Spielberichte der 1. Damen

09.11.2014 Damen 1 > FSG Odenwald – HSG Dietzenbach 34:23 (14:8)

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Dietzenbach verliert deutlich im Odenwald

Drei Wochen nach dem letzten Spiel gegen Erfelden mussten die Damen der HSG bis ins entfernte Brombachtal reisen um gegen die FSG Odenwald anzutreten, die sich als erwartet schwerer Gegner herausstellte.

Verzichten musste man auf Dietzenbacher Seite weiterhin auf die verletzte Eda Subay. Zusätzlich waren Nadine Lang und Sandra Berker aus der zweiten Damenmannschaft an Bord um die angespannte Personalsituation zu verbessern.

Lediglich die ersten fünf Minuten der ersten Halbzeit entsprachen den Vorstellungen von Trainer Matthias Jünger. Mit zwei schönen Toren von Carolin Rotter und Tina Binder startete man vielversprechend in die Partie. Danach ließ besonders die Angriffsleistung zu wünschen übrig, was in Fehlwürfen und technischen Fehlern mündete, die Odenwald, insbesondere die an diesem Tag überragende Michele Hörr, in Gegenstoßtoren ummünzten. Zu allem Unglück verletzte sich Kreisläuferin Carolin Lehr noch am Fuß, sodass sie die Partie ab der 20 Minute von der Bank aus verfolgen musste. Überschattet wurde die erste Halbzeit jedoch von dem Ausfall der Spielmacherin Tamara Stadter, die bei einer Abwehraktion Ende der ersten Halbzeit so heftig auf den Rücken fiel, dass sie vom Notarzt behandelt und letztendlich ins Krankenhaus überwiesen werden musste.

Von diesem Schock erholten sich die Damen um Spielführerin Carolin Rotter sichtbar schlecht und so konnte Odenwald nach der Pause nochmal aufdrehen, während die Dietzenbacher einen weiteren Gang runterschalteten. Beim Stand von 31:16 war die Diskrepanz sogar bei 15 Gegentoren. Am Ende konnte man jedoch noch ein paar Kräfte mobilisieren um das Ergebnis einigermaßen erträglich zu gestalten.

Am Ende bleibt eine ernüchternde Niederlage gegen einen starken Gegner. Für die nächsten Spiele wird der Zusammenhalt innerhalb der Truppe umso wichtiger, um die vielen Ausfälle zu kompensieren.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Jennifer Becker (2), Kathrin Lehr (2), Güllü Tannkulu, Nadine Lang (2), Tamara Stadter (3/1), Caro Lehr, Tina Binder (3), Carolin Rotter (7/2), Nadine Seitel (1), Sandra Berker (3)

Spielfilm: 2:2 , 9:4 , 14:8 ; 18:10 , 26:14, 34:23

7m: HSG Dietzenbach: 7/3 ; FSG Odenwald 7/5

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 3 ; FSG Odenwald 4

18.10.2014 Damen 1 > HSG Dietzenbach – ESG Erfelden 20:18 (10:10)

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Umjubelter Heimsieg

Nach der Niederlage vom vergangen Wochenende in Mühlheim wollten die Dietzenbacherinnen ihr Heimspiel das dritte Mal in Folge gewinnen. Ohne Eda Subay (verletzt) und Carolin Lehr (krank), aber dafür mit Sandra Demelt, Vicky Knab und Aylin Küpilinic ging es in die Partie. Die lautstarken Dietzenbacher Fans waren von Anfang an präsent und Dietzenbach konnte gleich mit einem verwandelten 7m, von Caro Rotter in Führung gehen. Die Erfelderinnen zeigten sich an diesem Tag von ihrer harten Seite und kassierten bereits in der ersten Halbzeit mehrere 2 Minuten Strafen. Dies nutzten die HSG Mädels für sich und kamen mit verwandelten Siebenmetern und schönen Toren von Rechtsaußen immer wieder zum Torerfolg. Leider stimmte in der ersten Halbzeit die Absprache in der Abwehr nicht und Erfelden konnte in Unterzahl kurzzeitig mit zwei Toren in Führung gehen. Dank einem starken Rückraumtor von Tina Binder, wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff, ging es mit einem 10:10 in die Pause.

Nach Wiederanpfiff konnten die Zuschauer bis zur 40.Minute eine ausgeglichene Partie sehen. Danach häuften sich auf Dietzenbacher Seite die technischen Fehler und Erfelden konnte sich erstmals mit 3 Toren auf 13:16 absetzen. Doch die Dietzenbacherinnen ließen sich nicht abschütteln und kämpften sich auf ein 17:18 zurück. 8 Minuten änderte sich an diesem Ergebnis nichts, denn obwohl Dietzenbach zeitweise in zweifacher Unterzahl spielen musste, schaffte es Erfelden bis zum Schluss nicht mehr, den Ball im Dietzenbacher Tor zu versenken. Aber auch die Kreisstädterinnen kamen in dieser Phase nicht zu einem erhofften Torerfolg. Tami Stadter verwandelte in der 53 Minute einen „saugeil“ geworfenen Siebenmeter. Somit konnte der Zeitnehmer endlich die Anzeigetafel auf ein 18:18 umstellen. Weitere 5 Minuten passierte nichts, bis Caro Rotter dann die Dietzenbacherinnen in der 58 Minute in Führung brachte. Mit einem umjubelten Treffer von Tami Stadter, zum 20:18 wurde die Partei von den beiden Unparteiischen beendet.

3 Wochen haben die Mädels von Trainer, Matze Jünger jetzt Spielpause. Erst am 09.11.2014, um 15 Uhr, treffen Sie im Brombachtal auf die FSG Odenwald. Diese steht mit 3:3 Punkten, vier Plätze hinter Dietzenbach auf Platz 9.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Jennifer Becker, Kathrin Lehr (1), Güllü Tannkulu,(3), Vicky Knab, Tamara Stadter (7/1), Tina Binder (2), Carolin Rotter (7/5), Sandra Demelt, Aylin Küpelicilinc

Spielfilm: 4:2, 4:4, 6:8, 8:9,10:10 // 11:10, 13:12, 13:16, 15:18, 17:18, 20:18

7m: HSG Dietzenbach: 6/5 ; ESG Erfelden 2/0

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ; ESG Erfelden: 7

Trainer: Matthias Jünger

12.10.2014 Damen 1 > SU Mühlheim – HSG Dietzenbach 37:31 (17:18)

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Erste Halbzeit Top – Zweite Halbzeit verschlafen und zu spät aufgewacht

An diesem Sonntag traf man auswärts auf den Bezirksoberligaaufsteiger aus Mühlheim. Diesmal musste Trainer Matthias Jünger auf Eda Subay, Caro Lehr und Güllü Tanrikulu verzichten. Glücklicherweise konnten die inaktiven Spielerinnen Sani Mehl und Miriam Held aushelfen.

Konzentriert und willensstark starteten die Kreisstädterinnen ins Spiel und zeigten den mitgereisten Zuschauern, dass sie ihr Tempospiel nicht verlernt haben. Mit einer schön gespielten Rückraumaktion und einem Tempogegenstoß konnten  die Dietzenbacher Damen schnell mit 2 Toren in Führung gehen. Die Führung konnte jedoch nicht weiter ausgebaut werden und die Gastgeberinnen aus Mühlheim glichen zum 2:2 aus. Im weiteren Verlauf der ersten Minuten zeigte sich dann ein recht ausgeglichenes Spiel auf beiden Seiten. Ab der 16. Spielminute konnte sich, durch Unkonzentriertheiten in der Dietzenbacher Abwehr, die SUM mit 4 Toren in Folge auf 14:10 absetzen. Doch die Dietzenbacher Mädels legten nochmal nach und gingen, durch einfallsreich gespielte Kombinationen und einem starken 6:0 Lauf, mit 14:16 in Führung. Die letzten Spielminuten der ersten Halbzeit mussten die Kreisstädterinnen in doppelter Unterzahl bestreiten, gaben ihre Führung dennoch nicht her und gingen mit einem 17:18 in die Pause.

Wie auch in den Spielen zuvor verschliefen die Dietzenbacher Damen die ersten Minuten der zweiten Halbzeit. Es schlichen sich erneut Unkonzentriertheiten im Spielaufbau und im Torabschluss ein, die, die Gastgeberinnen nutzten um sich mit 3 Toren auf 19:21 abzusetzen. Den Dietzenbacherinnen gelang es in dieser Phase nicht mehr das Spiel zu wenden. Durch mehrere technische Fehler im Angriff, nicht verwandelte 7-Meter und einer inkonsequenten Abwehr seitens der Dietzenbacherinnen,  konnte die SUM ihre Führung zu einem 22:31 (50. Spielminute) ausbauen. Die Dietzenbacher Damen ließen allerdings den Kopf nicht hängen und schafften es bis zur 55. Minute noch einmal auf 4 Tore an die Mühlheimerinnen ran zukommen (30:34). Doch auch in den letzten Minuten gaben die Spielerinnen der SUM die Führung nicht aus den Händen und konnten somit die 2 Pluspunkte, nach einem 31.37 Sieg, auf ihr Konto gutschreiben.

Nächsten Samstag um 17:30 haben die Dietzenbacher Damen die ESG Erfelden zu Gast in heimischer Halle und würden sich über lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen freuen.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held, Jennifer Becker (3), Miriam Held, Kathrin Lehr(1), Sandra Mehl (2), Nadine Seitel (1), Tamara Stadter (11), Carolin Rotter (8), Tina Binder (5)

Spielfilm: 0:2, 4:4, 12:10, 14:14, 17:18 // 21:19, 29:20, 31:22, 34:30, 37:31
7m:  HSG Dietzenbach: 12/5 ;  SU Mühlheim: 4/4
Zeitstrafen:  HSG Dietzenbach: 4 ;  SU Mühlheim: 5

04.10.2014 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Fürth/Krumbach 19:18 (8:8)

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Kampfgeist wird belohnt – glücklicher Sieg gegen Fürth/Krumbach

An diesem Samstag ging es in der heimischen Philipp-Fenn Halle  gegen die HSG Fürth/Krumbach, einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Nachdem die Dietzenbacherinnen in der Vorwoche in Groß-Gerau unter die Räder gekommen waren, wollte man es in diesem Spiel besser machen. Besonders die Chancenverwertung sollte gesteigert werden.

Das Spiel startete mit einem Abtasten beider Mannschaften. Besonders die Abwehrreihen hatten an diesem Tag Hochkonjunktur. Der Abwehrverband des Gastgebers aus Dietzenbach, sowie die robuste 6:0 Deckung der Odenwälderinnen ließen in der ersten Halbzeit wenig zu. Die wenigen Tore, die fielen, wurden in der Regel mit einem Gegentor auf der anderen Seite beglichen. So konnte sich keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen. Nach dem Spielstand von 7:5 aus Dietzenbacher Sicht konnte Fürth jedoch einen 3:0 Lauf starten der fast die 7:8 Halbzeitführung für die Gäste bedeutet hätte, jedoch stellte Carolin Rotter mit einem schönen Rückraumkracher kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich wieder her.

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich der ersten Halbzeit. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Obwohl der Dietzenbacher Angriff nun einen Gang höher schaltete und wesentlich mehr Druck auf die Nahtstellen ausübte, konnte man die vielen sich ergebenen Chancen nicht nutzen. Obwohl der Gastgeber nun spielerisch überlegen schien, war es allein der fehlenden Cleverness im Abschluss zu verdanken, dass man sich keine deutliche Führung herausspielte. Je näher man dem Schlusspfiff entgegenspielte, umso zerfahrener und hektischer wurde das Spiel. Jede Aktion konnte die entscheidende sein, doch Gastgeber sowie Gäste ließen viele Chancen liegen. So wurden unter anderem auf Dietzenbacher Seite fünf 7-Meter, 2 Gegenstöße und etliche freie Würfe nicht verwertet. Eine gut aufgelegte Sabrina Holzmann im Dietzenbacher Tor gab jedoch die nötige Sicherheit und so erspielte man sich beim Stand von 17:17 zweimal den Ball und konnte durch Gegenstoßtore von Caro Rotter und Tina Binder den zwei Tore Vorsprung zum 19:17 herausspielen, was dann den zweiten Heimsieg endgültig sicherstellte.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor),  Jennifer Becker  (1), Kathrin Lehr (1), Güllü Tannkulu, Tamara Stadter (6/3), Tina Binder (5), Nadine Lang (2), Carolin Rotter (3/1), Caro Lehr, Nadine Seitel (1)

Spielfilm: 3:2 , 5:5 , 7:7 , 8:8 ; 11:9 , 13:13 , 16:16 , 19:18

7m: HSG Dietzenbach: 9/4 ; HSG Fürth/Krumbach: 3/3

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 3 ;  HSG Fürth/Krumbach: 3

28.09.2014 Damen 1 > HSG Dornheim/Groß-Gerau – HSG Dietzenbach 29:18 (17:06)

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Schlechte Leistung führt zu hoher Auswärtsniederlage

An diesem Sonntag war die HSG Gast beim ambitionierten Aufsteiger aus Dornheim/Groß-Gerau. Obwohl man von den Stärken von Groß-Gerau wusste, wollte man die zwei Punkte nicht kampflos hergeben.

Leider konnte man diesen Vorsatz nicht im Ansatz einhalten. Die ersten Minuten waren ein schneller Schlagabtausch auf beiden Seiten nur mit dem Unterschied, dass Groß-Gerau vor dem Tor eiskalt abschloss während die Kreisstädterinnen den Ball einfach nicht ins Netz bekamen. Beim Stand von 6:2 nahm Trainer Matthias Jünger die erste Auszeit. Die Bilanz zu diesem Zeitpunkt: Ein verworfener 7-Meter und zwei hundertprozentig vergebene Chancen. Diese mangelnde Chancenauswertung und eine Reihe technischer Fehler waren auch der Grund warum man in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel fand. So bestraften die Gastgeber jeden Fehler und liefen in der ersten Halbzeit Tempogegenstoß um Tempogegenstoß.  Am Ende der ersten Halbzeit hatte man 13 Fehlwürfe (darunter 3 7-Meter) und 8 Technische Fehler zu verbuchen.

Nach der Pause konnten die Mädels um Spielführerin Carolin Rotter das Ergebnis einigermaßen erträglich gestalten. Eine bessere Chancenverwertung in der zweiten Spielhälfte ließ zwar keine Hoffnung auf einen Punktgewinn mehr aufkommen, zeigte aber, dass man durchaus auch mithalten konnte. Näher als an das zwischenzeitliche 24:17 kam man aber nicht mehr an den Gastgeber heran. So siegte Groß-Gerau letztendlich verdient mit 29:18, obwohl diese hohe Differenz nicht unbedingt nötig gewesen wäre.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor),  Jennifer Becker  (1), Kathrin Lehr, Güllü Tannkulu (1), Tamara Stadter (3), Tina Binder (5), Sandra Demelt, Carolin Rotter (6/2), Caro Lehr (1), Denise Brunner, Nadine Seitel (1)

Spielfilm: 3:1 , 8:2 , 12:5 , 17:6 ; 19:8 , 22:11 , 24:17 , 29:18

7m: HSG Dietzenbach: 7/2 ; HSG Dornheim/Groß.Gerau: 4/4

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ;  HSG Dornheim/Groß.Gerau: 1

21.09.2014 Damen 1 > HSG Dietzenbach : HSG Rodgau Nieder-Roden 26:23 (12:12)

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Derbysieg – Dietzenbach startet mit einem Sieg in die Saison

Obwohl Nadine Seitel wegen Urlaub fehlte, Eda Subay nur angeschlagen in die Partie gehen konnte und die Personaldecke ohnehin dünn ist, gingen die Dietzenbacherinnen willensstark und mit guter Stimmung in das erste Saisonspiel. Die Halle war gut besucht und die Zuschauer sahen in den ersten 10 Minuten ein ausgeglichenes Spiel. Danach fanden die Kreisstädterinnen besser die Lücken in der Nieder-Rodener Abwehr und kamen mit einem schnellen Spiel und schönen Kombinationen nach 20 Minuten zu einer 11:8 Führung. Leider ließ dann die Konzentration in der Abwehr nach und technische Fehler schlichen sich ein, so dass Nieder- Roden, vor allem mit dem Spiel über den Kreis, sich zu einem  11:11 zurückkämpfte. Mit einem 12:12 Unentschieden ging es in die Pause.

Wie leider auch oft in der letzten Saison beobachtet, fanden die Dietzenbacherinnen nach der Pausenunterbrechung nicht gut ins Spiel zurück und die Gäste konnten schnell mit 4 Toren in Führung gehen. Bis zur 45 Minute schafften es die Dietzenbacher Damen nicht, das Spiel für sich zu drehen. Doch dann passierte das, worüber sich Trainer, Matthias Jünger nach dem Spiel am meisten freute:  Seine Mädels gaben sich nicht auf, sondern  wendeten das Blatt mit einem 7:0 Lauf von 17:20 zu 24:20.

Das war der Vorentscheid zum verdienten Sieg. Durch eine unnötig aufkommende Hektik der Gastgeberinnen und die Manndeckung gegen Tamara Stadter kamen die Gäste zwar noch einmal auf ein Tor heran, doch mit noch zwei schönen Abschlusstreffern hielten die Mädels der HSG Dietzenbach am Sieg fest und beendeten das Spiel mit 26:23 Toren.

Fazit: Trotz wenig Masse immer noch große Klasse. Die Dietzenbacherinnen haben ihr schnelles Angriffsspiel nicht verlernt und konnten mit der richtigen Einstellung und einer starken kämpferischen Leistung das Spiel für sich entscheiden.

Nächsten Sonntag um 16:00 Uhr sind die Dietzenbacher Damen zu Gast bei dem Bezirksoberliga Aufsteiger HSG Dornheim/Groß Gerau und hofft auf ebenso tolle Unterstützung der Fans wie heute.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Jennifer Becker (2), Eda Subay (3), Kathrin Lehr (1), Güllü Tannkulu, Tamara Stadter (9/3), Tina Binder (1), Carolin Rotter (8/4), Fati Lehr (1), Vici Knab (1)

Spielfilm: 3:3, 5:7, 11:8, 11:11, 12:12 // 12:16, 17:19, 24:20, 24:23, 26:23

7m: HSG Dietzenbach: 7/7 ; HSG Rodgau Nieder-Roden 4/4

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ;  HSG Rodgau Nieder-Roden : 2

Trainer: Matthias Jünger

03.05.2014 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Langen 28 : 18 (16 : 9)

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Klassenerhalt geschafft – Verdienter Sieg im letzten Spiel

Im letzten Spiel der Saison gegen die HSG Langen (stand schon als Absteiger vor dem Spiel fest), musste ein Sieg her, um nicht doch noch auf ein Abstiegsplatz zu rutschen. Das Hinspiel gewannen die Dietzenbacherinnen knapp mit 24:26. Allen war klar, das Langen die Punkte nicht kampflos abgibt und noch mal versuchen wird, den Dietzenbacherinnen das Leben schwer zu machen.

Der Beginn der Partie verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften machten Fehler und mussten sich in der Abwehr erst richtig finden. Über 3:3 und 5:5 schien sich eine spannende Partie zu entwickeln. Die Dietzenbacherinnen machten dann aber weniger Fehler und konnten erstmals auf 7:5 weg kommen, bevor sie mit 4 Toren in Folge den Vorsprung auf 11:6 ausbauten. In dieser Phase spielten sie vor allem im Angriff mit viel Druck und fanden die freie Mitspielerinn. Die Abwehr ließ nur noch Würfe von Außen oder außerhalb 9m zu und Susanne Lehr im Tor rundete das ganze erfolgreich ab. So konnten die Dietzenbacherinnen mit einer 16:9 Führung in die Halbzeit gehen.

Die Halbzeitansprache war klar: Jetzt nicht den Start verpassen und bis zum Schluss konzentriert spielen.

Jedoch wurden erst einige Chancen ausgelassen und Bälle verspielt, bis man selbst wieder ins Spiel fand. Mit einem 6:2 Lauf konnte man in der 45. Minute den Vorsprung auf 10 Tore auf 23:13 ausbauen. Das Ende der 2.Halbzeit verlief ausgeglichen und die Dietzenbacherinnen gewannen verdient mit 28:18.

Mit diesem Sieg schließen die Dietzenbacherinnen die Saison 2013/2014 auf dem 6. Tabellenplatz ab. Auch wenn die Saison Höhen und Tiefen hatte und die Ausfälle von Laura Albert und Melli Held (verletzt) und Eda Subay (beruflich oft verhindert) kompensiert werden mussten, konnte man auf Susanne Lehr (Tor) und Sandra Demelt (Kreisläuferin) zurückgreifen, die ihre Aufgabe gut meisterten. Auch Nadine Seitel, die diese Saison hauptsächlich im Rückraum eingesetzt wurde, zeigte dort ihr Können und Tamara Stadter, als Spielmacherinn, wusste sich selbst und ihre Mitspielerinnen immer wieder in Szene zu setzen.

Trainer Matthias Jünger wird die Mannschaft auch in der kommenden Saison trainieren und versuchen die Mannschaft zu einer konstanteren Leistung zu bringen und weiter individuell zu verbessern.

Die Mannschaft bedankt sich bei Ihrem Trainer- und Betreuerteam sowie bei allen Fans, die die Mannschaft sowohl bei Heim-, als auch Auswärtsspielen tatkräftig unterstützt.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Susanne Lehr (Tor); Laura Albert (3), Jenny Becker(1), Tina Binder (1), Sandra Demelt (n.e.), Caro Lehr, Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (2), Carolin Rotter (3), Nadine Seitel (2), Tamara Stadter (7), Eda Subay (1), Beyza Toprak (7/7)

Spielfilm: 3:1, 4:4, 7:6, 11:6, 13:9, 16:9 // 17:12, 21:12, 23:14, 26:15, 28:18

7m: HSG Dietzenbach: 8/7 ; HSG Langen  6/4

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 4 ;  HSG Langen 3

Rote Karte: Michel (HSG Langen 40.min)

26.04.2014 Damen 1 > TuS Griesheim – HSG Dietzenbach 19 : 36 (9 : 17)

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Ungefährdeter Sieg – Im letzten Spiel geht es noch mal um alles

Nach einer drei wöchigen Pause stand an diesem Samstagabend das vorletzte Spiel in Griesheim an. Für die Dietzenbacherinnen musste ein Sieg her, um sich im Mittelfeld zu halten, da ab Tabellenplatz 5 noch jeder absteigen kann. Gut vorbereitet und voll motiviert ging man ins Spiel. Trainer Matthias Jünger konnte bis auf Susanne Lehr (beruflich verhindert) auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Die Dietzenbacherinnen konnten durch zwei schnelle Tore gleich 0:2 in Führung gehen und diese auf 1:4 ausbauen. Durch zwei Tempogegenstöße und zwei 7-Meter kam Griesheim noch mal auf 4:6 heran, bis sich die Dietzenbacherinnen mit einem 8:2 lauf auf 6:14 absetzen konnten. Schon hier agierten die Griesheimerinnen sehr Aggressiv, teils unfair, in der Abwehr, was die Schiedsrichter aus Erfelden jedoch nicht ahndeten und zu einer unnötigen Härte führte. Die Dietzenbacherinnen ließen sich davon jedoch nicht beirren und bauten ihre Führung auf 9:17 zur Halbzeit aus.

Den Beginn der zweiten Halbzeit verpassten die HSG Mädels, ließen drei Tore von Griesheim zu, bevor sie mit einem 9:0 lauf beim Stand von 12:27 mitte der zweiten Halbzeit den Weg zum Sieg einschlugen. Vorallem im Angriff Spielten die Dietzenbacherinnen gut zusammen. Das schnelle Spiel, Tempogegenstöße und Spielzüge funktionierten gut, sodass die Griesheimerinnen dem nicht mehr viel entgegen zu setzen hatten. Auch wenn sie die Griesheimerinnen nie geschlagen gaben und um jeden Ball kämpften, konnten die Mädels der HSG das Spiel klar und verdient mit 19:36 für sich entscheiden.

Fazit: „Wir haben als Team gespielt und gewonnen“, freut sich Trainer Matthias Jünger über den Sieg. Die Mannschaft konnte den Druck positiv verarbeiten und ein gutes Spiel machen. Trotzdem geht es im letzten Saisonspiel am 3.5. um 17:30Uhr in der PFH gegen die HSG Langen noch mal um alles. Für die Dietzenbacherinnen muss ein Sieg her, um nicht ungewollt auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Positiv ist, dass die Mannschaft noch alles in eigener Hand hat.
Die Mannschaft hofft auf viele Fans, die sie bei diesem wichtigen und letzten Spiel kräftig unterstützen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor); Laura Albert (2), Jenny Becker (3), Tina Binder (5), Sandra Demelt (n.e.), Lara Kircher, Caro Lehr, Angelika Luberecka, Carolin Rotter (6), Nadine Seitel, Tamara Stadter (9), Eda Subay(3/1), Beyza Toprak (8/4)

Spielfilm: 1:4, 4:9, 6:14, 8:17, 9:17 //  12:18, 13:27, 15:30, 17:34, 19:36

7m: HSG Dietzenbach: 7/5 ; TuS Griesheim 3/3

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 1 ;  TuS Griesheim 3

Trainer: Matthias Jünger

29.03.2014 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Rodgau/Nieder-Roden 24 : 26 (9 : 13)

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viele Technische Fehler – schwache Leistung

Das Hinspiel gewannen die Dietzenbacherinnen mit 22:27. Nieder-Roden musste heute gewinnen, um von den Abstiegsplätzen weg zu kommen. Die Dietzenbacherinnen wollten die Punkte jedoch nicht leichtfertig hergeben und das Derby für sich entscheiden. Doch es kam anders.

Zu Beginn der Partie konnten sich die Dietzenbacherinnen im Angriff immer wieder gut in Szene setzen und mit 5:3 in Führung gehen. Doch nun kam Nieder-Roden ins Spiel und nutze die Fehler der Dietzenbacherinnen gnadenlos aus. Jeder Ballverlust wurde von Nieder-Roden mit einem Tor bestraft, die durch einen 8:0 Lauf mit 11:5 in Führung gehen konnten. Erst 5min vor Ende der ersten Halbzeit hatte man dem etwas entgegen zu setzen und konnte auf 9:13 zu Halbzeit verkürzen.

Den vier Tore Vorsprung hielten die Nieder-Röder in der zweiten Halbzeit. Die Dietzenbacherinnen vergaben zudem drei 7m und einige 100%ige Chancen, die zu einem Ausgleich hätten führen können. Im Angriff tat man sich weiterhin schwer, sah die freien Mitspielerinnen nicht oder stand im Kreis. Eine Manndeckung sollte nun das Spiel zum kippen bringen, die Dietzenbacherinnen schafften es jedoch nicht mehr das Spiel zu drehen und für sich zu entscheiden.

Fazit: „Eine sehr schwache Leistung“ ärgerte sich Trainer Matthias Jünger nach dem Spiel über die Niederlage. „Vorallem durch die vielen Technischen Fehler in der ersten Halbzeit haben wir uns den Sieg verbaut.“
Nun heißt es Kopf hoch und in den letzten zwei Spielen noch punkten!

Am Sonntag den 26.04.2014 geht es um 19 Uhr in Griesheim gegen den TuS Griesheim.

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, die trotz des schönen Wetters den Weg in die Halle gefunden und die Mannschaft tatkräftig unterstützt haben.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Susanne Lehr (Tor); Laura Albert (4/1), Jennifer Becker(1), Tina Binder (1), Sandra Demelt (2), Nadine Lang (1/1), Caro Lehr, Angelika Luberecka (2), Carolin Rotter (5), Nadine Seitel, Tamara Stadter (1), Eda Subay, Beyza Toprak (7/2)

Spielfilm: 3:2, 5:3, 5:11, 7:13, 9:13 // 12:15, 16:18, 16:21, 17:23, 20:25, 24:25, 24:26

7m: HSG Dietzenbach: 7/4 ; HSG Rodgau/Nieder-Roden  6/6

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 3 ;  HSG Rodgau/Nieder-Roden 9

23.03.2014 Damen 1 > HSG Fürth/Krumbach – HSG Dietzenbach 21 : 25 (10 : 13)

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Zwei Punkte entFürth

Nach dem Punktgewinn gegen den Ex-Tabellenführer HSG Weiterstadt/Braunsh./Worf. stand an diesem Sonntagabend das Rückspiel gegen die HSG Fürth/Krumbach an. Das Hinspiel entschied die HSG Dietzenbach mit 32:20 klar für sich, jedoch wollte man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen, steht doch Fürth mitten im Abstiegskampf (Platz 10 12:22 Punkte). An diesem Spieltag stand erstmals wieder Laura Albert (verletzt) der Mannschaft zur Verfügung.

Die Dietzenbacherinnen erwischten einen guten Start und konnten mit 1:4 in Führung gehen. In dieser Phase scheiterten die Gegnerinnen schon zweimal beim 7m an Dietzenbachs Torfrau. Obwohl einige Chancen im Angriff vergeben wurden und Odenwald zu einfache Tore erzielte, konnte man die Führung bis auf 5:10 ausbauen. Eine Auszeit der HSG Fürth/Krumbach brachte die Dietzenbacherinnen aus dem tritt und so verkürzten die Gegnerinnen auf 9:11. Vorallem im Angriff hatte man in dieser Zeit nicht den nötigen Drang zum Tor. So gingen die Dietzenbacherinnen mit nur einem 3 Tore Vorsprung (10:13) in die Halbzeit.

Den Start in die zweite Halbzeit verpasste man total. So fiel mit dem 16:16 mitte der zweiten Halbzeit erstmals der Ausgleich. Diesmal war es vor allem die Abwehr, die Löcher aufwies. Nach einer Auszeit fand man wieder ins Spiel und konnte mit einem 4:0 Lauf davonziehen. Die letzten Minuten fielen abwechselnd Tore und auch eine doppelte Manndeckung gegen den Dietzenbacher Rückraum konnte den Sieg nicht mehr gefährden. Den vier Tore Vorsprung konnten die Dietzenbacherinnen bis zum Ende halten und gewannen so verdient mit 21:25.

Fazit: „Trotz des Augleichs mitte der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft einen kühlen Kopf bewahrt und ihr Können abgerufen“, freut sich Trainer Matthias Jünger über den Sieg. Nun stehen die Dietzenbacherinnen mit 19:19 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz.

Am kommenden Samstag geht es im Derby bereits um 16Uhr in der PFH gegen die HSG Rodgau/Nieder-Roden. Das Hinspiel konnten die Dietzenbacherinnen mit 22:27 für sich entscheiden.

Die Mannschaft hofft auf viele Fans, die sie bei diesem wichtigen Spiel kräftig unterstützen.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Susanne Lehr; Laura Albert (n.e.), Jenny Becker (1), Tina Binder (2), Sandra Demelt, Caro Lehr, Kathrin Lehr (n.e.), Angelika Luberecka (1), Carolin Rotter (5), Nadine Seitel, Tamara Stadter (5), Eda Subay(1), Beyza Toprak (10/7)

Spielfilm: 1:4, 4:9, 7:10, 9:11, 10:13 //  11:15, 16:16, 16:20, 18:23, 19:25, 21:25

7m: HSG Dietzenbach: 7/7 ; HSG Fürth/Krumbach 6/2

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 4 ;  HSG Fürth/Krumbach 2

Trainer: Matthias Jünger