Spielberichte der Saison 2012/2013

08.12.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Nieder-Roden 23:29 (14:12)

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Niederlage durch schwache 2.Halbzeit – Dietzenbacherinnen verlieren gegen Tabellenführer

An diesem Samstag ging es in der Philipp-Fenn-Halle in Dietzenbach heiß her. Der Tabellenführer Nieder-Roden besuchte die Dietzenbacher Damen. Und jeder war natürlich motiviert hier einen Überraschunssieg zu landen. Mit viel Respekt und Aufregung, aber hochkonzentriert ging man also in dieses Derby. Jedem war bewusst, dass dieser Gegner schlagbar war.

Grade in den ersten Minute konnte man den Dietzenbacherinnen die Nervosität deutlich anmerken. Durch leichtsinnige Fehler lag man gleich 1:4 hinten. Aber die Dietzenbacher Damen kämpften sich mit gewohntem Kampfgeist wieder auf 5:5 heran, durch 4 Tore von Laura Albert am Kreis, die in dieser Phase ein super Spiel machte. Es gelang der Mannschaft gut, die schnellen Tempogegenstöße der Nieder-Röderinnen zu unterbinden, denen sie sonst so viele Tore verdankten. Allerdings schaffte man es zu keiner Zeit im Spiel, die starke Rückraum Linke der Gegner in den Griff zu bekommen. Obwohl die Gastgeberinnen viele Chancen vorne vergaben (Fehlpässe, Fehlwürfe, etc.), schafften sie es Ende der ersten Halbzeit durch viel Tempo nach vorne in Führung zugehen. Als man dann mit 14:12 in die Kabine ging, witterte jeder in der Halle die Chance hier einen verdienten Sieg einzufahren.

Obwohl schon in der ersten Hälfte viele Unsicherheiten zusehen waren, war das kein Vergleich zu der Mannschaft die jetzt auf dem Feld stand. Wie ausgewechselt ließen die Dietzenbacherinnen 3 Treffer in Folge über sich ergehen, sodass Nieder-Roden jetzt wieder vorne lag. Die sonst so sichere Abwehr der Dietzenbacher Damen zeigte viele Lücken und im Angriff fehlten Ideen und Spielwitz, sodass man in der 40. Minute 16:19 zurück lag. Keiner war nun bereit die Verantwortung zu übernehmen und so lief man die restlichen 20 Minuten nur noch der Führung der Nieder-Röderinnen hinterher. Die Dietzenbacherinnen kämpften zwar, aber leider zu unorganisiert um noch etwas reißen zu können. Einziger Lichtblick in den letzten Minuten war die eingewechselte Nadine Lang, die richtig aufdrehte, auch mal aus dem Rückraum abzog und in ihren 10 Minuten 4Tore machte. Als es in der 54. Minute 22:24 stand, glaubten viele dass hier noch was drin wäre. Aber die Gegnerinnen rannten die planlosen Dietzenbachinnen nun in Grund und Boden und so verloren die Gastgeberinnen am Ende mit 23:29.

Fazit: Klar kann man gegen den Tabellenführer verlieren, aber jedem, der die erste Halbzeit gesehen hat, ist klar, dass dies nicht hätte sein müssen (vor allem nicht mit einem so eindeutigen Ergebnis!). Mit einer durchwachsenen Hinrunde mit Höhen und Tiefen gehen die ersten Damen jetzt erstmal in die Winterpause und finden hoffentlich wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Vor allem die Abwehr muss wieder stabiler werden und im Angriff fehlen oft die einfachen Aktionen, die vor lauter Spielzügen oft vergessen werden.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Angelika Luberecka (2), Regine Urban (nicht eingesetzt), Tamara Stadter (3), Tina Binder, Laura Albert (7/1) , Sandra Demelt (1), Eda Subay, Nadine Seitel (1), Caro Rotter (4), Nadine Lang (4), Beyza Toprak (1), Jessica Pappert (nicht eingesetzt)

Spielfilm:  1:4, 5:5, 8:8, 11:11, 14:12 ; 15:15, 17:19, 19:22, 22:24, 23:29

02.12.2012 Damen 1 > SG Bruchköbel 2 – HSG Dietzenbach 13:22 (8:10)

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 Dietzenbach gewinnt gegen Tabellenschlusslicht deutlich

Am Sonntag ging es für die Damen der HSG Dietzenbach zum Tabellenschlusslicht der SG Bruchköbel 2. Obwohl der Gastgeber nur 2 Punkte auf der Haben-Seite aufwies war man gewarnt dieses Spiel nicht zu locker angehen zu lassen. Zusätzlich wollte man mit einem Sieg Anschluss an die Spitzengruppe der Landesliga-Süd wahren.

Auf Dietzenbacher Seite musste man vor Spielbeginn leider auf Regi Urban und Sandra Mehl verzichten. Erstere zog sich im Training leider eine Fingerverletzung zu, die sie voraussichtlich bis zum letzten Saisonspiel der Hinrunde gegen Nieder-Roden nicht auskurieren wird. Das Spiel selbst begann zerfahren auf beiden Seiten. Bis zum Spielstand von 6:6 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Wie in den vergangenen Spielen zeigte man eine gute Abwehrleistung, jedoch fehlte es im Angriffsspiel an der nötigen Durchschlagskraft. Erst beim 7:9 konnte man sich auf zwei Tore absetzen, die man bis zum Pausenpfiff halten konnte.

In der zweiten Halbzeit nahm man dann die torgefährlichste Spielerin der SG Bruchköbel in Manndeckung. Durch diese Situation extrem verunsichert zerschellte der gegnerische Angriff reihenweise an der HSG Abwehr oder spätestens an Torfrau Sabrina Holzmann, die an diesem Tag eine ordentliche Leistung bot. Mit schnellen Gegenstoßtoren und in dieser Halbzeit schön herausgespielten Kreistoren von einer überragenden Laura Albert konnte man sich peu à peu absetzen und am Ende deutlich mit 13:22 gewinnen.

Am kommenden Spieltag (8.12) treten die Damen gegen den Tabellenführer aus Nieder-Roden an. Die Mädels um Spielführerin Carolin Rotter hoffen auf eine große Unterstützung der Zuschauer, sodass die zwei Punkte in der Kreisstadt bleiben können. 

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka, Tamara Stadter (3), Tina Binder (2), Laura Albert (7/1), Eda Subay (4/2), Nadine Seitel (1), Caro Rotter (3), Nadine Lang (1), Beyza Toprak (1)

Spielfilm:  2:3, 4:6, 7:7, 8:10 ; 9:12, 11:16, 12:19, 13:22

7m: HSG Dietzenbach: 7/3 ; SG Bruchköbel: 5/3

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 3 ; SG Bruchköbel: 5

 

25.11.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TuS Griesheim 20:19 (9:8)

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Durch starke Abwehr zum Sieg – Dietzenbacherinnen schlagen Griesheim

Am neunten Spieltag besuchte der Aufsteiger TuS Griesheim die Dietzenbacher Damen. Jedoch war jedem bewusst, dass man die Griesheimerinnen nicht unterschätzen durfte, denn in dieser Landesliga, konnte jeder jeden schlagen. Personell konnte man bei diesem Spiel aus den Vollen schöpfen.

Von Anfang an wurde klar, dass diese Partie wieder sehr „torarm“ werden würde. Die Abwehr der Dietzenbacherinnen stand ab der ersten Minute stabil, sodass die Gegnerinnen trotz ihrer starken Rückraum Linken nur wenig Chancen zum Abschluss hatten. Dafür schafften es die Dietzenbacher Damen aber nicht im Angriff  effektiv genug zu sein. Das Tempospiel nach vorne war in den ersten Minuten noch zu sehen, nahm aber im Laufe des Spiels immer mehr ab. So konnte sich keine Mannschaft absetzen. Mitte der ersten Halbzeit schaffte man es erstmals durch 2 schnelle Tore von Regi Urban auf 5:2 wegzuziehen. Doch die Gegnerinnen blieben dran. Vor allem durch ihre extrem schnellen Tempogegenstöße, bei denen die Dietzenbacherinnen nicht hinterher kamen, schafften sie es leichte Tore zu machen. Dietzenbach machte sich das Leben selbst schwer und verwarf noch drei 7-Meter, sodass sie mit 9:8 in die Halbzeit gingen.

Mit dieser knappen Führung sehr unzufrieden, ging man topmotiviert in die zweite Halbzeit. Durch schöne 1-gegen-Situationen und Pässe zum Kreis setzte man sich mit 13:10 ab. Doch wieder konnten die Griesheimerinnen dran bleiben, gingen aber nie in Führung. Dies war auch (wie letztes Spiel) einer sehr gut aufgelegten Melanie Held zu verdanken, die in dieser Halbzeit 12(!!) freie Bälle hielt. Die Dietzenbacher Damen drehten noch einmal auf und in der 50. Minute stand es 19:15. Sack zu. Spiel aus. Sieg. Schön wäre es gewesen. Die Mädels aus Griesheim heizten in den letzten Minuten nochmal richtig ein. Und Dietzenbach wurde nervös. Kurz vor Schluss schafften die Gäste dann den 19:19- Ausgleich. Wieder einmal Zittern. Doch kurz vorm Ende gelang es Laura Albert das entscheidende Tor vom Kreis zu werfen und damit den verdienten Sieg zu sichern! 

Fazit: Dominant in der Abwehr – Schwach im Angriff. Wie schon die die Spiele davor, fehlt den Dietzenbacherinnen das organisierte Tempospiel nach vorne, die Treffsicherheit und in der Schlussphase die Cleverness den Vorsprung zu halten . Aber solange eine Abwehr so solide steht und der Kampfgeist der Damen weiterhin so bleibt, wird es für jeden Gegner schwer gegen diese junge Mannschaft.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (nicht eingesetzt), Angelika Luberecka (1), Regine Urban (2), Tamara Stadter (2), Tina Binder (nicht eingesetzt), Laura Albert (3) , Sandra Demelt (nicht eingesetzt), Eda Subay (4/2), Nadine Seitel (1), Caro Rotter (4), Nadine Lang, Beyza Toprak (3/2)

Spielfilm:  2:1, 4:2, 6:3, 8:5, 9:8 ; 12:9, 14:12, 17:14, 19:15, 20:19

7m: HSG Dietzenbach: 4/8 ; TuS Griesheim: 3/2

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 1 ; TuS Griesheim 4

Rote Karten: Tus Griesheim: Voll (47 Minute)

18.11.2012 Damen 1 > ESG Erfelden – HSG Dietzenbach 5 : 7 (16 : 18)

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Gute Abwehrleistung sichert Sieg

Nachdem man die letzten beiden Spiele gegen die vermeintlichen Favoriten der Liga – Dieburg und Weiterstadt – bestritt, ging es am Sonntag nach Riedstadt gegen die Mannschaft aus Erfelden. Die Gastgeber die vor Spielbeginn eine ähnliche Bilanz wie die Damen der HSG aufwiesen, hätten mit einem Sieg mit 8:8 Punkten gleichziehen können. Für die Dietzenbacher hingegen war ein Sieg enorm wichtig um sich im oberen Mittelfeld  festhalten zu können.

Bereits zu Beginn der Partie zeigte sich, dass dieses Spiel vermutlich sehr torarm enden würde. Die Abwehr der HSG stand gut und wenn ein Ball die Abwehrreihe passierte stand mit Melanie Held eine Torfrau im Tor die an diesem Abend über 50% der gegnerischen Bälle hielt. Leider war auch die gegnerische Torfrau sehr gut aufgelegt, sodass man wie in den Spielen zuvor schöne herausgespielte Chancen nicht verwerten konnte. So wurden bereits beim Stand von 4:2 fünf 100%ige Chancen vergeben, sodass dieses Spiel mit einer besseren Chancenverwertung zu Beginn vermutlich einen anderen Spielverlauf genommen hätte. So hielt man selbst den Gegner im Spiel und mit einer mageren Führung von 5:7 ging man in die Kabine.

Auch die zweite Halbzeit war erneut von den beiden Abwehrreihen geprägt. Nichtdestotrotz kam der Gastgeber im Verlaufe dieser Halbzeit immer besser ins Spiel und konnte dreimal zum 8:8, zum 11:11 und zum 14:14 ausgleichen. Jedoch gelang es den Gegnern nie in Führung zu gehen. Auch wenn dieses Spiel zu diesem Zeitpunkt Spitz auf Knopf stand bewahrte man in der hektischen Atmosphäre der Halle Ruhe und spielte weiter geduldig seine Chancen heraus, auch wenn man diese nicht unbedingt besser verwertete wie in der ersten Halbzeit. Am Ende stand ein 18:15 Sieg zu Buche, der hart erkämpft aber nicht unverdient war.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Angelika Luberecka, Beyza Toprak (4/1), Tamara Stadter (2), Tina Binder, Regine Urban (3), Laura Albert (1), Sandra Mehl, Eda Subay (2), Nadine Seitel (3), Caro Rotter (3/1)

Spielfilm: 2:3, 2:5, 4:6, 5:7 ; 8:10, 11:11, 13:14, 14:16, 16:18

7m: HSG Dietzenbach: 7/2 ; ESG Erfelden: 5/4

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ; ESG Erfelden 4

10.11.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden 26 : 28 (9 : 14)

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Dietzenbach verliert gegen Weiterstadt

An diesem Samstag setzte es die zweite Niederlage in Folge für die Dietzenbacher Damen. Gegner war der Oberliga Absteiger aus Weiterstadt, der sich bis dato nur eine Niederlage zum Auftakt gegen Nieder-Roden leistete.

Den Damen von Matthias Jünger war vor Spielbeginn klar, dass sie eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Dieburg Spiel benötigten um gegen die Weiterstädter mithalten zu können. Überrascht von einer offensiven Abwehr kamen die Dietzenbacher Damen nicht gut ins Spiel. Schnell lag man mit 2:5 im Hintertreffen. Besonders die Abwehr wackelte wieder an einigen Stellen, sodass man die starke Rückraum Linke der Gäste nicht wirklich in den Griff bekam. Dennoch konnte man sich zu einem 6:8 wieder herantasten. Doch drei Tore in Folge von Weiterstadt zum 6:11, bedingt durch viele freie verworfene Bälle auf Seiten des Gastgebers, war der fünf Tore Abstand dem man fast das ganze Spiel über hinterherlief. So verwarf man bereits in Halbzeit 11 Würfe aus zum Teil aussichtsreichen Positionen. Eine Umstellung der Abwehr ließ dann die Damen um Spielführerin Carolin Rotter etwas besser ins Spiel kommen, aber der fünf Tore Rückstand blieb dennoch bis zum Halbzeitpfiff bestehen.

In der zweiten Halbzeit zeigte man dann eine gute kämpferische Leistung, die aber nicht mehr zum Sieg reichte. Im Vergleich zur ersten Halbzeit machte man nun auch im Angriff vieles richtig. Starke 1:1 Aktionen der Achse Subay, Stadter, Rotter und Toprak mündeten häufig in 2-Minuten Zeitstrafen und Strafwürfen. Leider hatte man an diesem Samstag im Abschluss nicht die gewohnte Sicherheit, sodass allein in diesem Spiel sieben 7-Meter verworfen wurden und viele weitere freie Bälle nicht im Tor landeten. So konnte man sich leider selbst nicht mehr für die gute kämpferische Leistung belohnen, sondern nur noch zum Abschluss auf 2 Tore verkürzen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Beyza Toprak (5/1), Tamara Stadter (3), Tina Binder, Regine Urban, Laura Albert (4/2), Sandra Mehl, Eda Subay (6/2), Nadine Seitel (2), Caro Rotter (5/1), Nadine Lang

Spielfilm:  2:3, 5:8, 7:12, 9:14 ; 13:17, 16:19, 18:24, 23:27, 26:28

7m: HSG Dietzenbach: 13/6 ; HSG Weiterstadt: 10/6

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ; HSG Weiterstadt 8

04.11.2012 Damen 1 > FSG Dieburg/Groß-Zimmern – HSG Dietzenbach 34 : 27 (15 : 12)

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Dietzenbach verliert deutlich gegen Dieburg

Nach zwei knappen Siegen in Folge setzte es an diesem Sonntag eine deutliche Niederlage für die Damen der HSG Dietzenbach. Gegen den Vizemeister der vergangenen Saison konnte man zu keiner Zeit des Spiels überzeugen.

Die Vorzeichen zu dem Spiel waren eigentlich alles andere als negativ. Während Dieburg nur eine (!!) Auswechselspielerin zur Verfügung hatte, konnte Trainer Matthias Jünger auf Dietzenbacher Seite auf eine volle Bank blicken. Lediglich Regi Urban stand an diesem Tag aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Die Vermutung die Dietzenbacher könnten daher über das Tempospiel punkten konnte sich aber nicht bestätigen. Im Gegenteil: Dieburg legte direkt zu Beginn wie die Feuerwehr los und setzte sich mit schnellen Toren zum 3:0 ab und konnte dieses Tempo sogar 60 Minuten durchhalten. Bereits in dieser frühen Phase war erkennbar, dass das Rückzugsverhalten der Dietzenbacher Damen nach Ballverlusten im Angriff zu wünschen übrig ließ. Dennoch ließ man sich von diesem frühen Rückstand nicht beirren und schaffte schnell den 2:3 Anschluss. Im Folgenden war die Partie relativ ausgeglichen. Bis zum 12:12 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Besonders Nadine Lang und Sandra Mehl konnten in dieser Phase des Spiels überzeugen. Eine zwei Minuten Zeitstrafe kurz vor Schluss brachte die Damen um Spielführerin Carolin Rotter jedoch so sehr aus dem Konzept, dass man mit einem unnötigen drei Tore Rückstand in die Kabinen ging.

Besonders in der zweiten Halbzeit sollten die Fehler im Angriff und Abwehr abgestellt werden um wieder zu Dieburg aufschließen zu können. Auch das mangelnde Rückzugsverhalten wurde in der Kabinenansprache gepredigt. Genützt hat es jedoch nichts. Durch ein wenig Wurfpech und auch zu früh abgeschlossenen Würfen konnte Dieburg erneut mit schnellen Toren eine 12:18 Führung herauswerfen. Diese 6 Tore Führung für die Frauenspielgemeinschaft aus Dieburg/Groß-Zimmern war gleichzeitig der KO-Schlag für die Dietzenbacher Damen. So ließ man bereits in der 35 Minute die Köpfe hängen und das Resultat war eine 9 Tore Führung für Dieburg, die man bis zum Spielende nicht mehr aufholen konnte. Auch eine doppelte bis dreifache Manndeckung nützte den Dietzenbacherinnen wenig, da man auch hier zu kopflos in der Abwehr agierte und die quirlige Mittelfrau der Dieburgerinnen nicht in den Griff bekam. Die Gastgeber schalteten nun einen Gang runter und den Gästen gelang so noch das ein oder andere Tor was dann zu einem Endergebnis von 27:34 führte.

Dieses Ergebnis sollte für die Dietzenbacher Mädels ein Warnschuss sein! Mit so einer Leistung und Einstellung wird man gegen jeden Gegner in der Landesliga schlecht aussehen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Beyza Toprak (7/4), Tamara Stadter (3), Tina Binder, Vanessa Düben, Laura Albert, Sandra Mehl (7), Eda Subay (3), Nadine Seitel, Caro Rotter (2), Nadine Lang (4)

Spielfilm:  3:0, 7:6, 11:10, 15:12 ; 18:13, 24:17, 30:20, 34:27

7m: HSG Dietzenbach: 6/4 ; FSG Dieburg/Groß-Zimmern: 7/4

Zeitstrafen: FSG Dieburg/Groß-Zimmern 2 ; HSG Dietzenbach: 3

27.10.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Maintal 23:22 (11:13)

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Trotz schlechter Leistung: Sieg – Dietzenbacherinnen schlagen Maintal (23:22)

Nachdem die Zuschauer der Dietzenbacher Damen den Krimi des letzten Wochenendes verdaut hatten, gingen sie optimistisch zum Spiel gegen Maintal, die am Tabellenende stehen. Viele erwarteten, dass die ersten Damen aus Dietzenbach dieses Spiel an sich reißen würden. Allerdings hatte man sich in der Vergangenheit oft sehr schwer mit den Maintalerinnen getan…

… So auch dieses Mal. Von Anfang an stand sie Abwehr der Dietzenbacherinnen schlecht und die Absprache funktionierte nicht. Besonders auffällig war hier die Maintaler Rechts-Außen, die man gar nicht in den Griff bekam und die dies gleich bestrafte. Aber aus einem anfänglichen 1:3 Rückstand kämpfte man sich durch individuelle Aktionen im Angriff wieder auf ein Unentschieden heran, konnte aber nie in Führung gehen. Die HSG Maintal stellte sich tief in die Abwehr rein, so dass es für die Damen schwer wurde ihre 1-gegen-1-Aktionen und Kreisanspiele durchzusetzen. Die nötige Kraft aus dem Rückraum war nur ansatzweise oder bei Zeitspiel zu erkennen. Und da sich die Abwehr der Dietzenbacherinnen auch nicht mehr fand konnten die Maintaler Mädels die Führung halten. Einzig sehenswert in dieser Halbzeit blieben zwei Heber von Kathy Lehr. Und mit dieser mittelmäßig bis schlechten Leistung ging man mit einem 11:13-Rückstand in die Halbzeit. Kein Vergleich zu der vorigen Woche.

Wer jetzt denkt, die Dietzenbacher Damen drehten in der 2.Halbzeit nochmal voll auf und zeigten ihr Potential, hat weit gefehlt. Zwar ging zuerst ein Ruck durch das Team von Matthias Jünger und es gelang der Mannschaft zunächst die Maintalerinnen durch (endlich) ein paar schnelle Aktionen aufzuholen und dann sogar 16:14 in Führung zugehen, doch leider flammte das Potential und die Schnelligkeit der Dietzenbacherinnen nur kurz auf und das Niveau konnte nicht gehalten werde. Es wurde stattdessen von Schrittfehlern und weiteren Leichtsinnigkeiten in der Abwehr abgelöst. So dass man in der Schlussphase sogar eine 21:17- Führung nicht halten konnte. Die letzten Minuten. Maintal macht nochmal Druck. Und bei Dietzenbach brach Hektik und Unordnung aus. Maintal gleicht kurz vor Schluss noch zum 22:22 aus. Dabei konnten sich die Dietzenbacher Damen noch glücklich schätzen, da die Gegner in der Schlussphase 3 gute Bälle an den Pfosten donnerten und Torfrau Sabrina Holzmann ein paar Glanzparaden lieferte. Dietzenbach rennt einen letzten Tempogegenstoß und in der letzten Minute schafft es Rückkehrerin (nach Babypause) Sandra Mehl das entscheidende Tor zu werfen. Jubel ohne Ende. Aber mit einem faden Beigeschmack. Das hätte auch schief gehen können.

Fazit: Das dritte Spiel hintereinander liefern die Damen einen Krimi, und das Endergebnis war immer nur eine 1-Tor-Differenz. Dies spricht einerseits für die kämpferische Leistung der Dietzenbacherinnen, aber auch für das Unvermögen die vorhandene eigene spielerische Klasse zu zeigen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (2), Angelika Luberecka (3), Regine Urban (2), Tamara Stadter (3), Tina Binder (2), Vanessa Düben (nicht eigesetzt), Laura Albert (2) , Sandra Mehl (1), Eda Subay (3/3), Nadine Seitel (2), Caro Rotter (2), Nadine Lang (1)

Spielfilm:  1:3, 4:4, 6:7, 9:10, 11:13 ; 14:14, 16:14, 18:17, 22:18, 23:22

7m: HSG Dietzenbach: 3/3 ; HSG Maintal: 5/8

Zeitstrafen: HSG Maintal: 5 ; HSG Dietzenbach: 3

20.10.2012 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Sulzbach/Leidersbach II 27:26 (12:12)

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Dietzenbacherinnen lernen aus ihren Fehlern – Überraschender Sieg gegen starke Gegner (27:26)

An ihrem 4. Spieltag hatten die Dietzenbacher Damen ein hartes Stück Arbeit vor sich. Denn die Mädels aus Sulzbach/Leidersbach waren zwar aufgestiegen, aber da es die zweite Mannschaft im Verein ist, konnte man mit einem starken Spieleraufgebot rechnen. Und so war es auch. Körperlich waren sie den Dietzenbacherinnen so überlegen, dass selbst eine Laura Albert klein wirkte. Jedem war bewusst, dass man dieses Spiel nur gewinnen konnte, wenn man einen guten Tag erwischte und von der ersten Minute an kämpfte.

Diesen Kampf nahmen die Dietzenbacher Damen gleich zu Beginn an. Man ging 2:0 in Führung, und nutzte die technischen Fehler der Gegner aus. Aber die Sulzbacherinnen ließen sich dadurch nicht beeindrucken und konnten Dank ihres starken Rückraums, der „fackelte“, was das Zeug hielt, an Dietzenbach dran bleiben. Vor allem in der Abwehr waren die Dietzenbacherinnen aggressiv und nahmen ihre Gegnerinnen früh an, was auch absolut notwendig war, denn der kleinste Fehler wurde direkt bestraft. Das Spiel blieb ausgeglichen, bis man in der Mitte der ersten Halbzeit einen kleinen Einbruch hatte. Hier konnten die Sulzbacherinnen sich erstmals durch ihre sehr schnellen Tempogegenstöße mit 2Toren absetzen. Aber bis zur Halbzeit hatten sie die Damen aus Dietzenbach wieder rangekämpft und so ging man mit einem 12:12 Unentschieden in die Kabine. Schön war, dass man bei allen Spielerinnen Zug aufs Tor sehen konnte, auch wenn die riesige Sulzbacher Mauer ihnen oft in die Quere kam. Aber durch druckvolles Spiel gelang es es den Dietzenbacherinnen oft, große Lücken aufzureißen.

Dieses Spiel ging allen geistlich und körperlich an die Substanz. Aber jetzt hieß nochmal 30 Minuten beißen. Zuerst setzte sich nun aber Sulzbach mit 2 Toren durch 7-Meter ab. Aber endlich fanden die Dietzenbacherinnen vorne ihre knackefreien Außen, die dann auch verwandelten. Das Spiel blieb auch in dieser Halbzeit sehr ausgeglichen und sorgte für viele Aufstöhner und Verzweiflungsrufe aufgrund der katastrophalen Chancenauswertung der Dietzenbacher Damen. Aber auch die Damen aus Sulzbach hatten kein Glück mit dem Abschluss und so stand es 10 Minuten vor Schluss Unentschieden 23:23 durch die junge Nadine Seitel, die bewies dass sie absolut zurecht in dieser knappen Schlussphase auf dem Platz stand.

Eine ähnliche Situation wie 2 Wochen zuvor in Langen. Nur diesmal wollte man das Spiel nicht mehr aus der Hand geben, man wollte zeigen dass man aus seinen Fehlern gelernt hatte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, zu der jeder seinen Teil beitrug (sogar Caro Rotter mit einer Platzwunde auf der Stirn spielte weiter) schaffte man 1 Minute vor Schluss die 27:25 Führung. Nun musste die Dietzenbacherinnen beweisen, dass sie diesen Spielstand abgebrüht und cool bis zum Schluss halten konnten. Aber es fiel das 27:26. Zittern bis zum Schluss. Und als der letzte Tempogegenstoß der Sulzbacherinnen der Spielerin auf die Füße fiel, war die Erleichterung und Jubel riesig.

Fazit: Wieder einmal beeindrucken die Dietzenbacher Damen durch ihren Kampfgeist bis zum Schluss und bewiesen, dass sie auch mit körperlich überlegenen Gegnerinnen umgehen können. Man gewann dieses Spiel über eine gute Abwehr, denn im Angriff blieben weiterhin Spielzüge ineffiktiv, und das Abschlussverhalten… darüber möchte ich an dieser Stelle schweigen. Aber man konnte zeigen, dass man auch individuell im 1:1-Verhalten jeden Gegner ausspielen konnte und dass man noch viel mehr aus dem Rückraum abziehen könnte, wie es Tina Binder am Anfang stark zeigte.

Uuuuund … „ bei der HSG kann man mal verlieren heyy!“

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka (2), Regine Urban (4), Tamara Stadter (3), Tina Binder (1), Vanessa Düben, Laura Albert (2/3), Jessica Pappert (nicht eingesetzt), Sandra Demelt, Eda Subay (1/5), Nadine Seitel (2), Carol Rotter (1/6)

Spielfilm:  2:0, 5:3, 7:8, 10:11, 12:12 ; 13:15, 17:17, 20:19, 24:24, 27:26

7m: HSG Dietzenbach: 4/6 ; HSG Sulzbach/Leidersbach II: 3/3

Zeitstrafen: HSG Sulzbach/Leidersbach: 4 ; HSG Dietzenbach: 2

07.10.2012 Damen 1 > HSG Langen – HSG Dietzenbach 20:19 (11:9)

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Nach heißem Kampf unverdiente Niederlage – Dietzenbacherinnen erleiden erste Niederlage (20:19)

An diesem Sonntag standen die Dietzenbacher Damen einem starken Gegner gegenüber, der HSG Langen, die sich in den vorangegangenen Spielen als topfit erwiesen hat. Personell musste man leider auf Caro Rotter verzichten (Urlaub). Trotzdem ging man gut eingestimmt in das Spiel um in dieser Liga, wo jeder jeden schlagen kann „ein Ausrufezeichen zu setzen“ (Zitat Matthias Jünger).

Gleich zu Anfang des Spieles wurde klar, dass das eine ausgeglichene Partie werden würde. Man holte einen 2:0 Rückstand auf und glich zum 4:4 aus. Vor allem das langsame Rückzugsverhalten der Dietzenbacherinnen machte es den Mädels aus Langen leicht in der ersten Hälfte dann eine konstante 2-Punkte Führung zuhalten. Weiterhin fehlten vorne im Angriff die Ideen und die Bewegung. Das schnelle Spiel über Tempogegenstöße fiel gänzlich aus. Tore vielen meist über Einzelaktionen. Das einzig schöne Zusammenspiel gelang Tamara Stadter mit einem guten Auge für Laura Albert am Kreis. In der Abwehr hatte man sich auch noch nicht gefunden, und gerade den „wirbelndem“ rechten Rückraum von Langen konnten die Dietzenbacher Damen nicht halten. So ging man mit einem 11:9 Rückstand in die Kabine.

Trainer Matthias Jünger schien die Mädels dort richtig eingeschworen zuhaben, denn mit Dynamik und Durchsetzungskraft erzielte man schnell den Ausgleich und ging in der 45. Minute sogar mit 3 Toren in Führung (14:17). Die Abwehr hatte seine gewohnte Stärke zurück und stand endlich stabil. Der Abwehr hatte man es auch zu verdanken, dass man hier führte, denn der Angriff ließ immer noch zu wünschen übrig. Spielzüge wurden gespielt, blieben aber wegen zu wenig Druck in die Tiefe oder technische Fehler ungefährlich. In den letzten 10 Minuten des Spiels brach dann die gewohnte Hektik aus, obwohl man ja in Führung lag und es nur noch galt den Vorsprung zuhalten. So kamen die Langenerinnen auf ein 18:18 ran. Nun fehlte die nötige Erfahrung und ein kühler Kopf um das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Und so schaffte es Langen in der letzten Minute das entscheidende Tor zuwerfen. 20:19 war dann der Endstand,  der der Leistung der Dietzenbacherinnen nicht gerecht wurde. „Ein glücklicher Sieg“, gab sogar der Langener Trainer zu.

Fazit: Ein Ausrufezeichen konnte man mit diesem Spiel nicht setzen, aber die HSG Dietzenbach hat gezeigt, dass sie mit starken Mannschaften mithalten und sie sogar schlagen kann. Aus so einem Spiel kann eine junge Mannschaft lernen, und wenn sie das nächste Mal eine solche Situation kommt, vielleicht die nötige Erfahrung und Ruhe ins Spiel fließen lassen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (2), Nadine Lang, Angelika Luberecka (2), Regine Urban, Tamara Stadter (5), Tina Binder (2), Vanessa Düben, Laura Albert (1), Beyza Toprak (2), Sandra Mehl, Eda Subay (3/5)

Spielfilm:  2:0, 3:3, 6:4, 8:7, 11:9 ; 11:11, 14:14, 15:17, 18:18, 20:19

7m: HSG Dietzenbach: 3/5 ; HSG Langen: 1/1

Zeitstrafen: HSG Langen: 4 ; HSG Dietzenbach: 3

22.09.2012 Damen 1 > TSV Klein-Auheim – HSG Dietzenbach 23:26 (15:15)

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Der Kampf wird belohnt, Dietzenbach gewinnt gegen Klein-Auheim

Mit großem Kampf und dem gewissen Quäntchen Glück konnten sich die Dietzenbacher Damen am Sonntag über ihren ersten Auswärtssieg freuen. Erstmals in der dreijährigen Landesligapräsens konnte man damit einen Sieg gegen den Gastgeber aus Klein-Auheim einfahren.

Dietzenbach konnte für das Spiel personell aus dem vollen schöpfen, da Eda Subay und Nadine Seitel wieder an Bord waren. Im Gegenzug musste Klein-Auheim auf die Rückraumspielerin Drebes verzichten. Das Spiel begann relativ ausgeglichen. Bis zum 8:8 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Besonders die Abwehrreihen auf beiden Seiten ließen zu viele einfache Tore zu. Dietzenbach leistete sich aber dann ab der Mitte der Halbzeit eine kleine Schwächephase und so gelang den Gastgebern sich auf 12:9 abzusetzen. Nach einer Auszeit und zwei schnellen Toren von Nadine Seitel und Carolin Rotter konnte man sich wieder auf ein Tor herankämpfen und ab diesem Zeitpunkt wurde ein Tor auf der einen Seite mit einem Tor auf der anderen beantwortet. Mit einem starken Rückraumtreffer von Christina Binder kurz vor dem Pausenpfiff gingen beide Mannschaften mit 15:15 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang den Gastgebern nochmal mit dem 17:16 eine Führung, ehe Luberecka und wieder Binder mit drei Toren eine zwei Tore Führung herausspielen konnten. Dies war auch zugleich die letzte Führung im Spielverlauf für die Gastgeber. Die Dietzenbacher um die starke Mannschaftsführerin Carolin Rotter konnten so immer 1 bis 2 Tore vorlegen, ehe Klein-Auheim nochmal durch einen Zwischenspurt zum 22:22 ausgleichen konnte. Doch 3 Tore in Folge von Seitel, Subay und Toprak und einige starken Paraden von Held besiegelten letztendlich den ersten Dietzenbacher Auswärtserfolg.

Am Ende bleibt ein Sieg, bei dem man besonders die kämpferische Leistung hervorheben muss. Die folgenden Spiele gegen die starken Gegner aus Langen und Sulzbach werden jedoch erneut zu einer harten Herausforderung auf die man sich intensiv vorbereiten muss.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (2), Nadine Lang, Angelika Luberecka (5), Regine Urban (1), Tamara Stadter (2), Tina Binder (3), Carolin Rotter (4), Vanessa Düben, Laura Albert (2), Beyza Toprak (2/1), Eda Subay (2/1), Nadine Seitel (3)

Spielfilm: 3:3, 6:7, 12:9, 13:11, 15:15 ; 17:16, 20:21, 22:22, 23:26

7m: TSV Klein-Auheim: 8/5 ; HSG Dietzenbach: 3/2

Zeitstrafen: TSV Klein-Auheim: 3 ; HSG Dietzenbach: 3