Spielern rasche Genesung und hofft in der kommenden Partie auf einen kompletten Kader.
 
 
Es spielten: Max Gebl, Mario Keim; Stephan Fenn (1), Alex Berz (9/5), Huy Nguyen (2), Christian Schönbach (2), Raphael Schmitt, Dirk Altmannsberger (1), Daniel Krauss, Philipp Girbardt (3), Holger Albert (5), Gerolf Baum, Kersten Wurm (2) Can Sümen (1)
 
Spielfilm: 0:1, 2:2, 6:4, 7:7, 8:10, 11:11, 13:13, HZ: 14:15 // 14:16, 17:17, 20:18, 21:21, 24:22, Endstand: 26:24

 

16.10.2011 Damen 1 > HSG Langen – HSG Dietzenbach 25:22 (13:12)

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Bittere Niederlage für die Dietzenbacher Damen

Am vergangenen Sonntagnachmittag waren die Damen der HSG Dietzenbach zu Gast bei der HSG Langen. Die Bank war von Dietzenbacher Seite voll besetzt und die Partie begann vielversprechend und ausgeglichen bis zum 3:3 in der 10. Minute. Die Damen der HSG Dietzenbach fanden die Lücken in der Langener Abwehr und nutzten ihre Chancen. Nach weiteren 10 Minuten hatten sie sich eine 3 Tore-Führung erarbeitet. Leider ließ dann die Konzentration nach und aufgrund eines zu langsamen Rückzugsverhalten und schlechter Abwehrarbeit hieß es zum Pausenstand 13:12 für Langen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien es, als hätte Trainer Uwe Beyer die richtigen Worte in der Pause gefunden. Wie zu Beginn der Partie konnten, durch ein schnelles Spiel schöne Tore erzielt werden, und nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff führten die Dietzenbacherinnen wieder mit einem Tor. Dies war allerdings die letzte Führung in diesem Spiel. Langen wendete das Blatt, nutzte die vielen Technischen Fehler und Fehlwürfe der Dietzenbacher-Damen aus, und führte nach 50 Minuten mit 6 Toren. Dank einer sehr guten Torwartleistung von Sabrina Holzmann und diszipliniertes Handballspielen in den letzten 5 Minuten konnte die Niederlage in Grenzen gehalten werden, und so endete das Spiel 25:23.

Am kommenden Samstag, um 17.30 Uhr ist die SU Mühlheim zu Gast in Dietzenbach. Wir freuen uns auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held
Eda Subay (3/2), Angelika Luberecka (4), Regine Urban (3), Tamara Stadter (2), Vanessa Düben, Mandy Meixner (2/2) Miriam Held (2), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2/1), Laura Albert (1), Nadine Seitel (1)

15.10.2011 Herren 2 > SG Dietesheim Mühlheim II – HSG Dietzenbach II 25:21 (11:9)

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Die HSG startete gut in die Partie und führte schnell 3:1. Allerdings wurden schon zu diesem Zeitpunkt viele klare Chancen vergeben, so dass Dietesheim/Mühlheim ausgleichen konnte. Zudem versuchte man das Tempo hoch zu halten, was aber nicht gelang, da die doch jüngere Gastgeber Mannschaft ausgeglichener besetzt war.  Nie richtig in den Griff bekam man die rechte Angriffsseite der Dietesheimer besetzt mit zwei erfahrenen Linkshändern. Ein ums andere Mal wurde die HSG Abwehr düpiert. So kam Dietesheim Mitte der 1. Halbzeit zu einer knappen Führung, die bis zur Halbzeit hielt. Auffällig bis dahin, war auch die sehr aggressiv agierende Mühlheimer Deckung, die der HSG Torerfolge schwer machte. Leider ließ man sich dadurch beeindrucken, sicherlich auch durch eine zu geringe progressive Bestrafung durch den Unparteiischen.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich viel vor und wollte gleich das Spiel wieder offen gestalten. Man konnte jedoch die Gastgeber Abwehr kaum überwinden und scheiterte oft frei am Torwart von Mühlheim. Mit 5 Toren ging man in Rückstand und konnte lange Zeit in der zweiten Hälfte nicht verkürzen. Zu konzeptlos war das Angriffsspiel und gerade in der zweiten Halbzeit kam das Mühlheimer Team über Rechtsaußen zu einfachen Toren. Auch eine teilweise doppelte Manndeckung änderte erst mal nichts an der Situation. Nach und nach ließ aber auch die Konzentration der Gastgeber nach und die HSG kämpfte sich Tor um Tor bis auf zwei Tore heran. Allerdings wurde durch einige zweifelhafte Entscheidungen des Unparteiischen und durch eigene Undiszipliniertheit eine Punkteteilung verspielt.
Als Resümee muss jedoch festgestellt werden, dass die HSG die Punkte selbst verspielt hat durch mangelhaftes Abwehrverhalten, oft konzeptionsloses Angriffsspiel und eine mangelhafte Chancenauswertung.
 
Es spielten: Martin Nath und Mario Keim ( im Tor), Daniel Krauss, Holger Albert, Stephan Fenn, Philipp Girbhardt, Huy Ngyuen, Alex Berz, Gerolf Baum, Can Sümen, Daniel Sponagel, Dirk Altmannsberger, Thomas Seitel

16.10.2011 Herren 1 > HSG Kinzigtal II – HSG Dietzenbach 27 : 43 (15 : 20)

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Deutlicher Favoritensieg in Kinzigtal – Groh und Gaubatz werfen die HSG zum Sieg

Vergangenen Sonntagmittag kam es in Kinzigtal zum Duell des Tabellenletzten, der HSG Kinzigtal II, gegen den Tabellenführer, die Herren der HSG Dietzenbach. Die Favoritenrolle war also ganz klar der Truppe um Spielertrainer Patrick Beer zuzuschreiben. Verzichten musste man jedoch auf gleich 3 wichtige Spieler. Daniel Baum steht der HSG aus privaten Gründen vorerst nicht mehr zur Verfügung, Andre Schäfer ist mit einem Bänderanriss ausser Gefecht gesetzt und auch Matthias Jünger war an diesem Tag verhindert. Diese Ausfälle galt es zu kompensieren und sich trotz dezimierter Personaldecke Selbstvertrauen zu holen.

Die HSG nahm das Heft direkt in die Hand und führte schnell mit 1-2 Toren Vorsprung. Kinzigtals zweiter Mannschaft gelang es zu keinem Zeitpunkt des Spiels ein ausgeglichenes Bild zu skizzieren und so zog die HSG davon. Die Kreisstädter erzielte über schnelle Tempogegenstöße immer wieder einfache Tore, vor allem Matthias Gaubatz, der an diesem Tag mit 14 Toren einen Sahnetag erwischte, konnte hier überzeugen. Auch Youngster Phillip Groh erzielte mit starken 1:1 Situationen einige schöne Tore und schraubte sein Torekonto an diesem Tag auch in den zweistelligen Bereich. Der Halbzeitvorsprung von „nur“ 5 Toren war zu diesem Zeitpunkt nur einigen Nachlässigkeiten in der Dietzenbacher Defensive zuzuschreiben.

In der 2. Halbzeit änderten sich die Kräfteverhältnisse nicht, Dietzenbach spielte konsequent nach vorne und zerstörte schnell auch den letzten Funken Hoffnung Kinzigtals. Mit 27:43 gewann die Beertruppe auch in der Höhe verdient und geht nun in eine 3-wöchige Ligaspielpause. Diese Zeit soll dazu genutzt werden, den Defensivverbund weiter zu festigen und auch die Automatismen im Angriff noch besser aufeinander abzustimmen. Die danach aufeinanderfolgenden Aufgaben mit Erlensee, Wächtersbach und Obertshausen/Heusenstamm werden der HSG alles abverlangen. In diesen Spielen wird sich herauskristallisieren, ob die Mannschaft um Kapitän Sascha Richter wirklich die nötige Reife besitzt um im Aufstiegsrennen eine tragende Rolle zu spielen.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Groh (11), Gaubatz (14/2), Richter (2), Stroh (3), Hoffmann (1), Metz (2), Beer (5), Sponagel (4), Simon (1)

Spielfilm: 3:4, 10:13, 15:20, 15:24 // 19:32, 23:38, 27:43

08.10.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TV Bürgstadt 24:14 (12:7)

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Souveräner Sieg der HSG Damen

Am frühen Samstag-Abend trafen die Damen der HSG Dietzenbach in eigener Halle auf den TV Bürgstadt, einen weiteren Aufsteiger in die Landesliga Süd. Die Auswechselbank war voll, Trainer Uwe Beyer konnte erstmals in der laufenden Saison auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.
Die HSG kam diesmal gut ins Spiel und führte schnell mit zwei Toren. Anfangs war die Abwehr noch zaghaft und nicht konsequent genug, doch im Laufe der ersten Halbzeit fand man immer besser zueinander. Des Öfteren konnten die HSG Damen den Burgstädterinnen den Ball abnehmen und ihn mit hohem Tempo im gegnerischen Tor versenken. Kurz vor Halbzeit verletzte sich leider Tamara Stadter am Daumen und konnte für das restliche Spiel nicht mehr eingesetzt werden.
Mit einer 12: 7-Führung im Rücken, gingen die Mädels der HSG in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern in der Halle das gleiche Bild: die Dietzenbacherinnen erspielten sich mit viel Tempo Chancen, während die Burgstädterinnen nur reagierten. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und so endete das Spiel verdient 24:14.

Am kommenden Sonntag sind die HSG-Damen zu Gast bei der HSG Langen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held
Eda Subay (4), Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter (1), Vanessa Düben (1), Mandy Meixner (1) Miriam Held (2), Katharina Preis (4), Carolin Rotter (6/2), Laura Albert (2), Nadine Seitel

08.10.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Isenburg/Zeppelinheim 29:19 (15:12)

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HSG-Herren bleiben ungeschlagen – 10 gute Minuten genügen um das Spiel zu entscheiden

Mit einem 29:19 Heimsieg bleibt die erste Mannschaft der HSG Dietzenbach auch nach 3 Spielen ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. In einem an sich schwachen Spiel der Beer-Truppe geriet der Sieg trotzdem nie in Gefahr.
Die erste Halbzeit war ein gutes Beispiel dafür, dass ein Ergebnis nicht immer das wahre Kräfteverhältnis darstellt. Zwar blieb Isenburg immer in einem Torabstand von 2 bis 3 Toren auf Schlagdistanz, spielerisch war die HSG allerdings die bessere Mannschaft. Man lies dabei allerdings zu viele freie Chancen ungenutzt und scheiterte an diesem Tag des öfteren an den gut aufgelegten Isenburger Schlussleuten. Unterstützt durch viele Zeitstrafen auf dietzenbacher Seite, welche nicht immer nachvollziehbar waren, blieb das Spiel offen und man ging mit 15:12 in die Pause.

Für die 2. Halbzeit nahm man sich nun vor, besser in der Abwehr zu stehen und die Angriff konsequenter zu nutzen. In den ersten 10 Minuten des zweiten Abschnitts setzte die HSG diese Marschroute in Perfektion um. In der Defensive konnte man trotz Unterzahl Bälle herausspielen und mit einer 100%igen Chancenverwertung zog man auf 19:12 davon. Mit diesem kurzen Zwischenspurt zog man Isenburg den Zahn und beschränkte sich leider in der Folgezeit nur noch auf das verwalten des Vorsprungs. Mit einem 29:19 Sieg ging man völlig verdient als Sieger vom Platz, ein noch deutlicheres Ergebnis wäre allerdings auch nicht unverdient gewesen.

Am nächsten Wochenende steht mit dem aktuell Tabellenletzten aus Steinau das nächste Spiel auf dem Plan. Die Truppe von Trainer Beer geht hier als klarer Favorit ins Rennen, muß dies allerdings auch erstmal bestätigen.

Es spielten: Turowski, Gebl; Groh (4), Schäfer (1), Gaubatz (3), Richter (2), Stroh (2), Hoffmann (1), Metz (5), Jünger (6), Beer (2), Baum (2), E. Sponagel (1)

25.09.2011 Damen 1 > SG Bruchköbel II – HSG Dietzenbach 24:29 (13:15)

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Nicht immer schön, aber überlegen und erfolgreich!

Am 2. Spieltag der laufenden Saison waren die HSG Damen zu Gast bei der SG Bruchköbel II. Das Spiel hatte viele Höhen und Tiefen. Aber obwohl die Dietzenbacherinnen zeitweise sehr hektisch spielten und mit technischen Fehlern nicht geizten, waren sie die meiste Zeit spielbestimmend und überlegen.
Die Partie startete von Dietzenbacher Seite sehr hektisch. Die ersten beiden Angriffe wurden mit einem technischen Fehler beendet und so ging Landesligaaufsteiger Bruchköbel II, mit 2:0 in Führung. Danach kamen die HSG-Mädels ins Spiel und in der 6 Minute ging Dietzenbach, nach einem Hattrick von Tamara Stadter, erstmals in Führung. Doch die Gastgeberinnen fanden immer wieder Lücken in der Dietzenbacher Abwehr und bis zur 15. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Dann kamen die Damen der HSG in Fahrt, und mit 4 schönen Treffern in kurzer Zeit konnten sie eine 5 Tore-Führung erzielen. Dieser Lauf wurde leider mit einem Zeitnehmerfehler gestoppt, denn schon nach 20 Minuten Spielzeit trötete die Hallenuhr zur Pause. Nach der Unterbrechung verlor Dietzenbach den Faden und es wurde kurz spannend, als Bruchköbel das 12: 13 erzielte. Doch die HSG- Mädels fingen sich wieder und aufgrund eines sehenswerten Rückraumtor von Caro Rotter und einem Treffer von Vanessa Düben ging es mit einem Spielstand von 14:16 in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff konnte Dietzenbach gleich mit zwei schnellen Toren von Miri Held die Führung ausbauen. Doch anstatt dadurch gelassen das Spiel zu bestimmen, vermehrten sich auf Dietzenbacher Seite wieder die technischen Fehler. Es wurde hektisch, und die Spielerinnen der SG Bruchköbel liefen mehrere Tempogegenstöße hintereinander, die jedoch allesamt von Sabrina Holzmann abgewehrt werden konnten. Nach einer Auszeit von Trainer Uwe Beyer wurde das Spiel ruhiger und vor allem die Außenspielerinnen der HSG konnten ein um das andere Mal den Ball im gegnerischen Tor versenken. Die Gastgeberinnen steckten jedoch nicht auf und kamen auch immer wieder zu Torerfolgen. Dietzenbach gab die Führung aber nicht mehr aus der Hand und konnte mit einem 24:29 Sieg zwei verdiente Punkte mit nach Hause nehmen.

Am kommenden Wochenende sind die HSG Damen spielfrei. Das nächste Heimspiel findet am 08.10.2011, um 17.30 Uhr, gegen Bürgstadt, einem weiteren Landesligaaufsteiger, statt.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held
Eda Subay (1), Angelika Luberecka (5), Regine Urban (n.E.), Tamara Stadter (6/1), Vanessa Düben (2), Mandy Meixner (n.E.), Miriam Held (7), Katharina Preis (2), Carolin Rotter (3/2), Laura Albert

Spielfilm: 0:2, 2:2, 4:5, 7:8, 7:12, 9:13, 12:13, 13:15 // 13:17, 14:20, 19:23, 24:27,24:29

25.09.2011 Herren 2 > TV Altenhaßlau II – HSG Dietzenbach II 24:20 (13:9)

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HSG II verliert erstes Auswärtsspiel unnötig mit 24:20 in Altenhaßlau
Mannschaft zeigt zwei Gesichter

Das erste Auswärtsspiel der Saison in Linsengericht-Altenhaßlau begann für die zweite Mannschaft der HSG Dietzenbach eher schleppend. Das Team um Coach Bernd Ebert konnte zu Beginn der Partie im Angriff nicht den gewünschten Druck auf die erfahrene Abwehrformation der Gastgeber aus Altenhaßlau ausüben. Eingeübte Auftaktsituation wurden zunächst entweder nicht angesetzt oder nicht konsequent weitergespielt und zum Abschluss gebracht. Auch die Leistung der eigenen Abwehrreihe, die im ersten Saisonspiel noch als Garant für den Sieg ausgemacht wurde, konnte zunächst nicht an die der Vorpartie heranreichen. Spielte man sich im weiteren Verlauf der Partie Chancen heraus, so wurden diese zunächst noch zu oft leichtfertig vergeben. Dies führte dazu, dass der stete 2-Tore-Rückstand Mitte der ersten Hälfte beim 9:4 auf fünf Treffer anwuchs. In dieser Phase war es wichtig, dass der Rückstand auf die Gastgeber, der des Öfteren durch Leichtsinnsfehler im Aufbauspiel aufgelaufen war, keine Dimension annahm, die in einem Spiel nicht mehr wett zu machen war. Insbesondere der wiederum gut aufgelegte Martin Nath konnte seine Mannschaft mit Paraden mehrerer „100%iger Chancen“ im Spiel halten. In die Halbzeitpause ging man beim Spielstand von 13:9 mit einem überschaubaren, aber unnötigen 4-Tore-Rückstand.

Die aufrüttelnden Worte des Trainers nahm sich das Team mit Wiederanpfiff zu Herzen und legte prompt einen 3:0-Run hin. In der Abwehr stand man zu Beginn der 2. Hälfte besser gegen den meist Stürmerfoul verdächtigen rechten Rückraum des Gastgebers. Im Angriff konnte man zudem mit einer verbesserten Chancenverwertung den ersten Ausgleich beim Spielstand von 14:14 erzielen. Über mehrere Ausgleichsstände (15:15, 16:16, 17:17) wechselte die Führung Mitte der Halbzeit vier Mal zwischen den Kontrahenten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt konnte man von einer Partie zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe sprechen. Die zu Beginn der zweiten Hälfte gezeigte Rückkehr zu einer soliden Abwehrarbeit und einer vernünftigen Chancenverwertung wurde durch eine zumindest fragwürdige Hinausstellung des jungen Cem Sümer, und die daraus resultierende Unterzahl, auf noch zu eruierende Weise aus den Augen verloren. Bereits vor der Begegnung war klar, dass man gerade in Altenhaßlau keine Punktgeschenke zu erwarten hat. Führt man sich nun den tatsächlichen Spielverlauf vor Augen, so dürfte dem Betrachter klar geworden sein, dass ein Sieg hier und heute zwar nicht „auf der Straße lag“, doch mit ein wenig mehr Cleverness durchaus zu realisieren gewesen wäre.
Das nächste Punktspiel der HSG II steht erst nach dreiwöchiger Pause am 15. Oktober gegen die SG Dietesheim/Mühlheim auf des Gegners Platz an. Der kommende Gegner hat mit 2:2 Punkten ebenfalls ein ausgeglichenes Punktekonto, muss zwischenzeitlich aber noch gegen den aktuellen Tabellenführer, die Kickers aus Offenbach, ran. Bis dahin kann die Zeit mit intensivem Training in Sachen Abwehrarbeit und Chancenverwertung sinnvoll genutzt werden.

Spielfilm:
2:0, 4:2, 6:4, 9:4, 10:6, 12:8, 13:9 /HZ/ 13:12, 14:14, 15:15, 16:16, 17:17, 19:17, 22:19, 24:20.

Für die HSG spielten:
Sümen, G. Baum (1), D. Sponagel (4), Mikuschek, Seitel, Albert (3), Altmannsberger (2), Schönbach (3), Berz (5/3), Fenn (1), Girbardt (1), Gebl (TW), Nath (TW), Keim (TW).

24.09.2011 Herren 1 > TV Großkrotzenburg – HSG Dietzenbach 24 : 26 (13 : 14)

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HSG kommt mit blauem Auge davon – Knapper 24:26 Sieg im 2. Saisonspiel

Die ersten Herren der HSG Dietzenbach konnten am Samstag abend im ersten Auswärtssieg der Saison weitere 2 Punkte einsammeln. Im Vergleich zum Spiel der Vorwoche tat sich die Beer-Truppe jedoch wesentlich schwerer und konnte das Ergebnis erst in den Schlussminuten in die richtigen Bahnen lenken. Die Kreisstädter behalten mit dem Sieg den obersten Tabellenplatz, sind nun jedoch um die Erkenntnis schlauer, dass in der A-Klasse noch ein steiniger Weg vor ihnen liegt, will man den direkten Weg zurück in die Bezirksoberliga antreten.

Die Partie fing für die HSG nicht unbedingt glücklich an. Schnell geriet man durch im Angriff gut agierende Rückraumspieler des TVG und zu defensiver Abwehrarbeit in Rückstand. Vor gut gefüllter Halle setzte sich die Heimmannschaft kurzfristig auf 5:8 ab, die HSG wirkte ein wenig überrascht ob der Stärke des Gegners. Der Großkrotzenburger Spielfluss erlitt dann allerdings einen empfindlichen Bruch, nachdem der Halbrechte mit einer roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Die Beer-Truppe nutzte die Gunst der Stunde, kam wieder heran und konnte zur Halbzeit sogar mit 13:14 eine Führung behaupten.

Nach dem Pausentee kamen die HSG-Herren erneut gut aus den Startlöchern, setzte sich über schön herausgespielte Angriffe auf 17:20 ab.  Wer jetzt allerdings dachte, das Spiel sei gelaufen, der irrte sich gewaltig. Großkrotzenburg wehrte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und schaffte es die Partie erneut spannend zu gestalten. Begünstigt durch eine rote Karte für Phillip Groh ging der TVG wieder mit einem Tor in Führung, so dass es 4 Minuten vor Ende des Spieles 24:23 stand. Durch einen enormen Akt des Willens sowohl in Angriff und Abwehr kippte die Partie in den letzten 3 Minuten zu Gunsten der HSG, man warf eine Führung zum 24:26 heraus und verteidigte diesen Spielstand bis zur Schlusssirene.

Das man an diesem Abend 2 Punkte mit nach Hause nahm war letztendlich ein wenig glücklich aber auch nicht unverdient, behielt man in der hitzigen Schlussphase einen kühlen Kopf. Es steht noch viel Arbeit für Spielertrainer Patrick Beer an, wartet in der nächsten Woche eines der beiden anderen Teams, welche mit der HSG aus der BOL abgestiegen sind. Die Partie gegen Neu-Isenburg findet in heimischer Halle am Samstag um 19:30 Uhr statt.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Groh (3), A. Schäfer (1), Gaubatz (3), Richter, Hoffmann (2), Stroh (1), Metz (4), Jünger (4), Beer (8/5), E. Sponagel, Simon