Spielberichte der 1. Damen

13.03.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSV Klein-Auheim 19:20 (12:9)

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40 gute Minuten reichen nicht

Einen vollkommen unnötigen Punktverlust mussten die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag gegen den TSV Klein-Auheim hinnehmen. Nach einer 12:9 Pausenführung, gaben die Dietzenbacherinnen eine 5 Tore-Führung aus der Hand und standen am Ende sogar ohne Punkte da.

Wieder einmal begannen die Damen der HSG nervös und benötigten die ersten 5 Minuten, um richtig in Fahrt zu kommen. Zum Glück für die schwächelnde Abwehr hatte Sabrina Holzmann einen sehr guten Tag erwischt und zeigte eine starke Leistung im Tor. Nach dem 4:4 nach 8 Minuten übernahmen die Kreistädterinnen die Kontrolle über das Spiel und konnten sich mit 2 Toren absetzen. Die Abwehr agierte besser und im Angriff kamen die Gastgeberinnen durch Ballgewinne in der Abwehr zu einfachen Toren. Über 8:5 und 10:6 deutete sich eine sehr ordentliche Vorstellung der Mannschaft von Trainer Gregor Wade an. Nach dem 11:7 verfiel die Mannschaft aber wieder in eine unverständliche Starre, die es Klein-Auheim ermöglichte bis zur Pause auf 12:9 zu verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Dietzenbacherinnen erstmal spielbestimmend. Bis auf 16:11 setzen sich die HSG-Damen ab, als nach 40 Minuten ein Bruch ins Spiel kam. Klein-Auheim nutzte die Fehler und schwachen Abschlüsse der Gastgeberinnen gnadenlos aus und holte Tor um Tor auf. Auch eine Auszeit brachte keine Veränderung. Regelrecht ängstlich agierten die Dietzenbacherinnen im Angriff, während Klein-Auheim durch Gegenstöße und die immer mehr zerfallende Abwehr wieder besser ins Spiel kam. Bis zum 18:17 konnten die Kreistädterinnen immerhin in Führung bleiben, ehe nach dem 18:18 endgültig der Bann gebrochen war. Klein-Auheim legte zum 18:19 vor und konnte, durch einen weiteren schwachen Abschluss, sogar auf 18:20 erhöhen. Noch bestand für die Dietzenbacherinnen die Chance auf einen Punktgewinn, den ein weiterer ängstlicher und zu lang gespielter Angriff, dann endgültig zu Nichte machte. 10 Sekunden vor dem Ende der Spielzeit fiel wenigstens noch der 19. Treffer für die Gastgeberinnen, aber Klein-Auheim ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und spielte die letzten Sekunden routiniert herunter.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held. Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (4),

Frauke Roth (3), Katharina Preis, Carolin Rotter (2), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4).

7m: 1/0 – 3/1

Zeitstrafen: 4 – 3

Spielfilm: 2:2, 4:4, 7:5, 10:6, 12:9 // 15:10, 16:13, 17:16, 18:19, 19:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

27.02.2011 Damen 1 > HSG Fürth/ Krumbach – HSG Dietzenbach 18:19 (8:9)

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Glücklicher Sieg in Fürth

Am Sonntagnachmittag reisten die Damen der HSG Dietzenbach zum Tabellenvorletzten, der HSG Fürth/ Krumbach. Fürth kämpfte um die für den Klassenerhalt so wichtigen Punkte, während die Dietzenbacherinnen unnötige Fehler produzierten und sich durch mangelnde Konzentration immer wieder selbst in Bedrängnis brachten. Durch diesen glücklichen 18:19 Sieg, und den daraus resultierenden 18:16 Punkten in der Tabelle, können die Kreisstädterinnen entspannter in die letzten 5 Punktspiele gehen, da der Klassenerhalt so gut wie sicher sein sollte.

Schon in der Hinrunde gewannen die Dietzenbacherinnen das Spiel erst in den letzten Minuten, daher warnte Gregor Wade bereits vor dem Spiel zu größter Achtsamkeit und Konzentration. Was seine Spielerinnen allerdings die ersten 15 Minuten ablieferten, war weder von Konzentration noch von Achtsamkeit geprägt. Die Lethargie im Angriff gipfelte in 8 Abspielfehlern, zudem ermöglichten eine desolate Abwehrleistung und lediglich 2 Siebenmetertore Fürth eine 7:2-Führung. Einzig Sabrina Holzmann im Tor verhinderte einen höheren Rückstand. Nach einer Auszeit und der nötigen Ansprache, wachten die Kreisstädterinnen aus ihrer Lethargie auf. Die Abwehr spielte besser und konzentrierter, im Spielaufbau wurden weniger Fehler gemacht und im Abschluss agierten die Dietzenbacherinnen sicherer. Ärgerlich für Fürth war in dieser Phase auch die rote Karte gegen ihre Haupttorschützin K. Feldmann, die nach einem Gesichtstreffer das Feld verlassen musste. Tor um Tor schmolz der Vorsprung der Gastgeberinnen bis Dietzenbach nach 24 Minuten erstmals seit dem 1:1 wieder den Ausgleich (7:7) erzielen konnte. Bis zur Pause konnten die Gäste sogar ein 8:9 vorlegen.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen nach Fürth mitgereisten Zuschauern ein ähnliches Bild wie in Halbzeit Eins. Die Kreisstädterinnen agierten zu harmlos in der Abwehr und im Angriff und ermöglichte Fürth durch Fehler wieder die Führung zu übernehmen. Nach dem 10:10 nach 35 Minuten, setzten sich die Gastgeberinnen wieder mit 3 Toren ab (13:10), ehe die Dietzenbacherinnen, diesmal ohne Auszeit, nach 40 Minuten auch wieder im Spiel angekommen waren. Angetrieben von einer gut aufgelegten Carolin Rotter, kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel. Nach 46 Minuten war wieder der Ausgleich erzielt (14:14), das Spiel blieb in den folgenden 10 Minuten ausgeglichen (18:18). Die Schlussphase sollte es aber noch einmal in sich haben. Nach der 18:19-Führung der Dietzenbacherinnen hatte Fürth wieder die Chance auf den Ausgleich, konnte die Deckung der Gäste aber nicht überwinden und bekam passives Spiel abgepfiffen. Im Gegenzug hätten die Dietzenbacherinnen den Treffer zum 18:20 erzielen können, scheiterten aber an der guten Torfrau der Fürther. Knapp 70 Sekunden vor dem Ende kam wieder Fürth in Ballbesitz und das Zittern auf Seiten der Dietzenbacherinnen ging los. Die Abwehr stemmte sich gegen die Gastgeberinnen, deren Abschluss aber knapp über das Tor strich. 28 Sekunden waren noch zu spielen, als Gregor Wade die Auszeit beantragte. Ruhig und sicher spielen, die 28 Sekunden ausnutzen und zur Not bis zum passiven Spiel spielen, war die Devise für die letzten Sekunden. Doch die Dietzenbacherinnen verloren den Ball und Fürth erhielt noch einmal die Gelegenheit per Tempogegenstoß auszugleichen. Diese Chance vereitelten die Dietzenbacherinnen jedoch geschickt, ohne dass noch ein Freiwurf verhängt werden konnte, da die Zeit bereits abgelaufen war.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (2/1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter (3), Sandra Mehl (2), Frauke Roth (4/4), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (7/1), Mandy Meixner, Laura Albert.

7m: 6/1 – 7/6
Zeitstrafen: 3 + Disqualifikation – 2

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

20.02.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Bruchköbel 21:25 (10:13)

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Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer

Die Damen der HSG Dietzenbach mussten sich am Sonntag-Nachmittag dem Tabellenführer aus Bruchköbel mit 21:25 geschlagen geben. Trotz einer engagierten Leistung fehlte am Ende das berühmte „Quäntchen Glück“ um dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.

Bruchköbel startete, begünstigt durch Fehlwürfe der Dietzenbacherinnen, besser und legte ein 1:4 vor. Nach 10 Minuten brach der Bann auch bei den Damen der HSG und das Spiel wurde ausgeglichener. Der Tabellenführer aus Bruchköbel legte immer wieder vor, die Dietzenbacherinnen zogen nach. Nach 25 Minuten bot sich den Gastgeberinnen die erste Möglichkeit, den Spielstand wieder auszugleichen. 2 technische Fehler und die 2 daraus resultierenden Gegenstöße machten den Versuch zunichte. 1 Minute vor der Halbzeit sah es beim Stand von 10:11 wieder so aus, als könnten die Damen der HSG den Ausgleich erzielen. Wieder verhinderten die Gäste dies durch zwei Gegenstöße nach technischen Fehlern.

Wie schon in Halbzeit 1 kam Bruchköbel besser aus den Startlöchern und erhöhte auf 11:15, ehe die Gastgeberinnen ihre ersten Tore in dieser Halbzeit erzielen konnten. Obwohl die Dietzenbacherinnen so viele Chancen ungenutzt ließen, schaffte es der Tabellenführer nicht, sich weiter abzusetzen. Die Damen der HSG ihrerseits schafften es auch nicht, den Vorsprung zu verkürzen oder zu egalisieren. Bruchköbel verwaltete fortan den Vorsprung und hielt die HSG-Damen auf Distanz. Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal eng, als die Dietzenbacherinnen bis auf 21:23 verkürzen konnten und die Chance auf den Anschlusstreffer hatten. Aber wieder verhinderte ein technischer Fehler, wiederum mit einem Gegenstoß bestraft, sowohl den Anschluss als auch die Chance auf einen möglichen Punktgewinn. Ein enttäuschter Gregor Wade sagte nach dem Spiel: „Heute ohne Punkte dazustehen ist bitter. Wir hätten wenigstens einen Punkt holen können, aber jedes Mal, wenn wir wieder an Bruchköbel dran waren, haben wir Fehler gemacht, die ein Tabellenführer auch sofort bestraft.“

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1), Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban (4), Tamara Stadter (3),
Sandra Mehl (1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Mandy Meixner, Laura Albert (5/5).

7m: 8/5 – 7/4
Zeitstrafen:
4 – 8 + Disqualifikation

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

13.02.2011 Damen 1 > SG Egelsbach – HSG Dietzenbach 26:26 (11:13)

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Die Damen der HSG können erneut punkten

Im Auswärtsspiel bei der SG Egelsbach holen die Damen der HSG Dietzenbach ein Unentschieden und bleiben damit in 2011 weiterhin ungeschlagen.

Verlor man in der Vorrunde zu Hause gegen diesen Gegner noch mit 20:28, so konnte man nun sogar einem „gefühlten verlorenen Punkt“ nachtrauern. Denn wenn man die gesamte 2. Halbzeit in Führung liegt, und das teilweise mit 5 Toren (20:15 nach 40 Minuten), so ist das Unentschieden doch ein wenig enttäuschend. Trotzdem sind die Verantwortlichen bei der HSG Dietzenbach nicht unzufrieden, zumal man mit diesem Punkt einen weiteren Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld gemacht hat. Dies ist umso wichtiger, da mit Bruchköbel, Klein-Auheim, Langen und Dieburg/Groß-Zimmern ausschließlich sehr starke Gegner in den verbleibenden Heimspielen ihre Visitenkarte in Dietzenbach abgeben.

Die erste Viertelstunde verlief ausgeglichen (7:7), danach setzte sich die Heimmannschaft auf 9:7 ab. Die Mädels der HSG Dietzenbach zeigten jedoch einmal mehr, dass Einstellung und Moral in der Truppe stimmt. Mit guter Abwehrleistung und Tempospiel schaffte man den Ausgleich (10:10) und ging sogar zur Pause mit 13:11 in Führung. Auch in der 2. Halbzeit wurde zunächst konsequent weiter agiert. Über 18:14 wurde der Vorsprung nach 40 Minuten auf 20:15 ausgebaut. Nun zeigten die Egelsbacherinnen, dass sie nicht umsonst im vorderen Tabellenbereich zu finden sind. Aufgebaut von einer Vielzahl technischer Fehler der Gäste kämpfte sich der Gastgeber Tor um Tor heran und verkürzte bis zu 50. Minute auf 21:22. Zwei Minuten vor dem Ende war erstmals mit 25:25 der Gleichstand erreicht. Dies HSG Mädels gingen noch mal mit 26:25 in Führung, die postwendend ausgeglichen wurde. Die letzten 40 Sekunden waren die Dietzenbacherinnen im Ballbesitz, kamen jedoch nicht mehr zu einem freien Abschluss.

Auch wenn der Punktverlust sehr ärgerlich war, sieht der Trainer Gregor Wade auch positive Ansätze: „ Heute haben wir uns zwischen der 40. und 50. Minute aufgrund einer sehr hohen Fehlerquote im technischen Bereich um einen Punkt gebracht. Hier spielte sicher auch die Nervosität bei unserer jungen Mannschaft eine große Rolle und dies muss man als Trainer seinem Team auch mal zugestehen. Aber man sieht, dass Kampfgeist und Moral innerhalb der Truppe stimmt. Wenn die Quote im Abschluss so gut bleibt und die technischen Fehler minimiert werden, dann haben wir durchaus noch Steigerungspotential – auch wenn die kommenden Aufgaben sehr schwer werden“.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held (4), Eda Subay (2/1), Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter (3), Sandra Mehl (4),

Frauke Roth (1), Carolin Rotter (5/2), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4).

7m: 8/5 – 5/3

Zeitstrafen: 4 – 4

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

06.02.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SU Mühlheim 22:19 (10:9)

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Damen der HSG bezwingen Mühlheim dank einer überragenden Melanie Held im Tor

2 wichtige Punkte gegen den Abstieg erkämpften sich die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag gegen die SU Mühlheim.
Mühlheim, selbst noch im Abstiegskampf verwickelt, war der erwartet schwere Gegner, zudem nutzen die Dietzenbacherinnen erneut 5 Siebenmeter nicht. Durch diesen Sieg haben die Kreistädterinnen nun 7 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und können optimistisch in die verbleibenden 8 Spiele gehen. Von Beginn an schenkten die Dietzenbacherinnen wieder zu viele Bälle her oder scheiterten freistehend an der guten Mühlheimer Torfrau Christine Wolz. Mühlheim nutze die Chancen eiskalt und führte nach 10 Minuten mit 2:5.
Erst eine Auszeit und ein Wechsel im Tor brachten die erhoffte Wende. Die Abwehr gewann an Stabilität, Melanie Held im Tor entschärfte eine Vielzahl freier Chancen des Gegners und mit den Ballgewinnen in der Abwehr stieg auch das Selbstvertrauen im Angriff. Tor um Tor kämpften sich die Damen der HSG zurück und schafften nach 17 Minuten erstmals wieder den Ausgleich (6:6). Kurz vor der Pause hatten die Dietzenbacherinnen das Spiel sogar gedreht und führten ihrerseits mit 2 Toren (10:8), konnten aber das 9. Gegentor Sekunden vor der Halbzeitpause nicht mehr verhindern.
Ein Kuriosum erlebten die Zuschauer in Dietzenbach, nachdem das Team von Trainer Gregor Wade wieder auf das Feld zurück gekehrt war. Die Schiedsrichter erklärten, dass die Pausenzeit um 2 Minuten überschritten wurde und zeigten Gregor Wade dafür die gelbe Karte. Unbeeindruckt von den Geschehnissen außerhalb des Platzes, übernahmen die Dietzenbacherinnen die Kontrolle über das Spiel. Mit 4 Toren in Folge bauten die Kreistädterinnen ihren Vorsprung aus und hielten ihn bis zur 50. Minute bei 4-5 Toren. Nach 55 Minuten führten die Damen der HSG mit 21:14 und schalteten einen Gang zurück. Mit 3 Toren in Folge schlugen die Mühlheimerinnen noch einmal zurück und verkürzten den Abstand wieder auf 4 Tore. Mit dem 22:17 zwei Minuten vor dem Ende war dann klar, dass die beiden Punkte in Dietzenbach bleiben würden. Es folgten noch 2 Tore durch Siebenmeter für Mühlheim, die lediglich der Ergebniskosmetik dienten.
Erwähnenswert waren an diesem Tage einzig die Torhüterleistungen auf beiden Seiten. Sowohl Melanie Held als auch Christine Wolz auf Seiten der SU Mühlheim zeigten herausragende Leistungen.

Es spielten:
Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1), Eda Subay (1), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter, Sandra Mehl (3), Frauke Roth (5/5), Katharina Preis (2), Carolin Rotter (2/1), Mandy Meixner, Laura Albert (3).

7m: 11/6 – 6/4
Zeitstrafen: 1 – 6
Spielfilm: 1:2, 2:4, 4:6, 7:6, 8:8, 10:9 // 14:9, 15:12, 18:13, 21:14, 22:17, 22:19.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

23.01.2011 Damen 1 > TG Hainhausen – HSG Dietzenbach 23:25 (11:11)

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Glücklicher Sieg beim Tabellenletzten

Am Sonntag traten die Damen der HSG Dietzenbach beim Tabellenletzten der Landesliga Süd, der TG Hainhausen, an. Nach einer nicht überzeugenden Leistung, siegten die Dietzenbacherinnen am Ende etwas glücklich mit 25:23.

Die Gastgeberinnen aus Hainhausen kamen besser aus den Startlöchern, nutzten die Tiefschlafphase der HSG-Damen und gingen mit 3:0 in Führung. Erst nach 6 Minuten, 4 technischen Fehlern und 3 vergebenen Chancen wachte die eine oder andere Dietzenbacherin auf und stellte sich dem Kampf. Bis zur 20 Minute führte Hainhausen ständig mit mehr als 2 Toren, als Trainer Gregor Wade die Abwehr auf ein 5:1-System umstellte. Nach der Umstellung sprang der Funke endlich auch auf den Rest der Mannschaft über und die Dietzenbacherinnen kämpften sich Tor um Tor an die Gastgeberinnen heran. Kurz vor der Pause erzielten die Damen der HSG dann endlich wieder den Ausgleich zum 11:11 Pausenstand.

Aber auch nach der Pause blieben die Hainhäuserinnen spielbestimmend. Nach 35 Minuten hatten sie bereits wieder einen 2-Tore-Vorsprung herausgespielt. Bis zur 40. Minute hielten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung, ehe die Dietzenbacherinnen zum zweiten Mal in diesem Spiel ausgleichen konnten. Mit 3 Toren in Folge drehten die Damen der HSG das Spiel und gingen ihrerseits mit 2 Toren in Führung. Mit Ausnahme des 19:19 Ausgleichs, gaben die Dietzenbacherinnen die Führung nicht mehr ab. Knapp wurde es noch einmal, als Hainhausen kurz vor Ende des Spiels auf 23:24 verkürzte, doch die Antwort folgte mit dem 23:25 und dem damit verbundenen, umjubelten Sieg.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Eda Subay (3), Angelika Luberecka, Regine Urban (3), Tamara Stadter, Sandra Mehl (2), Frauke Roth (1),
Katharina Preis, Carolin Rotter (1),Miriam Held (4), Laura Albert (11/4).

7m: 10/9 – 7/4
Zeitstrafen: 3 – 0

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath

16.01.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Aschaffenburg 08 20:20 (9:10)

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Verdienter Punktgewinn

Zum ersten Rückrundenspiel trafen die Damen der HSG Dietzenbach auf die HSG Aschaffenburg, denen sie im ersten Spiel der Saisonnoch mit 28:20 unterlegen waren. Die vorgegebene Marschroute war klar, die beiden Punkte sollten in Dietzenbach bleiben. In einer wenig ansprechenden, aber immer spannenden Partie holten die Dietzenbacherinnen nach einer sehr starken kämpferischen Leistung am Ende einen glücklichen Punkt.

Die Gastgeberinnen begannen sehr nervös und schenkten die ersten 4 Angriffe durch Ballverluste her. Die Gäste aus Aschaffenburg spielten zwar nicht besser, nutzten aber die sich bietenden Chancen als Erste aus und gingen nicht unverdient in Führung. Mit Schwächen in der Abwehr und technischen Fehler oder Fehlwürfen im Angriff machten sich die Dietzenbacherinnen das Leben selbst schwer. Bereits in der Anfangsphase war deutlich zu erkennen, dass das Spiel heute mehr über den Kampf zu entscheiden sein wird. Nach 17 Minuten schafften die Gastgeberinnen zum ersten Mal den Ausgleich (4:4) und konnten sich in der Folgezeit leicht absetzen, nachdem die Abwehr vor Torfrau Sabrina Holzmann weniger Fehler und den Aschaffenburgerinnen das Leben schwerer machte. Bis zur Pause mussten die Damen der HSG Dietzenbach den Gästen allerdings wieder den Vortritt lassen, die mit einer 9:10-Führung in die Pause gingen.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Aschaffenburg spielbestimmend und und setzte sich nach 40 Minuten mit 5 Toren ab (11:16). Nach 45 Minuten betrug der Vorsprung noch immer 4 Tore (13:17) und in den folgenden 5 Minuten konnte keine Mannschaft ein Tor erzielen. Was die Zuschauer dann aber in den letzten 10 Minuten erlebten, dürfte für einiges entschädigt haben, was vorher passierte. Die Gastgeberinnen nahmen noch einmal alle Kräfte zusammen und läuteten die Aufholjagd ein, die beim 17:17 in der 54. Minute erstmal ihr Ziel erreicht hatte. Wieder schlugen die Aschaffenburgerinnen zurück und legten mit dem 17:19 nach 56. wieder 2 Tore vor. Die Dietzenbacherinnen konnten verkürzen, Aschaffenburg legte wieder ein Tor nach und so stand es 2 Minuten vor dem Ende 18:20. Aber die Gastgeberinnen gaben sich nicht auf und kämpften sich wieder heran. Nach dem 19:20 in der 59. Minute folgte 35 Sekunden vor dem Spielende wieder der Ausgleich. Aschaffenburg kam noch einmal in Ballbesitz, konnte aber keine entscheidende Aktion mehr ansetzen und musste mit dem Punktverlust leben. In den nächsten 2 Wochen warten mit Hainhausen und Mühlheim zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel, gegen die man gewinnen muss, wenn man in der Landesliga bleiben möchte. Bei allen Fehlern, die von der Mannschaft gemacht wurden, gaben sich die Dietzenbacherinnen jedoch nie auf und zeigten den Willen, dieses Spiel noch zu drehen.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held, Eda Subay (2), Nadine Lang (4), Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter (5),

Sandra Mehl (1), Frauke Roth (3/3), Katharina Preis, Carolin Rotter (1), Mandy Meixner, Laura Albert (2/1).

7m: 9/4 – 4/3

Zeitstrafen: 0 – 5

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath

Dritter Platz beim Final-Four des Bezirks-Pokals mit hochkarätigem Teilnehmerfeld

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Damen I der HSG beenden das Sportjahr 2010 mit guten Leistungen

Mit dem Final-Four des Handball-Bezirkspokals in Langenselbold beendeten die Mädels der HSG Dietzenbach ein überaus erfolgreiches Sportjahr und zeigten in beiden Spielen noch einmal gute Leistungen.

HSG Dietzenbach – SG Bruchköbel 24:28 (10:13)

Gegen den Top-Favoriten auf die Meisterschaft in der Landesliga Süd verlor man mit 24:28. Die Damen zeigten jedoch noch einmal in einer kämpferisch und spielerisch sehr ansprechenden Partie, dass man zu Recht in die Landesliga aufgestiegen ist und dort eine bisher ganz ordentliche Rolle spielt.

Dem hohen Favoriten wurde fast die ganze Spielzeit über Paroli geboten, und das obwohl man personell nicht alle Damen an Bord hatte. 3:3, 5:5 und 9:9 – so waren die Zwischenstände in den ersten 25 Minuten. Erst zum Ende der ersten Halbzeit setzte sich der Klassenprimus aus Bruchköbel auf 3 Tore ab.

Auch die 2. Halbzeit verlief ähnlich ausgeglichen. Bruchköbel legte immer ein Tor vor, die HSG zog nach. So stand es nach 48 Minuten 23:19. Nun probierten die Dietzenbacherinnen noch einmal alles. Ballgewinne in der Abwehr wurden in schnelle Tore umgesetzt und so der Anschluss zum 23:24 hergestellt (56. Minute). Doch Bruchköbel konnte sich ebenfalls nochmals steigern und siegte in einem ansprechenden Spiel mit 28:24.

Es spielten: Holzmann, Melanie Held; Subay (6/4), Lehr (1). Lang (5), Luberecka, Urban (2), Preis, Mehl (1), Roth (6/3), Miriam Held (3), Meixner, Gaußmann

HSG Dietzenbach – SU Mühlheim 24:23 (11:11)

Am Sonntag stand dann das Spiel um Platz 3 auf dem Programm, ein Spiel, dessen Sinn doch sehr in Frage zu stellen ist, da hierbei sportlich rein gar nichts erreicht werden kann. Dennoch fuhr man nach einer mehr oder weniger langen Weihnachtsfeier am Vorabend gut gelaunt nach Langenselbold, um das Jahr mit einem Sieg zu beenden.

Dies sollte letztlich auch gelingen, jedoch machten es die Damen aus Mühlheim mit einer engagierten Leistung ihrerseits unseren Mädels den Erfolg nicht leicht. In einem Spiel, das von der Spannung lebte, blieb es 60 Minuten lang bei wechselnden Führungen sehr eng. Auch wenn keine technische Leckerbissen mehr zu sehen waren, so muss man beiden Mannschaften zugute halten, dass sie unbedingt eine Niederlage vermeiden wollte.4:4, 9:7 und 9:10 waren die Zwischenstände bis zum 11:11 Halbzeitstand. Auch die zweite Hälfte bleib immer eng: 13:13, 16:16, 17:19, 20:20, 23:21-Spielstände zeigen, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Die HSG Dietzenbach hatte letztlich mit 24:23 das glücklichere Ende für sich.

Es spielten: Holzmann, Melanie Held; Subay (1/1), Lang (4/2), Luberecka (1), Meixner, Preis, Urban (5), Miriam Held (2), Mehl (5), Roth (6/4)

Bleibt abschließend noch, allen Fans der Damenmannschaft und natürlich allen Mitglieder der HSG Dietzenbach und allen Freunden, Bekannten und Gönnern unseres Teams und unseres Vereines eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2011 zu wünschen. Es war ein tolles Jahr – die Mannschaft sowie das Trainerteam werden auch im nächsten Jahr alles dafür tun, erfolgreich Handball zu spielen.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

04.11.2010 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TV Kirchzell 23:11 (8:4)

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Glanzloser Sieg im letzten Heimspiel des Jahres
Erste kleine Bilanz der Vorrunde

Das Spiel gegen den TV Kirchzell hatte für die Dietzenbacherinnen einen hohen Stellenwert. Schließlich ging es darum, sich vom Tabellenende abzusetzen und den Anschluss an die Mannschaften im Mittelfeld der Landesliga Süd zu schaffen. Die gute Nachricht: der wichtige Sieg wurde eingefahren. Schlecht hierbei war allerdings die Art und Weise, wie der Sieg zustande kam.

Dies HSG begann verheißungsvoll und legte bis zu 5. Minute ein 3:0 vor. Bereits in der Anfangsphase war zu erkennen, dass auf die Abwehr an diesem Tage mit den beiden Torhüterinnen Holzmann und Held Verlass war. Mit zunehmender Spieldauer wurde leider deutlich, dass der Angriff in diesem Spiel weit von seiner Bestleistung entfernt blieb. Zu viele 100-Prozentige Chancen blieben ungenutzt, zu hoch war die Zahl der technischen Fehler – so wurde insbesondere die erste Halbzeit zu einem für die Zuschauer recht unansehnlichen Spiel. Bezeichnend hierfür war es, dass die HSG nach dem 8:3-Zwischenstand in der 18. Minute bis zur Halbzeit kein weiteres Tor mehr erzielen konnte und beim Stand von 8:4 die Seiten gewechselt wurden. Gegen jeden anderen Gegner der Landesliga wäre das Angriffsverhalten abgestraft worden, aber Kirchzell war an diesem Tag nicht in der Lage, die Schwächen der Dietzenbacherinnen auszunutzen. Der Gast hatte seinerseits im Angriff nicht viel zu bieten. Personell geschwächt war man angereist und eine der Hauptangreiferinnen, Sabrina Kunz, verletzte sich beim Aufwärmen unmittelbar vor Spielbeginn.
Die zweite Halbzeit verlief dann etwas besser. Die Chancen wurden gerade in der Anfangsphase konsequenter genutzt, so dass nach 40 Minuten beim Stand von 16:6 die Partie zugunsten der Kreisstädterinnen entschieden war. Über 18:6, 21:9 und 23:9 kam der ungefährdete 23:11-Sieg zu Stande. Auch wenn Zuschauer und insbesondere der Trainer über die 24 technischen Fehler und 19 vergebenen Torchancen unzufrieden sind, überwiegt letztlich dennoch die Freude darüber, dieses Spiel gewonnen zu haben.
So konnte die Vorrunde mit 10:12 Punkten beendet werden und Trainer Gregor Wade das Positive hieraus erkennen: „Als Aufsteiger sind wir natürlich zufrieden mit dem bisher Erreichten. Unser Ziel war und ist auch weiterhin primär der Klassenerhalt. Hier sind wir auf gutem Wege, auch wenn noch nichts erreicht ist. Die Spielerinnen ziehen voll mit, sind engagiert und leistungsbereit, so dass man ein solches schwächeres Spiel als Trainer auch mal nachsehen kann“.
So blickt der Trainer mit einem nicht allzu schlechten Gefühl auf die zweite Saisonhälfte: „Wir haben in vielen Spielen gezeigt, dass wir auf Augenhöhe mit der Konkurrenz sind und uns vor niemandem verstecken müssen. Wir werden weiter daran arbeiten, unsere Schwächen abzustellen und uns in der Landesliga zu etablieren, ohne jede Überheblichkeit. Die Mannschaft hat sich in den zweieinhalb Jahren meiner Tätigkeit kontinuierlich positiv weiterentwickelt und dieser Prozess ist noch längst nicht abgeschlossen, was Anlass zu geringem Optimismus für die Zukunft ist“.
Eine wichtige Sache vom vergangenen Wochenende gilt es, noch zu berichten: Unsere zuverlässige und sehr gute Torhüterin Susanne Lehr gab ihren vorübergehenden Abschied. Sie geht für ein Jahr ins Ausland, um dort weitere Lebenserfahrungen zu machen und steht uns deshalb für diese Zeit leider nicht zur Verfügung. Wir freuen uns sehr für Susanne und wünschen ihr, dass sie die Zeit genießt. Wir bedauern aber auch sehr, eine unserer Leistungsträgerinnen, auf die immer Verlass ist, vorübergehend nicht mehr in unseren Reihen zu haben. Alles Gute, Susanne, und bis bald!

Es spielten: Sabrina Holzmann und Melanie Held im Tor; Eda Subay (1/1), Kathrin Lehr (3), Nadine Lang (1), Angelika Luberecka, Mandy Meixner, Regine Urban (4), Sanni Mehl (3), Frauke Roth (2), Miriam Held (1), Caro Rotter (5), Laura Albert (3/1)

Spielfilm: 3:0, 6:3, 8:3, 8:4 – 12:4, 18:8, 23:9, 23:11

7-Meter: HSG 6/2 – TVK 6/5

Zeitstrafen: HSG 2 – TVK

Vorschau:
Mit diesem Spiel ist für die Damen 1 der HSG Dietzenbach die Vorrunde beendet. Ein großes Ereignis steht uns allerdings noch bevor – das „Final-Four“ der Pokalrunde. Dies wird bestritten von folgenden Mannschaften: SU Mühlheim (Landesliga Süd), SG Bruchköbel (Tabellenführer Landesliga Süd), TV Altenhasslau (Mitaufstiegsfavorit der Oberliga Hessen) und unseren Mädels (Landesliga Süd). Wir spielen hierbei im Halbfinale am 18.12.2010 um 17.00 Uhr in Langenselbold gegen die SG Bruchköbel.

28.11.2010 Damen 1 > HSG Langen – HSG Dietzenbach 22:22 (13:15)

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Verdienter Punktgewinn in Langen

Zum Auswärtsspiel beim bisherigen Tabellendritten in Langen am Sonntag hatten sich die Damen der HSG Dietzenbach einiges vorgenommen. Nach starken 45 Minuten kamen die Dietzenbacherinnen zu einem hochverdienten Punktgewinn, auch wenn, wie öfter in den letzten Wochen, ein Sieg machbar gewesen wäre.

Durch eine kurze Deckung gegen die stärkste Langenerin, Cora Werwitzke, erhofften sich die Kreisstädterinnen, den Gastgeber aus dem Spielfluss bringen zu können und den Angriff somit zu überraschen. Dies gelang auch über weite Strecken des Spieles. Eda Subay sorgte dafür, dass die starke Langenerin aus dem Spiel heraus fast wirkungslos blieb. Gegen ihre acht Siebenmeter-Würfe waren allerdings die Torhüter chancenlos. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase behaupteten sich die Dietzenbacherinnen immer mehr und konnte nach 15 Minuten endgültig die Führung übernehmen. Immer wieder fand die Mannschaft der Trainer Wade und Flath durch schnelle Angriffe Lücken in der Deckung der Gastgeberinnen und wandelte diese Chancen in Tore in um. Bis zum Seitenwechsel hielten die Dietzenbacherinnen ihren Vorsprung von 2 Toren konstant und gingen mit einer 13:15 Führung in die Kabine.
Nach dem Pausentee begann die Partie wieder ausgeglichen, bis sich die Kreisstädterinnen nach dem 14:16 erstmals weiter absetzen konnten. Bis zur 45. Minute erspielten sich die Dietzenbacherinnen einen 14:19 Vorsprung, den sie allerdings nicht halten konnten. Die Kraft und die Konzentration ließen nach, die technischen Fehler und vergebenen Torchancen häuften sich (ab der 49. Minute 10 Minuten ohne Torerfolg!). Und diese Schwächephase der Gäste nutzte Langen. Ein Tor nach dem anderen verringerten die Gastgeberinnen den Vorsprung und konnten beim 21:21 nach 55 Minuten wieder ausgleichen. Selbst die 22:21 Führung der Langenerinnen mussten die Dietzenbacherinnen hinnehmen, ehe ein weiteres Tor 60 Sekunden vor Spielende wieder den Ausgleich brachte. Langen kam noch einmal in Ballbesitz, konnte sich in dem folgenden Angriff gegen die gute Gäste-Abwehr aber keine weitere Torgelegenheit erspielen und der mehr als verdiente Punktgewinn der Kreisstädterinnen war perfekt.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann;

Katharina Preis, Eda Subay (5/2), Kathrin Lehr (3), Nadine Lang, Angelika Luberecka, Regine Urban (4),

Sandra Mehl, Frauke Roth (1), Miriam Held (2), Carolin Rotter (6/3), Mandy Meixner, Laura Albert (1).


7m: 8/8 – 7/5
Zeitstrafen: 5 – 4

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath