23.11.2014 Damen 1 > TSV Klein-Auheim – HSG Dietzenbach 27:11 (13:7)

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Die Damen der HSG mussten am Sonntag zum TSV nach Klein-Auheim. Aufgrund der aktuellen Personalsituation mit vielen verletzten und angeschlagenen Spielern wollte man das Spiel eigentlich verlegen, Klein-Auheim konnte dieser Bitte aber nicht nachgeben. Um das Spiel überhaupt antreten zu können, bat man vier Spielerinnen der zweiten Damenmannschaft zum Aushelfen und reaktivierte Miriam Held nach ihrer etwas längeren Handballpause.

Obwohl man die zwei Punkte nicht kampflos herschenken wollte und vor allen Dingen über eine aggressive Abwehr punkten sollte, konnte man die Vorgaben nicht wie gewünscht umsetzen. Klein Auheim führte schnell mit 5:1 Toren. Besonders im Angriff tat man sich gegen die tief stehenden groß gewachsenen Gastgeberinnen schwer und herausgespielte Chancen waren Mangelware. Entsprechend verdient ging man mit einem Rückstand von 13:7 in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte verlor man ebenfalls deutlich. Insbesondere die nicht eingespielte Abwehr- und Angriffsformation war den Dietzenbacher Mädels anzumerken. Leider verließ die eine oder andere Spielerin an diesem Tag das Wurfglück und auch der Kreis wurde häufig beim Abschluss betreten. Lediglich Melanie Held im Tor konnte sich mit einigen guten Paraden in der zweiten Halbzeit auszeichnen.

In der kommenden Woche gastiert die HSG Maintal in der Philipp-Fenn Halle. Für dieses wichtige Spiel sollte man alles in die Waagschale werfen, um sich ein wenig von den Abstiegsplätzen abzusetzen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Jennifer Becker (1), Kathrin Lehr, Güllü Tanrikulu, Tanja Lindner, Tina Binder (3), Carolin Rotter (3/1), Nadine Seitel (1), Miriam Held (2), Aylin Küpelikilinc, Vici Knab, Tram Nguyen

 

Spielfilm: 3:1, 8:4, 13:7 ; 18:10, 23:11, 27:11

7m: HSG Dietzenbach: 5/2; TSV Klein-Auheim 7/4

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 3 ; TSV Klein-Auheim 1

22.11.2014 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Dreieich 32:30 (17:12)

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Dietzenbach mit Derbysieg wieder in der Spur / Groh und Gebl die Matchwinner

In einem hitzigen und spannenden Derby kann die HSG Dietzenbach den Rivalen aus Dreieich mit 32:30 besiegen. Vor der Partie war klar, das bei einer Niederlage der Anschluß an die Spitzengruppe verloren gehen würde. Durch die gewonnen Punkte hält das Team von Dominic Scholz weiter Tuchfühlung an die oberen Ränge.

Nahezu vollzählig konnte Coach Scholz sein Team gegen die HSG Dreieich an den Start schicken. Lediglich Jonas Hoffmann war verletzungsbedingt nicht spielbereit, Matthias Gaubatz, der kurz vor dem Comeback steht, saß zwar auf der Bank, war allerdings noch nicht weit genug, um das Team auf der Platte zu unterstützen. Ergänzt wurde das Team vom Torhüter der zweiten Herren Max Gebl, der im späteren Spielverlauf noch zu einem wichtigen Zünglein an der Waage avancieren sollte. Der Wichtigkeit des Spiels bewusst starteten die Mannen um Interimskapitän Christian Metz wie Feuerwehr ins Spiel. Durch eine gute gestaffelte Abwehr und schnell vorgetragene Angriffe setzte man direkt ein Ausrufezeichen und ging mit 4:1 in Führung. Erst nach einer Auszeit nach der Anfangsviertelstunde fand Dreieich besser ins Spiel und konnte den Rückstand verkürzen. Es war Phillip Groh, der an diesem Abend sowohl im ersten als auch im zweiten Druchgang gegen Spielende das Heft in die Hand nahm und zielstrebig Tor für Tor erzielte. Durch 4 Grohtore in der Schlußphase konnte man wieder 17:12 davonziehen und eine 5 Tore Führung in die Kabine retten.

In Halbzeit 2 steckte Dreieich allerding wie zu erwarten nicht auf sondern setzte nochmal alles auf eine Karte. Die Gäste tauschten nun die stabile Abwehrleistung gegen ein offenes Visier und suchten vermehrt ihr Glück in schnell abgeschlossenen Angriffen. Und diese Rechnung ging auf auch bevorteilt von immer häufiger werdenden Überzahlsituationen. Beim Stand von 19:19 drohte die Partie zu Ungunsten der Kreisstädter zu kippen. Doch in diesem entscheidenden Moment flog ein Vogel vom Feld. Die Rede ist von Dreieichs Kreisläufer Thomas Vogel. Nach einem Griff in den Wurfarm von Phillip Groh entschieden die Schiedsrichter völlig korrekt auf Platzverweis. In Überzahl setze man sich wieder auf 23:20 ab und stoppte das Dreieicher Aufbegehren. Erwähnenswert war auch Max Gebl, der ab der 45. Minute einige freie Bälle entschärfte und damit die Sieghoffnungen der Dietzenbacher wachsen ließ. Die Gäste, angestachelt von den lautstarken Gästefans, ließen nicht locker und kämpften sich beim 29:29 erneut heran. Die Phillip-Fenn-Halle glich nun einem Hexenkessel in welchem sich auch nun wieder die beiden Matchwinner Groh und Gebl hervor taten und den Derbysieg mit wichtigen Toren und Paraden in trockene Tücher packten.

Mit dem Sieg bleibt die HSG mit dem oberen Tabellendrittel verbunden und teilt als Tabellensiebter die Liga in eine Zweiklassengesellschaft. Auf dem 8. Platz steht Nieder-Roden mit ausgeglichenem Punkteverhältnis, dahinter fängt bereits der Abstiegskampf an. Am Ende der Tabelle steht der Aufsteiger TV Altenhasslau, der auch der nächste Gegner der Scholztruppe ist. Samstags um 19:30 Uhr tritt man erneut in heimischer Halle als Favorit an und hofft auf eine so überragende Unterstützung wie auch gegen Dreieich.

 

Es spielten: Steuer, Gebl; Groh (10), Jünger (6), Wurm (4/1), Bukvic (3), Metz (3), Richter (3), Schohl (2), Sponagel (1), Behrbalk, Werkmann, Stroh

Spielfilm: 4:1, 7:3, 9:6, 11:8, 13:11, 17:12 // 19:14, 19:19, 22:19, 24:21, 26:25, 28:28, 32:30

Besonderheiten: Rote Karte für Vogel (Dreieich) wegen groben Foulspiel

 

16.11.2014 wJB > HSG Dietzenbach – TSG Bürgel II a.K. 17:37 (10 : 16)

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Chancenlos

Dezimiert durch Abgänge und kranke Spielerinnen begrüßten die HSGlerinnen den aus Bürgel angereisten Favoriten. Bis zum 5:6 konnte man noch mithalten, dann ließen die Gäste keinen Zweifel mehr an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Mit einem sechs-Tore-Rückstand und der Hoffnung, den Zwischenstand zu korrigieren, kamen die Mädels aus der Kabine. Doch schienen die Gäste noch jede Menge unausgeschöpfter Reserven vorrätig zu haben und überrollten im zweiten Durchgang die Gastgeberinnen.

Der deutliche Endstand von 17:37 soll aber kein Grund sein, nun die Köpfe hängen zu lassen. Stattdessen heißt es jetzt, an den Fehlern konzentriert zu arbeiten und mit den sicher bald wieder gesunden Spielerinnen im nächsten Spiel das eigentliche Potential wieder abzurufen.

An dieser Stelle ein Dankeschön an Julian Wurm, der in der zweiten Halbzeit für die Trainerin Gutacker die Mannschaft coachte, da die bei der wC-Jugend für deren an diesem Tag leider verhinderten Trainer eingesprungen ist.

Es spielten: Alexandra Käss (Tor); Ayse Altintas (4), Lea Gutacker (5/1), Reyhan Kaya (5/1), Talia Telli (2), Nur Sultan Tas (1), Vanessa Caramia, Nicole Tomala, Denise Kreis.

Trainer: Silke Gutacker  .  Betreuer: Conny Käss

Nächstes Heimspiel: Samstag, 14.12.2014, 14:45 Uhr, gegen HSG Isenburg/Zeppelinheim (Philipp-Fenn-Halle)

15.11.2014 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TV Bürgstadt 21:30 (10:10)

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Kraft reicht nur für eine gute Hälfte

Die Damen der HSG müssen zurzeit eine schwierige Situation durchstehen. So fehlten neben der langzeitverletzten Eda Subay im Spiel gegen den TV Bürgstadt auch noch die Leistungsträger Tamara Stadter und Carolin Lehr. Glücklicherweise halfen zu diesem Spiel Nicole Bom, Tanja Lindner und Denise Brunner aus der zweiten Damenmannschaft aus, sodass man überhaupt eine spielfähige Mannschaft hatte.

Das Spiel begann vielversprechend für die HSG. Schnell konnte man über die Tore der Rückraumachse Seitel, Binder und Rotter 4:2 in Führung gehen. Doch Bürgstadt konterte mit einem 5:0 Lauf auf 4:7. Dietzenbach schaffte erneut den Ausgleich und durch ein beherztes Zupacken in der Abwehr und einer guten Torwartleistung von Sabrina Holzmann ging man mit einem verdienten Unentschieden (10:10) in die Pause.

Durch dieses Ergebnis in dem Gedanken beflügelt, in diesem Spiel Punkte holen zu können, ging man in die zweite Halbzeit. Erneut ging man durch Tore von Carolin Rotter und Güllü Tanrikulu mit 12:11 in Führung, was aber an diesem Tag die letzte Führung für die Kreisstädterinnen bedeutete. Danach kam ein völliger Bruch ins Dietzenbacher Spiel. Der Angriff, der in der ersten Halbzeit noch einige Lücken im kompakten Bürgstädter Abwehrverband fand, kam nicht mehr ins Spiel. Besonders der Rückraum der Dietzenbacher konnte kaum noch nennenswerte Akzente setzen und es fehlte an kreativen Ideen. Auch in der Abwehr wurde nicht mehr so zugepackt wie in der ersten Halbzeit. Folglich legte Bürgstadt Tor um Tor vor, was die Heimmannschaft nicht mehr aufholen konnte.

Am Ende bleibt eine deutliche Heimniederlage, die mit einer vollen Mannschaftsstärke so nicht stattgefunden hätte. Besonders in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein deutlicher Kräfteverschleiß bei den Dietzenbacher Mädels. Für die nächsten Spiele heißt es weiter Gas geben und den Kopf nicht in den Sand stecken.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor),  Jennifer Becker, Kathrin Lehr, Güllü Tanrikulu (2), Nicole Bom (1), Denise Brunner, Tanja Lindner,  Tina Binder (5), Carolin Rotter (10/6), Nadine Seitel (3)

Spielfilm: 3:2, 4:7 , 9:8 , 10:10 ; 13:16 , 15:20, 18:25 ; 21:30

7m: HSG Dietzenbach: 7/6 ; TV Bürgstadt 5/3

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ; TV Bürgstadt 2

16.11.2014 Herren 2 > HSG Dietzenbach II – TV Altenhasslau II 26:25 (16:14)

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Spielerisch schwach – kämpferisch gut!

Nach dem durchaus überraschenden Sieg am letzen Wochenende gegen die HSG Hanau, ging man mit breiter Brust in das Duell gegen die zweite Mannschaft des TV Altenhasslau. Es sollte sich aber ein sehr enges und umkämpftes Spiel entwickeln.

Das Spiel war von Beginn an sehr ausgeglichen, die Schwachstelle beider Teams war an diesem Tag eindeutig die Abwehr. Immer wieder kamen die Gäste aus Altenhasslau zu leichten Toren aus dem Rückraum und so konnte man sich in der ersten Halbzeit keinen wirklichen Vorsprung erspielen. Nach den ersten 15 Spielminuten war schon zu erkennen, dass dieses Spiel nur über den Kampfgeist gewonnen werden kann, da auch früh in der Partie schon einige Zeitstrafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen wurden. So richtig wach wurde die HSG II erst in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit, sie spielten ihren gewohnten Tempohandball und konnten sich nach Rückstand einen 2 Tore Vorsprung erarbeiten.

Das gleiche Bild spielte sich auch im zweiten Spielabschnitt ab, ein teilweise doch sehr zerfahrenes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Mit zunehmender Spieldauer wurden beide Teams auch immer nervöser und in manchen Phasen wurde auf Seiten der Dietzenbacher, der Ball zu einfach hergegeben, sei es durch technischen Fehler oder zu überhastetem Abschluss gewesen. So stand es kurz vor Schluss unentschieden. In den entscheidenden Situationen konnte man aber die Nerven bewahren und fuhr so einen knappen Heimsieg ein.

Die Dietzenbacher erwischten nicht ihren besten Tag, konnten dennoch trotz großem Kampfgeist das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. Jetzt heißt es Mund abputzen und am nächsten Sonntag die nächsten 2 Punkte gegen die HSG Kinzigtal einfahren!

Es spielten: Martin Nath (Tor), Max Gebl (Tor), Sebastian Raab (2/1), Yannik Bendel (3), Daniel Krauss (1), Huy Nguyen (1), Jannik Seitel (2), Gerolf Baum (4/2), Sven Przybilla, Kersten Wurm (4), Guiseppe Spinola, Lars Wilkens (3), Hendrik Wilhelm (5), Adrian Albert (1)

Spielfilm: 1:0, 5:4, 9:11, 16:14 // 18:15, 20:19, 24:21, 26:25

16.11.2014 Herren 1 > SG Hainburg – HSG Dietzenbach 28:23 (12:12)

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HSG nach erneuter Niederlage am Scheideweg

Nachdem die HSG vergangene Woche die erste Niederlage der Saison gegen den Spitzenreiter Hanau einstecken musste, hagelte es nun erneut eine herbe Niederlage gegen die SG Hainburg. In einem hitzigen Spiel hatte man in der Schlußphase das nachsehen und steht nun am Scheideweg.Ausser auf die immernoch verletzten Hoffmann und Gaubatz hatte Coach Scholz eine voll besetzte Bank. Ziel sollte es sein, die Niederlage der Vorwoche aus dem Köpfen zu bekommen und wieder zu den eigenen Stärken zu finden. Man wusste jedoch auch um die Hainburger Gangart und hatte einen festen Matchplan. Diese konnte man allerdings nicht erkennen. Den Dietzenbacher Tempohandball, den Trainer Scholz Woche für Woche predigt und trainiert konnte man nicht erkennen und auch die sonst eigentlich sattelfeste Abwehr offenbarte im 1:1 gegen die agilen Halben der Gastgeber Schwächen. Zwar legte man immer wieder 1-2 Tore vor, verpasste aber sich abzusetzen und musste bis zur Halbzeit stets den erneuten Ausgleich hinnehmen.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild erstmal nicht. Dietzenbach legte vor, Hainburg zog nach, bis zum 21:21. In der letzten 10 Minuten musste die HSG dann leider erstmals seit dem 1:0 eine Hainburger Führung hinnehmen. Die Gastgeber legten clever Tor für Tor nach und Dietzenbach spielte im Angriff zu fahrlässig und kam nur noch über Einzelaktionen zum Zug. Beim Stand von 27:22 war die Hoffnung der Kreisstädter am Boden und das Spiel entschieden. Mit 28:23 musste man sich dem Gegner geschlagen geben und steht nun am Scheideweg.

Im Derby nächste Woche heißt es somit Sieg oder Mittelfeld. Gegen die HSG Dreieich muss die Truppe von Trainer Scholz ihr volles Potential wieder abrufen um gegen die mit 14:2 Punkten überraschend gut dastehenden Nachbarn den Negativtrend zu stoppen. Zur gewohnten Anwurfzeit Samstags um 19:30 Uhr hofft das Team auf die Unterstützung der HSG-Fans.

Es spielten: Steuer, Turowksi, Jünger (8/2), Wurm (6), Richter (3), Bukvic (2/1), Werkmann (1), Sponagel (1), Schohl (2), Groh, Stroh, Becker, Metz, Behrbalk

Spielfilm: 1:0, 3:5, 5:5 6:7 8:8, 8:10, 10:10, 12:12 / 13:15, 16:16, 16:18, 19:19, 21:21, 24:22, 27:22, 28:23

Beste Spieler: Jünger (Dietzenbach) / M.Schild (Hainburg)

Neue Ewige Spieler- und Trainerliste

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Unter der Rubrik “Archiv” sind ab sofort eine aktualisierte “Ewige Spielerliste” sowie “Ewige Trainerliste” zu finden. Beginnend ab dem Jahr 1943 bis heute sind insgesamt 244 Handballer gelistet, die das Trikot der 1. Herren bei der SG bzw. HSG Dietzenbach übergestreift haben.

Die Spielerliste wird mit 21 Saisons angeführt von Holger Albert, auf dem zweiten Platz folgen mit 15 Saisonjahren Lutz Holzmann, Rolf Nagel und Ernst Wintterlin, dicht gefolgt von Uwe Beyer (14 Saisons). Die meisten Jahre als Trainer können Werner Conrad und Georg “Schorsch” Lehr (5 Saisons) vorweisen.

Trotz etlicher Quellen liegen uns noch zu einigen Jahren keine Statistiken vor. Wir sind dankbar um jede Information, die zu einer noch größeren Statistikdichte beiträgt.

Interview mit dem 1. Herren-Trainer Dominic Scholz

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Hallo Dominic, nach nunmehr 6 Partien, wie schätzt du den Saisonstart deiner Jungs ein?

Nach der Vorbereitung hatten wir mit der TGS Niederrodenbach direkt einen Gegner, welche ich als stark einordne. Mit dem erzielten Unentschieden haben wir zumindest nicht verloren und somit einen zufriedenstellenden Start geschafft und konnten auch die Spiele in der Folge mehr oder weniger deutlich für uns entscheiden. Bis auf die Niederlage gegen Hanau war ich mit dem Saisonstart also durchaus zufrieden.

 

Wie ordnest du die Niederlage gegen Hanau ein?

Hanau war und ist der Maßstab in der Liga und für uns. Ich finde es gut, dass meine Mannschaft sich mit dem starken Hanauer Team messen möchte. Sie gelten nach den ersten Spielen als Aufstiegsfavorit Nummer 1, von daher ist die Niederlage an sich erstmal nicht tragisch. Wichtig ist nur, dass das Team aus der Niederlage die richtigen Schlüße und sich in den kommenden Wochen entsprechend präsentiert.

 

Wie sieht der Ausblick für die 2 kommenden Topspiele gegen Hainburg und Dreieich aus?

Ich sehe uns auf jeden Fall auf Augenhöhe mit beiden Teams. Wenn wir nach der Niederlage schnell wieder in die Spur finden und unser Leistungspensum ausschöpfen sehe ich auch gute Siegchancen für uns. Ich bin sehr gespannt wie die Mannschaft auf die Situation reagiert und hoffe auf eine heiße, motivierte Truppe die mit Leidenschaft kämpft.

 

Momentan gibt es den ein oder anderen Verletzten. Jonas Hoffmann und Matthias Gaubatz fallen länger aus, gegen Hanau musste Julian Wurm passen. Wie kann das Team sowas kompensieren?

Die beiden Langzeitverletzten Jonas (Muskelsehnenriss Oberschenkel) und Gau (herausgesprungene Kniescheibe) fehlen natürlich, da sie viel Erfahrung mit einbringen und Sicherheit ins Spiel bringen. Generell sind wir aber auf Aussen gut aufgestellt und haben junge hungrige Spieler, die das versuchen zu kompensieren. Der Verlust von Julian am vergangenen Samstag war schwer zu kompensieren, da er für unser Spiel sehr wichtig ist. Hier ist es nicht gelungen ihn adäquat zu ersetzen.

 

Nun bist du ja fast ein Jahr Trainer in Dietzenbach, was gefällt dir nach diesem Jahr gut in Dietzenbach, was eher weniger?

Ich fand es toll, wie ich hier aufgenommen wurde. Der Teamspirit gefällt mir sehr, da tragen die regelmässigen Teamevents und die Feiern nach den Spielen auf dazu bei. Auch meine Familie fühlt sich sehr wohl hier.

Natürlich gibt es in Teams auch immer wieder mal sehr viele verschiedene starke Charaktäre, die es mir als Trainer nicht immer leicht machen.

 

Vielen Dank Domi!

 

09.11.2014 Herren 2 > HSG Hanau IV – HSG Dietzenbach II 22:29 (13:14)

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HSG Dietzenbach stürzt ungeschlagenen Tabellenführer!

Nach zwei Wochen Spielpause mussten die Männer II der HSG nun beim Tabellenführer aus Hanau antreten. Das dieses Spiel alles andere als einfach wird, war der ganzen Mannschaft klar und wurde auch immer wieder in der Kabine deutlich gemacht. Man war sich aber der eigenen Stärke bewusst und ging hoch entschlossen in dieses „Spitzenspiel“.

Der Start verlief optimal für die HSG Dietzenbach, mit einem 3:0 Lauf zu Beginn zeigte man gleich, dass man nicht hergekommen ist um die Punkte kampflos da zu lassen. Danach entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Dietzenbacher kamen aus einer sehr stabilen Deckung immer wieder zu schnellen Toren, konnten aber auch im Positionsspiel einige Akzente setzten. Die sehr Erfahrene Mannschaft aus Hanau hielt aber dagegen, führte teilweise mit einem Tor. Mussten aber trotzdem mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen. Die Stimmung in der Kabine der Dietzenbacher war am kochen, man wusste, dass heute etwas drin ist. Und so kam man auch aus der Halbzeit raus.

Das Tempo wurde noch einmal verschärft und man merkte wie die Kräfte der Hanauer nach und nach weniger wurden. Sie konnten das Tempo der jungen Truppe aus Dietzenbach nicht mehr mitgehen. In dieser Phase war vor allem Martin Nath im Tor der entscheidene Faktor dafür, dass man sich eine 5 Tore Führung heraus spielen konnte. Ab diesem Zeitpunkt spielte es die HSG ruhig zu Ende und ließ nichts mehr anbrennen. Als Mannschaft zeigte man an diesem Tag die bis dahin beste Saisonleistung und konnte mit dem neu formierten, jungen Kader ein kleines Ausrufezeichen in der Liga setzen. Ein großes Lob muss auch den mitgereisten Fans ausgesprochen werden, die die Mannschaft 60 Minuten lang toll unterstützten und eine riesen Stimmung machten.

Nächsten Sonntag empfängt man dann in eigener Halle den TV Altenhasslau II und will die Serie von nun 4 Siegen in Folge ausbauen!

Es spielten: Martin Nath (Tor), Max Gebl (Tor), Sebastian Raab (8/3), Yannik Bendel, Daniel Krauss (1), Huy Nguyen (1), Jannik Seitel (2), Gerolf Baum (3/1), Sven Przybilla, Kersten Wurm (8), Lars Wilkens (5), Nils König (1), Jonas Krauß

Spielfilm: 0:3, 5:5, 10:9, 13:14 // 14:19, 17:24, 20:26, 22:29

09.11.2014 Damen 1 > FSG Odenwald – HSG Dietzenbach 34:23 (14:8)

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Dietzenbach verliert deutlich im Odenwald

Drei Wochen nach dem letzten Spiel gegen Erfelden mussten die Damen der HSG bis ins entfernte Brombachtal reisen um gegen die FSG Odenwald anzutreten, die sich als erwartet schwerer Gegner herausstellte.

Verzichten musste man auf Dietzenbacher Seite weiterhin auf die verletzte Eda Subay. Zusätzlich waren Nadine Lang und Sandra Berker aus der zweiten Damenmannschaft an Bord um die angespannte Personalsituation zu verbessern.

Lediglich die ersten fünf Minuten der ersten Halbzeit entsprachen den Vorstellungen von Trainer Matthias Jünger. Mit zwei schönen Toren von Carolin Rotter und Tina Binder startete man vielversprechend in die Partie. Danach ließ besonders die Angriffsleistung zu wünschen übrig, was in Fehlwürfen und technischen Fehlern mündete, die Odenwald, insbesondere die an diesem Tag überragende Michele Hörr, in Gegenstoßtoren ummünzten. Zu allem Unglück verletzte sich Kreisläuferin Carolin Lehr noch am Fuß, sodass sie die Partie ab der 20 Minute von der Bank aus verfolgen musste. Überschattet wurde die erste Halbzeit jedoch von dem Ausfall der Spielmacherin Tamara Stadter, die bei einer Abwehraktion Ende der ersten Halbzeit so heftig auf den Rücken fiel, dass sie vom Notarzt behandelt und letztendlich ins Krankenhaus überwiesen werden musste.

Von diesem Schock erholten sich die Damen um Spielführerin Carolin Rotter sichtbar schlecht und so konnte Odenwald nach der Pause nochmal aufdrehen, während die Dietzenbacher einen weiteren Gang runterschalteten. Beim Stand von 31:16 war die Diskrepanz sogar bei 15 Gegentoren. Am Ende konnte man jedoch noch ein paar Kräfte mobilisieren um das Ergebnis einigermaßen erträglich zu gestalten.

Am Ende bleibt eine ernüchternde Niederlage gegen einen starken Gegner. Für die nächsten Spiele wird der Zusammenhalt innerhalb der Truppe umso wichtiger, um die vielen Ausfälle zu kompensieren.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Jennifer Becker (2), Kathrin Lehr (2), Güllü Tannkulu, Nadine Lang (2), Tamara Stadter (3/1), Caro Lehr, Tina Binder (3), Carolin Rotter (7/2), Nadine Seitel (1), Sandra Berker (3)

Spielfilm: 2:2 , 9:4 , 14:8 ; 18:10 , 26:14, 34:23

7m: HSG Dietzenbach: 7/3 ; FSG Odenwald 7/5

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 3 ; FSG Odenwald 4