10.11.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 26 : 28 (9 : 14)

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Dietzenbach verliert gegen Weiterstadt

An diesem Samstag setzte es die zweite Niederlage in Folge für die Dietzenbacher Damen. Gegner war der Oberliga Absteiger aus Weiterstadt, der sich bis dato nur eine Niederlage zum Auftakt gegen Nieder-Roden leistete.

Den Damen von Matthias Jünger war vor Spielbeginn klar, dass sie eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Dieburg Spiel benötigten um gegen die Weiterstädter mithalten zu können. Überrascht von einer offensiven Abwehr kamen die Dietzenbacher Damen nicht gut ins Spiel. Schnell lag man mit 2:5 im Hintertreffen. Besonders die Abwehr wackelte wieder an einigen Stellen, sodass man die starke Rückraum Linke der Gäste nicht wirklich in den Griff bekam. Dennoch konnte man sich zu einem 6:8 wieder herantasten. Doch drei Tore in Folge von Weiterstadt zum 6:11, bedingt durch viele freie verworfene Bälle auf Seiten des Gastgebers, war der fünf Tore Abstand dem man fast das ganze Spiel über hinterherlief. So verwarf man bereits in Halbzeit 11 Würfe aus zum Teil aussichtsreichen Positionen. Eine Umstellung der Abwehr ließ dann die Damen um Spielführerin Carolin Rotter etwas besser ins Spiel kommen, aber der fünf Tore Rückstand blieb dennoch bis zum Halbzeitpfiff bestehen.

In der zweiten Halbzeit zeigte man dann eine gute kämpferische Leistung, die aber nicht mehr zum Sieg reichte. Im Vergleich zur ersten Halbzeit machte man nun auch im Angriff vieles richtig. Starke 1:1 Aktionen der Achse Subay, Stadter, Rotter und Toprak mündeten häufig in 2-Minuten Zeitstrafen und Strafwürfen. Leider hatte man an diesem Samstag im Abschluss nicht die gewohnte Sicherheit, sodass allein in diesem Spiel sieben 7-Meter verworfen wurden und viele weitere freie Bälle nicht im Tor landeten. So konnte man sich leider selbst nicht mehr für die gute kämpferische Leistung belohnen, sondern nur noch zum Abschluss auf 2 Tore verkürzen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Beyza Toprak (5/1), Tamara Stadter (3), Tina Binder, Regine Urban, Laura Albert (4/2), Sandra Mehl, Eda Subay (6/2), Nadine Seitel (2), Caro Rotter (5/1), Nadine Lang

Spielfilm:  2:3, 5:8, 7:12, 9:14 ; 13:17, 16:19, 18:24, 23:27, 26:28

7m: HSG Dietzenbach: 13/6 ; HSG Weiterstadt: 10/6

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ; HSG Weiterstadt 8

10.11.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TGS Niederrodenbach 27 : 32 (13 : 16)

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Dietzenbach verliert Spitzenspiel mit 27:32

Im Topspiel des 7. Spieltags der Bezirksoberliga unterlag die HSG Dietzenbach vor prall gefüllten Zuschauerrängen am Samstagabend der TGS Niederrodenbach mit 27:32. Das für die HSG-Herren nicht zählbares bei der Partie herausgesprungen ist, lag zum Teil an der fehlenden Cleverness in den entscheidenden Situationen.

Mit voller Spannung erwartete die Truppe von Spielertrainer Patrick Beer den Gegner aus Niederrodenbach und war durchaus gewillt, an diesem Abend zu zeigen, dass sie zu einer Topmannschaft taugt. In einem Spiel auf spielerisch und kämpferisch hohen Niveau beiderseits ging allerdings Niederrodenbach mit 0:1 in Führung, womit Dietzenbach den ganzen Spielverlauf einem Rückstand hinterher lief. Man konnte besonders in Halbzeit 1 zwar auf Schlagdistanz bleiben, verpasste aber immer wieder die Chance, aus den Fehlern der Gäste Kapital zu schlagen. Zwar konnte man einen 5-Tore-Vorsprung von Rodenbach auf 3 Tore zur Halbzeit verkürzen, aber mit einer konsequenteren Chancenverwertung wäre ein knapperer Stand als 13:16 drin gewesen.

Im zweiten Durchgang war man in der Anfangsphase sogar wieder auf 2 Tore dran, scheiterte jedoch abermals an den eigenen Nerven und dem Gästekeeper. Der Schlüssel zur Niederlage an diesem Abend lag zum einen daran, dass man Niederrodenbachs Halblinken Timo Bach nicht in den Griff bekam, obwohl man versuchte ihn offensiv anzugehen, zum anderen aber auch an insgesamt 15 Fehlwürfen und 9 technischen Fehlern. Mit einer solchen Quote ist ein Topspiel leider nicht zu gewinnen und so setzten sich die Gäste nach und nach ab. Mit am Ende 27:32 ging der Sieg verdient an die cleverere Truppe aus Rodenbach, die Mannen um Kapitän Jonas Hoffmann konnten das Feld jedoch erhobenen Hauptes verlassen. Aus dem Spiel kann die junge Mannschaft viel lernen und muss sich nach der ersten Saisonniederlage im achten Spiel nicht verstecken.

Am kommenden Samstag trifft die HSG auf die Hanauer Handballspielgemeinschaft, welche neben Niederrodenbach wohl eine der Hauptanwärter auf den Aufstieg in die Landesliga ist. Um 19:30 Uhr ist Anwurf in der altehrwürdigen Doorner Halle, die Rollen düften klar verteilt sein. Hanau wird als klarer Favorit daheim alles daran setzen, die Punkte in der Grimmstadt zu behalten. Sollte man aus der Partie gegen Rodenbach seitens der HSG schnell die richtigen Schlüsse ziehen, ist allerdings eine Überraschung im Bereich des Möglichen.

Es spielten: Steuer, Stirnweiß; Gaubatz, Stroh, Beer (8), A. Schäfer (1), Mündl, Hoffmann (1), Metz (3), Jünger (4), Wurm (4), Sponagel (2), M. Schäfer (4/2)

Spielfilm: 0:1, 2:3, 4:7, 7:10, 11:15, 13:16 // 15:17, 18:22, 20:26, 21:28, 24:30, 27:32

Vorbericht Herren 1 > HSG Dietzenbach – TGS Niederrodenbach

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HSG Dietzenbach lädt zum Gipfeltreffen

Am kommenden Samstag trifft um 19:30 Uhr der Tabellenerste der Bezirksoberliga, die HSG Dietzenbach, auf den Tabellendritten aus Niederrodenbach. Die Gäste der TGS befinden sich mit 11:1 Punkten ebenfalls ungeschlagen in der Spitzengruppe der Liga, haben jedoch ein Spiel weniger bestritten als die Dietzenbacher Spitzenreiter. Der Aufsteiger und Gastgeber kommt somit das erste Mal seit gut 10 Jahren in den Genuss eines Spitzenspiels, das letzte Spiel, welches diesen Namen verdient hatte fand in der Landesliga-Saison 2002/03 statt, ausgerechnet auch gegen die TGS Niederrodenbach. Trotz der tabellarischen Konstellation gilt die Mannschaft von Spielertrainer Patrick Beer als klarer Außenseiter. “Wir haben im Moment einen Lauf und den gilt es so lange wie Möglich zu halten. Sicherlich ist Niederrodenbach eine Spitzenmannschaft in dieser Liga, aber gerade in der eigenen Halle brauchen wir uns nicht verstecken. Wir wissen wo wir her kommen und was wir können, ob das am Ende langt, um einem Aufstiegsfavoriten ein Bein zu stellen, wird sich am Samstag zeigen”.  Sollte den Kreisstädtern die Sensation gelingen, würde in der darauf folgenden Woche mit der HSG Hanau bereits ein weiteres Topspiel winken.

05.11.2012 mJA: HSG Dietzenbach – TSG Bürgel 20 : 21 (7 : 10)

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Am vergangenen Wochenende trafen mit der HSG Dietzenbach und der TSG Bürgel zwei Mannschaften aufeinander, die bis dato alle Spiele gewonnen hatten. Dietzenbach wollte diese Serie auch nicht in eigener Halle reißen lassen und dies zeigte sich vor allem in den Anfangsminuten der Partie. Mit einer guten Abwehrarbeit und einem guten Tempo nach vorne konnte man den Gast in seine Schranken weisen und man führte mit 5:1. Doch hier hätte die Führung noch deutlicher ausfallen können. Durch Unkonzentriertheiten im Abschluss und einem guten Torhüter im Kasten der Gäste verpasste es die HSG sich noch deutlicher abzusetzen, was sich im weiteren Spielverlauf rächen würde. Gepusht durch ihren Keeper kamen nun auch die Gäste immer mehr ins Spiel und schafften es Tor um Tor an Dietzenbach heran zu kommen. Mit einem 5:0 Lauf schafften es die Gäste aus Bürgel den Rückstand in ein 3 Tore Vorsprung-Halbzeitergebnis umzuwandeln.

Die Ansprache in der Kabine zeigte nach Wiederanpfiff erst Mal keine Wirkung. Man agierte weiter zu „brav“ in der Abwehr und vergab weiterhin 100%tige. Erst nach einem Timeout der Gastgeber zeigten die Mannen aus Dietzenbach wieder die Spritzigkeit und Diszipliniertheit  in der Taktik und man konnte den Rückstand in einen 2 Tore Vorsprung ummünzen. Doch auch hier fehlte an diesem Tag die Konzentration um sich deutlicher abzusetzen.
Bürgel witterte erneut die Chance und nutzte die Fehler Dietzenbachs. Beim Stand von 18:20 musste für die letzten zwei Minuten des Spiels, Sebastian Raab auf die Bank. Doch dies schien die verbliebenen  auf dem Feld so zu motivieren, dass Dietzenbach aus 21:20 herankam. Die letzte Spielminute war angebrochen und Bürgel im Angriff. Durch einen technischen Fehler der Bürgeler kam Dietzenbach nochmal in Ballbesitz. Can Sümen spielte einen langen Pass auf den gestarteten Mustafa Apandag der jedoch unfair gestoppt wurde. In dieser doch hitzigen Schlussminute gab es leider nur einen Freistoß. Die verbleibenden Sekunden versuchte Sven Przybilla zu nutzen um den verdienten Ausgleich zu werfen, doch auch hier wurde der HSG Kapitän unsanft gestoppt und musste mit einer Platzwunde am Kopf aufgeben. Da die Zeit nicht angehalten wurde in dieser turbulenten Situation kamen die Dietzenbacher nicht mehr an wenigsten einen Punkt heran.

In der Nachbesprechung in der Kabine hielt die Mannschaft aber gemeinsam fest, dass an diesem Tag nicht der Gegner die HSG Dietzenbach geschlagen hat, sondern sie sich selbst. Mit fast 30 verworfenen Bällen kann man trotz nur 21 Gegentoren kein Spiel gewinnen. Am kommenden Wochenende will die Mannschaft die nächsten zwei Pluspunkte gegen die HSG Dreieich holen und wird sich unter der Woche darauf vorbereiten. Auch den erst Mal verletzten Sven Przybilla gilt es zu kompensieren.

Es spielten: Nawied Rueen, Toma Stokan, Andreas Finster (Tor); Can Sümen (4), Sven Przybilla (3), Zargon Habibzai, Lars Wilkens (3), Dominic Strempel, Yannick Bendel, Jonas Krauss (1), Adrian Albert, Mustafa Apandag (1), Sebastian Raab (8)

Trainer: Christian Metz

03.11.2012 wJC: HSG Obertshausen/Heusenstamm – HSG Dietzenbach 10 : 17 (2 : 8)

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Klarer Sieg im Nachbarschaftsderby
Nach einer langen einmonatigen Spielpause fuhren die Dietzenbacher C-Mädchen nach Heusenstamm, zum Nachbarschaftsderby gegen die HSG Obertshausen/Heusenstamm. Verzichten musste das Team dabei auf Spielmacherin Talia Telli, die heute aus privaten Gründen nicht dabei sein konnte.

Nach der langen Spielpause taten sich beide Mannschaften sichtlich schwer in Gang zu kommen. So dauerte es bis zur 8. Minute ehe das erste Tor fiel. Durch Aras ging Dietzenbach verdient 1:0 in Führung, doch zwei 7-Meter hatte man bis dahin bereits verworfen. Nach dem 1:1 Ausgleich hatte die Heimmannschaft jedoch (zunächst) nicht mehr viel entgegen zu setzen. In der letzten Viertelstunde setzte sich Dietzenbach deutlich bis zum 2:8 Pausenstand ab – auch begünstigt durch eine tadellose Leistung von Torfrau Alex Käss.
Dabei wusste die Heimmannschaft sich ein ums andere Mal nur mit unfairen Mitteln zu wehren, die daraus resultierenden 7-Meter wurde nun sicher durch Kaya verwandelt. Kurios erscheint da die rote Karte, die der Unparteiische nach einer unglücklichen Abwehraktion gegen Dietzenbachs Abwehrchefin Tas zeigte.

Hatte man bis dahin das Fehlen von Talia Telli noch ganz gut kompensieren können, dauerte es nun nach dem Verlust von Tas deutlich länger im Abwehrverband wieder zur alten Stärke zu finden. Ein ums andere Mal fand Heusenstamm den Weg über die Mitte zum Tor, verkürzte in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit bis auf drei Tore (8:11, 9:12).
Doch Dietzenbach ließ sich nicht beirren, blieb ruhig und spielte seinen Stiefel runter. Und während den Gastgebern im Schlussspurt die Puste ausging, fanden die Gäste mit einer etwas defensiveren 5:1 Abwehr wieder in die Spur. Am Ende gewinnt Dietzenbach, auch in der Höhe verdient, mit 17:10 Toren.

Es spielten: Alex Käss (Tor), Ayse Altintas, Dilara Aras, Sultan Tas, Yüsra Findik, Reyhan Kaya, Jessica Mehler, Zeinab Sadat und Lea Gutacker.

Spielfilm: 0:1, 1:1, 1:6, 2:8 // 2:9, 4:9, 8:11, 9:12, 9:15, 10:17

Trainer: Trainer Haukur T. Wendler Co-Trainer: Merve Vasi . Betreuerin: Ingrid Stadter, Conny Käss

Nächstes Heimspiel: Samstag 25.11.2012, 12:40 Uhr gegen TSG Bürgel II a.K. (PFH)

04.11.2012 Damen 1 > FSG Dieburg/Groß-Zimmern – HSG Dietzenbach 34 : 27 (15 : 12)

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Dietzenbach verliert deutlich gegen Dieburg

Nach zwei knappen Siegen in Folge setzte es an diesem Sonntag eine deutliche Niederlage für die Damen der HSG Dietzenbach. Gegen den Vizemeister der vergangenen Saison konnte man zu keiner Zeit des Spiels überzeugen.

Die Vorzeichen zu dem Spiel waren eigentlich alles andere als negativ. Während Dieburg nur eine (!!) Auswechselspielerin zur Verfügung hatte, konnte Trainer Matthias Jünger auf Dietzenbacher Seite auf eine volle Bank blicken. Lediglich Regi Urban stand an diesem Tag aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Die Vermutung die Dietzenbacher könnten daher über das Tempospiel punkten konnte sich aber nicht bestätigen. Im Gegenteil: Dieburg legte direkt zu Beginn wie die Feuerwehr los und setzte sich mit schnellen Toren zum 3:0 ab und konnte dieses Tempo sogar 60 Minuten durchhalten. Bereits in dieser frühen Phase war erkennbar, dass das Rückzugsverhalten der Dietzenbacher Damen nach Ballverlusten im Angriff zu wünschen übrig ließ. Dennoch ließ man sich von diesem frühen Rückstand nicht beirren und schaffte schnell den 2:3 Anschluss. Im Folgenden war die Partie relativ ausgeglichen. Bis zum 12:12 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Besonders Nadine Lang und Sandra Mehl konnten in dieser Phase des Spiels überzeugen. Eine zwei Minuten Zeitstrafe kurz vor Schluss brachte die Damen um Spielführerin Carolin Rotter jedoch so sehr aus dem Konzept, dass man mit einem unnötigen drei Tore Rückstand in die Kabinen ging.

Besonders in der zweiten Halbzeit sollten die Fehler im Angriff und Abwehr abgestellt werden um wieder zu Dieburg aufschließen zu können. Auch das mangelnde Rückzugsverhalten wurde in der Kabinenansprache gepredigt. Genützt hat es jedoch nichts. Durch ein wenig Wurfpech und auch zu früh abgeschlossenen Würfen konnte Dieburg erneut mit schnellen Toren eine 12:18 Führung herauswerfen. Diese 6 Tore Führung für die Frauenspielgemeinschaft aus Dieburg/Groß-Zimmern war gleichzeitig der KO-Schlag für die Dietzenbacher Damen. So ließ man bereits in der 35 Minute die Köpfe hängen und das Resultat war eine 9 Tore Führung für Dieburg, die man bis zum Spielende nicht mehr aufholen konnte. Auch eine doppelte bis dreifache Manndeckung nützte den Dietzenbacherinnen wenig, da man auch hier zu kopflos in der Abwehr agierte und die quirlige Mittelfrau der Dieburgerinnen nicht in den Griff bekam. Die Gastgeber schalteten nun einen Gang runter und den Gästen gelang so noch das ein oder andere Tor was dann zu einem Endergebnis von 27:34 führte.

Dieses Ergebnis sollte für die Dietzenbacher Mädels ein Warnschuss sein! Mit so einer Leistung und Einstellung wird man gegen jeden Gegner in der Landesliga schlecht aussehen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Beyza Toprak (7/4), Tamara Stadter (3), Tina Binder, Vanessa Düben, Laura Albert, Sandra Mehl (7), Eda Subay (3), Nadine Seitel, Caro Rotter (2), Nadine Lang (4)

Spielfilm:  3:0, 7:6, 11:10, 15:12 ; 18:13, 24:17, 30:20, 34:27

7m: HSG Dietzenbach: 6/4 ; FSG Dieburg/Groß-Zimmern: 7/4

Zeitstrafen: FSG Dieburg/Groß-Zimmern 2 ; HSG Dietzenbach: 3

27.10.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – SG Dietesheim/Mühlheim 33 : 28 (16 : 14)

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Die wilde Fahrt geht weiter – Dietzenbach siegt gegen Aufstiegskandidaten

Mit einem 33:28 Heimsieg bestätigte die HSG Dietzenbach am Samstagabend den ersten Tabellenplatz und bleibt ungeschlagen. Nach dem Sieg gegen den Aufstiegsaspiranten aus Mühlheim kann man mittlerweile getrost von einer Sensation sprechen, dass das Team von Spielertrainer Patrick Beer nach 7 Spielen mit 13:1 Punkten dasteht.

Auf Seiten Dietzenbachs musste Trainer Beer auf den Langzeitverletzten Groh und den erkrankten Sponagel verzichten. Ohne die beiden Youngster fand die HSG trotzdem gut ins Spiel, Mühlheim tat sich im Angriff gegen eine gut staffierte Abwehr schwer. Die Kreisstädter dominierten in der ersten Halbzeit das Spiel, ohne sich großartig absetzen zu können, so führte man zwischenzeitlich 13:9, die Halbzeitführung von 16:14 war allerdings nicht so deutlich, wie sie hätte sein können.

Nach dem Pausentee kamen die Gäste besser aus den Startlöchern. Über ein 17:17 ging die SG DM beim 20:21 erstmals in Führung. Doch Dietzenbachs Handballherren bäumten sich auf, und lieferten einen grandiosen Kampf ab. Mit einem sehr stark haltenden Sascha Steuer im Rücken drehte man die Partie über 23:22 wieder und baute kurz darauf mit einem Kraftakt die Führung auf 29:24 aus. Die Halle tobte, Mühlheim resignierte und Dietzenbach lies sich diesen Vorsprung bis zum Spielende nicht mehr nehmen. Das 33:28 ging am Ende auch von der Höhe her in Ordnung, da Dietzenbach in Steuer den besseren Torhüter hatte, die kompaktere Abwehr spielte und zum Spielende auch Mühlheims Kräfte nachliesen.

Die Mannschaft hat sich durch den Sieg ein Spitzenspiel erarbeitet. Nach einem spielfreien Wochenende trifft man auf die bisher ebenfalls ungeschlagene TGS Niederrodenbach. Die Rodenbacher gelten mit der HSG Hanau II zu den großen Favoriten um den Aufstieg in die Landesliga. Auch wenn man als klarer Aussenseiter in die Partie geht, will man daheim wieder alles dafür tun, ungeschlagen zu bleiben. Mit einer dermassen berauschenden Unterstützung seitens des Dietzenbacher Handballpublikums ist in der heimischen Phillip-Fenn-Halle dieses Jahr alles möglich.

Es spielten: Steuer, Turowski; Gaubatz (4), Stroh (1), A, Schäfer (1), Wurm (3), Böhm, Metz (3), M. Schäfer (8/4), Beer (6), Jünger (7), Hoffmann, Becker, Baum

Spielfilm: 4:1, 6:4, 10:7, 13:9, 16:14 // 17:17, 20:22, 23:22, 25:24, 29:24, 31:26, 33:28

Zeitstraffen: 3 – 8

7m:  4/5 – 5/5

27.10.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Maintal 23:22 (11:13)

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Trotz schlechter Leistung: Sieg – Dietzenbacherinnen schlagen Maintal (23:22)

Nachdem die Zuschauer der Dietzenbacher Damen den Krimi des letzten Wochenendes verdaut hatten, gingen sie optimistisch zum Spiel gegen Maintal, die am Tabellenende stehen. Viele erwarteten, dass die ersten Damen aus Dietzenbach dieses Spiel an sich reißen würden. Allerdings hatte man sich in der Vergangenheit oft sehr schwer mit den Maintalerinnen getan…

… So auch dieses Mal. Von Anfang an stand sie Abwehr der Dietzenbacherinnen schlecht und die Absprache funktionierte nicht. Besonders auffällig war hier die Maintaler Rechts-Außen, die man gar nicht in den Griff bekam und die dies gleich bestrafte. Aber aus einem anfänglichen 1:3 Rückstand kämpfte man sich durch individuelle Aktionen im Angriff wieder auf ein Unentschieden heran, konnte aber nie in Führung gehen. Die HSG Maintal stellte sich tief in die Abwehr rein, so dass es für die Damen schwer wurde ihre 1-gegen-1-Aktionen und Kreisanspiele durchzusetzen. Die nötige Kraft aus dem Rückraum war nur ansatzweise oder bei Zeitspiel zu erkennen. Und da sich die Abwehr der Dietzenbacherinnen auch nicht mehr fand konnten die Maintaler Mädels die Führung halten. Einzig sehenswert in dieser Halbzeit blieben zwei Heber von Kathy Lehr. Und mit dieser mittelmäßig bis schlechten Leistung ging man mit einem 11:13-Rückstand in die Halbzeit. Kein Vergleich zu der vorigen Woche.

Wer jetzt denkt, die Dietzenbacher Damen drehten in der 2.Halbzeit nochmal voll auf und zeigten ihr Potential, hat weit gefehlt. Zwar ging zuerst ein Ruck durch das Team von Matthias Jünger und es gelang der Mannschaft zunächst die Maintalerinnen durch (endlich) ein paar schnelle Aktionen aufzuholen und dann sogar 16:14 in Führung zugehen, doch leider flammte das Potential und die Schnelligkeit der Dietzenbacherinnen nur kurz auf und das Niveau konnte nicht gehalten werde. Es wurde stattdessen von Schrittfehlern und weiteren Leichtsinnigkeiten in der Abwehr abgelöst. So dass man in der Schlussphase sogar eine 21:17- Führung nicht halten konnte. Die letzten Minuten. Maintal macht nochmal Druck. Und bei Dietzenbach brach Hektik und Unordnung aus. Maintal gleicht kurz vor Schluss noch zum 22:22 aus. Dabei konnten sich die Dietzenbacher Damen noch glücklich schätzen, da die Gegner in der Schlussphase 3 gute Bälle an den Pfosten donnerten und Torfrau Sabrina Holzmann ein paar Glanzparaden lieferte. Dietzenbach rennt einen letzten Tempogegenstoß und in der letzten Minute schafft es Rückkehrerin (nach Babypause) Sandra Mehl das entscheidende Tor zu werfen. Jubel ohne Ende. Aber mit einem faden Beigeschmack. Das hätte auch schief gehen können.

Fazit: Das dritte Spiel hintereinander liefern die Damen einen Krimi, und das Endergebnis war immer nur eine 1-Tor-Differenz. Dies spricht einerseits für die kämpferische Leistung der Dietzenbacherinnen, aber auch für das Unvermögen die vorhandene eigene spielerische Klasse zu zeigen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (2), Angelika Luberecka (3), Regine Urban (2), Tamara Stadter (3), Tina Binder (2), Vanessa Düben (nicht eigesetzt), Laura Albert (2) , Sandra Mehl (1), Eda Subay (3/3), Nadine Seitel (2), Caro Rotter (2), Nadine Lang (1)

Spielfilm:  1:3, 4:4, 6:7, 9:10, 11:13 ; 14:14, 16:14, 18:17, 22:18, 23:22

7m: HSG Dietzenbach: 3/3 ; HSG Maintal: 5/8

Zeitstrafen: HSG Maintal: 5 ; HSG Dietzenbach: 3

20.10.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Sulzbach/Leidersbach II 27:26 (12:12)

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Dietzenbacherinnen lernen aus ihren Fehlern – Überraschender Sieg gegen starke Gegner (27:26)

An ihrem 4. Spieltag hatten die Dietzenbacher Damen ein hartes Stück Arbeit vor sich. Denn die Mädels aus Sulzbach/Leidersbach waren zwar aufgestiegen, aber da es die zweite Mannschaft im Verein ist, konnte man mit einem starken Spieleraufgebot rechnen. Und so war es auch. Körperlich waren sie den Dietzenbacherinnen so überlegen, dass selbst eine Laura Albert klein wirkte. Jedem war bewusst, dass man dieses Spiel nur gewinnen konnte, wenn man einen guten Tag erwischte und von der ersten Minute an kämpfte.

Diesen Kampf nahmen die Dietzenbacher Damen gleich zu Beginn an. Man ging 2:0 in Führung, und nutzte die technischen Fehler der Gegner aus. Aber die Sulzbacherinnen ließen sich dadurch nicht beeindrucken und konnten Dank ihres starken Rückraums, der „fackelte“, was das Zeug hielt, an Dietzenbach dran bleiben. Vor allem in der Abwehr waren die Dietzenbacherinnen aggressiv und nahmen ihre Gegnerinnen früh an, was auch absolut notwendig war, denn der kleinste Fehler wurde direkt bestraft. Das Spiel blieb ausgeglichen, bis man in der Mitte der ersten Halbzeit einen kleinen Einbruch hatte. Hier konnten die Sulzbacherinnen sich erstmals durch ihre sehr schnellen Tempogegenstöße mit 2Toren absetzen. Aber bis zur Halbzeit hatten sie die Damen aus Dietzenbach wieder rangekämpft und so ging man mit einem 12:12 Unentschieden in die Kabine. Schön war, dass man bei allen Spielerinnen Zug aufs Tor sehen konnte, auch wenn die riesige Sulzbacher Mauer ihnen oft in die Quere kam. Aber durch druckvolles Spiel gelang es es den Dietzenbacherinnen oft, große Lücken aufzureißen.

Dieses Spiel ging allen geistlich und körperlich an die Substanz. Aber jetzt hieß nochmal 30 Minuten beißen. Zuerst setzte sich nun aber Sulzbach mit 2 Toren durch 7-Meter ab. Aber endlich fanden die Dietzenbacherinnen vorne ihre knackefreien Außen, die dann auch verwandelten. Das Spiel blieb auch in dieser Halbzeit sehr ausgeglichen und sorgte für viele Aufstöhner und Verzweiflungsrufe aufgrund der katastrophalen Chancenauswertung der Dietzenbacher Damen. Aber auch die Damen aus Sulzbach hatten kein Glück mit dem Abschluss und so stand es 10 Minuten vor Schluss Unentschieden 23:23 durch die junge Nadine Seitel, die bewies dass sie absolut zurecht in dieser knappen Schlussphase auf dem Platz stand.

Eine ähnliche Situation wie 2 Wochen zuvor in Langen. Nur diesmal wollte man das Spiel nicht mehr aus der Hand geben, man wollte zeigen dass man aus seinen Fehlern gelernt hatte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, zu der jeder seinen Teil beitrug (sogar Caro Rotter mit einer Platzwunde auf der Stirn spielte weiter) schaffte man 1 Minute vor Schluss die 27:25 Führung. Nun musste die Dietzenbacherinnen beweisen, dass sie diesen Spielstand abgebrüht und cool bis zum Schluss halten konnten. Aber es fiel das 27:26. Zittern bis zum Schluss. Und als der letzte Tempogegenstoß der Sulzbacherinnen der Spielerin auf die Füße fiel, war die Erleichterung und Jubel riesig.

Fazit: Wieder einmal beeindrucken die Dietzenbacher Damen durch ihren Kampfgeist bis zum Schluss und bewiesen, dass sie auch mit körperlich überlegenen Gegnerinnen umgehen können. Man gewann dieses Spiel über eine gute Abwehr, denn im Angriff blieben weiterhin Spielzüge ineffiktiv, und das Abschlussverhalten… darüber möchte ich an dieser Stelle schweigen. Aber man konnte zeigen, dass man auch individuell im 1:1-Verhalten jeden Gegner ausspielen konnte und dass man noch viel mehr aus dem Rückraum abziehen könnte, wie es Tina Binder am Anfang stark zeigte.

Uuuuund … „ bei der HSG kann man mal verlieren heyy!“

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka (2), Regine Urban (4), Tamara Stadter (3), Tina Binder (1), Vanessa Düben, Laura Albert (2/3), Jessica Pappert (nicht eingesetzt), Sandra Demelt, Eda Subay (1/5), Nadine Seitel (2), Carol Rotter (1/6)

Spielfilm:  2:0, 5:3, 7:8, 10:11, 12:12 ; 13:15, 17:17, 20:19, 24:24, 27:26

7m: HSG Dietzenbach: 4/6 ; HSG Sulzbach/Leidersbach II: 3/3

Zeitstrafen: HSG Sulzbach/Leidersbach: 4 ; HSG Dietzenbach: 2

20.10.2012 Herren 1 > HSG Nieder-Roden III – HSG Dietzenbach 22:22 (10 : 14)

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HSG Dietzenbach spielt in Nieder-Roden unentschieden – Punktverlust oder Punktgewinn?!?

Im zweiten Aufeinandertreffen in dieser noch jungen Saison trennten sich am Samstagabend die HSG Dietzenbach und die HSG Nieder-Roden III mit einem 22:22 Unentschieden. Dietzenbachs Spieler und Trainer sind sich unschlüssig, ob man im Rodgau nun einen Punkt gewonnen oder verloren hat, hätte bei gebotenem Spielverlauf durchaus mehr erreicht werden können.

Mit einer vollen Bank reiste man zum Auswärtsspiel nach Nieder-Roden an, hatte das Ziel 2 Punkte zu entführen fest im Visier. Doch Nieder-Roden wollte die Schmach aus dem Hinspiel wieder wettmachen, startete bissig in die Partie. Dietzenbach tat sich gerade im Angriff an diesem Tag schwer, einfache Tore wurden nur dann erzielt, wenn man mit Tempo hinten raus spielte. Da Dietzenbach allerdings fast über die komplette Spielzeit nicht in ihr gewohntes Tempospiel fand, hatte Nieder-Roden mit ihrer kompakten 6:0-Abwehr und dem gut aufgelegten Henning Schultz im Tor oftmals das Momentum auf ihrer Seite. Erst nach einer knappen viertel Stunde wachte Dietzenbach langsam auf, spielte eine wesentlich bessere Abwehr als zuvor und sorgte somit für eine verdiente 10:14 Halbzeitführung.

In der 2. Halbzeit bewiesen die Gastgeber, dass Ihre Einstellung und der Siegeswille an diesem Tag auf allerhöchstem Niveau war. Nach und nach kämpfte man sich wieder auf 2 Tore an die Dietzenbacher Handballspielgemeinschaft heran. Dietzenbach hatte im Spielverlauf immer mehr Mühe, die eigenen spielerischen Mittel zu nutzen und verzettelte sich immer wieder in verfrühte Abschlüsse aus dem Rückraum oder 1:1-Situationen. Die Dramatik wurde in den letzten Minuten auf die Höhe getrieben als bei einer 2-Tore-Führung für die Kreisstädter Sascha Steuer erst frei von Aussen parierte, den Nachschuss ebenfalls hielt und im dritten Versuch erst das Nachsehen hatte und Matthias Jünger zusätzlich eine 2-Minuten-Strafe kassierte. 30 Sekunden vor Spielschluß glichen die Baggerseepiraten zum 22:22 aus, Dietzenbach hatte nochmal die Chance das Spiel für sich zu entscheiden, aber es wollte einfach nichts mehr gelingen. Die Niederlage begründet sich sicherlich zum Teil in vielen
liegengelassenen Torchancen und einigen Spielern, die an diesem Tag nicht zu Ihrer Normalform fanden.

Auf Grund des Spielverlaufs neigten sich die meisten Köpfe der HSG-Spieler nach unten, hätte man durchaus die Möglichkeit gehabt, 2 Punkte mitzunehmen. Auf der anderen Seite ist der Aufsteiger mit nunmehr 11:1 Punkten mehr als im Plus und ist bei einer nicht zu unterschätzenden Nieder-Röder Mannschaft weiterhin ohne Niederlage geblieben. Nun gilt es für die Mannschaft die nötigen Lehren aus dem Spiel zu ziehen und sich auf die schwere Partie gegen die SG Dietesheim/Mühlheim einzuschwören. In der heimischen Halle am Samstag um 19:30 Uhr wollen die Mannen von Patrick Beer wieder die Leistung abrufen, welche sie in den vergangenen Spielen beflügelt hat.

Es spielten: Stirnweiß, Steuer, Böhm (1), A. Schäfer (2), Wurm (1), Hoffmann (1), Metz (2), Jünger (2), Beer (10/3), M. Schäfer (3), Sponagel, Stroh, Gaubatz

Spielverlauf: 1:3; 5:3;8:9;10:14 / 12:16;15:17;17:19;20:21;22:22