Spielberichte der 1. Damen

29.10.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – FSG Odenwald 30:28 (14:15)

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HSG Mädsche drehen Spiel in letzten Minuten / Wichtiger Heimsieg gegen die HSG Odenwald

Die Damen der HSG Dietzenbach empfingen zum zweiten Heimspiel in Folge die HSG Odenwald und wollten nach der Niederlage gegen Ligaprimus Bürgel zurück in die Erfolgsspur. Dabei traf das Team von Julian Wurm auf einen unbequemen Gegner, der sich als sehr harte Nuss erwies.

Die Partie begann gut für die Hausherrinnen aus Dietzenbach und so konnte aus einer guten Deckung eine leichte Führung erspielt werden (4:2, 5. Minute, 5:3, 7. Minute). Doch schon in dieser frühen Phase des Spiels war ersichtlich, dass es der HSG Dietzenbach an diesem Tag schwerer fiel Tore zu erzielen als gewohnt. So gelang es nicht weiter davon zu ziehen, im Gegenteil, die Gäste fanden besser ins Spiel und konnten die erste Hälfte ausgeglichen gestalten. Daraus resultierend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keines der beiden Teams absetzen konnte. Beim Spielstand von 14:15 aus Sicht der Gastgeberinnen aus Dietzenbach wurden die Seiten gewechselt.

Die Gäste aus dem Odenwald transportierten diesen leichten Vorteil gut mit in die zweite Spielhälfte, konnten immer wieder Tore erzielen und über weite Strecken der Partie vorlegen, ehe die HSG-Mädsche aus Dietzenbach nachzogen oder gar ausglichen. Ab der 39. Minute begann dann die stärkste Phase der Gäste und so konnte das Team aus dem Odenwald in der 45. Minute erstmals mit drei Toren in Führung gehen (21:24). Die Dietzenbacherinnen steckten jedoch nicht auf und kämpften sich binnen zwei Minuten zurück zum 23:24, der Ausgleich fiel jedoch nicht. Im Anschluss zog die HSG Odenwald bis auf 24:28 in der 52. Minute davon und schien das Spiel für sich zu entscheiden, doch nicht mit den HSG-Mädsche. Das Team um Isabel Rotter (3 ihrer 7 Treffer in den letzten 8 Minuten) holte nochmal alles aus sich heraus und ging in der Abwehr konzentrierter zur Sache, dies ermöglichte auch Torfrau Lea Kaupp wichtige Paraden in der Schlussphase, die dazu führten, dass Odenwald in den letzten acht Minuten kein Tor mehr erzielte. Auf der anderen Seite konnten die HSG-Mädsche das Spiel spektakulär mit einem 7:0-Lauf doch noch drehen und die zwei Punkte zu Hause behalten.

Besonderes Lob muss hierbei an Lena Kaupp ausgesprochen werden, die in der zweiten Hälfte extreme Nervenstärke bewies und von der Bank kommend all ihre 7m in der entscheidenden Phase der Partie versenkte. So auch den umjubelten Treffer zum 30:28 Endstand in der 60. Minute.

„Es gibt manchmal so Tage da will der Ball einfach nicht so rein, wie man das als Spieler/in möchte, aber solche Spiel muss man dann eben auch erstmal gewinnen. Mein Team hat nie aufgegeben und das Spiel mit großem Willen sowie Kampfgeist am Ende noch gedreht, großes Kompliment dafür an meine Spielerinnen.“ freut sich Trainer Julian Wurm über den Sieg.

Es spielten: L. Kaupp, M. Held; N. Metz (2), L. Bott, M. Grimm, E. Corvers, C. Rotter, K. Jonnek (4), E. Hartmann (1), L. Kaupp (4/4), V. Knab (2), L. Noll (4), I. Rotter (7), L. Spinola (6/4)

7-Meter: HSGD 8/13 – HSGO 2/2

2-Minuten: HSGD 3 – HSGO 7

23.10.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSG Offenbach-Bürgel II 24:29 (10:12)

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24:29 Niederlage der HSG Mädsche gegen die TSG Bürgel

Am 23.10.2022 wurde geladen zum Spitzenspiel der Landesliga Süd zwischen den verlustpunktfreien Gästen der TSG Bürgel und den bis dato drittplatzierten Hausherrinnen der HSG Dietzenbach. Die HSG Mädsche konnten in den vorherigen vier Partien mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugen, daher war man gespannt, was gegen den Favoriten aus Offenbach möglich war.

Anders als in den letzten Spielen begannen die HSG Mädsche jedoch nervös und ließen gerade im Angriff ein bisschen Selbstsicherheit und Mut vermissen. Nach einem anfangs ausgeglichenen Spielstand, nutzten die Gäste der TSG die technischen Fehler auch mit Gegenstößen aus und setzten sich bis zur 20 Minute auf ein 4:8 ab.

Auch im gebundenen Spiel hatte die 3:2:1 Abwehr der HSG Mädsche alle Hände voll zu tun. Der Bürgeler Rückraum erwies sich als schnell und stark im Eins gegen Eins. Zudem konnten die Gäste mit Kristin Amos eine wurfgewaltige Spielerin vorweisen, welche auch aus der zweiten Reihe immer wieder erfolgreich war.

Auch wenn nicht Alles glatt lief, ließen sich die Mädsche nicht abschütteln und kamen ab der 26   Minute wieder auf zwei Tore heran und hielten sich mit dem Halbzeitstand von 10:12 alle Optionen für die zweite Halbzeit offen.

Die Mädels konnten, anders als in den vorherigen Partien, den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte jedoch nicht ihren Stempel aufdrücken. Dies führte dazu, dass man recht schnell mit 13:18 ins Hintertreffen geriet. Erschwerend hinzu kam noch die rote Karte für unsere Mitte Eva Hartmann, welche die weiteren Wechselmöglichkeiten natürlich einschränkte.

Durch Trainer Julian Wurm wurde erstmal eine notwendige Auszeit gelegt. Der Angriff wurde mit dem Einsatz des siebten Feldspielers umgestellt, um sich wieder mit klar herausgespielten Toren heranzukämpfen. Auch wenn der Spielfluss und die Spielgestaltung im Angriff immer noch nicht optimal waren, zeigten die Mädsche ihre Moral und arbeiteten sich sprichwörtlich bis zur 47 Minute auf ein 19:20 heran.

Die Euphorie in der Halle war nun greifbar, die Mannschaft hatte nun die Möglichkeit den berühmten Bock umzustoßen. Es folgten leider mehrere technische Fehler in Folge, welche die routinierten Gäste aus Bürgel schnell nutzten und wieder auf ein 19:23 davonzogen. Die Luft war etwas raus und man fand in der restlichen Spielzeit nicht mehr den Hebel, um noch einmal aufzuschließen. Die TSG hingegen erzielte dann mehrere leichte Treffer, welche das Endergebnis auf dem Papier schlechter aussehen ließen, als es war.

Vielleicht wollten die Mädels in der entscheidenden und heißen Phase zu schnell zu viel. Vielleicht war es aber auch einfach nur Sport: Manchmal läuft´s, manchmal läuft´s nicht.

Der Auswärtssieg für die Gäste aus Bürgel ging absolut in Ordnung, die HSG Mädsche können und werden die Niederlage gegen einen der Spitzreiter verschmerzen.

Hervorzuheben bleibt, dass man den Zuschauern ein spannendes Landesligaspiel geboten hat, was sicherlich auch Werbung für den Handballsport war. An dieser Stelle muss ein großes Dankeschön an alle Unterstützer und Fans der HSG Mädsche und den Berler Milchkühen gerichtet werden! Die Zuschauerränge waren gut gefüllt und es herrschte Stimmung unterm Dach. Wie unter Handballern üblich, durfte es ein bisschen hitzig sein, aber immer fair und mit Respekt. So eine Kulisse wünscht man sich an jedem Wochenende.

Es spielten: L. Kaupp, A. Käss; N. Metz, L. Bott, M. Grimm, E. Corvers, C. Rotter, K. Jonnek (1), E. Hartmann (1), P. Behrendt (2), V. Knab (3), L. Noll (4), I. Rotter (6), L. Spinola (7/6)

Schiedsrichter: H.Maack / A.Nicolai

15.10.2022 Damen 1 > HSG Bachgau – HSG Dietzenbach 26:32 (13:16)

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HSG Mädsche überzeugen Auswärts von Beginn an / Wichtiger Sieg bei der HSG Bachgau

Mit dem Selbstvertrauen von drei Siegen in Folgen reisten die Damen der HSG Dietzenbach am vergangenen Samstag nach Großostheim zur HSG Bachgau. Keine leichte Auswärtsaufgabe, da die jüngsten Partien zwischen den beiden Teams meist sehr knapp endeten. Es sei vorweggesagt, nicht an diesem Samstag.

Die HSG-Mädsche nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und legten los wie die Feuerwehr. Das Ergebnis war eine schnelle 0:4 sowie 2:6 Führung, die die Gäste zu einer frühen Auszeit in der 8. Minute zwang. Diese schien Früchte zu tragen und Gastgeberinnen aus Bachgau kamen besser in die Partie und verkürzten zum 5:6 in der 10. Minute. Die Dietzenbacherinnen, um eine sehr gut aufgelegte Spielmacherin, Eva Hartmann, ließen sich davon aber nicht beeindrucken und erhöhten das Ergebnis sukzessive bis auf 8:14 in der 19. Minute. Leider schlichen sich dann zu viele Fehlwürfe in das Spiel der Gäste, sodass man in den verbleibenden 11 Minuten bis zur Pause nur noch einen Treffer markieren konnte. Dies nutzen die Bachgauerinnen selbstverständlich aus und verkürzten bis zur Halbzeit auf 13:16. Es war der Abwehr mit einer sehr stark parierenden A. Käss im Tor zu verdanken, dass diese Führung bestehen blieb.

Das Ziel der zweiten Hälfte war klar, den Vorsprung wieder herzustellen und Bachgau nicht nochmal herankommen lassen. Dies setzten die Spielerinnen von Trainer Julian Wurm fantastisch um. Binnen 9 Minuten, war die 6-Tore Führung wieder hergestellt (14:20 in der 39. Minute) und wurde im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte bis auf 10 Tore (18:28 in der 51. Minute) ausgebaut. Bachgau hatte zu diesem Zeitpunkt keine Idee mehr gegen die gute Defensive der Gäste und konnte am Ende nur noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, als das Spiel bereits entschieden war. Am Ende fuhren die HSG Mädsche einen ungefährdeten 26:32 Start-Ziel-Sieg ein, indem sie die Führung nie aus der Hand gaben.

„Wir sind unserer Spielidee- und Philosophie komplett treu geblieben und haben hier ein sehr gutes Auswärtsspiel absolviert. Die Mädels haben in jeder Phase des Spiels die richtigen Entscheidungen auf der Platte getroffen, das ist sehr schön zu sehen und zeigt unsere aktuelle Entwicklung.“ Freut sich Trainer Julian Wurm.

Es spielten:  A. Käss, M. Held; K. Jonnek (1), L. Spinola (4/4), E. Hartmann (4), V. Knab (1), C. Rotter (6), P. Behrendt (2), I. Rotter (5), M. Grimm (1), L. Noll (6), L. Bott (2), E. Corvers, L. Kaupp

04.10.2022 Damen 1 > ESG Crumstadt/Goddelau – HSG Dietzenbach 22:33 (12:19)

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Überlegener Sieg gegen die ESG Crumstadt/Goddelau

In der zweiten „Championsleague“-Woche sicherten sich die HSG Mädsche ihre ersten Punkte in fremder Halle bei der ESG Crumstadt/Goddelau. Der Begriff Championsleague bedeutet hier nicht, dass unsere Damen jetzt abgehoben daherkommen, sondern bezieht sich auf die erneute Anwurfzeit unter der Woche, in diesem Fall Dienstag, 04.10.2022 um 20 Uhr. Das liest sich immer unspektakulär, aber jeder, der schon mal Handball gespielt hat, weiß, dass Punktspiele an Arbeitstagen und dann auch noch Auswärts, nicht so locker aus dem Ärmel geschüttelt werden.

Bis auf die Urlauber Vici Knab und Lena Bott, sowie die leider immer noch angeschlagene Melli Held, waren die HSG Damen I im Grunde komplett. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse der Gastgeber rechnete sich das Trainerteam der HSG Mädsche theoretische Chancen auf einen Sieg aus.

Von Beginn und bis zur 16 Minute fand zwischen beiden Teams ein offener Schlagabtausch statt. Die Gastgeber waren schnell im Angriff und suchten aus dem Rückraum immer wieder Eins gegen Eins Situationen, um sich durchzusetzen. Auch bei Gegentreffern legte die ESG Crumstadt/Goddelau ein hohes Tempo vor und glichen immer wieder bis zum 9:9 aus.

Diese Geschwindigkeit konnte die Heimmannschaft jedoch nicht durchhalten und die besseren Spielanlagen und die Abwehrarbeit der HSG Mädsche zahlten sich aus. Laura Spinola verlieh der Abwehr und dem Angriff Stabilität und die Mädels setzten sich Tor um Tor ab. Trotz einiger technischer Fehler, zeigte die Anzeigentafel zur Halbzeit ein 12:19.

Wenn die ESG Crumstadt/Goddelau das Ruder nochmal rumreißen wollte, dann in den ersten Minuten der zweiten Hälfte. Das wussten auch die Mädsche und hielten hier mit Bravour entgegen. In der besten Phase des Spiels setzten sich die Damen bis zur 34 Minute auf 13:23 entscheidend ab und bauten die Führung bis zur 45 Minute auf 17:29 aus.

Das Spiel blieb stets kampfbetont und von kleinen Nickeligkeiten geprägt. Mit unserer Spielgestalterin Eva Hartmann auf der Mitte brannte aber nichts mehr an und die Partie endete verdient mit 22:33 für die HSG Mädsche.

Der Sieg beim Handball war, ist und wird immer eine Mannschaftsleistung sein. Gerade bei den Mädsche, welche schon in der abgelaufenen Saison immer wieder in neuen Aufstellungen antreten mussten, weiß man um die Wichtigkeit jedes Einzelnen. So gibt es aber bei jedem Spiel Mannschaftsteile, welche dem Verlauf ihren Stempel aufdrücken. Dies sollte nicht unerwähnt bleiben. Gegen die ESG Crumstadt/Goddelau zeigten Alle, was sie können, ein kleines bisschen hervorheben darf man aber unsere Torfrau Lea Kaupp, welche die Bude vernagelte und dem Gegner aus dem Rückraum, frei vorm Tor und beim Siebenmeter den Zahn zog. Laura „Nolli“ Noll war der viel zitierte „aggressive Leader“, giftig in der Abwehr, vorne im Eins gegen Eins stark und auch aus der zweiten Reihe erfolgreich. Gleiches Gesicht, aber andere Position: Katrin Jonnek. Kate schweißte von links Außen mit ihrer langen Klebe unhaltbare Würfe ins gegnerische Tor. Und zu guter Letzt Caro Rotter, welche in der Abwehr nichts anbrennen ließ und im Angriff an diesem Abend eine Klasse für sich war.

Nun steht am 09.10. das nächste Heimspiel der HSG Mädsche vor der Tür, bei welchem wieder alle Spielerinnen gebraucht werden, damit jeder für jeden in die Presche springen kann. Um 16:00 Uhr gastiert die Mannschaft der SG Bruchköbel in der Philipp-Fenn-Halle, welche ihr Punktekonto sicherlich ausgleichen wollen. Das wird ein hartes Stück Arbeit, die Damen würden sich deshalb über Unterstützung von den Zuschauerrängen freuen!

Es spielten: Lea Kaupp, Alex Käss; Lena Kaupp , Isy Rotter (5), Caro Rotter (6), Pati Behrendt (3), Eva Hartmann (2), Laura Noll (6), Kate Jonnek (5), Nadine Metz, Michelle Grimm (2), Laura Spinola (4/4), Emma Corvers

 

28.09.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TuS Zwingenberg 35:22 (21:12)

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Erstes Heimspiel und erster Sieg für die HSG Mädsche!

Zu ungewohnter Anwurfzeit am letzten Mittwoch um 20:00 Uhr bestritten die HSG Mädsche ihr erstes Heimspiel gegen die Gäste der TuS Zwingenberg. Das Endergebnis steht und spricht für sich selbst und wird daher mal vorangestellt: 35:22!

Was nach einer glasklaren Geschichte aussieht, darf man aber so nicht einfach stehen lassen. Mit der TuS Zwingenberg reiste schließlich der Vizemeister der letzten Landesligasaison an. Auch wenn sich deren Kader seitdem etwas verändert hat, war das Gästeteam voll besetzt und nahm die lange Anfahrt nicht auf sich, um einfach die Punkte herzuschenken.

Die Mädsche ihrerseits mussten mal wieder auf Stammkräfte verzichten, hier Lauro Spinola, Vici Knab (beide im Urlaub) und Melli Held (verletzt), wurden dafür aber durch unsere kampfstarke Anna Reichl aus der HSG Damen II unterstützt.

Trainer Julian Wurm gab gleich zu Beginn die Marschrichtung vor und diese lautete: Vollgas! Die Mädels waren sich ihrem Vorteil um die schnellen Beine bewusst und drückten sofort aufs Tempo. Caro Rotter leitete gewohnt spielstark die Angriffe ein und die offensive Abwehr provozierte zahlreiche Ballverluste beim Gegner. Früh konnten sich unsere Damen bis zur 15 Minute auf 13:5 absetzen.

Die Kreisläuferin der Gäste agierte in Folge ungewohnt zwischen 8 Meter und 9 Meter, was die TuS Zwingenberg wieder etwas in Spur brachte. Bis zur 22 Minute schlichen sich die Gäste auf ein 15:10 heran. Durch Spielerwechsel in dieser Phase gelang wieder ein besserer Zugriff und bis zur Halbzeit konnten sich die Damen wieder komfortabel auf ein 21:12 absetzen.

Das tückische an solchen klaren Spielständen ist die mentale Aufmerksamkeit, welche völlig normal, etwas schwindet und die „Nichts mehr zu verlieren“- Einstellung des Gegners. Nach einer entsprechenden Halbzeitansprache, knüpften die HSG Mädsche aber weiter an ihre Leistung aus der ersten Halbzeit an, auch wenn der Vorsprung hätte deutlicher ausfallen können.

In der Angriffsleistung kann man unsere Flügelzangen Nadine Metz/Lena Bott über links und Pati Behrendt/Lena Kaupp über rechts hervorheben, welche immer torgefährlich und treffsicher waren. Auch Isy Rotter überzeugte nicht nur am Kreis, sondern auch durch ihre Ballgewinne und Tore aus der eigenen Abwehr.

In der zweiten Halbzeit hielt man die Gäste kontinuierlich auf Distanz von etwa 10 Treffern und konnte schlussendlich ungefährdet einen verdienten Sieg einfahren. Die Betonung liegt auf verdient, da sich die Mädsche den Erfolg selbst erarbeitet und nichts geschenkt bekommen haben. Gegen die TuS Zwingenberg in dieser Höhe zu gewinnen, muss man erstmal schaffen.

Als nächstes bestreiten die HSG Mädsche ihr Auswärtsspiel gegen die ESG Crumstadt/Goddelau wieder zur untypischen Zeit an einem Dienstag, 04.10.2022, um 20 Uhr. Die Mädels werden auch in fremder Halle wieder ihr Bestes geben und versuchen die Punkte zu entführen.

Es spielten: Lea Kaupp, Lena Kaupp (4/6), Isy Rotter (7), Caro Rotter (3), Pati Behrendt, Eva Hartmann (1), Laura Noll (2), Kate Jonnek (4), Lena Bott (5), Nadine Metz (3), Michele Grimm (1), Anna Reichl

18.09.2022 Damen 1 > TGS Walldorf – HSG Dietzenbach 27:25 (14:14)

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Harter Kampf wird nicht belohnt // HSG Mädsche unterliegen nur knapp im ersten Saisonspiel

Nach der Corona geplagten Zeit und der letzten, überlangen Saison mit Aufstiegsrunde, traten die Damen I der HSG Dietzenbach am 18.09.2022 zu ihrem ersten Pflichtspiel in der neuen und hoffentlich regulären Landesligarunde 2022/2023 an. Gleich in der ersten Begegnung bekam man die erwartungsgemäß „harte Nuss“ und gastierte zum Auswärtsspiel beim Oberligaabsteiger der TGS Walldorf. Nach einer verkürzten Vorbereitungsphase hatten unsere Mädsche im Vorfeld bereits einiges wegzustecken: Lena und Lea Kaupp waren leider terminlich gebunden, Lena Bott und Denise Brunner erkrankt, Emma Corvers befindet sich im Urlaub und Elena Bonifer macht im Studium das Ausland unsicher. Hinzu kam eine beachtliche Anzahl von Spielerinnen, welche sich allen medizinischen Lehrmeinungen zum Trotz zur Verfügung stellten. Kleiner Auszug gefällig: Laura Spinola (Bandscheibenvorfall), Pati Berendt (mehrere Wirbel ausgerenkt), Laura Noll (Schleimbeutel). Hervorzuheben ist auch die Leistung unserer Torfrau Melli Held…normale Menschen kämen mit ähnlichen Gebrechen eine Woche nicht aus dem Bett.

Entgegen allen Widrigkeiten kamen die HSG Mädsche gut in die Partie und bestimmten in der Anfangsphase das Spiel. Die 3:2:1 Deckung mit unserer Dauerbrennerin und Kampfmaschine Isy Rotter an der Spitze stand gut, die Walldörfer mussten für ihre Treffer viel investieren. Im Angriff zogen die Mädsche, angeführt durch Laura Noll, im Eins gegen Eins voll durch. Dies führte nicht nur zu ansehnlichen Toren, sondern auch zu insgesamt 10 Sieben-Metern, welche allesamt traumhaft sicher durch Laura Spinola verwandelt wurden.

Man muss an dieser Stelle neidlos anerkennen, dass die Gegner von Beginn an ihre Klasse zeigten und sich nie richtig abschütteln ließen. Die Spielerinnen der TGS Walldorf waren individuell sehr stark, äußerst dynamisch und in der Breite gut besetzt.

Nach 30 Minuten Handball auf einem hohen Niveau, ging es mit Stand von 14:14 in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte machte sich die körperliche Überlegenheit der Hausherrinnen bemerkbar und die Mädsche mussten dem kräftezehrenden Spiel Tribut zollen. Bis zur 40 Minute konnte sich die TGS Walldorf auf 19:15 zwar nur leicht absetzen, dieser Rückstand von drei bis vier Toren ließ sich aber bis kurz vor Schluss nicht mehr aufholen.

Im Angriff gingen den Mädsche dann leider mehrfach die Ideen aus. Der Ball lief nicht mehr ordentlich durch die Reihen und durch das fehlende Stoßen wurden keine klaren Chancen mehr herausgearbeitet. Die Mädels versuchten zwar aus dem Rückraum gefährlich zu werden, in Gänze wurden hier aber mehrere Würfe durch die groß gewachsenen Spielerinnen aus Walldorf geblockt.

Ab der 45 Minute wurde von Trainer Julian Wurm die Abwehr auf eine 6:0 Formation umgestellt, um die Räume für die starken Eins gegen Eins Spielerinnen der Gastgeber zu schließen. Mit einer späteren doppelten Manndeckung gegen den starken Walldörfer Rückraum, konnten die Mädsche sich 90 Sekunden vor Schluss auf ein 26:24 herankämpfen. Der Mut und der Einsatz wurden an diesem Tag aber leider nicht belohnt, weshalb man sich unterm Strich 27:25 geschlagen geben musste.

Die HSG-Damen hatten über das gesamte Spiel ihr Herz am rechten Fleck, verbissen sich alle Schmerzen und verkauften sich in fremder Halle äußerst teuer. Die TGS Walldorf musste schon alle Kräfte aufbieten, um die Partie für sich zu entscheiden. Die HSG Mädsche verließen definitiv erhobenen Hauptes den Platz.

Anzumerken ist auch der gute Einstand unseres Neuzugangs Michelle Grimm, welche ihre erste Landesligaluft geschnuppert hat und sich direkt mit zwei Toren sehr gut einfügte.

Die Mädsche werden in den nächsten Trainingseinheiten ihre Wunden lecken und sich für das erste Heimspiel zur untypischen Spielzeit, Mittwoch, den 28.09.2022 um 20:00 Uhr in der Philipp-Fenn-Halle, vorbereiten. Mit einer Einstellung wie gegen die TGS Walldorf dürfen sich die Zuschauer auch hier wieder auf eine bis zum Umfallen kämpfende Mannschaft freuen.

Es spielten:  M. Held; K. Jonnek (3), L. Spinola (10/10), E. Hartmann (1), V. Knab, C. Rotter (1), P. Behrendt (1), I. Rotter (4), M. Grimm (2), L. Noll (3), N. Metz

 

15.05.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TuS Zwingenberg 30:32 (13:17)

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Unnötige Heimniederlage für unser HSG Mädsche

Cleverness, Chancenverwertung und den absoluten Siegeswillen sind nur drei der vielen wichtigen Punkte, die es benötigt um ein Spiel zu gewinnen. Doch genau diese drei Punkte fehlten uns, um vor heimischer Kulisse zu punkten.

Es war eine Partie auf Augenhöhe in der sich die Gäste aus Zwingenberg zur Halbzeit mit 4 Toren absetzen konnten. Aber nach nur wenigen Minuten der 2. Halbzeit konnten wir bereits ausgleichen und sogar in Führung gehen. In der 50. Minute führten wir sogar mit 3 Toren.

Wir haben uns aber selbst nicht belohnen wollen und scheiterten wie schon in der ersten Halbzeit mit unseren „100%igen“ an der gegnerischen Torfrau. Die Führung verspielten wir mit einem 1:7 Lauf der Gäste.

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis. Wir haben uns selbst geschlagen.

Mit einem Endstand von 30:32 mussten wir uns auch in unserem 2. Heimspiel der Aufstiegrunde geschlagen geben.

Am kommenden Sonntag gastieren wir um 18:00 Uhr bei der TGB Darmstadt. Das Hinspiel haben wir mit 4 Toren verloren. Doch auch hier war es eine knappe Kiste. Wir möchten uns kommendes Wochenende endlich unsere nächsten 2 Punkte sichern

Es spielten: L. Kaupp, M. Held, A. Käss; L. Bott (1), K. Jonnek (5), N. Metz (1), L. Noll (3), S. Zellner (2), L. Spinola (8/3), E. Hartmann (1), C. Rotter, E. Bonifer (5), I. Rotter (4)

23.04.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TGB Darmstadt 19:23 (11:13)

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Großer Kampf bleibt leider unbelohnt / HSG Mädsche starten mit Niederlage in die Aufstiegsrunde

Zum Auftakt der Aufstiegsrunde begrüßten die Damen der HSG Dietzenbach den Aufstiegsaspiranten aus Darmstadt in der heimischen Philipp-Fenn-Halle. Darmstadt belegte vor der Partie den zweiten Tabellenplatz und musste gewinnen, um weiter am Tabellenprimus aus Langenselbold dran zu bleiben.

Die Partie begann ausgeglichen und beide Teams fanden nach der spielfreien Zeit wieder schnell zu ihrem Spiel. Folgerichtig stand es in der 7. Spielminute 3:3 unentschieden. Dann begann aus Sicht der Hausherrinnen die schwächste Phase ihres Spiels, Unkonzentriertheiten führten im Angriff zu leichten technischen Fehlern, die Darmstadt eiskalt in Tempogegenstöße umwandelte. Binnen sieben Minuten kassierten die HSG Mädsche einen 7:0 Lauf und lagen in der 15. Spielminute 3:10 hinten. Erst eine taktische Veränderung brachte dann wieder mehr Struktur ins Angriffsspiel der Hausherrinnen. Aufopferungsvoll kämpfend und weiter sehr stark verteidigend, mit einer gut aufgelegten Lea Kaupp im Tor, fanden die Damen um Capitänin Carolin Rotter zurück ins Spiel.

So startete eine bemerkenswerte Aufholjagd, in der der Rückstand Tor um Tor schrumpfte und nur durch den Pausenpfiff unterbrochen wurde. Über die Spielstände 5:12 und 8:13 schloss man beim 11:13 Halbzeitstand wieder auf.

Besonders bemerkenswert war in dieser Phase die Abwehrleistung, da Darmstadt in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte nur noch ein Treffer gelang.

Die HSG Mädsche waren zurück im Spiel und wollten die Aufholjagd in der zweiten Hälfte fortsetzen. Dies gelang auch, und so glichen die Dietzenbacherinnen in Person von einer stark aufspielenden Elena Bonifer in der 35. Minute zum 14:14 aus. Das erste Unentschieden seit dem 3:3. Darmstadt wirkte zu diesem Zeitpunkt angeschlagen, fiel aber nicht und schaffte es immer wieder in Führung zu gehen, ehe Dietzenbach ausgleichen konnte. Es entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide, doch trotz zahlreicher Unentschieden und Möglichkeiten gelang es den Gastgeberinnen aus Dietzenbach nie in Führung zu gehen. Beim 19:20 in der 52. Minute viel dann die Entscheidung, der Ausgleich blieb aus und der große Kampf hatte zu viel Kraft gekostet. Dietzenbach setzte nochmal alles auf eine Karte, doch musste sich am Ende 19:23 geschlagen geben.

„Mein Team hat hier heute alles rausgehauen und gekämpft bis zum Umfallen. Wer schon mal Handball gespielt hat, weiß wie schwer es ist, so einen Rückstand aufzuholen. Dafür großes Lob an mein Team! Leider haben wir es nicht geschafft mal in Führung zu gehen, obwohl die Chancen da waren. Ich glaube dann wäre Darmstadt etwas nervös geworden und wir hätten sie ärgern können. Aber so ist es im Sport, Darmstadt war heute in den entscheidenden Momenten etwas abgezockter. Wir freuen uns auf das Rückspiel“ so ein stolzer Trainer Julian Wurm.

Es spielten: L. Kaupp, M. Held; K. Jonnek (1), S. Zellner (1), L. Spinola (1), E. Hartmann (1), C. Rotter (3), L. Noll (3), E. Bonifer (8/4), N. Metz (1), P. Behrendt, L. Bott

Spielfilm: 2:2, 3:3, 3:10, 4:11, 7:12, 9:13, 11:13 // 14:14, 14:16, 16:16, 17:17, 18:19, 19:20, 19:23

Zeitstrafen: HSG 3 – TGB 1

7-Meter: HSG 8/5 – TGB 6/1

Schiedsrichter: Melanie Hermann / Sylvia Lindenthal

05.03.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – FSG Habitzheim/Umstadt 25:21 (13:8)

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Überragende Teamleistung sichert wichtige Punkte / HSG Mädsche wahren Chance auf Aufstiegsrunde

Die Damen der HSG Dietzenbach empfingen zu ihrem vorletzten Spieltag der Hauptrunde die Damen aus Habitzheim/Umstadt zu einem richtungsweisenden Spiel bezüglich des weiteren Verlaufes der Saison. Für die Dietzenbacherinnen ist schon länger klar, dass sie noch beide verbleibenden Partien gewinnen müssen, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Auch für die Gäste ging es um wichtige Punkte, benötigten sie mindestens einen, um ihrerseits das Ticket zu buchen. Die Ausgangslage war für beide Lager klar und entsprechend motiviert gingen die Hausherrinnen in die Partie.

Das Spiel startete gut für die Gastgeberinnen aus Dietzenbach, die Deckung ließ nur wenig Chancen zu und im Angriff konnten schnell die ersten Treffer markiert werden. Das Resultat war eine erste Drei-Tore-Führung (4:1) in der 9. Spielminute. Danach stockte das Angriffsspiel ein wenig und die Gäste aus Umstadt fanden besser in die Partie, folgerichtig glichen sie in der 15. Minute zum 4:4 aus und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 7:7 konnte Dietzenbach immer wieder vorlegen, ehe Habitzheim/Umstadt ausglich. Im letzten Drittel der ersten Hälfte konnten die „HSG Mädsche“ nochmal zulegen und bis zur Halbzeit eine 13:8 Führung erspielen.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung war getan, doch das Team von Trainer Julian Wurm war gewarnt, hatte Umstadt schon mehrmals in der Saison Rückstände aufgeholt. Entsprechend konzentriert startete sein Team in die zweite Hälfte und baute die Führung auf 16:10 in der 37. Spielminute aus. Keine Selbstverständlichkeit, da dies in doppelter Unterzahl gelang und Laura Noll hier wichtige Treffer für ihr Team sicherte. Doch die Gäste gaben nicht auf und verkürzten durch ein Umstellung ihrer Abwehr mit einem 5:1-Lauf zum 17:15 in der 42. Spielminute. Eine heikle Situation für die Damen aus Dietzenbach, die diese jedoch mit Bravour meistertet und angeführt von einer stark aufspielenden Elena Bonifer mit einem 8:2-Lauf bis zur 56. Minute konterten. In dieser entscheidenden Phase ließ die HSG lediglich zwei Tore in 12 Minuten zu und erspielte sich vorne immer wieder gute Chancen, die sie auch nutzte. Es war die Vorentscheidung des Spiels. Zwar konnten die Gäste in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, doch in Anbetracht der Wichtigkeit dieses Spiels, war dies allen Beteiligten der Dietzenbacher Damen völlig egal und die Freude über den Sieg war grenzenlos.

„ Es war heute wirklich eine unglaubliche Teamleistung von uns, jede Spielerin hatte ihren Anteil an diesem Erfolg und hat wirklich alles für diesen Sieg gegeben. Wir wollten diese Punkte unbedingt und das hat hier heute jeder gespürt. Das war beeindruckend und wir alle sind sehr stolz auf diese Leistung. Es war ein geiles Spiel und hat Spaß gemacht“ freut sich Trainer Julian Wurm über den wichtigen Erfolg

Es spielten: L. Kaupp, M. Held; K. Jonnek (5), S. Zellner (1), L. Spinola (1), E. Hartmann, C. Rotter (1), L. Noll (4), E. Bonifer (12/8), N. Metz (1), P. Behrendt, D. Brunner, L. Bott

Spielfilm: 4:1, 4:4, 5:5, 6:6, 8:7, 10:7, 11:8, 13:8 // 14:9, 16:10, 17:12, 17:15, 19:16, 24:16, 25:16, 25:21

Zeitstrafen: HSG 4 – FSG 4

7-Meter: HSG 8/8 – FSG 6/6

Schiedsrichter: Melanie Hermann / Sylvia Lindenthal

19.02.2022 Damen 1 > SG Egelsbach – HSG Dietzenbach 20:29 (7:16)

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Souveräner Sieg bei der SG Egelsbach / HSG-Mädsche sichern sich die nächsten zwei wichtigen Punkte

Die Damen der HSG Dietzenbach reisten am vergangenen Samstag zum Auswärtsspiel nach Egelsbach. Die Gastgeberinnen befinden sich derzeit auf dem letzten Tabellenplatz und so lag die Favoritenrolle, auch um den eigenen Ansprüchen zu genügen, klar auf Seiten der Dietzenbacherinnen. Dennoch war es klar, den Gegner nicht zu unterschätzen und diesem das eigene Spiel aufzudrücken.

Die Partie begann erwartungsgemäß und auch wenn die Gastgeberinnen das 1:0 erzielen konnten, sicherten sich unsere HSG-Mädsche schnell die Führung und gingen über die Spielstände 1:3 und 4:8 mit 5:10 in der 15. Minute in Führung. Nach noch anfänglichen Schwierigkeiten in der Abwehr ließ man in den zweiten 15 Minuten nur noch zwei Gegentreffer zu und konnte so die Führung bis zur Halbzeit auf 7:16 ausbauen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste aus Dietzenbach dann ihre stärkste Phase und bauten die Führung auf 10:23 in der 41. Minute aus. Diese 13 Tore Führung blieb bis zum 12:25 in der 46. Minute bestehen und kam mit der Vorentscheidung des Spiels gleich. Im Anschluss ließen die HSG-Mädsche die letzte Konsequenz etwas vermissen und ermöglichten so den Gastgeberinnen den Rückstand bis zum Spielende zu verkürzen. So stand am Ende ein ungefährdeter und souveräner 20:29 Auswärtserfolg für die HSG Dietzenbach zu Buche.

„Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel heute, aber danach fragt am Ende auch keiner. Wir haben es heute sehr souverän gemacht und auch in der Höhe verdient gewonnen, das ist alles was zählt. Kompliment an mein Team, die Mädels haben das sehr routiniert zu Ende gespielt und den Sieg absolut verdient“ freut sich Trainer Julian Wurm.

Es spielten: L. Kaupp, M. Held; K. Jonnek, S. Zellner (5/2), L. Spinola (3), E. Hartmann (1), V. Knab (2), E. Bonifer (3/1), P. Behrendt (2), I. Rotter (9), L. Bott (1), D. Brunner (1), L. Noll (1), N. Metz (1)

Spielfilm: 1:1, 1:3, 4:9, 7:11, 7:14, 7:16 // 8:19, 10:23, 12:35, 16:26, 19:26, 20:29

Zeitstrafen: HSGD 4 – SGE 3

7-Meter: HSGD 3/5 – SGE 2/3

Schiedsrichter: Kunze / Senssfelder