Heimspiel der 1. Herren in der Heinrich-Mann Sporthalle (HMS)

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Die 1. Herren sind beim morgen Heimspiel selbst auf fremden Boden. Das Verfolgerduell der Bezriksoberliga zwischen dem Tabellendritten HSG Dietzenbach und dem Tabellenzweiten HSG Hanau findet am Samstag (06.04.2013) zwar zur gewohnten Uhrzeit um 19:30 Uhr, aber in ungewohnter Spielstätte statt.

Wir hoffen das sich trotzdem ein paar tapfere Fans einfinden werden, um der Mannschaft den Rücken zu stärken.

 

BITTE BEACHTEN – HEIMSPIEL DER 1.HERREN IN DER SPORTHALLE HMS (DIETZENBACH-STEINBERG) !!!

HSG Dietzenbach – HSG Hanau (Herren 1 – BOL)

Datum: Samstag, den 06.04.2013

Anwurf: 19:30 Uhr                                  

Ort: Sph. Hch.-Mann-Sch. Dietzenb.,Etruskerstr. 2,63128 Dietzenbach-Steinberg

 

 

(Dies ist leider im Gegensatz zum Bierdeckel-Vertrag von Spielertrainer Beer kein April-Scherz)

Trainer Beer unterschreibt 5-Jahres Vertrag (April, April…)

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Die Verantwortlichen der HSG Dietzenbach verkünden im Rahmen dieser Pressemitteilung, dass der 1. Mannschaftstrainer Patrick Beer für weitere 5 Jahre an den Verein gebunden wurde.

Nachdem aufgrund der bis dato sehr enttäuschend verlaufenden Saison der 1.Herren bereits intensive Gespräche mit den alten Bundesligatrainern Vitomir Arsenijevic (Saison 81/82, 99/00) sowie Georg „Schorsch“ Lehr (Saison 82/83, 85/86-87/88, 96/97) geführt wurden, hat sich die Situation nun doch noch unverhofft gedreht.

Die einvernehmliche Einigung kam an einem vergnüglichen Abend nach unzähligen „Dreggischen“ und zu vorgerückter Stunde in der SG Gaststätte per Bierdeckel-Vertrag zu Stande. Neben der fünfjährigen Laufzeit wurden noch die unentgeltliche Ausführung des Traineramtes, die persönliche Kostenübernahme aller zukünftigen Abschlussfahrten sowie der Wegfall der Vorbereitungsphase als Vertragsbestandteile auf dem Bierdeckel festgehalten.

Der letzte verständliche Satz vom Spielertrainer Beer als man Arm in Arm aus der Wirtschaft heraus wankte war „ich werf euch wieder in die Bundesliga.“

(auf der Rückseite befindet sich die notariell beglaubigte Unterschrift)

24.03.2013 Herren 1 > HSG Kinzigtal – HSG Dietzenbach 32 : 28 (16 : 12)

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Dietzenbach verliert in Kinzigtal mit 32:28 – Aufholjagd gelingt diesmal nicht

Mit einer verdienten 32:28 Niederlage im Gepäck mussten die Herren der HSG Dietzenbach am Sonntagabend den langen Weg aus Kinzigtal nach Hause antreten. Der Gastgeber setzte sich folgerichtig durch, auf Dietzenbacher Seite wurden an diesem Abend zuviele Geschenke verteilt, um etwas zählbares mitzunehmen.

Lediglich Jens Mündl war am Sonntag nicht mit nach Kinzigtal gereist, ansonsten hatte Trainer Patrick Beer einen breit aufgestellten Kader. Mit der guten 3:2:1-Deckung vom vorangegangenen Wochenende wollte man Kinzigtal in die Schranken weisen, doch der Plan ging nicht auf. Die Verteidigung der HSG bekam immer wieder Probleme mit dem Zusammenspiel über den Kreis. Dennoch hielt man bis zum Stand von 9:9 dagegen. Gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich allerdings zunehmend Schwächen im Abschluss ein. Kinzigtal nutzte diese Schwächephase konsequent aus und baute bis zur Pause eine 16:12-Pausenführung aus.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Trainer Beer erwischten die HSG-Mannen den besseren Start in den zweiten Durchgang. Schnell kam man wieder auf ein Tor heran und hatte Kinzigtal auf Schlagdistanz. Doch zwischen der 35.- und 45. Spielminute erwischte die HSG rabenschwarze 10 Minuten. Der Gastgeber nutzte teilweise haarsträubende technische Fehler und Fehlwürfe immer wieder für einfache Tore und konnte so auf 27:21 davonziehen. Aufstecken wollte das Team um Kapitän Jonas Hoffmann dennoch nicht. Wie in der Vorwoche versuchte man mit einem 7. Feldspieler den Rückstand zu minimieren, was im Vergleich zur Vorwoche auch besser gelang. Beim 30:26 und noch 8 Minuten Spielzeit schnupperte man noch einmal Morgenluft. Doch an diesem Abend war das Glück nicht auf Seiten der HSG, der Tabellenvierte verteidigte den 4-Tore-Vorsprung bis zum Ende und besiegte den Favoriten verdient auf Grund der besseren Chancenverwertung und eines unbändigen Willens sich für die Hinspielniederlage zu rächen.

Der Vorsprung auf die Kinzigtaler in der Tabelle ist somit auf nunmehr 5 Punkte zusammengeschrumpft. Nach zweiwöchiger Osterpause trifft die HSG Dietzenbach daheim auf den Tabellenzweiten aus Hanau. Die Grimmstädter haben 3 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Niederrodenbach und können sich somit nur noch geringe Chancen auf den Aufstieg ausrechnen. Mit den richtigen Lehren aus den beiden vergangenen Niederlagen und der entsprechenden Unterstützung seitens der treuen HSG-Fans ist für die HSG in eigener Halle durchaus ein Punktgewinn möglich.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Hoffmann (3), Lehr (1), Baum (5), Beer (1), Gaubatz (4), Metz (2), Jünger (7/2), M. Schäfer (2), A. Schäfer (2), Wurm (1), Stroh

Spielfilm: 2:2; 4:4; 6:8; 9:9; 14:12; 16:12// 16:15; 22:19; 27:21; 30:26; 32:28

17.03.2013 wJC: HSG Dietzenbach – TV Langenselbold 29 : 12 (12 : 6)

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HSG Nachwuchs sichert sich souverän Platz 3 im Bezirksfinale
Trainer Haukur T. Wendler nimmt Abschied

Am Sonntag standen die Endspiele der weiblichen C-Jugend um die Plätze 1 bis 4 in Niederrodenbach an. Vor einer großartigen, lautstarken Kulisse, setzte sich dabei souverän die HSG Dietzenbach im Spiel um Platz 3 gegen die Mädchen des TV Langenselbold durch (29:12). Nicht minder souverän sicherte sich  die JSG wC Hainhausen/Nieder-Roden die Bezirksmeisterschaft gegen den SV Hochland/Fischborn (31:19).

In Vertretung für das Trainergespann Wendler/Vasi nahm heute Silke Gutacker, unterstützt von den Betreuern Ingrid Stadter und Conny Käss auf der Bank Platz. Silke hatte auch schon das Training unter der Woche geleitet, nachdem Wendler/Vasi beruflich verhindert waren. Für den nicht erschienen Schiedsrichter (Schade bei solch einem schönen Saisonabschluss), übernahm Klassenleiterin Inge Wolter die Verantwortung auf dem Platz, Danke dafür.  

Dietzenbach erwischte einen guten Start, führte nach Toren von Kaya, Tas und der heute überragenden Dilara Aras bereits in der 7. Minute 5:1. Immer wieder gelang es mit einfachen Wechseln und Doppelpässen in der Selbolder 6:0 Deckung große Lücken zu reißen, die entweder Dietzenbachs gut aufgelegter Rückraum Aras und Kaya oder die Kreisläufer Tas und Altintas zu leichten Toren nutzen konnten. Beim Stand von 10:4 war eine erste Vorentscheidung gefallen. Trotz einer kurzen Schwächephase zum Ende der Halbzeit konnte man dank 3 Treffern von Aras  bis zum Pausenpfiff auf 13:6 erhöhen.  

Etwas holprig begann auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte. In Anbetracht der klaren Führung, hatten wohl einige Spielerinnen den Versuch „Zauberhandball“ spielen zu wollen im Kopf. Das ließen jedoch die emsig kämpfenden Selbolderinnen nicht zu und nutzen die Chance die Anfangsphase ausgeglichen zu gestalten. Doch beim Stand von 15:9 ließen beim Gegner zunehmend die Kräfte nach, was die HSG Mädels nun vermehrt zu schnellen Gegenstoßtouren nutzen konnten. Binnen 10 Minuten erhöhte die HSG ihren Vorsprung von 6 auf 12 Tore (22:10). Auch in den letzten Minuten hatte der TVL nichts mehr entgegen zu setzen und die HSG konnte, nach einer überaus ansehnlichen und geschlossenen Mannschaftsleistung, einen auch in der Höhe verdienten 29:12 Sieg feiern. 

Mit Platz Drei hat das Team sein selbstgestecktes Ziel erreicht und wird fortan gemeinsam mit dem 97er Jahrgang als weibliche B-Jugend an den Start gehen. 

Mit dem Ende der Saison wird sich nun Coach Haukur Wendler, nach rund 17 Jahren als SG und HSG Trainer (Aktive und weibliche Jugend) und langjähriger Jugendwart von SG und HSG Dietzenbach (bis März 2010), aus beruflichen Gründen zurückziehen. Fortan übernimmt Silke Gutacker (geb. Heckwolf, frühere Führungsspielerin der Dietzenbacher Damen und vormalige SG-Jugendtrainerin) die Ausbildung der jungen B-Jugend Handballerinnen. Dass die Chemie auch hier passt, haben die letzten Tage bereits gezeigt. 

Es spielten: Alex Käss (Tor), Ayse Altintas (3),  Dilara Aras (12/1), Yüsra Findik, Reyhan Kaya (7/1), Jessica Mehler (1/1), Sultan Tas (4), Talia Telli und Lea Gutacker (2).

Spielfilm: 2:0, 5:1, 6:4, 10:4, 12:6 // 13:6, 15:9, 21:9, 27:11, 29:12

Trainer: Trainer Haukur T. Wendler Co-Trainer: Silke Gutacker, Merve Vasi  

Betreuerinenn: Ingrid Stadter, Conny Käss

16.03.2013 Herren 1 > TGS Niederrodenbach – HSG Dietzenbach 27 : 24 (9 : 10)

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Dietzenbach bringt Tabellenführer zum wanken, aber nicht zu Fall

Mit einem 27:24 beim Tabellenführer aus Niederrodenbach endet die Dietzenbacher Serie von 8 Spielen ohne Niederlage in Folge. In einer Partie auf Augenhöhe schaffte die HSG es lange Zeit den Gegner vor eine schwere Aufgabe zu stellen, musste sich aber am Ende doch geschlagen geben.

Die Mannschaft um Spielertrainer Patrick Beer reiste ohne Sponagel und Richter zum Tabellenführer. Mit dem gestärkten Selbstbewusstsein aus den beiden letzten Partien gegen Mühlheim und Kinzigtal wollte man dem Gastgeber versuchen ein Bein zu stellen. Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen startete die HSG dieses mal wie die Feuerwehr. Durch eine stark stehende 3:2:1 Deckung konnte man den Gegner immer wieder zu Fehlern zwingen und erspielte mit Tempogegenstößen und schön herausgespielten Toren eine 2:5 Führung. Rodenbachs bester Angriff der Liga tat sich sichtlich schwer gegen die agressive und wachsame Abwehr. Beim Stand von 6:6 war der Spitzenreiter erstmals wieder dran. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch den die Kreisstädter kurz vor dem Halbzeitpfiff mit 9:10 zu ihren Gunsten entschied.

Das Team von Coach Beer verstand es auch im zweiten Durchgang, gut aus den Startlöchern zu kommen. Beim Stand von 9:12 und 12:15 hatte man wieder den Vorsprung von 3 Toren wieder herausgeworfen. Der Schlüssel hierzu lag vor allem weiterhin in der gut organisierten Defensive um Störspieler Christian Metz. Mit einer noch konsequenteren Chancenverwertung wäre auch eine höhere Führung drin gewesen, doch die Gastgeber kämpften sich bis zur 40. Spielminute mit individuellen Aktionen auf 15:17 heran. Der nun folgende Torwartwechsel der Niederrodenbacher war wohl der Wendepunkt der Partie. Dietzenbach erzielte in 10 Minuten nur noch einen Treffer und scheiterte mehrfach am gut aufgelegten Keeper Georg. In folge dessen konnte der Tabellenführer auf 22:18 auf 4 Tore davon ziehen. Dietzenbach steckte jedoch nicht auf, versuchte durch einen siebten Feldspieler zurück zu kommen. Kurzfristig kam man durch diese taktische Finesse zwar auf 22:20 wieder heran, die TGS spielte nun allerdings mit der Souverenität eines Aufstiegsfavoriten und besiegte die HSG am Ende mit 27:24.

Die wohl beste Saisonleistung der HSG Dietzenbach blieb somit leider nicht von Erfolg gekrönt, hätte man Geburtstagskind Marcel Schäfer gerne mindestens einen Punkt geschenkt. Es bleibt jedoch der gewonnene Respekt, den der wohl kommende Landesligist dem Team um Kapitän Jonas Hoffmann zollt, indem er die 3:2:1-Deckung der HSG als Beste der Liga bezeichnet. Auf dieser Leistung aufbauend führt der Spielplan die Kreisstädter nächsten Sonntag um 17:30 Uhr zum Auswärtsspiel nach Kinzigtal. Mit einem Sieg  baut man den Vorsprung auf 9 Punkte aus und sichert den 3. Tabellenplatz weiter ab.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Lehr (1), A.Schäfer (1), Gaubatz, Stroh, Wurm (2), Baum (4), Mündl, Hoffmann (2), Metz (2), Jünger (5), Beer (4), M.Schäfer (3)

7-Meter: TGS 3/1 HSG 3/2
2-Minuten: TGS 4 HSG 4

Spielfilm  2:1;5:2;7:7;10:9 // 12:9;15:14;18:18;20:23;24:27

17.03.2013 Damen 1 > HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden – HSG Dietzenbach 30 : 29 (15 : 12)

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Aufholjagd wird nicht belohnt – Im Abstiegskampf der Landesliga-Süd konnten die Damen der HSG Dietzenbach erneut nicht punkten und sind nun nach fünf Niederlagen in Folge extrem unter Zugzwang.

Dabei sah der Spielbeginn gegen den letztjährigen Oberligaabsteiger erfolgsversprechend aus. Mit einer Manndeckung gegen die stärkste Spielerin der Gastgeber wollte man direkt zu Spielbeginn zeigen, dass man die zwei Punkte um jeden Preis in die Kreisstadt mitnehmen wollte. Dies machte sich auch bemerkbar und man konnte mit schnellen Toren eine 2:5 Führung erspielen. Die gegnerische HSG kam danach aber besser ins Spiel und konnte in der 15 Minute zum 7:7 ausgleichen. In dieser Phase, Mitte der ersten Halbzeit, lief dann aber für die Damen von Trainer Matthias Jünger nichts mehr zusammen. Im Angriff wurden wieder technische Fehler in Serie produziert und Weiterstadt nutzte diese Schwäche um mit Tempogegenstößen das Spiel zum 10:7 zu drehen. Besonders ärgerlich war das schlechte Rückzugsverhalten, was das eine oder andere Tor gekostet hat. Nun war aber auch das Angriffsverhalten von Weiterstadt nicht von Sicherheit geprägt, sodass man durch die technischen Fehler des Gastgebers nicht noch weiter in Rückstand geriet und diese drei Tore Differenz bis zum Pausenpfiff halten konnte.

Mit dem Glauben das Spiel noch drehen zu können ging man in die zweite Halbzeit der Partie. Der Angriff drehte auf, aber auch die Abwehr ließ der einen oder anderen gegnerische Spielerin zu viel Platz im 1:1. So wurde ein Tor auf der einen Seite mit einem Gegentor der anderen beantwortet. Zweimal schaffte man es auf zwei Tore (21:19 und 26:24) zu verkürzen, doch näher kam man in fünfzig Minuten Spielzeit nicht heran. Beim Spielstand von 28:24 schien das Spiel gelaufen, doch durch eine gute Torhüterleistung und eine weitere Steigerung der gesamten Mannschaft schaffte man es 5 Tore in Folge zu werfen und mit 28:29 in Führung zu gehen. Leider war man in den letzten 5 Minuten zweimal in Unterzahl, sodass man nach einem großen Kampf noch zwei Treffer kassierte. Symptomatisch für den gesamten Rückrundenverlauf war der letzte in der Abwehr herausgespielte Ball, der zum Gegenstoß gepasst wurde, der aber leider in den Händen der Gastgeber hängen blieb und nicht zum Ausgleich genutzt werden konnte.

Am Ende bleibt eine ärgerliche Niederlage, da mindestens ein Punkt verdient gewesen wäre. Wenn die kämpferische Leistung  in den letzten 4 Saisonspielen so bleibt, sollte man aber im Kampf um den Abstieg die nötigen Punkte noch holen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Kathrin Lehr (3), Angelika Luberecka (1), Beyza Toprak (10/7), Tamara Stadter (2), Tina Binder (2), Regine Urban, Laura Albert (1), Sandra Mehl, Eda Subay (2),Caro Rotter (8/1), Nadine Lang

7m: HSG Dietzenbach: 10/8 – HSG Weiterstadt: 7/6

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 6 – HSG Weiterstadt 6

Spielfilm: 2:5, 9:7, 12:10, 15:12 // 19:15, 21:18, 26:22, 28:26, 30:29

09.03.2013 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSG Dieburg/Groß-Zimmern 23:28 (11:13)

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Sechzig Minuten lang Aufholjagd – Keine Chance gegen Dieburg (23:28)

Die Dietzenbacher Damen empfingen an diesem Samstag die Mädels aus Dieburg, eine junge, spritzige Mannschaft, die aber dennoch schlagbar war. Es war ein richtungsweisendes Spiel, denn eine Niederlage bedeutete, dass man sich im Abstiegskampf wiederfinden würde. Personell musste man auf Eda Subay (beruflich verhindert) und Nadine Seitel (Knieprobleme) verzichten.

Wieder erwischte die HSG keinen guten Start. In der Abwehr schaffte man es nicht auf die gefährlichen Rückraumspielerinnen von Dieburg raus zutreten und ließ ihnen genügend Platz ungehindert zuwerfen. Wieder einmal fehlte der Abwehr die nötige Aggressivität und Absprache, die in der Hinrunde so gut geklappt hatte. Vor allem fiel aber wieder die Schwäche der Abwehr in der zweiten Welle auf. Im Angriff hatte man seine Chancen, aber scheiterte an der Torfrau der Dieburgerinnen. Mitte der ersten Halbzeit lag man dadurch 3:9 zurück. Doch nun rauften sich die Dietzenbacherinnen zusammen und starteten eine sensationelle Aufholjagd. Vor allem mit Tempospiel nach vorne, konnte man immer weiter aufholen. Obwohl auch hier einige Pässe im Nirgendwo landeten. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit hatte man sogar bis auf 10:12 aufgeholt und die Chance bis auf ein Tor ran zukommen. Mit einem Halbzeitstand von 11:13 ging man dann in die Kabine.

Die Dietzenbacherinen verkürzten direkt zu Anfang der zweiten Halbzeit auf ein Tor. Die beste Chance nun das Spiel zu wenden. Doch verpasste man diesen Moment, und lief ab dort nur noch dem Rückstand hinterher. Die Damen schienen wie in Trance auf dem Platz zustehen. Zahlreiche technische Fehler und weiter Fehlwürfe taten das Übrige und die Schwächen aus der ersten Hälfte blieben dieselben. In der 42. Minute lag man 14:21 zurück. Lichtblicke in dieser nicht enden wollenden zweiten Hälfte, waren ein paar schön rausgefangene Tempogegenstöße von Beyza Toprak und Tore von Caro Rotter von Rechts Außen. Spielzüge und einfache spielerische Elemente waren jedoch garnicht mehr zuerkennen. Die Mädels kämpften zwar, aber kopflos. Mit einer offensiven Abwehrvariante versuchte Matthias Jünger dann die Dieburgerinnen zum Schluss nochmal aus dem Konzept zubringen (man hatte sich wieder bis auf 4Tore rangekämpft), doch diese waren abgebrüht genug, und siegten am Ende verdient 23:28.

Fazit: Wenn man diese Mannschaft im Training und dann im Spiel sieht, kann man sich nur wundern. Es wirkt als würden sie mit gezogener Handbremse spielen. Für die letzten Spiele wird es jetzt wichtig sein, diese auch im Spiel zu lockern: Noch mehr aus dem Tempospiel zumachen, entscheidungsfreudiger zu werden und die Abwehr wieder zu stabilisieren!

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter, Tina Binder (1), Laura Albert (1/1), Sandra Demelt (2), Caro Rotter (7), Nadine Lang (2), Beyza Toprak (9/5), Miriam Held (nicht eingesetzt)

Spielfilm:  2:4, 3:7, 5:10, 8:11, 11:13 // 13:16, 14:20, 19:23, 20:26, 23:28

7m: HSG Dietzenbach: 8/6 ; TSG Dieburg/Groß-Zimmern: 5/5

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 0 ;  TSG Dieburg/Groß-Zimmern: 3

09.03.2013 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Kinzigtal 30 : 27 (14 : 16)

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In Dietzenbach ist für Kinzigtal nichts zu holen / Turowski vernagelt das Tor

Mit einem 30:27 Erfolg gegen den Verfolger HSG Kinzigtal untermauert die HSG Dietzenbach den Anspruch auf den dritten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Patrick Beer bewies in einem spannenden Spiel einmal mehr, welch unbändiger Teamgeist sie antreibt und nie aufstecken lässt. Wie in der Vorwoche drehte die Mannschaft das Spiel in den letzten Minuten.

Trainer Beer musste weiterhin auf den kranken Andre Schäfer sowie Daniel Stroh verzichten. Dafür kehrte der wiedergenesene Gaubatz in den Kader zurück. Die Partie gegen Kinzigtal kündigte Coach Beer in der Kabine als Auftakt für die Wochen der Wahrheit an, trifft man in den nächsten 4 Spieltagen auf die 2 Meisterschaftsanwärter und abermals auf die HSG Kinzigtal. Allerdings zeigte sich zu Spielbeginn ein ähnliches Bild wie in der Vorwoche gegen Dietesheim/Mühlheim. Die Gäste starteten wie die Feuerwehr und lagen schnell mit 0:4 in Front. Dietzenbachs Angriffsreihe brauchte lange um sich auf die gut verschiebende Abwehr der Kinzigtaler einzustellen und kam erst nach gut 10 Minuten besser ins Spiel. Ausschlaggebend dafür war einmal mehr Patrick Beer, der in schweren Phasen, das Spiel in die richtigen Bahnen für sein Team lenkte. So konnte man kurz vor der Halbzeit zumindest auf 2 Tore herankommen.

Im zweiten Durchgang verpennte die HSG glücklicherweise nicht den Start, konnte sich bis auf 20:20 herankämpfen, was großteils auf der nun starken Defensivarbeit beruhte. Hier ist vor allem der unermütlich kämpfende Christian Metz zu loben. Hätte Dietzenbach zu diesem Zeitpunkt nicht des öfteren in Unterzahl auskommen müssen, wäre das Spiel vielleicht schon früher zu Gunsten der Gastgeber gelaufen. So sah es aber beim Stand von 24:26 kurzzeitig so aus, als könne Kinzigtal das Momentum nutzen und nach Niederrodenbach als erste Mannschaft Punkte aus der Phillip-Fenn-Halle entführen. Doch in der CrunchTime war es zum einen Martin Turowski, der auf den Punkte eine Topleistung abrief und die Gäste mit mehreren Glanzparaden zur Verzweiflung trieb. Zum anderen zog das Trainerteam den Joker Matthias Gaubatz aus dem Ärmel und wechselte den Rechtsaussen erstmals in der Partie ein. Gaubatz zahlte das Vertrauen mit dem Ausgleichstreffer zum 26:26 sowie dem Führungstreffer zum 28:27 zurück. Kinzigtal konnte nun nichts mehr entgegensetzen und musste die Partie verloren geben. Die Mannschaft um Kapitän Jonas Hoffmann bewies wie auch in der Vorwoche Moral und zeigte, dass sie eine Partie zu keinem Zeitpunkt verloren gibt.

Der 30:27-Sieg bringt der HSG nunmehr einen 9-Punkte-Vorsprung auf das Verfolgerfeld ein und sichert somit eine optimale Ausgangssituation für die anstehenden Duelle mit den beiden höherplatzierten TGS Niederrodenbach und der HSG Hanau. Dem Spitzenreiter aus Niederrodenbach stattet man am kommenden Samstag um 19:30 Uhr einen Besuch ab, bei welchem man sich nicht als guter Gast erweisen und die Punkte auf dem Silbertablett servieren möchte. Der Tabellenführer hat nach dem aktuellen Spieltag 3 Punkte Vorsprung auf die HSG Hanau und wird diesen Puffer nur ungerne herschenken wollen, die Beer-Truppe wird allerdings alles daransetzen, einen Überraschungscoup zu landen.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Metz (2), Jünger (2), M.Schäfer (5/3), Gaubatz (2), Lehr (4), Becker, Wurm (4/1), Mündl (2), Beer (9/2), Sponagel, Richter, Hoffmann

Spielfilm: 0:4; 2:6; 7:9; 14:16 // 16:18; 20:20; 24:26; 28:27; 30:27

 

09.03.2013 mJA: HSG Dietzenbach – HSV Nidderau 34 : 29 (19 : 14)

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Versöhnliches Saisonende – Dietzenbacher gewinnen souverän gegen den Meister!

Zum letzten Spiel der Saison war der frisch gekürte Meister zum Abschlussspiel der beiden Top-Mannschaften der Bezirksliga in Dietzenbach zu Gast. Hatten die Kreisstädter in der Vorwoche die Chance auf die Meisterschaft leider vertan, wollte man dennoch die Saison gut abschließen und den Meister in eigener Halle schlagen.

Man wusste noch sehr gut aus dem Hinspiel, dass die Nidderauer bis zur 60sten Minute kämpfen können und stellte sich somit auf ein schweres Spiel ein. Doch gleich von Anfang an zeigten die Mannen um Kapitän Przybilla wer Herr im Hause ist und ließ keinen Zweifel anbrennen, dass der Meister an diesem Tag nicht gewinnen werde. Lediglich beim Spielstand von 2:3 und 3:4 konnte der Gast in Führung gehen. Die restliche Spielzeit bestimmte die HSG Dietzenbach das Spielgeschehen. Mit schönen Auslösehandlungen  und starken Torhütern gelang es Dietzenbach ab dem 7:6 das Ergebnis immer weiter auszubauen. Der Meister schien sich seiner Sache zu sicher und vertraute nur auf die Wurfgewallt Ihres Halblinken, der jedoch viele Fahrkaten schoss und es somit der HSG erleichterte über ihr gewohntes Tempospiel zu kommen. Mit nun mehr 19 geworfenen und nur 14 gefangenen Toren, ging man zufrieden in die Kabine.

Aus dem Hinspiel sollte man lernen, hieß die Devise vor dem Spiel. Hatten man in Nidderau zur Halbzeit 16:10 geführt und trotzdem das Spiel verloren, sollte dies nicht mehr passieren. Dementsprechend ging man mit gleichem Biss in den zweiten Durchgang. Die Schwächephase blieb jedoch nicht aus und Nidderau konnte auf 3 Tore verkürzen. Die HSG blieb aber fokussiert und ließ sich relativ wenig davon beeindrucken. Durch schnelle Tore gegen Ende des zweiten Durchgangs sicherte man den nie in Gefahr geratenen Sieg und fand einen versöhnlichen Abschluss mit der Saison. Vor allem ist an dieser Stelle das Teamgefüge zu loben, da sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und somit jeder gelernt hat Verantwortung zu übernehmen.

Abschließend ist zu sagen, dass die Jungs sehr viel durch diese Saison mitgenommen haben und um einige Erfahrungen reicher geworden sind. Die Ziele für die kommende Saison und für die weitere Entwicklung sind schon gesteckt und gilt es nun weiter auszubauen. Bedanken möchte sich die Mannschaft bei jedem Zuschauer, für die Unterstützung in und außerhalb der Halle.

Ich als Trainer möchte mich ebenfalls bei allen Eltern und Zuschauern für die Unterstützung bedanken. Ebenso möchte ich dem Verein und seinen Verantwortlichen, sowie meiner Betreuerin Corinna Raab für die Unterstützung während der ganzen Spielzeit danken. Leider können wir in dieser Konstellation in der A-Jugend nicht zusammenbleiben und somit wünsch ich allen meinen Jungs die nun in den Aktivenbereich müssen viel Erfolg auf dem weiteren Weg und vor allem Spaß am Sport. Für alle diejenigen die bei mir in der Mannschaft bleiben und denen die dazukommen, wünsche weiterhin viel Spass mit mir als Trainer und das wir weiter auf dem aufbauen, was wir uns in der letzten Spielzeit erarbeitet haben.

Um es mit den Worten meiner Jungs zu sagen: “Hier kann jeder machen, was ICH will!“

Es spielten: Nawied Rueen, Andreas Finster (Tor); Can Sümen (5), Sebastian Raab (11), Zargon Habibzai(3), Lars Wilkens (5), Dominic Strempel, Yannick Bendel(1), Jonas Krauss(1), Faruk Alp(1), Adrian Albert (5), Mustafa Apandag(1), Sven Przybilla(1)

Trainer: Christian Metz